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Frankreich will EU-weites Privatjetverbot


Frank Holly Lake

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Frank Holly Lake

Frankreich will in der EuropĂ€ischen Union darĂŒber beraten, wie die Emissionen von Privatjets stĂ€rker reguliert werden können. ClĂ©ment Beaune, im französischen Umweltministerium fĂŒr den Verkehrsbereich zustĂ€ndig, will sogar ein Verbot diskutieren.
ClĂ©ment Beaune, "beigeordneter Minister fĂŒr Verkehr" im Umweltministerium, das Thema beim nĂ€chsten Treffen der europĂ€ischen Verkehrsminister in Prag besprechen.

Der Politiker, der im französischen Umweltministerium fĂŒr Verkehrsthemen zustĂ€ndig ist, will versuchen, ein EU-weites Verbot von Privatjets durchzusetzen.Die EU muss in dieser Angelegenheit geschlossen handeln, damit sichergestellt sei, dass alle "die gleichen Regeln haben und die Wirkung maximiert wird.

Wenn ein vollstĂ€ndiges Verbot nicht durchsetzbar sei, wolle er die FlĂŒge in Privatjets zumindest regulieren. Die CO2-Emissionen pro Passagierkilometer von Privatjets seien gegenĂŒber denen von Linienflugzeugen immens.
Twitter-Accounts verfolgen MilliardĂ€rsflĂŒge

In Frankreich hatte sich im Sommer eine politische Kontroverse ĂŒber die Nutzung von Privatjets entwickelt, nachdem die privaten FlĂŒge etlicher französischer MilliardĂ€re unter anderem auf Twitter verfolgt wurden. Hier gibt es immer mehr Accounts, die die PrivatjetflĂŒge der Reichen dokumentieren.

Der Account "I Fly Bernard" beispielsweise verfolgt die FlĂŒge des französischen MilliardĂ€rs und LVMH-Chefs Bernard Arnault. In einem Beitrag vom 19. August veröffentlicht der Account die PrivatjetflĂŒge des französischen Mischkonzerns BollorĂ© und schreibt dazu:

"Die Ferien gehen zu Ende und unsere MilliardĂ€re kehren zu ihren guten Gewohnheiten zurĂŒck: Dreifacher Flug am selben Tag fĂŒr das Flugzeug der BollorĂ©-Gruppe! Zum Vergleich: 22 Tonnen CO2 an einem Tag entsprechen dem durchschnittlichen Gebrauch eines Autos in Frankreich von zehn Jahren."

Der französische GrĂŒnen-NationalsekretĂ€r Julien Bayou vertritt die gleiche Meinung wie Beaune und Ă€ußerte sich gegenĂŒber "LibĂ©ration", es sei an der Zeit, "alle Privatjets zu verbieten." Die Maßnahme betreffe nur eine kleine Anzahl von Personen und habe dennoch große ökologische Vorteile.

 

https://www.airliners.de/frankreich-eu-weites-privatjetverbot-diskutieren/65978

 

DarĂŒber  gilt es zu diskutieren, denn nach den Jets kommen dann die Props dran.

Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Keine Chance.

 

Solange Politiker und StaatsoberhĂ€upter in Europa selber auf dieses Transportmittel zurĂŒckgreifen (mĂŒssen?) wird das nie und nimmer auch nur im Ansatz durchkommen.

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Lachhaft!

 

Das ist, wie wenn damals im Alten Rom ein Senator im Senat gemeint hĂ€tte, die stĂ€ndigen Gelage und Annehmlichkeiten der Senatoren, Patrizier und hohen MilitĂ€rs mĂŒĂŸten eine Ende finden.

 

Eher kehrt auf der Erde universaler Frieden ein, als dass die Eliten auf ihre Privilegien verzichten...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Lachhaft!

 

 

Ja; absolut! 

TraumtÀnzer allesamt, verirrt im politischen Metier unterwegs. 

"Realpolitik" -  offenbar ein Fremdwort fĂŒr diese abgehobene Gesellschaft.

 

(Um ein Beispiel zu nennen: Das Thema "Verschwendung" lĂ€sst sich durchaus benennen - ich denke da an First-Class-FlĂŒge und deren opulente Mahlzeiten. Das servierte Angebot ist dermassen grosszĂŒgig bemessen (kein Wunder bei diesen Ticketpreisen), dass bei Ankunft an der jeweiligen Destination eine Menge ungegessenes ĂŒbrigbleibt. Rauhe Mengen - diese werden weggeschmissen;  die Verordnungen wollen das so.

Ein Frevel!

Da liesse sich realpolitisch ansetzen, statt dĂŒmmlich EU-weit Privatjets zu verbieten.)

 

Gruss Richard

Bearbeitet von reverser
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Aha, Frankreich, wo mit Airbus und Dassault 2 der fĂŒhrenden PJ Hersteller sitzen, will sowas durchbekommen? Wo leben die? Jedenfalls nicht in einer realen Welt.

 

Sowas sind reine Neidaktionen, die mit Klimaschutz e.t.c. nur am Rande was zu tun haben. Verbieteriche gibt es leider mittlerweile ĂŒberall, aber vor allem in dieser Szene.

 

Am 25.8.2022 um 21:28 schrieb reverser:

Das Thema "Verschwendung" lĂ€sst sich durchaus benennen - ich denke da an First-Class-FlĂŒge und deren opulente Mahlzeiten.

 

Lieber Richard, Du fĂ€llst in exakt die gleiche Falle wie die Verbieteriche in Frankreich. Die Pösen Reichen mĂŒssen doch dran glauben, also erst mal die First abschaffen oder auf Darvida Kekse reduzieren.

 

Mal abgesehen davon, dass die F und C die fĂŒr die meisten von uns noch erschwinglichen Y-Class Tickets zu einem grossen Teil finanzieren:

 

Auch wenn ich seit einigen Jahren nicht mehr in einer Airline tĂ€tig bin, wenn sich nicht extrem was geĂ€ndert hat in den letzten Jahren ist das totaler B.S. Die First Essen finden auf jedem Flug Abnehmer, da kannst Du sicher sein. Was die Paxe bestellen kriegen die, der Rest, und das ist bei 2- so 10 maximalen F-Class Paxen ĂŒberschaubar, endete zumindest zu meiner Zeit sehr umweltschonend u.a. im Cockpit und der Kabine. Auch wenn es bei den Airlines durchaus Foodwaste gibt, dann wohl am allerwenigsten in der F-CL.

 

Klar gibt es bei den Airlines Foodwaste, aber genau dort wohl am wenigsten. Die grössten Probleme herrschen wohl wegen den Zollbestimmungen und betreffen meist geöffnete GetrÀnke.

 

Abgesehen davon: Wenn schon Foodwaste, die auch ich als grosses Problem ansehe, dann ist wohl das grösste Problem dort bei weitem nicht bei den Airlines, sondern da wo wir alle shoppen: In den Food MĂ€rkten, wo jeden Tag Tonnen von Lebensmitteln nach Erreichen des Ablaufdatums in die Tonne wandern. Ebenso in Restaurants und notabene zuhause. Wobei man dem entgegenwirken kann, z.b. in dem man die mit den Rabattmarken gekennzeichneten Lebensmittel eben vor dem Ablauf kauft und konsumiert oder einfriert. Mach ich regelmĂ€ssig. Und zuhause mit KĂŒhlschrankplanung kann man Waste auch reduzieren.

 

Also, bevor man mal wieder auf was einhaut, das man nur aus der Ferne kennt und insgeheim beneidet, erst mal durchatmen, durchdenken und vor der eigenen TĂŒre kehren.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Aha, Frankreich, wo mit Airbus und Dassault 2 der fĂŒhrenden PJ Hersteller sitzen, will sowas durchbekommen? Wo leben die? Jedenfalls nicht in einer realen Welt.

 

Sowas sind reine Neidaktionen, die mit Klimaschutz e.t.c. nur am Rande was zu tun haben. Verbieteriche gibt es leider mittlerweile ĂŒberall, aber vor allem in dieser Szene.

 

 

Lieber Richard, Du fĂ€llst in exakt die gleiche Falle wie die Verbieteriche in Frankreich. Die Pösen Reichen mĂŒssen doch dran glauben, also erst mal die First abschaffen oder auf Darvida Kekse reduzieren.

 

Mal abgesehen davon, dass die F und C die fĂŒr die meisten von uns noch erschwinglichen Y-Class Tickets zu einem grossen Teil finanzieren:

 

Auch wenn ich seit einigen Jahren nicht mehr in einer Airline tĂ€tig bin, wenn sich nicht extrem was geĂ€ndert hat in den letzten Jahren ist das totaler B.S. Die First Essen finden auf jedem Flug Abnehmer, da kannst Du sicher sein. Was die Paxe bestellen kriegen die, der Rest, und das ist bei 2- so 10 maximalen F-Class Paxen ĂŒberschaubar, endete zumindest zu meiner Zeit sehr umweltschonend u.a. im Cockpit und der Kabine. Auch wenn es bei den Airlines durchaus Foodwaste gibt, dann wohl am allerwenigsten in der F-CL.

 

Klar gibt es bei den Airlines Foodwaste, aber genau dort wohl am wenigsten. Die grössten Probleme herrschen wohl wegen den Zollbestimmungen und betreffen meist geöffnete GetrÀnke.

 

Abgesehen davon: Wenn schon Foodwaste, die auch ich als grosses Problem ansehe, dann ist wohl das grösste Problem dort bei weitem nicht bei den Airlines, sondern da wo wir alle shoppen: In den Food MĂ€rkten, wo jeden Tag Tonnen von Lebensmitteln nach Erreichen des Ablaufdatums in die Tonne wandern. Ebenso in Restaurants und notabene zuhause. Wobei man dem entgegenwirken kann, z.b. in dem man die mit den Rabattmarken gekennzeichneten Lebensmittel eben vor dem Ablauf kauft und konsumiert oder einfriert. Mach ich regelmĂ€ssig. Und zuhause mit KĂŒhlschrankplanung kann man Waste auch reduzieren.

 

Also, bevor man mal wieder auf was einhaut, das man nur aus der Ferne kennt und insgeheim beneidet, erst mal durchatmen, durchdenken und vor der eigenen TĂŒre kehren.

 

 

Nö; ich bin nicht Mitglied der "Neidgesellschaft" - jeder F-CL-Flug sei den Damen und Herren gegönnt. Ich bin froh ĂŒber das, was Du da schreibst, denn ausschlaggebend fĂŒr mich war vor Jahren mal ein TV-Bericht, wo gezeigt wurde, wie irgendwo in Asien die ganzen Delikatessen aus dem Flieger schlicht weggekippt wurden und in der Tonne landeten. FĂŒr mich war das wie ein Schlag in die Magengrube (um beim Thema zu bleiben;-), das hatte mich geschockt.

 

Somit scheinen sich die Zeiten zum Besseren geÀndert zu haben, so dass dieser elenden Foodwaste zumindest hier ein Riegel vorgeschoben wurde!

Good news👍 und vorbildlich, wie Du persönlich mit dem Thema umgehst.

 

Gruss Richard

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vor 4 Stunden schrieb reverser:

Somit scheinen sich die Zeiten zum Besseren geÀndert zu haben, so dass dieser elenden Foodwaste zumindest hier ein Riegel vorgeschoben wurde!

Good news👍 und vorbildlich, wie Du persönlich mit dem Thema umgehst.

 

 

 

Food Waste ist ein sehr großes Thema. Auch aus diesem Grund bin ich mittlerweile ein großer Fan von buy on bard wie dem Swiss Saveurs geworden. Vorher hatte man auf der Kurzstrecke z.B. 200 mini-Quiches geladen und wenns blöd lief flogen viele davon in den MĂŒll. Jetzt haben wir oft fast nichts mehr oder gar nichts mehr ĂŒbrig und die Anstrengungen den restlichen MĂŒll zu verringern gehen konstant weiter. In F- und C- class und auf Langstrecke ist das natĂŒrlich schwieriger, aber auch da findet sich teilweise noch ein Abnehmer (Copis haben da einen gewissen Ruf).

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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vor 15 Minuten schrieb FalconJockey:

Deswegen habe ich 5kg zugenommen...

Kann ich mir gut vorstellen - wenn's Du alles vertilgst, was Deine Executive- und sonstige Promi-Passagiere ĂŒbriglassen🙃😉

Bearbeitet von reverser
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Frank Holly Lake

Da fÀllt mir ein Spruch von einem Piloten ein.

Was ist der Unterschied zwischen einem Schwein und einem Piloten?

Das Schwein hört auf zu essen, wenn es satt ist.

 

Das Problem war, Das der in der EU Kurzstecke geflogen ist.

Und die erste Klasse ist meistens sehr nahe an Reihe 0. 

Nach jeden Start zogen dann die KĂŒchendĂŒfte durch das Cockpit....

Übergewicht ist schon ein echtes Problem in Reihe 0 und der Kampf dagegen

wenn Du die 40. Altersgrenze  erreicht hast.

GrĂŒĂŸe Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 18 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Übergewicht ist schon ein echtes Problem in Reihe 0 und der Kampf dagegen wenn Du die 40. Altersgrenze  erreicht hast.

Stimmt, wenn ich mir all die schlanken Pilotenkollegen bei uns und anderen Firmen anschaue...

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  • 7 Monate spĂ€ter...
Frank Holly Lake

Amsterdam Schiphol wirft Business Jets raus und bringt Nachtflugverbot

Der niederlĂ€ndische Flughafen will schon in zwei bis drei Jahren mit drei Maßnahmen LĂ€rm und CO2-Emissionen verringern.

Privatjetziele auch mit LinienflĂŒgen angebunden, deshalb unnötig.

Privatjets wĂŒrden «eine unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig hohe LĂ€rmbelĂ€stigung und CO2-Emissionen pro Passagier verursachen», so der Airport – etwa 20 Mal mehr CO2 als bei einem kommerziellen Flug. Etwa 30 bis 50 Prozent dieser PrivatjetflĂŒge gehen zu Urlaubszielen wie Ibiza, Cannes und Innsbruck, heißt es.

Zu den beliebtesten Reisezielen, die mit Privatjets angeflogen werden, gebe es ausreichend LinienflĂŒge.

17.000 FlĂŒge im Jahr weniger will man so erreichen.

 

Polizei- und AmbulanzflĂŒge sowie andere FlĂŒge der Art sind nicht vom Verbot betroffen.

GrĂŒĂŸe Frank

https://www.aerotelegraph.com/flughafen-amsterdam-schiphol-keine-nachtfluege-keine-privatjets-kein-ausbau

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Der Flughafen lĂ€uft wahrscheinlich schon an der Belastungsgrenze. Die Planen jetzt eine Reduzierung von 500.000 FlĂŒgen im Jahr auf 460.000.

 

Der weltweite Flugverkehr soll sich in den nÀchsten 20 Jahren verdoppeln. Das hÀlt wohl von den KapazitÀten kein Flughafen mehr aus. Auch die Anwohner können dann nur noch mit Psychopharmaka ruhigestellt werden. Auch werden sich dann tÀglich hunderte von Aktivisten (Klima-MÀrtyrer) auf die Runways kleben.

Im Grunde ist das nur mir E-Fuels möglich. Sonst wird man den Luftverkehr in Zukunft extrem negativ betrachten.

 

Also in Amsterdam versucht man sich nicht selber ins Knie zu schiessen und die völlige Akzeptanz der Gesellschaft zu verlieren.

Bearbeitet von LS-DUS
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1 hour ago, LS-DUS said:

Im Grunde ist das nur mir E-Fuels möglich.

 

Die sollen ja jetzt in Deutschland stattdessen im Strassenverkehr eingesetzt werden, um sozial Schwache mit alten Autos zu unterstĂŒtzen (und den Mythos Porsche am Leben zu halten). Ist die Frage, ob dann noch genug fĂŒr die Luftfahrt bleibt. Der Bestand and Porsche-Fahrzeugen ist schon recht hoch.

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Ich denke, das wird sich alles von selbst regeln, wenn die MÀrkte zusammenfallen. Derzeit glaubt das wieder mal niemand, weil u. a. Hansens den A380 reaktiviert und dgl. Dauert also etwas lÀnger, als gedacht (wie meistens), aber wir leben zusehends ohnehin immer mehr in einem "Potemkinschen Dorf" (bzgl. Demokratie, freien MÀrkten etc.). Die "alte NormalitÀt" ist nur mehr eine Projektion.

 

Wenn die G/A und Privatjets von großen Internationalen Airports verbannt werden, ist das zudem kein wirkliches Zeichen. In den USA und so ist es ĂŒblich, dass es kleinere Business-Airports gibt - da muss man dann auch nicht hinter 15 A320 und 12 B737-irgendwas warten, bis man dran ist. Das eröffnet eher Chancen bzw. GeschĂ€ftsmodelle fĂŒr andere.

 

Die Privatjets werden m. E. bleiben, aber der Verkehr könnte dennoch weniger werden, u. a. können "Parvenus" - wie erfolgreiche Influenzer, E-Sportler, Unternehmer, Spekulanten etc. - ihr Vermögen auch schnell wieder verlieren, falls es eine AbwĂ€rtsspirale im Finanz- und Kapitalmarkt geben sollte. Das, was wir bisher manifestiert sehen, ist ein "laues MorgenlĂŒftchen" im Vgl. zu einer ausgewachsenen Krise.

 

Abschliessend frage ich mich bzgl. des Topics noch: Wie kommen die Teilnehmer des WEF sowie der Klimakonferenzen dann zukĂŒnftig aus der EU zu den Tagungsorten? Fazit: Allem voran Klaus Schwab und das WEF werden sich selbst gewiss nicht "resetten" und "transformieren", wobei...., momentan sieht es eher erst mal nach "Shut-Down" aus... 😄

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die elektrischen Flugtaxis werden ja auch zuweilen als "Retter" und "wichtiges Element des zukĂŒnftigen MobilitĂ€tsmixes" gesehen.

Auch eher ein Ablenkungsmanöver der Politik, aber recht konstant seit einigen Jahren, und auch gefördert.

 

https://www.volocopter.com/de/newsroom/produktionsstaetten-bereit-fuer-volocopter-flugtaxis/

 

Mit E-Fuels wĂŒrden herkömmliche Helikopter auch zu elektrischen Flugtaxis umfunktioniert (nur mit einem Rotor anstatt 4/6/8 o.Ă€.).

Da diese sich aber selbst mit dem extrem billigen fossilen Sprit nie wirklich im Massenmarkt bzw. "MobilitÀtsmix" durchgesetzt haben, glaube ich auch bei den Flugtaxis nicht richtig dran.

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vor einer Stunde schrieb wendezeiger:

Die elektrischen Flugtaxis werden ja auch zuweilen als "Retter" und "wichtiges Element des zukĂŒnftigen MobilitĂ€tsmixes" gesehen.

 

Definitives "Bullshit-Bingo" von irgendwelchen Trend-Geeks und Journalisten ohne Ahnung von irgendwas! Bereits in den 50ern fantasierte man bereits dergleichen zusammen. Die Masse wird never ever mit sowas mobil sein! Wenn das kommt, dann spielt es das nur fĂŒr die "oberen 10.000"!

 

Ich gehe davon aus, dass die Zukunft der Massen im Sinne der "Planer" (u. a. WEF) in der "materiellen RealitÀt" mit immer weniger MobilitÀt auskommen soll; u. a. die "Klimakrise" ist eines jener Narrative, welche die Umsetzung beschleunigen sollen (das ist meine persönliche "VT").

Das "Metaverse" ist zwar bislang ein großer Flop, aber irgendeine Klitsche (oder am Ende eine A.I.) wird da schon mal was "Endgeiles" 'raushauen, wo sich dann so gut wie alle wie die Lemminge reinstĂŒrzen und es "sĂŒperbe" finden, wenn sie sich nicht mehr aus ihrer 10 m2-Bude rausbewegen mĂŒssen und alles geliefert bekommen. Und der "Hausarzt" kommt zukĂŒnftig ebenfalls als A.I. und die "Apotheke" bzw. das "Labor" als MediAngel (eine Drohne).

 

Wer reich werden will, muss jetzt nur einen Sessel erfinden, in dem ein "VR-Zombie" wochenlang sitzen/lĂŒmmeln/liegen kann, ohne sich 'rausbewegen zu mĂŒssen - also u. a. mit einem eingebauten Lokus, RĂŒttelmechanismus, Cortison-Dampf-Poren (damit man nicht wund liegt), Wasserversorgung u. dgl. Und damit der Drohnen-Lieferando-Frass die zwei Meter von der TĂŒre/Lieferklappe zum "EnhancedLifeRecliner" gelangt, gibt es dann einen Haushaltsroboter. Hier eine bereits erhĂ€ltliche Vorstufe - ein sog. Gaming Bed.

 

Mega cool, odr? Vor allem die Jungs meiner Kumpels - alle kurz vor/nach der Matura - finden so eine "Vision" wirklich "geil"...., das ganze Leben ist dann eine einzige "Gamerei"...đŸ™„Â đŸ‘ŸÂ đŸ€–

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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14 hours ago, Frank Holly Lake said:

17.000 FlĂŒge im Jahr weniger will man so erreichen.

 

Polizei- und AmbulanzflĂŒge sowie andere FlĂŒge der Art sind nicht vom Verbot betroffen.

GrĂŒĂŸe Frank

https://www.aerotelegraph.com/flughafen-amsterdam-schiphol-keine-nachtfluege-keine-privatjets-kein-ausbau

Dann werden vermutlich einige PrivatjetflĂŒge zu "Organspender TransportflĂŒge". Diese werden von Eurocontrol so berzaubernd elegant und presto durchgeroutet..

IFR FLP abgelehnt wegen congetion oder vollen Slots ? Njet!

 

Da ja niemand die hermetische Cryogen-Kiste öffnen oder prĂŒfen darf, ist der Platz vielleicht fĂŒr den mitgebrachten Champagner geradezu ideal....

 

So, Spass beiseite und Ironie OFF

 

Cosy a.k. Bruno

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48 minutes ago, cosy said:

Dann werden vermutlich einige PrivatjetflĂŒge zu "Organspender TransportflĂŒge". Diese werden von Eurocontrol so berzaubernd elegant und presto durchgeroutet..

IFR FLP abgelehnt wegen congetion oder vollen Slots ? Njet!

 

Russisch ist genau die richtige Sprache, im Moskau ist dieses Vorgehen beim bodengebundenen Transport ja schon lange Usus:

https://www.20min.ch/story/moskaus-maechtige-machen-ambulanz-zum-taxi-261320251484

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Urs Wildermuth
vor 8 Stunden schrieb LS-DUS:

Also in Amsterdam versucht man sich nicht selber ins Knie zu schiessen und die völlige Akzeptanz der Gesellschaft zu verlieren.

 

Tja, das ist wie wenn man Veganer davon ĂŒberzeugen will, was jetzt "gutes Fleisch" ist.

 

Klar, im Moment sind "Privatjets" das grosse Ziel und es gibt tatsĂ€chlich Airport Manager die glauben, wenn man die rauswirft beschwichtigt man diejenigen, die alles Fliegen verbieten wollen. Wird nicht funktionieren, alles was passieren wird wenn einzelne Hubs die abwĂŒrgen ist, dass sie dorthin ausweichen wo sie willkommene $$$ bringen. Nur eben, Leute die solche Dinger operieren haben dann auch die Macht, halt ihr Business da hin abzuziehen, wo sie mit ihren Jets auch hinkommen.

 

Sollte die EU wirklich hingehen und mit Nordkorea gleichziehen (wo Privatjets auch nicht gerade willkommen sind) dann fĂŒhrt das schlicht dazu, dass die Operators sich business freundlichere Gegenden aussuchen und ihre GeschĂ€fte dort hin verlegen. Profiteure werden dann Gebiete wie der Persische Golf und die Americas sein, die so schnell nicht dieses Kundensegment abwĂŒrgen. Europa wird dann halt in Richtung DDR MK2. Denke aber, da werden sich viele EU Staaten mit HĂ€nden und FĂŒssen dagegen wehren, nicht zuletzt auch Frankreich, wo ja z.b. die Falcon Familie aber auch die Airbus Business Jets gebaut werden, aber vor allem die LĂ€nder, die auf Tourismus der Oberklasse nicht verzichten wollen.

 

Die Biz Jet Verbote sind am Ende nur eine weitere Neidgesellschafts Erscheinung die sich bequem mit Klima-Aktivismus begrĂŒnden lĂ€sst.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Die Biz Jet Verbote sind am Ende nur eine weitere Neidgesellschafts Erscheinung die sich bequem mit Klima-Aktivismus begrĂŒnden lĂ€sst

 

So einfach ist das aus meiner Sicht nicht. Wenn so FlughÀfen wie in Schiphol versuchen die KapazitÀten zu reduzieren, dann machen die das aus marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten. So funktioniert ja jedes Kapitalunternehmen.

Übrigens hat KLM gegen diese Reduzierung auf die 460.000 Flugbewegungen im Jahr geklagt und gewonnen. Denn eine Reduzierung betrifft dann auch die Wertschöpfung einer Airline.

 

Die meisten Menschen wollen glaube ich nicht mit dem Privatjet von A nach B fliegen oder in Monaco ein 50 Meter Boot stehen haben.

Es gibt so Aussagen, dass die reichsten (ein Prozent) an 16 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Und da kann man sich schon die Frage stellen, mit welchem Recht die solche Emissionen verursachen dĂŒrfen. Und das ist dann keine Neiddebatte.

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vor 54 Minuten schrieb LS-DUS:

 

Es gibt so Aussagen, dass die reichsten (ein Prozent) an 16 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Und da kann man sich schon die Frage stellen, mit welchem Recht die solche Emissionen verursachen dĂŒrfen. Und das ist dann keine Neiddebatte.

 

Das ist eine schwierige Aussage. Wo ist die Grenze, wer darf wie viele Emmissionen ausstoßen und wer muss reduzieren? Die reichsten 1%, 5%, oder 10%? Dann sind wir schnell selbst dabei und wieder bei den Zielen der Klimakleber.

 

Geuß Alex

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Urs Wildermuth
vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Wenn so FlughÀfen wie in Schiphol versuchen die KapazitÀten zu reduzieren, dann machen die das aus marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten. So funktioniert ja jedes Kapitalunternehmen.

 

Weniger KapazitĂ€t bedeutet weniger Einnahmen. Gerade Biz Jets sind hier nicht unerheblich, ihre Landetaxen und sonstige Wertschöpfung (Handling, e.t.c.) unterscheiden sich nicht wesentlich von Airlinern abgesehen von den Pax GebĂŒhren, die bei geringerer Auslastung natĂŒrlich weniger sind. Was daran marktwirtschaftlich sein soll erschliesst sich mir ĂŒberhaupt nicht.

 

VerstÀndlich dass KLM dagegen klagt wenn ihre Homebase plötzlich sagt, halt, wir fahren unseren Betrieb runter. Denn das betrifft klar auch sie.

 

vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Es gibt so Aussagen, dass die reichsten (ein Prozent) an 16 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Und da kann man sich schon die Frage stellen, mit welchem Recht die solche Emissionen verursachen dĂŒrfen.

Oxfam ist wohl kaum eine Organisation, von der ich "Studien" einfach so unbesehen ĂŒbernehme. Abgesehen davon, wer nimmt sich welches Recht heraus, zu entscheiden, wer was verursachen darf? Wenn wir auf diesen Weg gehen und auf legalem Weg anfangen ganze GeschĂ€ftszweige zu diskriminieren oder auszuschliessen, dann ist das ein profunder Eingriff in die GeschĂ€ftsfreiheit, ebenso ein gefĂ€hrlicher PrĂ€zedenzfall fĂŒr Infrastruktur im generellen. Wenn man Biz Jets verbieten kann und damit durchkommt, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis immer mehr "schĂ€dliche" Dinge verboten werden, wie Autos, Schiffe e.t.c. Wer soll hier die AutoritĂ€t haben, zu entscheiden, wer noch eine Infrastruktur nutzen darf und wer nicht?

 

Sorry, fĂŒr mich tönt das sehr nach einem opportunistischen Weg im gegenwĂ€rtigen Klima der Wut gegen alle "Reichen" mal dort anzufangen, wo man vielleicht heute durchkommt "weil es ja nur die bösen Reichen betrifft". Nur, wer ist dann der nĂ€chste? Wenn man mal damit anfĂ€ngt, ist es danach leicht zu begrĂŒnden, ganze Klassen von Autos zu verbieten und generell Luxussteuern auf alles zu erheben. Irgendwann endet das genau dort, wo die extremen GrĂŒnen hinwollen, zu einem Verbot des Individualverkehrs.

 

Und denke dran: Teile und herrsche ist nach wie vor ein sehr effektiver weg der psychologischen KriegsfĂŒhrung. In dem man die einzelnen Zweige der Aviatik gegeneinander aufwiegelt in dem man einen Verteilkampf inszeniert, passiert genau das.

 

 

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Frank Holly Lake

Wir wollen mal nicht vergessen, das ein  Pivatjet neben einer Jacht das teueres Statussymol der Reichen ist. 

Wenn man sieht, das 3 M  gebaucht und 50 Millionen neu zahlen muss fĂŒr einen Jet.

 

Dazu kommen, wenn man, wenn men keinen Schien hat, noch die Piloten braucht.

Und  unter 1500 CF die Flugstunde geht bei Jets nichts.

 

Wer sich mal 3 Stunden leisten kann, um privat auf die spanischen Inseln zu fliegen, ist schon solent. 

Ich vergleiche das gerne mal mit der Concorde.  Da haben mache fĂŒr einen Flug Jahre gespart.

 

Diese Flugzeuge landen eher auf kleineren, gĂŒnstigeren FlughĂ€fen.

Wo man nicht nicht so aufwendige Kontrollen hat, wie an großen Airports.

 

SpÀtestens in der USA geht ohne Fliegen wegen der Entfernungen gar nichts mehr.

Dort sehe ich auch den Hauptmarkt  dieser Lear jets Kategorie. Da ist Geld und Entfernung vorhanden.

Frohe Ostern Frank

 

Wer ist reich?  Lauf D ist das so definiert:

Mittelschicht in  ab 38796  Euro im Jahr  (ca 3200 Euro BRT Monat) 2019

Reich in D  ab 274.613 Euro  Jahreseinkommen.( Ca 22000 Euro im Monat) 2021

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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