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Ausbildung: Theorie Selbststudium?


moni_

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Hallo 🙂

Ist es möglich, die Theorie für Segelflugausbildung in Selbststudium zu lernen, also ohne Teilnahme an einem Kurs, und zwar mit den Unterlagen des schweizerischen Segelflugverbandes? Man braucht noch zusätzliche Lehrmittel, das weiss ich (muss nochmals nachsehen welche), aber das ist nicht so viel. Und der Voice-Kurs ist kaum im Selbststudium möglich.

Da ich mit Familie und Arbeit nicht sooooo viel Zeit übrig habe und mir Selbststudium gut liegt, wäre das super für mich.

(Der Plan ist folgendermassen: Diesen Winter anfangen mit Theorie, im Frühsommer Theorieprüfung. Frühling anfangen mit Flugstunden, jedes Weekend, vielleicht klappt es aber nicht an jedem einzelnen. Aber kein Lager. Da ich schon über 50 bin, und davon ausgehe, dass ich etwas länger brauche, auch null Risiko eingehen will sondern es richtig gut lernen möchte, möchte ich mir 2 Jahre Zeit lassen. Darum dann erst gegen Ende 2021 den Voice Kurs - muss auch noch besser englisch lernen. Winter 21/22 Medical und Frühling/Sommer 2022 praktische Ausbildung beenden.)

Ich dachte, das weiss hier vielleicht jemand. Es ist gar nicht so leicht, sich zu informieren....

Vielen Dank im Voraus 🙂

Gruss

Moni

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Hallo Moni,

Ich habe dazumal (vor über 20 Jahren) alles im Selbststudium gemacht. War für mich kein Problem, wobei ich damals dank FVS-Selektion (mittlerweile Sphair) schon Vorkenntnisse hatte und mich als Gymnasiast gewohnt war, mich hinzusetzen und zu 'büffeln'. Momentan bereite ich mich auf das Hochseebrevet für Segelboote vor und habe damit einiges mehr Mühe, da ich mich nicht mehr gewohnt bin, mir selbst etwas beibringen zu müssen, und mit zunehmendem Alter (45) bin ich auch nicht so schnell aufnahmefähig wie früher.
Wenn Du aber zuversichtlich bist, dass Du die Motivation findest, um Dich hinzusetzen und richtig vorbereiten - und Dir Selbststudium generell liegt sollte das problemlos möglich sein. Was aber nicht zu vernachlässigen ist: Bei einem Kurs erhältst Du einiges an Wissen, das über den Prüfungsstoff hinausgeht und Dir später nützen kann. Persönlich würde ich jetzt, wenn es mein Alltag zulassen würde (unregelmässig Arbeitszeiten sind ein Problem) einen Kurs besuchen, auch wenn der Zeitaufwand grösser ist.

Als Fluglotse kann ich Dir bestätigen, dass die Vorbereitung zur Voice-Prüfung besser nicht im Selbststudium gemacht werden sollte ;-).

Wo planst Du, die Ausbildung zu machen?

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Vielen Dank Urs!

 

Irgendwo habe ich eben gelesen (dachte ich), das habe sich geändert, und Kursbesuch sei nun Pflicht.

Wenn es möglich ist, die Theorie im Selbststudium zu lernen, dann meldet man sich einfach zur Theorieprüfung an?

 

Ich möchte die Ausbildung auf dem Flugplatz Birrfeld machen, bei der AFG. Einfach weil der Flugplatz am leichtesten zu erreichen ist, und ich in der Uni arbeite. Darum jedenfalls machte ich da einen Schnupperflug. Ich habe keine Vorstellung wie die anderen Fluggruppen sind. Die AFG ist noch nicht sicher, ob sie einen Theoriekurs durchführen (ob es genug Teilnehmer gibt). Darum schaue ich mich nach Alternativen um. Birrfeld für Theorie wäre ungünstig, weil ich dann im Feierabendstau stehe. Das möchte ich mir wirklich nicht antun. Dann wäre auch der Zeitaufwand ein Problem. Am Weekend, für die praktische Ausbildung, käme ich um den Stau herum.

 

Flugschule Eichenberger bietet online Kurse an, wäre auch bei mir um die Ecke, aber wenn ich das nicht falsch berechnet habe, sind sie eben schon teuerer und es hiess, ich müsste das offizielle Schulungsmaterial kaufen. Vielleicht ist das aber am falschen Ort gespart.

 

Ja, das mit den Zusatzinformationen im Kurs ist ein gutes Argument pro Kurs.

Bearbeitet von moni_
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Ich denke, jetzt blicke durch.

Birrfeld bietet e-learning an, ich denke, das ist es für mich! Das ist mit anschliessenden 6 Tagen Präsenzunterricht verbunden, das ist für mich machbar.

Lernmaterial: man muss 010 des BAK Materials kaufen, den Rest kann man runterladen bei segelflug.ch (habe ich schon). 2 Bücher braucht man wohl noch, das eine habe ich schon (Meteorologie + Methodik der Grundschulung)

Voice ist dann noch extra, dazu muss man die Theorie erst bestehen.

RTI könnte ich wohl auch in deutsch absolvieren, muss ich mir noch überlegen.

Vielen Dank nochmals an Urs!

Gute Flüge allen 🙂

Gruss

Moni

 

 

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19 hours ago, moni_ said:

Kursbesuch sei nun Pflicht

 

Das ist seit FCL tatsächlich so, c.f https://www.easa.europa.eu/sites/default/files/dfu/Part-FCL.pdf (Da findet man übrigens auch einiges an Antworten zum Fach Luftrecht, imo besser aufbereitet als manches Lehrmittel 😁)

Quote

FCL.025 Theoretical knowledge examinations for the issue of licences and ratings

 (a) Responsibilities of the applicant 

  (2) Applicants shall only take the theoretical knowledge examination when recommended by the approved training organisation (ATO)

        responsible for their training, once they have completed the appropriate elements of the training course of theoretical knowledge

        instruction to a satisfactory standard.

 

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Am 5.12.2020 um 19:38 schrieb moni_:

Kursbesuch sei nun Pflicht.

Absolut. Ich hätte mir gerne den Stoff selber beigebracht und das Geld gespart, denn in der praktischen Ausbildung hätte ich mehr als genug Zeit gehabt, um den Fluglehrer auszufragen, wenn mal etwas nicht klar war. Und die Theorieprüfung selbst war zumindest bei mir überhaupt kein Hindernis (man lernt ja sowieso nicht für die Prüfung sondern fürs Fliegen). Aber so ist es halt und deshalb habe ich dann auch gleich einen Kurs mit Präsenzunterricht gemacht, wenn ich schon so viel dafür bezahlen musste. Fand es irgendwie witzlos, hunderte Franken dafür auszugeben, dass ich neben der ETH nun noch ein bisschen mehr zu Hause büffeln darf. So konnte ich wenigestens immer gleich Fragen stellen und kompetente Antworten erhalten. Aber zu Zeiten von Corona ist wohl Distance Learning sinnvoller, zumal mit grosser Wahrscheinlichkeit die Präsenzkurse auch über Video stattfinden werden.

 

vor 10 Stunden schrieb moni_:

RTI könnte ich wohl auch in deutsch absolvieren, muss ich mir noch überlegen.

Wenn du auch nur ein paar Brocken Englisch kannst, dann würde ich dir sehr stark davon abraten, Voice und Language Proficiency in einer anderen Sprache als Englisch zu machen. Es gibt nur Nachteile mit anderen Sprachen und gerade in der Schweiz funkt fast niemand Deutsch. Einen Tessiner oder Romands im Tower wirst du auf Deutsch nicht besser verstehen als auf Englisch (mit dem Flieger fliegst du sehr häufig über eine oder mehrere Sprachgrenzen, die CH ist wirklich klein). Wir sind erst gerade haarscharf an English only vorbeigeschrammt und die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Regelung doch irgendwann noch kommt ist meiner Meinung nach hoch. In der Schweiz würde ich es eher noch auf französisch machen als Deutsch, das wird immerhin häufig benutzt. Ich kenne einige, die in der Westschweiz auf französisch funken, da sie so von den anderen Flugzeugen besser verstanden werden (mache ich konsequenterweise nicht, da ich es offiziell nicht darf), zumindest aber mithören können auf französisch finde ich essentiell und am Telefon mit einem C-Büro von einem Westschweizer Fluplatz reden zu können ist auch sehr hilfreich.

 

LG Felix

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Am 5.12.2020 um 11:27 schrieb moni_:

Hallo 🙂

Ist es möglich, die Theorie für Segelflugausbildung in Selbststudium zu lernen, also ohne Teilnahme an einem Kurs,......................... und mir Selbststudium gut liegt, wäre das super für mich.

............................

Da ich schon über 50 bin, und davon ausgehe, dass ich etwas länger brauche, auch null Risiko eingehen will sondern es richtig gut lernen möchte, möchte ich mir 2 Jahre Zeit lassen.

......................

 

Vielen Dank im Voraus 🙂

Gruss

Moni

 

Hallo Moni,

 

einige deiner Fragen haben sich ja schon beantwortet. Wem Selbststudium gut liegt, ist immer im Vorteil, und man bleibt länger lernfähig. 🙂

 

Zum Alter:

Auch ich war ein Spätstarter und habe erst im knackigen Alter von 40 mit PPL begonnen, und danach zwischen 50 und 54 im Rahmen mehrerer Urlaubsaufenthalte in den USA CPL und Instrument-Rating erworben. Mit 59 kam dann noch eine Lehrberechtigung dazu.

Als ich mit 50 an einer Flugschule in L.A. mit CPL+Multienigne+IR begonnen habe, meinte mein ca. 20Jahre jüngerer Fluglehrer zu den Erfolgsaussichten unter dem verfügbaren Zeitrahmen: "A decent challenge, but not impossible... ". Er untermauerte seine Einschätzung mit dem charmanten Vergleich (sinngemäß auf Deutsch): man kann auch einen älteren (Leder-)Fußball zu voller Größe aufpumpen, aber das Pumpen  wir immer härter. (im vgl zu einem jungen elastischen).  Zum Glück mußte er sich dieser Strapaze nicht aussetzen, weil ich mir die komplette CPL+MEP+IR-Theorie per Homestudy-Course am Computer im

 

Selbststudium -

 

angeeignet habe. Das einzige, wozu ich offiziell einen Fluglehrer gebraucht habe, war die Unterschrift auf das Endorsement, daß ich an der Theorie-Prüfung teilnehmen konnte. Mit den Ergebnissen von 93 und 92 Punkten war ich mehr als zufrieden. Daß ich damit ein Stück unter meinen PPL-Resultaten geblieben bin, entschuldige ich mir wegen der Fremdsprache. 😉

 

Also, viel Spaß, und gutes Gelingen für dein tolles Vorhaben!

 

Beste Grüße

Manfred

 

PS: manchmal bedaure ich es, nicht auch mit Segelflug begonnen zu haben, aber jetzt bin ich vielleicht tatsächlich schon zu alt. Höchstens MoSe würde ich mir noch gut zutrauen.

Bearbeitet von DaMane
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vor 13 Stunden schrieb DaMane:

manchmal bedaure ich es, nicht auch mit Segelflug begonnen zu haben


@DaMane
 

Du wirst es vielleicht nicht glauben Manfred, aber vor wenigen Tagen dachte ich mir das gleiche wie Du und das unabhängig von diesem Thread hier, da es diesen noch nicht gab.

 

Ich bin bei meinen YouTube Recherchen nach MSFS 2020 Videos auf dieses Segelflug Video gestoßen und bin begeistert

 

 

@moni_
 

Und Dir Moni wünsche ich für Dein Vorhaben alles erdenklich Gute, Du schaffst das!

 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
Ergänzung
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17 hours ago, HB-ADI said:

 

Das ist seit FCL tatsächlich so, c.f https://www.easa.europa.eu/sites/default/files/dfu/Part-FCL.pdf (Da findet man übrigens auch einiges an Antworten zum Fach Luftrecht, imo besser aufbereitet als manches Lehrmittel 😁)

 

Vielen Dank, für die Bestätigung und den Link!!

Gruss, Moni

Bearbeitet von moni_
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11 hours ago, fixusc said:

Absolut. Ich hätte mir gerne den Stoff selber beigebracht und das Geld gespart, denn in der praktischen Ausbildung hätte ich mehr als genug Zeit gehabt, um den Fluglehrer auszufragen, wenn mal etwas nicht klar war. Und die Theorieprüfung selbst war zumindest bei mir überhaupt kein Hindernis (man lernt ja sowieso nicht für die Prüfung sondern fürs Fliegen). Aber so ist es halt und deshalb habe ich dann auch gleich einen Kurs mit Präsenzunterricht gemacht, wenn ich schon so viel dafür bezahlen musste. Fand es irgendwie witzlos, hunderte Franken dafür auszugeben, dass ich neben der ETH nun noch ein bisschen mehr zu Hause büffeln darf. So konnte ich wenigestens immer gleich Fragen stellen und kompetente Antworten erhalten. Aber zu Zeiten von Corona ist wohl Distance Learning sinnvoller, zumal mit grosser Wahrscheinlichkeit die Präsenzkurse auch über Video stattfinden werden.

 

Wenn du auch nur ein paar Brocken Englisch kannst, dann würde ich dir sehr stark davon abraten, Voice und Language Proficiency in einer anderen Sprache als Englisch zu machen. Es gibt nur Nachteile mit anderen Sprachen und gerade in der Schweiz funkt fast niemand Deutsch. Einen Tessiner oder Romands im Tower wirst du auf Deutsch nicht besser verstehen als auf Englisch (mit dem Flieger fliegst du sehr häufig über eine oder mehrere Sprachgrenzen, die CH ist wirklich klein). Wir sind erst gerade haarscharf an English only vorbeigeschrammt und die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Regelung doch irgendwann noch kommt ist meiner Meinung nach hoch. In der Schweiz würde ich es eher noch auf französisch machen als Deutsch, das wird immerhin häufig benutzt. Ich kenne einige, die in der Westschweiz auf französisch funken, da sie so von den anderen Flugzeugen besser verstanden werden (mache ich konsequenterweise nicht, da ich es offiziell nicht darf), zumindest aber mithören können auf französisch finde ich essentiell und am Telefon mit einem C-Büro von einem Westschweizer Fluplatz reden zu können ist auch sehr hilfreich.

 

LG Felix

Vielen Dank auch dir Felix!

 

Wenn das so ist, mache ich es wirklich lieber auf englisch. So mies ist mein englisch auch gar nicht, und ich wollte sowieso mal upgraden. Dann habe ich ja jetzt einen guten Grund dafür :).

 

Ich freue mich darauf, die Theorie zu lernen, das interessiert mich wirklich. Allerdings kam ich bis jetzt gar nicht dazu damit anzufangen, obwohl ich schon einige Wochen einen Ordner voll hier habe und ja längst hätte loslegen können..... Insofern ist ein Kurs auch gut, dann hat man das fest eingeplant.

 

Gruss, Moni

 

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11 hours ago, DaMane said:

 

Hallo Moni,

 

einige deiner Fragen haben sich ja schon beantwortet. Wem Selbststudium gut liegt, ist immer im Vorteil, und man bleibt länger lernfähig. 🙂

 

Zum Alter:

Auch ich war ein Spätstarter und habe erst im knackigen Alter von 40 mit PPL begonnen, und danach zwischen 50 und 54 im Rahmen mehrerer Urlaubsaufenthalte in den USA CPL und Instrument-Rating erworben. Mit 59 kam dann noch eine Lehrberechtigung dazu.

Als ich mit 50 an einer Flugschule in L.A. mit CPL+Multienigne+IR begonnen habe, meinte mein ca. 20Jahre jüngerer Fluglehrer zu den Erfolgsaussichten unter dem verfügbaren Zeitrahmen: "A decent challenge, but not impossible... ". Er untermauerte seine Einschätzung mit dem charmanten Vergleich (sinngemäß auf Deutsch): man kann auch einen älteren (Leder-)Fußball zu voller Größe aufpumpen, aber das Pumpen  wir immer härter. (im vgl zu einem jungen elastischen).  Zum Glück mußte er sich dieser Strapaze nicht aussetzen, weil ich mir die komplette CPL+MEP+IR-Theorie per Homestudy-Course am Computer im

 

Selbststudium -

 

angeeignet habe. Das einzige, wozu ich offiziell einen Fluglehrer gebraucht habe, war die Unterschrift auf das Endorsement, daß ich an der Theorie-Prüfung teilnehmen konnte. Mit den Ergebnissen von 93 und 92 Punkten war ich mehr als zufrieden. Daß ich damit ein Stück unter meinen PPL-Resultaten geblieben bin, entschuldige ich mir wegen der Fremdsprache. 😉

 

Also, viel Spaß, und gutes Gelingen für dein tolles Vorhaben!

 

Beste Grüße

Manfred

 

PS: manchmal bedaure ich es, nicht auch mit Segelflug begonnen zu haben, aber jetzt bin ich vielleicht tatsächlich schon zu alt. Höchstens MoSe würde ich mir noch gut zutrauen.

Oh das ist aber sehr ermutigend, vielen Dank Manfred!

 

Ich habe nie aufgehört ständig dazuzulernen, mache ich gerne, liegt mir auch gut, das hat sich mir auch gerade in diesem Jahr beruflich bestätigt. Ob ich es wirklich schaffe, zeigt sich dann, aber ich will es versuchen (die Haltung hat sich bewährt bei mir). Nun brauche ich noch ein wenig Glück, dass ich noch Platz habe im Kurs, der im Januar anfängt (und sonst wird es eben der nächste mögliche....)

 

Gruss, Monika

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9 hours ago, sharkbay said:


Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber vor wenigen Tagen dachte ich mir das gleiche wie Du und das unabhängig von diesem Thread hier, da es diesen noch gar nicht gab.

 

Ich bin bei meinen YouTube Recherchen nach MSFS 2020 Videos auf dieses Segelflug Video gestoßen und bin begeistert

 

 

Und Dir Moni wünsche ich für Dein Vorhaben alles erdenklich Gute, Du schaffst das!

 

Gregor

 

 

Danke Gregor!!

Gruss, Moni

Bearbeitet von moni_
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Schau mal Moni, ich hab mich ein wenig umgesehen bei Stefan Langer’s Videos und es scheint für mich so, als wäre er ein ziemlich guter Segelflug Pilot mit sehr viel Erfahrung. Ich denke, von ihm kann man sich so einiges fürs Segelfliegen abschauen und viel von ihm lernen!

 

Stefan Langer YouTube Kanal und dort unter Videos findet man sehr viele gute und vielseitige Videos über seine Segelflug Künste >

 

https://www.youtube.com/c/StefanLangerVideoBlog

Gregor

 

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Ich weiss ja nicht, wo ich mich da gestern wieder hin verirrt habe beim Informationen suchen, aber nun sieht es nochmals anders aus. Jedenfalls werde ich demnächst starten mit einem Theoriekurs, entweder bei der AFG oder in Birrfeld, was auch mit Zoom möglich ist (und daran habe ich mich dieses Jahr zur Genüge gewöhnt. Würde mir 14 mal Feierabendstau nach Birrfeld sparen und mindestens so viele Stunden Autofahren). Material ist schon da oder unterwegs und ich kann jetzt loslegen mit Lernen. Praxis folgt dann auf Theorie. Englisch Voice-Kurs nächsten Herbst oder Winter und dann im Frühling22 weiter mit Praxis bis hoffentlich zum Brevet.

 

Vielen Dank Gregor! Nun bin ich aber wirklich eingedeckt mit Lernmaterial :)

 

Vielen Dank also nochmals euch allen für eure Informationen! Jetzt habe ich schon so viele so nette Leute kennengelernt, und dabei habe ich noch nichtmal angefangen

 

Herzliche Grüsse

Moni

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Schau Monika, Stefan Langer LIVE unterwegs im CONDOR 2 Segelflug Simulator, via Chat Funktion kann man sich mit ihm auch unterhalten, Fragen stellen usw.

 

Am besten diesen Link direkt in der YouTube App aufrufen

 



CONDOR 2 Segelflug Simulator  >
 

https://www.condorsoaring.com

 

Auszug:

 

„Wir haben Condor entwickelt, um den Piloten die vollständige Erfahrung des Segelfliegens am PC zu ermöglichen. Der Schlüssel zu dieser Erfahrung ist das Gefühl des Eintauchens in die Umgebung. Präzise Aerodynamik und Wetterphysik treiben die weitere Entwicklung voran. Der Condor-Simulator mit hochmoderner Grafik, Echtzeit-Kontrollrückmeldung und Cockpitgeräuschen lässt Sie als Pilot in das Erlebnis eintauchen und kommt dem Fliegen eines Segelflugzeugs am nächsten, ohne jemals den Boden zu verlassen.“

 


So ein Segelflug Simulator Training kann ich sehr empfehlen, ich denke dass dieser CONDOR 2 zu den besten Segelflug Simulatoren zählt.
 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
Ergänzungen, Formatierung
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Am 7.12.2020 um 10:04 schrieb moni_:

Oh das ist aber sehr ermutigend, vielen Dank Manfred!

...................

 

Gruss, Monika

Gern geschehen😉

Aber ich denke jetzt nicht, daß es dieser Ermutigung bedurft hätte, um dich zu deinem Entschluß zu bringen. Neben der intellektuellen Lernfähigkeit gibt es noch einen anderen Aspekt, der nicht ganz so einfach zu beurteilen, und ggf. zu beeinflussen ist. Ich meine die mentale Fähigkeit, den Umgang mit einem bis dato vollkommen fremden - und für uns Erdlinge unnatürlichen  - Element sicher und angstfrei zu erlernen.*) Aber wenn Du deinen Schnupperflug in vollen Zügen geniessen konntest, bringst Du sicher auch hier die notwendigen Voraussetzungen mit. Ich weiß von flugangstgeplagten Menschen, die nur deswegen fliegen lernen wollten, um diese zu überwinden. Ob es jemanden gelungen ist, weiß ich nicht. 

 

*) Ich vergleiche das gerne mit dem anderen für uns "Landratten" fremde Element, für das wir nicht geboren wurden: dem Wasser . Da wissen wir zumindest, daß es am besten ist, möglichst früh damit in Verbindung zu kommen - am besten schon als Säugling - um sich später entspannt wie der "sprichwörtliche Fisch im Wasser" zu bewegen. Natürlich können auch Menschen, die dies Möglichkeit nicht hatten, auch noch in hohem Alter das Schwimmen erlernen. Und wenn sie erfolgreich sind, werden sie anstandslos ein  Schwimmbecken von einem Anschlag zum anderen durchqueren können. Blos bei Wellengang im Meer kann es dann sehr schnell vorbei sein mit dem Wohlbefinden. Und wenn dann noch Panik aufkommt, kommt hoffentlich sehr schnell Hilfe (die es in der Luft nicht gibt), um wieder sicheren Boden unter die Füße zu bekommen.

 

Sorry, das hatte jetzt nur in weitestem Sinne mit "Theorie und Selbststudium" zu tun.

 

Beste Grüße

Manfred

 

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Danke Gregor! Condor steht auch auf dem Plan 🙂

 

Danke Manfred, ich weiss deine Gedanken dazu zu schätzen! Ich habe mir darüber sehr Gedanken gemacht seit meinem Schnupperflug. Nein, ich habe den Schnupperflug nicht in vollen Zügen genossen, ich war sehr sehr angespannt. Und ich schwimme auch nicht so gut, ich nenne mich Beckenrandschwimmer. Als ich einen Gleitschirmtandemflug machte, hatte ich auch dieses Gefühl von "zu weit weg vom Beckenrand". Fand ich gar nicht angenehm. Beim Schnuppertag (Gleitschirm) am Hügel hatte ich dieses Gefühl gar nicht, das fand ich super. Auch beim Segel-Schnupper-Flug hatte ich das Gefühl nicht. Ich war einfach sehr angespannt, eher in der Art dass ich halb dachte halb fühlte, man müsste doch langsam zum Flugplatz zurück, ob das noch reiche mit der Höhe. Ich habe auch keine Flugangst. Ich war ehrlich dem Fluglehrer gegenüber und fragte ihn und auch andere, was sie davon halten. Offenbar ist das nicht unnormal. Hat vielleicht auch mit meinem Alter zutun und zwar insofern, dass ich durch Lebenserfahrung ein besseres Risikobewusstsein habe als auch schon, und das meiner Ansicht nach auch dadurch begründet, dass mir bewusst war, dass ich da oben bin und gar nicht fliegen kann :). Ich halte das für eine vernünftige Reaktion und glaube, dass dagegen fliegen lernen hilft. Aber das muss ich wohl herausfinden. Ich halte es für möglich, dass ich nach einem Dutzend Flügen feststellen muss, dass es mir einfach nicht liegt. Aber es ist ein Kindheitstraum und darum will ich es probieren. Wenn es dann nicht geht, geht es halt nicht.

 

Als ich mit 18 Töfffahren anfing, habe ich es sehr schnell wieder aufgegeben, weil ich mich für zu unvernünftig hielt, was wiederum bestimmt vernünftig war. Mit 30 habe ich die Prüfung dann mit gutem Gefühl gemacht, allerdings einen Tag später die Vespa meines Chefs zu Schrott gefahren....(ich weiss woran es liegt und der Prüfungsexperte hat mich deswegen auch fast durchfallen lassen). Nun, über 20 Jahre später, weiss ich schon langsam wie ich ticke, wo meine Grenzen sind, und ich bin bestimmt nicht mehr unvernünftig und höre auf Experten.

 

Liebe Grüsse, Monika

Bearbeitet von moni_
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