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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Urs Wildermuth
Geschrieben
Am 10.6.2025 um 10:37 schrieb Hotas:

Man könnte auch die Sinnfrage stellen (wird gemacht), warum wir ums Verrecken im Winter Gemüse produzieren müssen während in Marokko oder Spanien beste Bedingungen herrschen

 

Tja, unter anderem deswegen, weil dieses Gemüse eben aus Spanien und so weiter transport werden muss. Und das wollen die Grünen ja nicht. Also lieber einheimisch künstlich etwas machen als der böse Import. Denn da geht es auch um viel Geld. Die Südländer produzieren viel billiger, allerdings oft auch unter Bedingungen, die an Sklaverei grenzen. Da muss halt abgewogen werden.

 

Das Gemüse das ganze Jahr über vorhanden ist, ist wohl nicht das eigentliche Problem, denn Gemüse ist gesund und würden die Leute wie früher wieder in der kalten Jahreszeit keins mehr konsumieren aus Mangel, wären wohl die entsprechenden Folgen abzusehen, Vitaminmangel, Erkrankungen e.t.c.

Urs Wildermuth
Geschrieben
Am 10.6.2025 um 07:41 schrieb Phoenix 2.0:

An dem Tag, wo die TESLAs vom Markt verschwinden und die Fanboys dann "Oldtimer" fahren, werde ich eine Kerze für die Fanboys anzünden

 

Tesla wird wohl kaum verschwinden, genau so wenig wie Apple verschwunden ist. Sie werden eine Hip Marke bleiben mit wechselndem Marktanteil. Wer hingegen verschwinden oder in den Hintergrund gehen könnte ist Musk. Denn er ist mittlerweile auch für Tesla zur Belastung geworden. Ebenso für Space X.

 

Denn wenn Musk und Trump sich weiter zoffen, kann es sehr schnell passieren, das Space X halt für alles was die NASA nicht braucht keine Startgenehmigung mehr kriegt. Und so weiter.

Geschrieben

Elon Musk passt perfekt in das Grundverständnis der Vereinigten Staaten von Amerika ( mit oder ohne Streitigkeiten ).

 

Wenn Musk die finanzielle Unterstützung des Amerikanischen Staates wirklich braucht, so wird er sie auch weiterhin erhalten.

 

Meine 3 Cent  🙂

 

Gregor

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

 

Das Gemüse das ganze Jahr über vorhanden ist, ist wohl nicht das eigentliche Problem, denn Gemüse ist gesund und würden die Leute wie früher wieder in der kalten Jahreszeit keins mehr konsumieren aus Mangel, wären wohl die entsprechenden Folgen abzusehen, Vitaminmangel, Erkrankungen e.t.c.

Nicht zu vergessen - das sog.  "Wintergemüse".  Supergesund, ökologisch vorteilhaft und vitaminreich wie z.B. der geschmähte Weisskohl. Aber wer mag den schon essen? 

Wir sind halt heutzutage äusserst anspruchsvoll und verwöhnt. Statt Kohl und Wurzelgemüse werden Erbsen & Prinzessbohnen aus Nigeria verlangt.

 

Gruss Richard

 

P.S: "Prinzessin auf der Erbse" anyone?  (no pun intended)

Bearbeitet von reverser
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Tja, unter anderem deswegen, weil dieses Gemüse eben aus Spanien und so weiter transport werden muss. Und das wollen die Grünen ja nicht. Also lieber einheimisch künstlich etwas machen als der böse Import.

Ich bin mir sicher, jemand hat schon mal ausgerechnet dass der Energieaufwand für den Transport kleiner ist als der Energieaufwand um ein Gewächshaus im Winter nachzuheizen. Übrigens, wenn ihr wüsstet! Die Gebäudeversicherung will, dass Neuschnee von Gewächshausdächern entfernt wird. Das wird zusätzlichem Heizen gemacht (ja, der Schnee auf dem Dach wird mit viel Energieeintrag abgeschmolzen).

 

Zitat

Die Südländer produzieren viel billiger, allerdings oft auch unter Bedingungen, die an Sklaverei grenzen. Da muss halt abgewogen werden.

Absolut. Und das ist ein Beispiel, dass Einkommen und Ökologie meistens im Widerspruch zueinander stehen. Die Natur liebt arme Menschen, denn eine Lehmhütte mit Wellblechdach hat kaum einen ökologischen Impact. Hingegen, fair bezahltes Personal leistet sich Autos, Reisen, Häuser, Fleisch, Steingärten, Einachserrennen und so weiter. Wenn man Menschen- und Naturfreund zugleich ist, kommt man unweigerlich in dieses Dilemma.

 

Wenn etwas als teuer, qualitativ hochwertig UND besonders umwelt-/klimafreundlich verkauft wird, dann ist höchste Skepsis angebracht. Die günstigere Variante ist meistens (!) ressourcenschonender, sonst wäre sie nicht günstiger. Ich weiss ich greife hier ein Dogma an, wir sagen gerne dass Nachhaltigkeit seinen Preis hat, aber ich behaupte das Gegenteil. Die Ausnahme bestätigt aber auch hier die Regel.

 

Bearbeitet von Hotas
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hotas:

. Ich weiss ich greife hier ein Dogma an, wir sagen gerne dass Nachhaltigkeit seinen Preis hat, aber ich behaupte das Gegenteil. 

 

Dazu fällt mir folgendes ein: Als die Schwiegermutter beklagte, dass sie früher für 50.-€ einen Einkaufswagen vollkriegte, reiche es heute nur noch für den halben.   "Kommt darauf an", habe ich geantwortet, "wenn du heute für 50.-€ Weisskohlköpfe kaufst, reicht ein Einkaufswagen kaum aus. Da musst du wohl einen zweiten dazuholen!"

Dem musste sie beipflichten 😄

Gruss Richard

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb reverser:

der geschmähte Weisskohl. Aber wer mag den schon essen? 

 

Oh ja. Sehr gern sogar. Man muss halt je nach Rezept ein wenig strategisch planen, weil es dabei noch zusätzliche Emissionen geben kann... Genau so wie bei Bohnen, Knobel und Zwiebeln. Auch die Dinger eignen sich zum Winterverzehr und sind gesund und schmackhaft.

 

Aber eben halt...

 

 

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hotas:

Das wird zusätzlichem Heizen gemacht (ja, der Schnee auf dem Dach wird mit viel Energieeintrag abgeschmolzen).

Wenn man das tun muss, dann ist aber schon was anderes schief. Das sind ja normalerweise Glasdächer oder sonstige transparente Materialien. Da müsste im Prinzip die Innenwärme ausreichen um die Dächer so zu erwärmen, dass der Schnee gar nicht ansetzt, das dürfte wohl weniger Energie brauchen als abschmelzen.

 

vor 3 Stunden schrieb Hotas:

Wenn etwas als teuer, qualitativ hochwertig UND besonders umwelt-/klimafreundlich verkauft wird, dann ist höchste Skepsis angebracht.

 

Na ja, Werbung ist sowieso die "hohe Kunst des straffreien Lügens". Angepriesen wird vieles was gar nix mit der Realität zu tun hat.

 

Und vor allem, die Leute werden alle Mittel finden, um halt doch die billigsten Esswaren einzukaufen, auch weil sie es gar nicht anders können. Da ist das "woher" und "ist das nachhaltig" und "Haben die Viecher Auslauf (ganz zu schweigen von den Arbeitern)" oft nicht relevant. Erst das Fressen und dann die Moral. Daran ändert sich wohl nix und ich kann es nachvollziehen. Ich sehe oft, wie Leute im Supermarkt die Bio Produkte wegen der höheren Preise liegen lassen und halt die billigeren Gurken kaufen. Ebenso Fleisch und alles andere.

 

Genau das ist ja auch die Crux mit der oft sehr einseitigen Grünen Politik, die oft menschenfeindlich ist und die Leute für die aufgezwungenen Produkte bezahlen lassen wollen. Eine verarmte Gesellschaft KANN Grün einfach nicht, wenn sie noch wollten. Nur reiche Gesellschaften können sowas stemmen. Daher ist die Wirtschaftsfeindlichkeit dieser Politiker oft das, was schlussendlich zum Paradoxon führt.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

 

 

Und vor allem, die Leute werden alle Mittel finden, um halt doch die billigsten Esswaren einzukaufen, auch weil sie es gar nicht anders können. Da ist das "woher" und "ist das nachhaltig" und "Haben die Viecher Auslauf (ganz zu schweigen von den Arbeitern)" oft nicht relevant. Erst das Fressen und dann die Moral. Daran ändert sich wohl nix und ich kann es nachvollziehen. Ich sehe oft, wie Leute im Supermarkt die Bio Produkte wegen der höheren Preise liegen lassen und halt die billigeren Gurken kaufen. Ebenso Fleisch und alles andere.

 

 

Wenn ich dem noch eine Beobachtung anfügen darf: 

Wenn ich hier bei Aldi oder Lidl "mit offenen Ohren" an der Kasse Schlange stehe, höre ich das, was sich als "babylonisches Sprachgewirr" bezeichnen liesse. 

Gehe ich zum hiesigen Bio-Grossmarkt, wird dort eigentlich nur Deutsch gesprochen. Was auf Arabisch, Türkisch, Ukrainisch oder Russisch habe ich dort noch nicht vernommen.

 

Es ist nicht nur eine Sache des Geldbeutels. Auch die Mentalität spielt eine Rolle.

 

Gruss Richard

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb reverser:

Es ist nicht nur eine Sache des Geldbeutels. Auch die Mentalität spielt eine Rolle.

 

Denke aber schon das hängt schwer zusammen.

 

Die Leute, die ich in den entsprechenden Märkten sehe, sind meist darauf aus, günstig einzukaufen, aber nicht unbedingt jeden Quatsch. Andererseits, wenn Du Dir einen Discounter leisten kannst, bzw der Wahrenkorb halt dort voller wird mit dem vorhandenen Budget, dann wird man so einkaufen wie man am meisten rausholen kann.

 

Dass es Märkte gibt, bei denen Normalverdiener mit Familie kaum je den Fuss rein setzen, weil sie die Preise eh nicht können, ist auch normal. Und dass es möglicherweise unter denen, die das können, halt mehr Deutsche als Ausländer hat auch. Vor allem haben die meisten Ausländer von klein auf gelernt, mit sehr kleinen Budgets auszukommen, viele Einheimische aber auch. Das bleibt drin, auch wenn das eigentliche Budget höher wäre. Ist bei mir auch so.

Geschrieben (bearbeitet)

Vor Jahren Sagte mir mal jemand, dass in Deutschland und Österreich fette Karren vor ALDI, LIDL und Co. stünden, während in Frankreich abgeranzte 90er-Jahre "Leichen" vor einem sehr guten Restaurant parkieren würden. Weil die Franzosen halt wissen, wo man Prioritäten setzt.  

 

Egal ob es so stimmt, man sieht daran dennoch gut, wo zumindest hier bei uns immer noch der Focus liegt. Viele Leute schnallen bei uns lieber für Leasing, Vollkasko und Unterhalt eines "schicken" Autos, oder für einen Pool, den Gürtel enger, als sich selbst was Gutes bzw. qualitativ Hochwertiges zum Essen zu gönnen. Wobei das ned heißt, dass es bei ALDI nur "Müll" gibt, nein!

 

Aber Reformhaus, Bioladen oder Bauernmarkt - oder noch besser beim Bauern ab Hof - ist halt meist doch was anderes. Ich merke es bei meinen Lebensmittelunverträglichkeiten. Seit ich vieles nur vom Bauern hole, kann ich wieder Dinkel, Wurst, Speck, Käse und so essen, meine Probleme von früher verschwinden seit einem Jahr. Dafür wiege ich nun plötzlich einiges mehr... 🙈

 

Jedenfalls muss ich schmunzeln, wenn einer beim LIDL oder so (wenn ich schnell in Ermangelung von Alternativen ein Wasser kaufe) jemand eine "Riesen-Cevapcici-Packung" aus einem Kilo "Gammelfleischverdacht" (sieht schon so gelblich aus) um EUR 3,50 (-50%, weil am selben Tag abgelaufen) sowie paar billigst-Energydrinks kauft, um danach dann draußen in einen fetten neueren 5er BMW oder Mercedes SUV zu steigen. Und immer öfter sieht man seit ca. 3 Jahren auch Zahnlücken in der Warteschlange, wenn sie telefonieren.

 

Jaja, Sparen ist angesagt, aber offenbar nicht beim Auto! Versteh' ich heutzutage nimmer, dass das mit dem Prestige und so immer noch zieht. Ich mein', wennst in einem A4, E-Klasse Benz oder auch TESLA sitzt, schaut trotzdem KEINE Sau neidisch 'rüber, und die Damen himmeln Dich auch ned an. Für was der ganze sonstige Verzicht also?? Mein Vater sagt seit längerem, dass Essen der Sex des Alters sei. In einem normalen Auto (alles unterhalb EUR 150.000 🤭) sowie im zähen Verkehr mit den ganzen "Schauern" heutzutage erlebt man sowas hingegen ned... 😎

 

Gruß

Johannes

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Stromkosten an öffentlichen Ladesäulen in Deutschland kosten mehr, als ein Auto, was sechs Liter auf 100 km verbraucht.

Was für eine Abzocke. Da wird man bestraft, als E-Auto Besitzer.

 

Quelle

Bearbeitet von LS-DUS
Geschrieben (bearbeitet)

Früher hätte Touni nach 10 Minuten bereits geantwortet, warum das so ned stimmen kann und dass der SPIEGEL falsch läge

 

Ich verstehe es aber, dass kaum mehr was von ihm kommt, die "Elon-Sekte" ist mehr als passé, damit "reisst man kein Leiberl mehr", wie die alten Wiener zu sagen pflegten...

 

Aus dem Text (Quelle: spiegel.de); Hervorhebungen durch mich:

 

E-Autos an öffentlichen Ladesäulen zu laden, kostet pro Kilometer Reichweite häufig mehr als eine entsprechende Tankfüllung. Das berichtet der Ökostromanbieter Lichtblick. Für 100 Kilometer zahlen E-Auto-Fahrer danach an öffentlichen Normalladesäulen im Schnitt 10,45 Euro. An Schnellladesäulen sollen es sogar 12,06 Euro sein. Für sechs Liter Benzin hingegen wurden zum Zeitpunkt der Untersuchunggut zehn Euro fällig.

 

»Seit Jahren betrachten wir die Preisentwicklung an öffentlichen Ladesäulen mit Sorge«, erklärte Markus Adam, Chefjurist von Lichtblick. Dass diese Preise nun ein Niveau erreicht hätten, »auf dem sie die Tankpreise auch langfristig übersteigen, ist für die Verkehrswende ein herber Rückschlag

 

Tja, nun schauen sie alle verdutzt aus der Wäsche. Den Kritikern wollte man partout ned zuhören.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Musste heute morgen ungeplant an einer öffentlichen Säule laden, beim Coop in Andelfingen. Die 29 Rappen pro kWH find ich jetzt noch zivilisiert😄.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Tomi:

Musste heute morgen ungeplant an einer öffentlichen Säule laden, beim Coop in Andelfingen. Die 29 Rappen pro kWH find ich jetzt noch zivilisiert😄.

 

Lebst Du zufällig in der Schweiz? Schon mal geschaut, wo Deutschland und andere Länder mit ihren Strompreisen liegen? Zudem ist es tw. bewusste Abzocke.

 

Aber den Deutschen (Moralapostel der Welt) gehört m.E. eh eine Lektion...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Das mit den Ladepreisen regelt der Konsument. Da die Migros in ihren Läden keine Säulen mit Typ 2 Steckdosen anbietet, geh ich halt im Coop einkaufen.

Der TCS hält eine App bereit, in der nicht nur die Ladestationen angezeigt werden, sondern auch der Preis.

 

Gruss

Tomi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Früher hätte Touni nach 10 Minuten bereits geantwortet, warum das so ned stimmen kann und dass der SPIEGEL falsch läge


Hier bin ich 👋

Das stimmt schon. Die Ladepreise in Deutschland sind ohne Ladekarte des Anbieters (Ad-hoc Preise) teilweise jenseits von gut und böse. Aber das wird der Markt hoffentlich regeln.

Der E-Auto Marktanteil hat übrigens wieder angezogen. So schlimm kann es also nicht sein und Tesla ist in der Schweiz immer noch weit auf Platz 1.
 


 

 

Bearbeitet von Touni
Geschrieben (bearbeitet)

Jaja, die Schweiz - eine "Insel der Seligen"! Es sei euch vergönnt, wir "Grattler" rundherum können halt keinen Kuchen essen, wenn das Brot zu teuer wird... 😉

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Touni:

Das stimmt schon. Die Ladepreise in Deutschland sind ohne Ladekarte des Anbieters (Ad-hoc Preise) teilweise jenseits von gut und böse. Aber das wird der Markt

 

Ernst gemeinte Frage. Was ist denn mit den Ladekarten und dem sogenannten Roaming wirklich los in D? Wie kann ein Normalbürger dort und hier optimal laden ohne diese Abzocktarife zu bezahlen?

 

 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Tomi:

Musste heute morgen ungeplant an einer öffentlichen Säule laden, beim Coop in Andelfingen. Die 29 Rappen pro kWH find ich jetzt noch zivilisiert😄

 

Das ist genau der durchschnittliche Stromtarif für Schweizer Haushalte im Jahr 2025. Ich freue mich für dich, aber repräsentativ für externes Laden ist dies nicht:

 

Ich habe verschiedene Websiten und Tagespreise angeschaut von Anbietern (Shell Recharge, BP pulse usw.) sowohl in CH und D. Externes Laden kostet zwischen 50 und 80 Cent pro kWh, das ist auch meine persönliche Erfahrung mit unseren Geschäftsautos (ich persönlich habe nie unter 75 Rappen geladen, trotz Shell Recharge Business Memberkarte).

 

Dann ergibt sich für das E-Auto:

- Schnitt von 65 Cent/kWh

- Durchscnittsverbrauch E-Auto 17 kWh/100km

= 11 EuroCHF pro 100km.

 

Für das Benzin-Auto:

- Benzinpreis von 1.70/l

- Durchschnittsverbrauch 7.7l/100km

= 13 EuroCHF pro 100km.

 

Meine Serviettenrechnung deckt also recht genau die Einschätzung vom Spiegel Magazin (10.45 Euro/100km). Deshalb mein Ratschlag an die Armen: Kauft euch ein Haus mit eigener Ladestation, dann kommt es günstiger.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Hotas:

Dann ergibt sich für das E-Auto:

- Schnitt von 65 Cent/kWh

- Durchscnittsverbrauch E-Auto 17 kWh/100km

= 11 EuroCHF pro 100km.

 

Für das Benzin-Auto:

- Benzinpreis von 1.70/l

- Durchschnittsverbrauch 7.7l/100km

= 13 EuroCHF pro 100km.

 

Well, well, well..., zur Abwechslung mal was Realistisches zum Thema EV-Glorifizierung! Zudem von einem ETH-Absolventen, wenn mich nicht alles täuscht. Das sollte als Quelle "ziehen", odr? 😜

 

Zitat

Meine Serviettenrechnung deckt also recht genau die Einschätzung vom Spiegel Magazin (10.45 Euro/100km). Deshalb mein Ratschlag an die Armen: Kauft euch ein Haus mit eigener Ladestation, dann kommt es günstiger.

 

Meine Rede! Mit vollen Hosen ist gut stinken...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Ich weiss jetzt nicht so recht, was ich sagen soll. Ich lese keine Autoheftli und habe leider kein ETH-Studium. Meine Abrechnung beim auswärtigen Laden im Coop hab ich schwarz auf weiss, wenn ich zuhause lade (PV auf dem Dach) hab ich den Einspeiseverlust von rund 11 Rappen pro KwH.

 

Gruss 
Tomi

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Hotas:

 

 

Meine Serviettenrechnung deckt also recht genau die Einschätzung vom Spiegel Magazin (10.45 Euro/100km). Deshalb mein Ratschlag an die Armen: Kauft euch ein Haus mit eigener Ladestation, dann kommt es günstiger.

 

Zitat

Solar-Wahnsinn in Deutschland: Subventionierter Strom landet massenhaft kostenlos im Ausland

April 14, 2025

Deutschland produziert immer größere Mengen Solarstrom – doch statt dem eigenen Land zu nützen, fließt er oft gratis ins Ausland. Trotz Milliardenkosten für den Ausbau landet überschüssiger Strom immer häufiger dort, wo er keinerlei Beitrag zur heimischen Versorgung leistet.

Krasser geht's kaum:

Die Leute an den E-Ladestationen in Deutschland werden abgezockt, während man oft nicht weiss, wohin mit dem überschüssigen Strom.

 

Kapitalistischer Wildwuchs erster Güte!

Gruss Richard

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Tomi:

Lass mich die Quelle raten. Bild?

Zitat

Hintergrund zu Netzen

„Wir können Strom nicht stoppen“: Darum bezahlen wir bei Stromüberschuss Geld ans Ausland

Nürnberg - Da es in Deutschland keinen Speicher- und Umwandlungsmarkt gibt, wird überschüssiger Strom ins Ausland geschoben - "und dafür bezahlen wir", sagt Maik Render, Vorstandssprecher N-Ergie Nürnberg. Er erklärt, warum das so ist.

...es gibt auch andere Quellen für die sog. "Strom-Negativpreise".

 

Überschüssiger Strom wird kostenpflichtig ins Ausland abgeschoben, während E-Karren-Fahrer an Deutschen Stromtankstellen über die Gebühr abgezockt werden.

Gruss Richard

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