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30.04.2024 | HB-PPN | PA28-181 Archer II | Yverdon LSGY | Startversuch gescheitert, Flugzeug rammt parkierte Segelflieger


patbuser

Empfohlene Beiträge

Leider auf die Schnelle grad nur einen französischen Artikel in 24h. 

 

Yverdon: un avion rate son décollage et percute d’autres appareils | 24 heures

 

3 Personen an Bord, offenbar alle unverletzt. Flugzeug gehört der MFG Grenchen.

 

P.S. ich hätte noch ein paar Bilder, ich weiss aber nicht wer die gemacht hat, drum urheberrechtlich etwas heikel hier zu posten 😕

 

Patrick

 

Bearbeitet von patbuser
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Das sieht eher danach aus, dass er im Start ausgebrochen ist (von Piste abgekommen) als dass er am Pistenende nicht abheben/steigen konnte. Die Segelfluganhänger befinden sich genügend weit weg von der Piste und grob geschätzt auf Höhe Pistenhälfte....

 

Stefan

 

N.B. Leider kommt das immer wieder vor. Unlängst in Ecuvillens als das Flugzeug in die Werkstatt krachte, vor einigen Jahren ebenfalls in Ecuvillens wo das Flugzeug einen Piloten bei der Flugvorbereitung tödlich verletzte sowie auch vor einigen Jahren in Gruyères als das Flugzeug eine Frau tödlich verletzte...

 

Bearbeitet von teetwoten
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Das mit der Werkstatt in Ecu war ein missglückter Go-Around.

 

Tatsächlich wird ein Startabbruch in der Flugausbildung nicht genügend thematisiert, bzw. die Reflexe dazu nicht trainiert (wie z.B. bei drohendem Kontrollverlust beim Startlauf  sofort Gas weg usw). Mir ist das mal auf einer Graspiste passiert, wegen Bodenwellen hat sich der Flieger aufgeschaukelt, die einzige korrekte Lösung war Gas weg und stop. Zum Glück sass ein Fluglehrer daneben... 

Bearbeitet von Dierk
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vor 41 Minuten schrieb Dierk:

Das mit der Werkstatt in Ecu war ein missglückter Go-Around.

 

Tatsächlich wird ein Startabbruch in der Flugausbildung nicht genügend thematisiert, bzw. die Reflexe dazu nicht trainiert (wie z.B. bei drohendem Kontrollverlust beim Startlauf  sofort Gas weg usw). Mir ist das mal auf einer Graspiste passiert, wegen Bodenwellen hat sich der Flieger aufgeschaukelt...... 

Sicher ein spannendes Erlebnis!

 

vor 41 Minuten schrieb Dierk:

..........

die einzige korrekte Lösung war Gas weg und stop. Zum Glück sass ein Fluglehrer daneben... 

Ich würde "das Hoehenruder bis zum Anschlag ziehen" noch dazu nehmen. Allein schon, um das Bugrad zu entlasten.

 

Mir wollte mal bei einem Start mit der PZL-Wiga bei heftigen Seitenwind die "Windfahne" in Form des  Seitenleitwerkes "die Nase in den Wind drehen" (vlt. weil das Biest wusste, dass kein Fluglehrer dabei war 😬), was aber haarscharf zum Rand der Pistenbegrenzung gefuehrt haette. Als ich das  erkannt habe, war es wg. der guten Beschleunigung der baerenstark motorisierten Wilga fuer einen Startabbruch bereits zu spaet - denn dann waere ich von der Piste abgekommen. Zum Glueck hatte  ich sofort nach dem Abheben die Richtungskontrolle  wieder, und konnte den Abflug ganz regulaer in Pistenrichtung fortfuehren.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 2 Minuten schrieb DaMane:

Sicher ein spannendes Erlebnis!

 

Ich würde "das Hoehenruder bis zum Anschlag ziehen" noch dazu nehmen. Allein schon, um das Bugrad zu entlasten.

 

 

 

Gruß

Manfred

 

Das war mit der Tecnam P2002JF und da muss man während dem Startlauf das zunächst an den Anschlag gezogene Höhenruder kontrolliert nachlassen, weil die Ruderwirkung sonst schon vor dem Abheben so stark wird, dass die Nase anfängt, zum Mond zu zeigen. Hinzu kam unebener Grund. Wir sind deswegen vor dem Abheben zum Grashüpfer geworden... 

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vor 10 Minuten schrieb Dierk:

 

Das war mit der Tecnam P2002JF und da muss man während dem Startlauf das zunächst an den Anschlag gezogene Höhenruder kontrolliert nachlassen, weil die Ruderwirkung sonst schon vor dem Abheben so stark wird, dass die Nase anfängt, zum Mond zu zeigen. .............

Diesen Zusammenhang kenne ich auch......

 

vor 10 Minuten schrieb Dierk:

 

........... Hinzu kam unebener Grund. Wir sind deswegen vor dem Abheben zum Grashüpfer geworden... 

Genau das waere durch Ziehen zu verhindern gewesen.......und die Tecnam haette es gefreut (behaupte ich mal so, denn sie wurde ja nicht zum Grashuepfen gebaut....)

 

NS: wenn das Gas schon raus ist, braucht man kein ungewolltes Abheben mehr zu fuerchten...

 

Gruss

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 7 Stunden schrieb Dierk:

Tatsächlich wird ein Startabbruch in der Flugausbildung nicht genügend thematisiert, bzw. die Reflexe dazu nicht trainiert (wie z.B. bei drohendem Kontrollverlust beim Startlauf  sofort Gas weg usw). 


Na da bin ich froh, hatte ich einen Alten Hasen als Fluglehrer (John Neracher im Belpmoos). Also, bei mir hatte er das „Any failure on ground: power off, breaks, centerline“ so lange eingehämmert, ich glaube ich könnte das auch nach 25 Jahren noch, wenn man mich morgens um 3 wecken würde.

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mountain_Andy
vor 25 Minuten schrieb Dominik L:

„Any failure on ground: power off, breaks, centerline“

Das dürfte bei den wenigsten das Problem sein. Das Problem ist das Erkennen der Situation, dass jetzt ein Abbruch erfolgen sollte.

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