Phoenix 2.0 Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb reverser: Korrekt: Und Kriege zwischen Nationen sind nur das vergrößerte Abbild des Streits um den Parkplatz. Gar so einfach ist es auch wieder ned! Es gab u.a. schon immer geografische, kulturelle, oder ethnische oder auch ideologische Faktoren. Zudem kamen seit jeher Störgrößen wie Umweltkatastrophen, Wetterkapriolen (Dürren, Fluten, Unwetter, ungewöhnlich lange harte Winter etc.) hinzu, die dazu führen, dass es benachteiligte Stämme, Völker, Volksgruppen/Minderheiten usw. gab, die dann - zwecks Überleben - ihre Ressourcen von wo anders beziehen mussten, oder - wenn nicht - von der Natur oder den sonstigen Gegebenheiten quasi zum Tode verurteilt waren. Das hat dann weniger mit Expansionsdrang oder "Bullying" zu tun, als mit Überleben. Es gilt in so einem Zusammenhang seit jeher: "die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!" Ein "Bully" agiert meist aus einer gefühlten u./o. realen Überlegenheit heraus (am Schulhof durch Körpergröße, Kraft und Einfluss auf eine Clique aus "Followern") - u.U. spielt auch eine psycholopathologische Komponente mit rein. Ein Kind hingegen, das nichts zu verlieren hat, kann u.U. einen Bully plattmachen, auch wenn es körperlich unterlegen scheint, aber ein Überraschungsmoment auffahren kann ("übermenschliche Kraft" durch starke Emotionen und hormonelles Geschehen). Heute ist es naheliegend, zu obigen Vergleichen zu gelangen - also "Schulhof", "Parkplatz" und dgl. Die Sache ist aber ungleich komplexer. Wir sehen ja nur die "Polit-Show" und tw. den "Kampf der Konzerne". Was im Hintergrund abgeht (Geheimdiensttätigkeiten, Kartelle, Insider-Aktionen, Korruption bis hin zu Social Engineering, PsyOps etc.) erfahren die meisten Bürger nie, weil es nicht offensichtlich in ihren Gazetten steht oder nicht in der Tagesschau gebracht wird. Und wenn man es näherbringen will, dann winken viele ab und bezeichnen einen - ich weiß, ich wiederhole mich - als "rechten VT'ler", "Spinner" und dgl. Welche Interessen stecken hinter diesen "Polit-Shows" und dgl.? Darüber zu mutmassen, spekulieren und hypothetisieren bringt hier nix, selbst wenn man sich investigativer und auch historischer Quellen bedient, es wird reflexhaft - quasi in einer sofortigen Abwehrreaktion - als unseriös oder irrrelevant erachtet - u.a. unter Hinzuziehen von nachweisbar unseriösen "Faktencheckern", die tw. von jenen subventioniert werden, welche die "wahren" Narrative distribuieren (läßt sich mittlerweile in mehreren Fällen belegen). Aber damit muss man leben, es ist einfacher, mit dem Rudel zu heulen, anstatt zu riskieren, als verstossener "Omega-Wolf" zu enden. Am Ende möchte ich auch noch einfliessen lassen, dass wir Europäer - die wir ja nun voller Ängste und mit neuem Verve versuchen werden, wieder jäh zu erstarken - am meisten "Dreck am Stecken" von allen haben! Wir brachten die Kreuzritter, Inquisitoren, Eroberer wie die Conquistadores und allem voran das British Empire (einer der größten Verbrecher-Ären aller Zeiten) mit den christlichen Missionaren sowie Unternehmen wie der "East India Company" - eine der mächtigsten Konstruktionen aller Zeiten - im Schlepptau, über die ganze Welt! Die Anderen (insbesondere Russland und China) haben nicht vergessen, China u.a. nicht die Opiumkriege. Zudem nahm der rechte Faschismus hier seinen Ausgang, und selbst der Kommunismus fusste in Experimenten wie der "Pariser Kommune" und mündete dann in Marx und Engels, die in London ihre Ideen niederschrieben, um sie nach der Oktoberrevolution in Russland durch Lenin umgesetzt zu sehen; treibende Kraft waren bekanntlich die Bolschewisten ("Mehrheitler"), die sich - als anfängliche Minderheit - durch Tricks und Strategien letztlich die tatsächliche Mehrheit sicherten. Wie konnten sie das bewerkstelligen? U.a. durch Nutzung der allg. Unzufriedenheit, Versprechen von Frieden/Land/Brot, effektive Propaganda, militärische Organisation und politische Allianzen. Fazit: In Europa liegt also die "Wurzel immensen globalen Übels", und wir tun m.E. gut daran, nicht wieder irgendeinen Mist zu bauen, u.a. als hyper-echauffierte "Revanchisten", die im Namen der Ukraine eine "heiße" Kriegsbeteiligung anzetteln und uns - ohne eigentlichen NATO-Bündnisfall - aktiv beteiligen. Sprich, jetzt mit Taurus auf Moskau zu feuern - was Merz schon mehrmals angekündigt hat -, halte ich für brandgefährlich! Sollte das geschehen, wird Deutschland m.E. sehr schnell hybrid angegriffen werden (allem voran durch Hacker und geheimdienstliche Ops) und die USA werden wohl nicht helfen, sondern Deutschland die Schuld daran geben... Gute Nacht Johannes Bearbeitet 24. April von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April vor einer Stunde schrieb reverser: Korrekt: Und Kriege zwischen Nationen sind nur das vergrößerte Abbild des Streits um den Parkplatz. Da beginnt das Übel des Egoismus. Sich einen Vorteil zu verschaffen, auf Kosten von anderen Personen. Selbst kleinere Gruppen funktionieren nur durch eine Kontrolle und Sanktionsausübung, wenn man gegen die Gemeinschaft handelt. Egoismus mag notwendig sein, jedoch nur in begrenztem Umfang, im Einklang mit der Gesellschaft. Egoismus ganzer Staaten führt zu Kriegen und Umweltzerstörung. Der Mensch besteht vor allem aus Emotionen, mit einem Anteil an Vernunft. Die Frage ist natürlich auch nach der Sozialisation. Auch können Menschen nur begrenzt langfristig denken, siehe die Umweltzerstörung und deren zukünftigen Auswirkungen. Die Umweltzerstörung selber ist ja meistens kein willentlicher Akt. Also die Wohnung heizen, Auto fahren. Die Folgen sind nicht direkt ersichtlich. Auch Fleischkonsum. Die soziale Marktwirtschaft scheint das beste System zu sein, eben weil sich jeder nach seinen Fähigkeiten entfalten kann. Also sich den passenden Beruf aussuchen und damit für sich und die Gesellschaft einen Mehrwert schaffen. Der Kommunismus war dazu weniger geeignet. Viele wollen nach Europa, eben weil es da die Freiheit (Gewaltenteilung) gibt. Aber auch die soziale Marktwirtschaft hat Probleme mit zu viel Kapitalismus, auch mit zu vielen Sozialausgaben. Die Marktwirtschaft (Kapitalismus) führt automatisch zu mehr Wachstum. Was eben für die Umwelt problematisch ist. Früher gab es deshalb regelmäßig Kriege als "Reset" sozusagen. Da gehörten Kriege schon fast zur politischen Normalität. Sieht man auch heute noch in vielen Ländern. In einigen Religionen auf der Welt wird das Ego als etwas krankhaftes angesehen, was nur zu Leid führt. Das Ziel ist dort zum Selbst zu finden und das Ego als etwas anzusehen, was überwunden werden muss, bzw. als Scheinbild anzuerkennen. Der Mensch scheint daher niemals langfristig friedlich auf der Welt leben zu können, im Einklang mit der Natur. Diese wird zur Selbsterhaltung oder für die Gier nach immer mehr ausgebeutet. Aber die Natur bzw. die Erde lässt sich nicht unbegrenzt ausbeuten oder verschmutzen. Zitieren
reverser Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April (bearbeitet) vor 50 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Gar so einfach ist es auch wieder ned! Es gilt in so einem Zusammenhang seit jeher: "die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!" "Bullying aufm Schulhof", "Krieg um Parkplätze": Zugegeben, stark vereinfacht. Ist aber trotzdem was dran. Zitat Aufstehen gegen die Hamas Stand: 17.04.2025 01:46 Uhr "Hamas raus"-Rufe auf den Straßen im Gazastreifen: Diese Szenen sind selten. Denn die Terrororganisation geht hart gegen ihre Gegner vor. Zahlreiche Menschen lassen sich davon aber nicht abhalten und senden einen "Hilferuf". Du zitierst: "Die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!" Aktuelles Beispiel: Hamas; und deren "Opponenten". Zwei Parteien. Beide haben nichts mehr zu verlieren. Wer als Palästinenser im Gaza Streifen Opposition gegen die Hamas und ihre Fehlentscheidungen betreibt und demonstriert, wird umgebracht. Die Palästinenschen Hamas Gegner opponieren trotzdem. Weil sie nichts mehr zu verlieren haben. Was sagst Du dazu? Good Night Richard Bearbeitet 24. April von reverser Zitieren
Suricato Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April vor einer Stunde schrieb reverser: "Bullying aufm Schulhof" Bullying ist gemäss Wiki das englische Wort für Schikanieren ausgehend von einer Person gegen eine andere Person. Und dies lässt sich auf dem Schulhof relativ leicht vermeiden in dem man einfach die Nähe des Aggressors meidet. Schlimm wird es, wenn der Agggressor zu Mobbing über geht und Andere einspannt. Am 22.4.2025 um 14:03 schrieb FalconJockey: (Fast) Niemand will Krieg. Aber es ist ein wenig wie früher in der Schule: Wenn die Mobber nicht irgendwann eins auf die Fresse kriegen, übernehmen sie den ganzen Schulhof, obwohl doch alle anderen gegen Mobber mit deren Erpressung und Gewalt sind. Ein Dilemma hierbei ist, dass Mobber angeblich meist Narzissen bzw. Egozentriker sind. Bekomm sie eins aufs Dach, dann hat man für den Moment Ruhe, aber auf Grund ihres ausgeprägten Egos dürften sie uneinsichtig sein dass sie auf Grund ihres Mobbings eins aufs Dach bekament und Mobbing sich nicht gehört und sich einreden, dass die anderen nur Neidisch auf ihn sind und proaktive Gewalt ein legitimes Mittel ist sich durch zu setzen. Das Mobbing dürfte dann irgend wann verdeckt weiter gehen und das eigentliche psychologische Problem ist nicht gelöst. - Fridolin Zitieren
FalconJockey Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor einer Stunde schrieb Suricato: Das Mobbing dürfte dann irgend wann verdeckt weiter gehen und das eigentliche psychologische Problem ist nicht gelöst. Korrekt, aber wenn die Mehrheit der Umstehenden nach einer Korrektur keinen Respekt mehr vor diesen Leuten haben, haben sie gleichzeitig ihre Macht verloren. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb reverser: Aufstehen gegen die Hamas Stand: 17.04.2025 01:46 Uhr "Hamas raus"-Rufe auf den Straßen im Gazastreifen: Diese Szenen sind selten. Denn die Terrororganisation geht hart gegen ihre Gegner vor. Zahlreiche Menschen lassen sich davon aber nicht abhalten und senden einen "Hilferuf". Bitte nenne bei diesem Posting im Zitat die Quelle (nachträglich Editieren), sonst entsteht beim Leser der Eindruck, es würde von mir stammen, was NICHT der Fall ist! Zitat Es gilt in so einem Zusammenhang seit jeher: "die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!" Ich habe zudem diesen Spruch nicht "zitiert", sondern es ist eine sinngemäße Wiedergabe einer alten "Weisheit", oder was auch immer man dazu sagen mag. Dank & Gruß Johannes Bearbeitet 25. April von Phoenix 2.0 Zitieren
AnkH Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor 11 Stunden schrieb reverser: Korrekt: Und Kriege zwischen Nationen sind nur das vergrößerte Abbild des Streits um den Parkplatz. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Kollateralschäden auf dem Pausenplatz und Parkplatz relativ überschaubar sind. Die Kinder an der Macht sehen aber diesen Punkt nicht (oder wollen ihn nicht sehen). 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor 8 Stunden schrieb Suricato: Ein Dilemma hierbei ist, dass Mobber angeblich meist Narzissen bzw. Egozentriker sind. Viele Diktatoren waren/sind zudem Paranoiker, wie etwa Stalin, Honecker, Hitler, die NK-Kim's etc. Das ist sehr gefährlich, weil man selbst als engster Vertrauter stets fürchten muss, in Ungnade zu fallen und ein jähes Ende zu finden. So viel Gold und Sterne auf den Schultern oder Beraterposten kann man gar ned haben, um gefeit zu sein (siehe Stalins Säuberungen innerhalb der Partei und Roten Armee, oder die Ausschaltung von Ernst Röhm unter Hitler). Was übrigens bei Röhm und anderen SA-Kadern erstaunlich war ist, dass sie durchwegs "echte" sozialistische Ansichten vertraten und meinten, Hitlers Machtergreifung würde wirklich einem neuen Sozialismus - wie er im Begriff NationalSOZIALISMUS ja enthalten ist - den Weg ebnen. Letztlich setzte sich dann doch das völkische Substrat in Form einer faschistischen Ideologie durch. U.a. deshalb wurde Röhm von der SS erschossen und die SA letztlich aufgelöst und vor allem von der Wehrmacht absorbiert. Denoch blieben bei den Nazis Teilaspekte des Sozialismus evident, u.a. die völlige Auflösung und Verachtung eines individuell-liberalen Geistes zugunsten einer uniformen und gleichgeschalteten Masse, die einzig dem "Führer" zu gehorchen hat. Eigener Wille und abweichende Meinungen wurden als "Gefährder", "Zersetzer", "Nestbeschmutzer" und dgl. diffamiert und denunziert. Auch wirtschaftlich war man vom Sozialismus nicht soo weit entfernt, obgleich es keine "echte" Planwirtschaft gab. ChatGPT antwortet: Insgesamt kann man sagen, dass die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten eine Mischung aus staatlicher Kontrolle,wirtschaftlicher Planung und privatwirtschaftlicher Initiative war, aber sie war nicht so umfassend und zentralisiert wie in einer typischen Planwirtschaft. Fazit: Die echten Nazis waren keine echten Sozialisten, aber sie nutzten Elemente, derer sich auch der Sozialismus bedient. Was jedoch vollkommen falsch ist, ist, dass sie "Kommunisten" gewesen seien sollen, wie Fr. Weidel das vor paar Monaten in einem Interview sagte. Gruß Johannes 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 29. April Geschrieben 29. April Ich krieg' hier regelmäßig eine am Deckel, wenn ich nicht kurz anführe, um was es in einem embedded Video geht. Nun bitte ich erstmals auch darum... Gruß Johannes 1 Zitieren
Dierk Geschrieben 29. April Geschrieben 29. April (bearbeitet) Es ist ein Sketch. Wenn ich’s erkläre, braucht es erst ein Spoiler Alert. Spoiler Alert Ein Paar (ein Franzose und dem Akzent nach eine Osteuropäerin) diskutieren an einem Sonntag, was sie unternehmen könnten. Sie will nur den Tag gemeinsam gestalten. Er jedoch ist Aktivist, der nicht einfach nur mal “einfach so” spazieren gehen kann, ohne Flugblätter zu kleben usw. Weil ja die Erde brennt wegen dem ganzen CO2. Es wird alles aufgefahren, was man als Aktivist so machen kann… Bearbeitet 29. April von Dierk 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April (bearbeitet) In Wien finden TESLA-Fahrer, die ihre Autos im öffentlichen Bereich parken (müssen) die Tage solche "freundlichen Schreiben" an ihren Autos. Das ist aktivistische und moralistische Einschüchterungs-Propaganda vom Feinsten, jedoch in schönen Worten getarnt, um keine strafrechtliche Relevanz nach sich zu ziehen! Ein linksaktivistische Gruppierung mit dem Motto "TESLA-Takedown" geht also offenbar um (womöglich brennen die Autos bald im öffentlichen Raum oder werden anderweitig sabotiert - dann erreichen wir schnell RAF-Niveau). Jedenfalls, wenn Du in Wien am Morgen zu Deinem TESLA kommst, kann es jedenfalls sein, dass er so aussieht (Foto ist tatsächlich aus Wien). Wer sich erinnern will/kann, weiß, dass ich es schon länger als ein Jahr als mögliche Entwicklung erachtete (Vandalismus u.a. an TESLAs, Händler u. TESLA-Infrastruktur), als Elon noch nicht mal voll in den Trump-Wahlkampf eingestiegen war. Dieser Hinweis erfolgt nicht, um mich in Selbstgefälligkeit zu "suhlen", sondern dahingehend, dass nicht alles, was man sich selbst beizeiten nicht vorstellen kann, zukünftig unmöglich ist. Ich denke, Elon hat eine denkbar schlechte Entscheidung getroffen, TESLA nun "retten" zu wollen, indem er sich wieder mehr drum kümmert. Falls er den Laden wirklich in der jetzigen Form retten will, muss er ihn an BYD verkaufen... Wenn die Hauptzielgruppen wegen des Unternehmers das Produkt nicht mehr kaufen bzw. Angst haben müssen, im Alltag vom linksextremen Mob drangsaliert zu werden, dann ist das eine nicht lösbare Problematik! Man kann die Marke nur retten, indem man die ideologisch-emotionalisiert-aufgeladene Komponente aus dem Ganzen entfernt, und das ist Musk selbst. ER ist der Grund für die Umsatzrückgänge und den Imageverlust! TESLA ist meines Erachtens - wie bereits schon an anderer Stelle gesagt - mit Musk als "Chef" nur dann wirtschaftlich zu halten, wenn er u.a. von Trump und anderen "Amigos" Zusagen (er)hält, dass seine "Robotaxis" zukünftig in vielen US-Städten und -Regionen Monopolstellung erhalten. Im freien Markt der Individualmobilität und Firmenflotten hingegen ist TESLA m.E. erledigt, wenn Elon sie nicht verkauft! Hat sich alles irgendwie abgezeichnet..., nichts an der derzeitigen Situation ist/kam überraschend! Gruß Johannes Bearbeitet 30. April von Phoenix 2.0 1 Zitieren
AnkH Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April Spannend ist ja auch, dass der allseits totgeschrieben VW Konzern gerade einen zweiten E-Karren-Frühling erlebt Auch "dank" Musk und dessen Einfluss auf Tesla. Zitieren
LS-DUS Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April In den nächsten Jahren kommen einige neue Modelle von VW. Vor allem günstigere E-Autos. Tesla wird gegen die Konkurrenz nicht lange mehr erfolgreich sein. Der technische Vorsprung ist bald aufgeholt. Man darf solche Unternehmen wie Toyota, VW und die aus China nicht unterschätzen. Im Premium Bereich gibt es ohnehin viel Konkurrenz. Auch ist das Design von Mercedes, BMW, Volvo, Jaguar, Porsche, Audi und anderen Herstellern weit besser. Musk sollte besser mit Herrn Trump zum Mars fliegen und dort bleiben. Zitieren
Hotas Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April (bearbeitet) Jungs, spart eure Energie (im wahrsten Sinn dieses Threads): Tesla ist nun mal das iPhone, der On Turnschuh unter den Autos. Da kann man noch so viele Alternativen gegenüberstellen mit objektiv besserer Leistung oder tieferem Preis, am Ende des Tages wollen doch sehr viele das iPhone und bezahlen erst noch mehr dafür. Und der Nimbus von Tesla ist eben auch nicht so schnell totzukriegen. Der trendbewusste Techie in Sakko und weissen Turnschuhen will eine Marke fahren, die seine Silicon Valley Mentalität unterstreicht. Und das ist nun mal nicht ein VW oder BYD, beides halbstaatliche Clubs von "Old White Men". Die bringen tolle Autos, aber transportieren eben nicht das avantgardistische Image eines Tesla. Elon Musk's Verhalten ändert doch nichts dabei; ich wette viele finden es toll wie einer "endlich mal aufräumt". Und er ändert nichts an seinem Vorgehen, etablierte Strukuren (Raumfahrt, Autoindustrie, Twitter) aufzubrechen und gehörig durchzuschütteln. Von daher hat er sich nicht verändert. Rostansätze am Cybertruck bringen Musk/Tesla also sicher nicht zu Fall, die Qualitätsprobleme interessieren in diesem Kontext niemanden. Aber es gibt Hoffnung für Tesla-Kritiker: Sobald sich das System Elon Musk im Markt ausgebreitet und stabilisiert hat, hat es kein Interesse mehr an Disruption, sondern an Beibehaltung des Status Quo. Musks Habitus wird sich demjenigen des Establishments angleichen (so wie bei Zuckerberg), und der Geist der Disruption und Infrage-Stellens verfliegt. Im Gegenteil, er wird jede Disruption mit protektionistischen Massnahmen etc. zu verhindern versuchen. So, wie es bisher Boeing und die alteingesessenen Autohersteller versuchten. Spätestens dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der neueste Heilsbringer kommt und von uns wieder zum Messiah hochgepriesen wird, und so geht der Zyklus wieder von neuem los. Bearbeitet 30. April von Hotas 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April vor 1 Stunde schrieb Hotas: Tesla ist nun mal das iPhone, der On Turnschuh unter den Autos Steve Jobs hatte immer auf das Design sehr viel Wert gelegt und auf die Bedienungsfreundlichkeit. Bei Tesla gab es einen technologischen Vorsprung. Die Konkurrenz ist vom Design deutlich besser und hat oder zieht noch gleich, mit der Technik. Tesla hatte ein gutes Image in Bezug auf Umweltfreundlichkeit, Technologie (Innovation) und als Statussymbol. Aber das war mal. Heute setzt man sich schon fast dem Fremdschämen aus, mit den Autos. Der Cybertruck war aus meiner Sicht der Sargnagel. Die Firma ist zu klein, Kapazitäten in solch einen Schrott zu stecken. Aber wir werden sehen, wie das in einigen Jahren aussieht. Zitieren
reverser Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April vor 6 Stunden schrieb Hotas: Jungs, spart eure Energie (im wahrsten Sinn dieses Threads): Tesla ist nun mal das iPhone, der On Turnschuh unter den Autos. Da kann man noch so viele Alternativen gegenüberstellen mit objektiv besserer Leistung oder tieferem Preis, am Ende des Tages wollen doch sehr viele das iPhone und bezahlen erst noch mehr dafür. Und der Nimbus von Tesla ist eben auch nicht so schnell totzukriegen. Der trendbewusste Techie in Sakko und weissen Turnschuhen will eine Marke fahren, die seine Silicon Valley Mentalität unterstreicht. Und das ist nun mal nicht ein VW oder BYD, beides halbstaatliche Clubs von "Old White Men". Die bringen tolle Autos, aber transportieren eben nicht das avantgardistische Image eines Tesla. Elon Musk's Verhalten ändert doch nichts dabei; ich wette viele finden es toll wie einer "endlich mal aufräumt". Und er ändert nichts an seinem Vorgehen, etablierte Strukuren (Raumfahrt, Autoindustrie, Twitter) aufzubrechen und gehörig durchzuschütteln. Von daher hat er sich nicht verändert. Rostansätze am Cybertruck bringen Musk/Tesla also sicher nicht zu Fall, die Qualitätsprobleme interessieren in diesem Kontext niemanden. Aber es gibt Hoffnung für Tesla-Kritiker: Sobald sich das System Elon Musk im Markt ausgebreitet und stabilisiert hat, hat es kein Interesse mehr an Disruption, sondern an Beibehaltung des Status Quo. Musks Habitus wird sich demjenigen des Establishments angleichen (so wie bei Zuckerberg), und der Geist der Disruption und Infrage-Stellens verfliegt. Im Gegenteil, er wird jede Disruption mit protektionistischen Massnahmen etc. zu verhindern versuchen. So, wie es bisher Boeing und die alteingesessenen Autohersteller versuchten. Spätestens dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der neueste Heilsbringer kommt und von uns wieder zum Messiah hochgepriesen wird, und so geht der Zyklus wieder von neuem los. "Engergiesparen" Was den "Tesla-Nimbus" betrifft - da muss ich Dir recht geben. Wer Tesla fährt, umgibt sich mit der Aura des Unkonventionellen. Da können die Alternativen noch so hip daherkommen (z.B. die stylishen Hyundai-Modelle, denen ich zunehmend im Verkehr begegne). Fährst du den "Musk-Tesla", schwimmst du immer noch gegen den Strom. Wobei sich heutzutags bei uns gegen den Strom schwimmen lässt, ohne gleich im Knast zu landen, wie in Russland, oder gar sein Leben zu riskieren, wie in Nordkorea oder sonstigen Fascho-Staaten. Das muss mal gesagt sein! Die Teslas kommen in die Jahre: Was Qualität und Verarbeitung betrifft, haben sie eher einen schlechten Ruf. So wie anno dazumals die Renaults und Fiats als "Rostlauben" verschrien wurden und gegen die aufkommenden Japaner keine Chance hatten. Eine Deutsche oder Koreanische E-Karre anzuschaffen, kann sich längerfristig auszahlen. Aber eben, das sind rationale Gründe. Ein "Hype" ist genauso rational wie die Arche Noah. Gruss Richard Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Mai Geschrieben 1. Mai (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb reverser: Fährst du den "Musk-Tesla", schwimmst du immer noch gegen den Strom. Ismar hat oben das heraufziehende natürliche Ende TESLAs durch die Kräfte der Innovationszyklen beschrieben. Die Marke TESLA befindet sich mit ihren Produkten - unter Einordnung in die gauß'sche Normalverteilung - bereits im Mittelfeld, was Novität anbelangt; in diesem Bereich ist man in der Wahrnehmung der Konsumenten absolut im Mainstream angekommen, selbst wenn viele sich das Produkt nicht leisten können. Sprich, Novität, Disruption und all dies waren gestern, somit gibt es auch keine echten "Early Adopter" mehr, aus denen wurden die heute verbliebenen Fanboys, und die sind - überspitzt - mit jenen gleichzusetzen, die sich im Jahr 2002 noch "gut" vorkamen, wenn sie in der Tramway mit ihren Handy telefonierten ("oh schaut alle her, wie cool ich bin - ein Mann von Welt!"), dabei hatte da schon jeder im Prekariat lebende Student und auch Handwerker ein GSM-Handy. TESLA hat die Nase (noch) beim FSD vorne, sonst stagniert es. Dieser potthässliche zentrale Touchscreen sieht im Vgl. zu anderen Herstellern mittlerweile aus, wie nachträglich angedübelt. Aber - wie schon oft hier angemerkt - gehe ich davon aus, dass TESLA ohnehin die Strategie weg von der Individualmobilität hin zu diesen Robotaxi-Flotten verfolgt. Denn wenn das alles so weitergeht, werden sich immer mehr Bürger bald nicht mehr nur ein Auto pro Haushalt leisten können, sondern gar keines. Ab 2027 droht uns EU-Staaten "EHS II" (oder auch "EHS2"), eine EU-weite Regelung der vereinheitlichten CO2-Bepreisung. Pessimisten gehen von spontanten Preiserhöhungen (ab 01.01.2027) von bis zu 60 Cent pro Liter Benzin/Diesel aus, moderate Einschätzungen (u.a. vom ADAC) von bis zu 20 Cent. Gefällige Qualitätsmedien bringen hingegen Interviews mit "Experten", die meinen, es könnte sogar billiger werden und somit gebe es da nichts zu befürchten, woran ich persönlich naturgemäß stark zweifle. Fazit: Man will uns - allem voran in Europa - die Individualmobilität vergällen, und während diese Aussage vor noch 4 Jahren wie eine VT klingen mochte, so kann nun jeder, der halbwegs hinschauen will, die "writings on the wall" erkennen. Diese politischen Steuerungseffekte (supranational, national und regional) in Kombination mit der wohl bald wieder stärker anziehenden Inflation im Euroraum (gigantische Schuldenpakete für Rüstung und Infrastruktur, mögliche Zölle etc.) werden die Stagnation und dann den Rückbau der Individualmobilität vorantreiben. Das ist auch genau das, was die Grünen eigentlich von Beginn an wollten - möglichst keine PKW mehr für den Normalbürger! In den grünen Parteiprogrammen zur "Verkehrswende" liest man zwar auch was von "leistbarer E-Mobilität", aber in den Auflistungen mit den Meta-Punkten dominieren Forderungen wie "Weg von PKWs und LKWs". Es tut sich eh schon schleichend was: Noch vor 10 Jahren bewunderten wir in der Rauchpause am Campus die schicken Flitzer der Studenten (aktuelle Mini, BMW X1, Audi A3, Fiat 500, usw.), die sie u.a. zur Matura geschenkt bekommen hatten und uns "Alte" mit unseren betagteren Zweck-Kombis alt aussehen ließen. Heute hingegen kommen viele erkennbar mit Omas aktuellem oder altem Auto (keine dieser ansonst so chicen 21-Jährigen würde sich selbst einen alten A4, VW Passat oder angeranzten Octavia zulegen). Das zeigt m.E. schon, dass in den mittleren und oberen Mittelschichten weniger Stutz vorhanden ist. Ich rechne damit, dass wir in den kommenden 5 Jahren erleben werden, wie immer mehr Haushalte auf nur ein Auto "eindampfen" müssen bzw. froh sein müssen, sich dieses noch leisten zu können. Das finde ich sogar gut, es gibt eh zu viele Karren auf den Straßen, und den Städtern, die im Schnitt zu zwei Drittel links wählen, gehören die Autos bzw. Parkmöglichkeiten - bis auf jene, die es beruflich wirklich brauchen - dann halt ganz weggenommen. Aber dass die nächste Evolutionsstufe - die Ära der Post-Individualmobilität - rein in die Hände weniger FSD-Taxi-Oligarchen übergehen könnte, das gefällt mir gar nicht! Gruß Johannes Bearbeitet 1. Mai von Phoenix 2.0 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 7. Mai Geschrieben 7. Mai Am 30.4.2025 um 13:57 schrieb Hotas: Tesla ist nun mal das iPhone, der On Turnschuh unter den Autos. Da kann man noch so viele Alternativen gegenüberstellen mit objektiv besserer Leistung oder tieferem Preis, am Ende des Tages wollen doch sehr viele das iPhone und bezahlen erst noch mehr dafür. In den USA mag das (noch) funktionieren und auch weitergehen, vor allem wenn Musk es schafft sich die Gunst der Regierung weiter aufrecht zu erhalten und möglicherweise dort einen Absatzmarkt zu etablieren. In Europa und Asien hat Musk hingegen ausser der doch recht heftigen Antipathie die ihm engegenschlägt ein weiteres massives Problem: Die USA hat im Endeffekt der gesamten restlichen Welt den Handelskrieg erklärt. Das wird auch Tesla spüren, denn Amerikanische Produkte, vor allem wenn sie direkt mit der Trump Regierung verbandelt sind, haben heute ein extremes Imageproblem und können durchaus auch mit Importzöllen e.t.c. dicht gemacht werden. Wenn Tesla seine Marktakzeptanz zurück will, müssen sie sich von Musk trennen, es sei denn Musk trennt sich publikumswirksam von Trump und dreht einmal mehr seine öffentliche politische Gesinnung. Der Vergleich mit Apple hinkt gewaltig: Steve Jobs war immer ein hipper Typ dem die Massen bis zum Schluss grosse Sympathie engegen brachten, selbst die, die nicht mit Apple operierten. Musk hingegen hat heute seine Sympathien im rechtsextremen Bereich, was Tesla in vielen Ländern (z.b. Deutschland wo er offen die AFD unterstützt) genau bei seinem Zielpublikum, der eher linken techno-Juppi Szene, extrem schadet. Am 30.4.2025 um 13:57 schrieb Hotas: Und das ist nun mal nicht ein VW oder BYD, beides halbstaatliche Clubs von "Old White Men". Die bringen tolle Autos, aber transportieren eben nicht das avantgardistische Image eines Tesla. Abwarten, vor allem bei den Chinesen. Wenn die nicht mit Zöllen auf das Tesla Niveau hochgepusht werden preismässig, können sie viele abholen, die sehr gern elektrisch fahren möchten aber für die Tesla zu teuer ist. Die E-Mobilität krankt nach wie vor an den exorbitanten Preisen, selbst die Kleinwagen wie etwa der Citroen C3 ist elektrisch noch immer sauteuer im Vergleich zum gleichen Modell als Benziner. Wenn sich das ändert und die Elektromobilität endlich die tiefen Einkommensklassen erreicht, kann BYD und ähnliche mit tieferen Preisen viele Tesla Jünger anziehen, vor allem auch solche, die auch aus politischen Gründen weg von Tesla wollen. Sollten auch VW und andere in diese Lücke springen und endlich Autos bringen, die gleich teuer oder billiger als vergleichbare Verbrenner sind, dann werden sie auch verkaufen. Und dem hat Tesla nicht viel entgegenzusetzen ausser dem Model 3. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 23. Mai Geschrieben 23. Mai (bearbeitet) Damit es nicht ganz unter den Teppich fällt, schließlich haben manche von uns hier gefühlt 7 Jahre darüber "ins Leere" debattiert, tw. auch gestritten und Stunden an Lebenszeit investiert, warum Elon mit TESLA nicht auf alle Zeiten "endgeil" und "se grätest of se Grätest" sein würde. Nun sind neue Zahlen da, und die bestätigen, was einige hier seit Jahren geschrieben und antizipiert hatten. Und ich wette meinen Allerwertesten, dass selbst die ehemals eingefleischtesten Fanboys nun mit der mauen Argumentation kontern, dass es ja eigentlich das Wichtigste sei, dass BEVs generell am aufsteigenden Ast seien und TESLA ja da eh den aller-aller-allerwichtigsten Schritt gemacht hat, indem der Markt disruptiert wurde. Damit versuchen sie jetzt teilweise, ihr eigenes früheres "Image" als die "wichtigsten Vorreiter aller Zeiten" zu retten, nachdem sie innert nur weniger Monate mit ihrem TESLA-Kult relativ schnell "eingefahren sind, wie ein Fieberzapferl"... VORBEIGEZISCHT Der chinesische E-Auto-Bauer BYD überholt Tesla jetzt auch in Europa Der chinesische Newcomer in Europa lässt auch am alten Kontinent den einstigen Pionier Tesla hinter sich und bringt nun sein günstiges Einstiegsmodell auf den Markt Im ersten Quartal dieses Jahres – viele negative Berichte über Tesla-Gründer Elon Musk später – haben sich die Verhältnisse bei den Neuzulassungen deutlich verschoben. Während die Zahl neuer E-Autos laut Statistik Austria im April mit einem Zuwachs von 76,1 Prozent auf 5690 Stück gestiegen ist und mehr als jeder fünfte Neuwagen im April damit rein elektrisch unterwegs war, konnte Tesla als einzige Marke nicht vom E-Auto-Boom profitieren, hier gingen die Neuzulassungen im Jahresvergleich fast um die Hälfte zurück. Nicht nur in Österreich verliert Tesla Fans. Auch in Europa ist der Trend mittlerweile eindeutig (...): Dem einst coolen und technologisch kaum einzuholenden E-Auto-Bauer fährt die Konkurrenz zunehmend um die Ohren und auf und davon, Tesla wird auch auf dem europäischen Automarkt weiter nach unten durchgereicht. Laut dem Datenanalysten Jato Dynamics verkaufte das Unternehmen (...) im April weniger Autos als der chinesische Autoriese BYD. Ganzer Artikel und Quelle: derstandard.at ______________________________________________ UND: BYD schafft es nun mit dem Dolphin, ein BEV um die EUR 20.000 anzubieten. Elon kann da nunmehr ankündigen und wieder zurücknehmen und wieder neu-ankündigen, was er mag, seinen "Billig-TESLA" wird keiner mehr haben wollen! Das war's!!! Ich wiederhole mich: Wenn Elon zukünftig keine Monopol-Deals mit Städten und Ländern über seine Robotaxi-Flotten bekommt, ist TESLA in wenigen Jahren das neue NOKIA! Eine TESLA-Anekdote aus dem Umfeld: Ein Nachbar hat vor ca. 8 Monaten - "verdächtigerweise", nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg sein Studium abgeschlossen hatte (TESLA war ja früher die Karre für die "Intelligenzia") - einen gebrauchten Model 3 gekauft, und er und seine zwei Buben waren irrsinnig stolz. Ich hatte ihn damals schon gewarnt, dass es schnell gehen könne und er damit von "Hero to Zero" mutieren könnte. Jetzt sind nur mehr seine Buben stolz und erzählen immer noch ständig herum, dass sie einen TESLA haben. Alle anderen in der Siedlung schauen sich dann mitleidend an, sagen aber nichts, denn Kindern darf man die Härte der Realität ja noch etwas vorenthalten. Nur einer meiner Nachbarn - ein Rauhbein in Rente - sagte: "Na und, ich hab' an Porsche...., so a TESLA-Elektrodosen * kommt mir NIE ins Haus!" * "Dosen" = österr. abfällig f. schrottreifes Gefährt so long Johannes Bearbeitet 23. Mai von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Hotas Geschrieben 26. Mai Geschrieben 26. Mai Aber bitte, das heisst "Intelligenzija", bitte mehr Respekt gegenüber der sowjetischen Wortherkunft 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 29. Mai Geschrieben 29. Mai Am 23.5.2025 um 17:05 schrieb Phoenix 2.0: Auch in Europa ist der Trend mittlerweile eindeutig (...): In Deutschland 53% weniger Verkäufe als im Vorjahreszeitraum. Viel schlimmer noch ist der Einbruch der Verkaufszahlen in China. https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/umsatzeinbussen-in-europa-tesla-laufen-die-kunden-weg_aid-128280573 Zitieren
cosy Geschrieben 29. Mai Geschrieben 29. Mai vor 12 Stunden schrieb LS-DUS: In Deutschland 53% weniger Verkäufe als im Vorjahreszeitraum. Viel schlimmer noch ist der Einbruch der Verkaufszahlen in China. https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/umsatzeinbussen-in-europa-tesla-laufen-die-kunden-weg_aid-128280573 Laut meheren Studien wird China sehr bald der grösste Exporter von Autos weltweit. Die produzierten Teslas zum Beispiel wurden seit COVID statistisch zu 50% in Shanghai hergestellt. Seit dem Entscheid 1980 in China, dass die Automotiv Industrie mit staatlicher Unterstützung modernisiert werden sollte , wuchsen Umsatz und Produktionszahlen jedes Kalenderjahr im Durchschnitt 9%. Diese Rate schafft kein anderes Land. Im nachfolgend verlinkten Video werden drei Kalenderjahre explizit benannt (Anzahl für den Export verschiffter Fahrzeuge pro Kalenderjahr): 2005 170'000 2006 370'000 2007 600'000 Heute produzieren alle nahmhaften Herstellers Autos in China, vor Allem ihre Unter- und Mittelklasse -Hybrid und e-Fahrzeuge: BMW, VW*, Toyota, Ford, GM.. * seit der Kooperation von VW mit SAIC 1985 Cosy Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. Juni Geschrieben 3. Juni (bearbeitet) "DDR 2.0" ick hör' dir trapsen... Gesundheitsministerin empfiehlt Alkohol- und Grill-Verzicht bei Sportveranstaltungen im Sommer Das Gesundheitsministerium und der Deutsche Olympische Sportbund empfehlen im neuen Hitzeschutzplan für den Breitensport, bei Veranstaltungen im Sommer auf Grill- und Alkoholgenuss zu verzichten. Ziel sei es, Akteure und Zuschauer „besser vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen“. „Wer Sport treibt, muss vorsichtig sein, wenn die Temperaturen jetzt wieder steigen“, sagte Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) der „NOZ“. Mit dem neuen Maßnahmenkatalog könnten sich Vereine und Verbände auf Hitzewellen vorbereiten. QUELLE: welt.de __________________ Man will die Bevölkerung "schützen", aber irgendwie glauben das immer weniger. Vor allem, weil die Bundesregierung die Bevölkerung vor anderen gefährlichen Einflüssen offenbar überhaupt nicht zu schützen gedenkt. Naja..., und irgendwie sind die Grillereien und das Bier ja oftmals für die Zuschauer, ned für die Athleten. Kommt mir irgendwie reichlich dubios vor, man will womöglich - im Namen des "Klimas" - den Deutschen nur ein weiteres Stück Spaß und Freude an traditionellen sozialen Ereignissen vergällen, wie mir dünket... Fazit: Wenn was wie BS klingt, wie BS aussieht und sich wie BS anfühlt, wird es wohl BS sein! Und diesmal von den "neuen Grünen", also CDU/CSU! Deutschland steht bei mir nun eh auf der "schwarzen Besuchs-Liste"! Ich werde auch nicht mehr via FRA oder MUC fliegen, wenn es in die Ferne gehen sollte - und ich kaufe sicher auch kein neues Auto mehr aus Deutschland bzw. aus einem deutschen Konzerngefüge. Meine Freunde und Bekannten aus D kommen zudem eh gerne nach Wien, da spar' ich mir den Kokolores im Norden, und fast 63.000 Deutsche leben eh schon in Wien, was ich absolut verstehen kann. Ich unterstütze die deutschen Bundesregierung somit gerne bei ihrem anscheinend laufenden "Plan", das Land gegen die Wand zu fahren, denn das wollen sie offenbar. Jeder kleine Beitrag zählt! "Made in Germany" - nein danke!! Ich sag' nur: Makita oder Milwaukee statt Bosch, Husqvarna statt Stihl, Nike statt Adidas, Mammut statt Schöffel, SPAR statt BILLA (REWE), British Airways/IAG statt Lufthansa Gruppe, YAMAHA statt SONOR, Zildjian/Sabian statt Meinl, Samsung statt Miele, NZZ statt deutsche "Qualitätsmedien"! Meine älteren WERA-, Gedore- und Hazet-Werkzeuge sowie meinen 1,9 Liter TDI werde ich jedoch in Ehren halten,... sie stammen noch aus einer besseren Ära! Gruß Johannes Bearbeitet 3. Juni von Phoenix 2.0 Zitieren
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