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12.06.2025| VT-ANB | Air India | AI171 | B787-8 Dreamliner | Ahmedabad VAAH | Absturz nach Start


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Geschrieben

...wieder so ein völlig ins OT  GETRIEBENER  😐 thread...

 

Gruss Richard

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb sharkbay:

Jo sogts meine liabn Schweizer Nochborn, wir san doch do net beim Almauftrieb, gö …

Auf der Alm kann man ruhig lieben, denn jeden Herbst wird abgetrieben.... (Ingrid Steeger, Klimbim)

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Hausi122:

Schweizerdeutsch korrekt haben wir die Schub erzeugenden Dinger "Triiber" genannt. Wenn schon, denn schon!

Hausi

Hausi, ich als Südwestdeutscher lache immer, wenn mal Landsleute aus NRW oder Niedersachen etc von oben halt Stirn runzeln - Schweizer untereinander reden hören, dann sagen, ich versteh kein Wort. Da wurde ich mal gefragt verstehst du da was ich erwiderte das ist noch harmloses Schweizer Deutsch - jedes Wort versteh ich, bei Konzentration😂... nie sei das Deutsch - ich dann ha naii des isch halt schwiitzer Dittsch...

 

Habens auch ned kapiert 🤣 alles spaßig  am ende und toller Abend gewesen zusammen....

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...wo wir gerade dabei sind:

Weiss jemand, was ein "Änschin Feiler" ist?

Gruss Richard

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb reverser:

 

... wieder so ein völlig ins OT  GETRIEBENER  😐  thread ...

 

 

Richard, was haben wir vor Kurzem von Hausi gelehrt bekommen, muss daher unbedingt so geschrieben werden  >

 

GETRIIBERNER
 

😉  🙂

 

Schönes Wochenende wünscht Dir und Euch allen

 

Gregor


PS.:

 

Änschin Feiler  =  Engine Failure

 

 

Bearbeitet von sharkbay
Geschrieben
Am 1.8.2025 um 10:42 schrieb Dierk:

Die Theorie ist aus drei Gründen unsinnig:

 

1. Extrem kurze Entscheidungszeit, wenn der Schubverlust tatsächlich unmittelbar vor dem Betätigen der Cutoff Schalter stattgefunden hätte, noch dazu in dieser vulnerablen Flugphase: wie kann in Sekundenbruchteilen eine extrem unwahrscheinliche doppelte und gleichzeitige "engine failure" korrekt erkannt und entsprechend gehandelt werden? Kein Mensch kann das, solange noch Restschub besteht.

 

2. Das aber Restschub besteht, der den Flieger allein durch "spool down" noch im Steigflug (!) auf 180 kts beschleunigt haben soll, ist Grundvoraussetzung für die Hypothese. Da müsste zunächst ein Vergleich der noch verfügbaren Rotationsenergie und der Zunahme von Lageenergie und kinetischen Energie durchgeführt werden. Für Plausibilität!

 

3. Unerklärlich, wieso in einem solchen Szenario auf die Frage, warum der Cutoff durchgeführt wurde, mit "I did not" geantwortet wurde.

 

Na ja, dann spekulieren wir doch mal weiter statt nur draufzuhauen und zu sagen "kann nicht sein".

 

Vielleicht zeigt die Elektronik ja an, dass die Triebwerke ausgefallen sind und der Pilot stellt (wie gelernt) einigermassen schnell auf Cutoff um neu zu starten... nur waren die Triebwerke zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht aus. Klar, bei mir hat's immer geheissen "flieg mit allen Sinnen, also auch mit dem Arsch" ... das heisst, er hätte wohl auch bemerken müssen, dass der Schub nicht weg ist. ... aber, wer weiss das denn schon, wie das ist oder was man sich da denkt. Der Schub fällt ja nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen vollständig weg. ... irgendwas war auf jeden Fall super komisch. Und zu 3 kann ich nur sagen -> wäre ich am abarbeiten einer Dual-Engine-Failure-Checklist, dann würd ich mich sicher auch nicht auf Diskussionen einlassen, sondern einfach so schnell wie möglich das Gespräch "abzutischen" versuchen. (War immer mein Fehler in der Flugschule beim Go-Around... hab immer zuviel gesagt... mir wurde dann erklärt -> jetzt hör mal auf zu reden und flieg den Vogel!)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb trichel:

Und zu 3 kann ich nur sagen -> wäre ich am abarbeiten einer Dual-Engine-Failure-Checklist, dann würd ich mich sicher auch nicht auf Diskussionen einlassen, sondern einfach so schnell wie möglich das Gespräch "abzutischen" versuchen. (War immer mein Fehler in der Flugschule beim Go-Around... hab immer zuviel gesagt... mir wurde dann erklärt -> jetzt hör mal auf zu reden und flieg den Vogel!)

 

In der Flugschule bist du single pilot. Im Airlinercockpit erzählst du deinem Kollegen was los ist, der MUSS das wissen. Das ist ein großer Unterschied.
 

Gruß Alex

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Alexh:

 

In der Flugschule bist du single pilot. Im Airlinercockpit erzählst du deinem Kollegen was los ist, der MUSS das wissen. Das ist ein großer Unterschied.
 

Gruß Alex

 

Ja, schon klar... aber es behindert trotzdem die Arbeit. Und in so einer Phase zählt jede Sekunde. Da ist es wohl trotz allem besser zuerst zu arbeiten und erst dann zu reden. Auch wenn das in einer idealen Welt anders laufen würde (dazu müsste er aber sehr multitasking fähig sein und wir wissen ja alle, dass das nur Frauen können). Mich hat's auf jeden Fall immer etwas gebremst, wenn ich die Checklisten noch aufsagen muss. Klar, man lernt's so und man tut's, genau weil der andere das alles nachvollziehen können muss, was gerade geht. Trotzdem macht's einem (etwas) langsamer.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb trichel:

 

Ja, schon klar... aber es behindert trotzdem die Arbeit. Und in so einer Phase zählt jede Sekunde. Da ist es wohl trotz allem besser zuerst zu arbeiten und erst dann zu reden.

 

Nein! So passieren wirklich grobe Fehler im Zweimanncockpit. 

Wenigstens den Ausruf „Dual engine problems!“ erwarte ich vor einer Handlung in dieser Höhe, damit der andere mit im Boot ist und intervenieren kann, wenn sich der Kollege doch mit seiner Diagnose irrt. Auch muss der PF wissen was er fliegen soll, z.B. Pitch for best glide. Da geht es nicht ohne eine kurze (wirklich kurze) Kommunikation und Abstimmung.

Und selbst wenn du das nicht machst, sagst du dem Kollegen auf Nachfrage etwas wie „dual engine failure, I’m restarting“ und gibst den Befehl was er zufliegen hat und sagst nicht nicht „I did not“.

 

Gruß Alex

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Leute was macht ihr da?

 

 

Ihr diskutiert eine AVHerald Unfallanalyse. Nach der Schurbelei mit dem Germanwings Selbstmord . Im Ernst?

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Geschrieben

Ich stimme MaxRPM zu. Dierck hat die Unsinnigkeit der Analyse bereits aufgedröselt. Das Netz ist voll mit total abstrusen Theorien. Selbst YouTube Quellen, die man als seriös kannte, verbreiten Theorien, wo man sich langsam fragt, ob die noch alle Latten am Zaun haben. Der Kreativität scheinen keine Grenzen mehr gesetzt. Insbesondere werden die Daten aus dem Preliminary report als falsch angenommen, um die absurdesten Theorien zu begründen. Aus diesem Grund macht es wirklich keinen Sinn, diese Spekulationen hier noch weiter zu verbreiten. Es wird am Ende eine recht einfache Erklärung geben. Dass ein dual Kurzschluss an den FCS dazu führte, daß die APU ohne Rauchentwicklung verbrannte und zu einem katastrophalen elektrischen Kaskadenfehler führte, der dazu führte, dass das Gehirn des Captain manipuliert wurde, dass er sagte, er hätte die FCS nicht abgeschaltet, worauf sich die FCS selbstständig wieder auf Run stellten, ist in etwa so wahrscheinlich, wie die Theorie, Außerirdische wollten auch mal nen Airliner fliegen und haben die 787 unfreiwillig gecrashed. Alles Quatsch. Warten wir einfach noch etwas ab. 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Thomas Linz:

Es wird am Ende eine recht einfache Erklärung geben. Dass ein dual Kurzschluss an den FCS dazu führte, daß die APU ohne Rauchentwicklung verbrannte und zu einem katastrophalen elektrischen Kaskadenfehler führte, der dazu führte, dass das Gehirn des Captain manipuliert wurde, dass er sagte, er hätte die FCS nicht abgeschaltet

Hätte er doch Klopapier gekauft!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Thomas Linz:

Ich stimme MaxRPM zu. Dierck hat die Unsinnigkeit der Analyse bereits aufgedröselt. Das Netz ist voll mit total abstrusen Theorien. Selbst YouTube Quellen, die man als seriös kannte, verbreiten Theorien, wo man sich langsam fragt, ob die noch alle Latten am Zaun haben. Der Kreativität scheinen keine Grenzen mehr gesetzt.

 

Kurzes OT (nur erster Absatz):

Wie leben heute in einer sog. "Aufmerksamkeitsökonomie" - u.a. durch Social-Media geschuldet. Die Menschen werden in Folge dessen immer abgestumpfter und müssen somit mit immer reisserischeren Headlines, neuesten Katastrophenmeldungen und immer kürzerem/dichterem Content dgl. "abgeholt" werden. Es gibt Studien die sich damit beschäftigen, inwieweit sich das bei uns Menschen neurologisch und auch anderweitig manifestiert (z.B. tiktok bei Heranwachsenden).

 

Es geht um Aufmerksamkeit, Click-bait und letztlich um KOHLE! Manche dieser "Goldstreifen-YouTuber" haben sich an der Air India-Sache innert weniger Wochen eine goldene Nase verdient und wurden auch in den klassischen Medien tw. als Experten bezeichnet (was noch mehr Traffic brachte). Ich trau mich sagen, dass 70% der aktiveren Leute hier im FF solche Hypothesen hätten liefern können, wie viele dieser YouTuber. Juan Browne (Blancoliro) hat da m.E. als Einziger jener, die ich schaue, professionell agiert - auch dieser "Pilot Debrief"-Typ ist diesmal die Click-Bait-Welle geritten. Es ist also m.E. so, wie Thomas oben schreibt: es haben sich der ein oder andere YouTuber, der an sich für Seriösität bekannt ist, mit ihren Hypothesen verstiegen. Ist halt die Frage, ob man sie deshalb gleich auf immer abschreibt.

 

Dass von offiziellen Stellen so lange nichts kommt und auch der Erste Report mehr Fragen aufwarf, als beantwortete, könnte eine Kommunikationsstrategie sein, um so viel Hypothesen und Verwirrung zu stiften, dass alles möglich erscheint und sich nach paar Monaten nur mehr ein paar Geeks wirklich für eine Auflösung interessieren, die Massen sich aber bereits in den neuesten News-Irrsinn, der passiert /passiert ist, verstrickt haben. MH370 hat - als globaler High-Profile-Accident (die Massen erfuhren weltweit davon) - vorgemacht, wie sowas laufen kann. Das birgt etwas "VT" in sich, und man muss wohl damit leben, dass es - auch hier - einige gibt, die einen dafür als "Schwurbler" abtun bzw. das Covid-Kampfvokabular auffahren... 😏

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
1 hour ago, FalconJockey said:

Hätte er doch Klopapier gekauft!

Wieso, gabs denn noch welches? 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thomas Linz:

Wieso, gabs denn noch welches?

Stimmt, Indien!

Geschrieben

Ich mische mich jetzt auch mal ein: Fakt ist, dass die Fuel Shutoff Valves auf aus und wieder auf ein gestellt wurden. Die Schalter sind mechanisch verriegelt, müssen also manuell geschaltet worden sein. Die Frage ist nur noch mit Absicht oder aus Versehen.

LG Alex


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Das wird man auch alles auf dem Voice Rekorder hören können, die Betätigung der CUT-OFF Schalter, was genau gesagt worden ist. Sogar die Atmung bzw. die Nervosität wird man hören können. Nur ob eine Handlung absichtlich oder versehentlich (unbewusst) erfolgt ist, kann man nicht mit 100% Sicherheit bestimmen, wenn die Absicht (durch verbale oder nonverbale Äußerungen) nicht beweisbar ist. 

Oder durch Aufzeichnungen von einem Simulator. Auch durch Aufzeichnungen auf dem Computer des Piloten zu bestimmten Sachverhalten. 

 

Es klingt aber extrem unwahrscheinlich, dass so ein erfahrender Pilot der alles im Blick hatte (Monitoring), auf einmal die Maschine ausschaltet. Vor allem in der Flugphase. 

Und dann noch erklärt, er hätte nichts gemacht. Er muss ja konzentriert gewesen sein wegen der ganzen Abläufe, auch Mitteilung der Abhebegeschwindigkeit kurz vorher.

Dann muss er einen totalen Filmriss bekommen haben. 

 

Der Kapitän hatte in seinem Beruf tauende Male die Handlungen durchgeführt. Daher ist eine unbewusste Fehlbedienung nicht erklärbar. 

 

Die CUT-OFF Hebel schaltet man nur in der Abstellposition auf OFF. Und selbst da bedient man vorher noch andere Schalter (APU oder externe Stromversorgung)

 

Auch werden alle Handlungen im Cockpit vorher kommuniziert. 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb LS-DUS:

Der Kapitän hatte in seinem Beruf tauende Male die Handlungen durchgeführt. Daher ist eine unbewusste Fehlbedienung nicht erklärbar.

Das spielt keine Rolle, wenn Du in Gedanken (bewusst oder unbewusst) woanders bist, vielleicht sogar noch erschöpft.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.8.2025 um 17:41 schrieb LS-DUS:

Der Kapitän hatte in seinem Beruf tauende Male die Handlungen durchgeführt. Daher ist eine unbewusste Fehlbedienung nicht erklärbar. 

 

Die Unfallberichte sind voll von Unfällen, wo die Besatzung katastrophal und unbegreiflicherweise falsch gehandelt hat, obwohl dasselbe vorher tausende Mal richtig gemacht wurde... Erinnert mich an "Wieso kaputt, gestern ging es doch noch!"

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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cloudcruiser228
Geschrieben

Und immer dann, wenn Piloten sich exakt so wie schon 100.000 Mal zuvor verhalten haben, passiert seltsamer Weise nie etwas. Da muss es einen tieferen Zusammenhang geben.😀

Geschrieben
Am 3.8.2025 um 08:20 schrieb Maxrpm:

Leute was macht ihr da?

 

 

Ihr diskutiert eine AVHerald Unfallanalyse. Nach der Schurbelei mit dem Germanwings Selbstmord . Im Ernst?

 

Korrekt. Danke für diesen Beitrag, maxrpm.

 

Der Aviation Herald hat sich mit seiner psychisch auffälligen Verschwörungsschwurbelei zum Germanwings-Absturz selbst als seriöse Quelle bis auf Weiteres disqualifiziert - und wurde dafür auch von seinen eigenen Usern sehr direkt kritisiert, wenn ich das mal in Erinnerung rufen darf: https://www.austrianwings.info/2025/03/user-kritisieren-aviation-herald-fuer-aberwitzige-spekulationen-zu-germanwings-absturz/

 

Ich persönlich kenne keinen professionellen Piloten, der den AV-Herald noch ernst nimmt seit der Causa Germanwings. Im Gegenteil - ich wurde von einem befreundeten Flugkapitän mit den Worten: "Schau, der schwurbelt schon wieder" auf die aktuelle "Analyse" aufmerksam gemacht.

 

Es ist einfach traurig, was aus dem AV-Herald geworden ist. Öffentlich begonnen hat es dabei genau genommen nicht erst mit Germanwings, sondern schon im Dezember 2024, nach dem Abschuss des Azerbaijan Embraer. Da wurden am AV-Herald Kommentare gelöscht, die Kommentarfunktion gesperrt und die längst aufgrund der Fotos zweifelsfrei als wahr bewiesene Aussage, dass die Maschine von Flugabwehrfeuer getroffen wurde, als "antirussische Propaganda und Agitation" abgetan - noch Tage, nachdem es geschehen ist. Schon da haben sich viele bisherige Leser gefragt, was dort los ist, bei Germanwings war dann für noch viel mehr User klar, dass der AV-Herald nicht mehr als seriös anzusehen ist. Eine Ansicht, die ich - schweren Herzens, denn ich habe dieses Portal selbst über viele Jahre geschätzt - leider auch teile.

 

Ich hoffe, der Betreiber kommt irgendwann wieder zu Vernunft und der AV-Herald kehrt auf sein altes sachlich-faktenbasiert-fundiertes Niveau zurück.

 

LG

Patrick

 

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Geschrieben

Ist nicht nur der AviationHerald, der sich abgeschossen hat. Das gesammelte Establishment hat sich auf unzähligen YouTube Kanälen lächerlich gemacht. Einfach faszinierend, was man da für abartige Theorien aus dem Hut gezaubert hat, nur um Traffic zu erzeugen. Inzwischen kehrt ja langsam Ruhe ein. Die Herde zieht weiter. Die FAA glaubt nicht mehr wirklich an einen technischen Fehler und die Inder drehen jedes „bit“ um, um doch noch einen Glitch zu finden. Stellt sich die Frage, wie lange man die Suche nach dem Phantom noch fortsetzen kann. Irgendwann wird man mit einem Ergebnis an die Öffentlichkeit gehen müssen. Dann wird man sehen, was passierte, aber ich glaube, hier im Forum ist man sich weitestgehend einig, was passierte. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb HuPa:

Der Aviation Herald hat sich mit seiner psychisch auffälligen Verschwörungsschwurbelei zum Germanwings-Absturz selbst als seriöse Quelle bis auf Weiteres disqualifiziert ...

 

Auch wenn einiges an den zur GWI-Causa sowie bei der "Air India-Analyse" geäußerten Aspekte und Deutungen für viele von uns befremdlich anmuten mag, so finde ich es dennoch deplatziert, eine Art psychologischer Diagnose auszusprechen bzw. zu pathologisieren. Dies ist nicht nur journalistisch unseriös...!

 

Aber wenn wir schon bei der "Küchenpsychologie" sind, so möchte ich meine Mutmassung erneuern, dass Du (Patrick) wohl schon länger ein Problem mit Simon H. zu haben scheinst, welches sich nicht nur auf das GWI-Thema begrenzen dürfte.

Nichts für ungut, aber es fällt eben schön langsam auf, dass Du jede Gelegenheit zu nutzen scheinst, auf den AV-Herald und S.H. gezielt "hinzuhauen". Irgendwie "psychisch auffällig", so finde ich (letzter Satz ist im Sinne der Thematik ironisch gemeint). 🤭

 

Lest den AVH einfach nicht mehr bzw. klickt keine Links dorthin, wenn es euch nicht passt; und wenn das eh - wie Du schreibst - "alle" Profis machen, die Du kennst und auch die Profis, die andere kennen, dann wird sich das ja beim globalen Traffic zeigen und der AV-Herald müsste sich dann neu erfinden bzw. orientieren.

 

Ich kenne übrigens auch "keinen", der auf meine Nachfrage den Musikantenstadel geschaut haben will oder die Kronenzeitung liest, dennoch waren/sind die Quoten und Auflagen/Klicks seit jeher enorm.

 

Fazit: Ich wundere mich auch über gewisse "Ergüsse" des AV-Heralds, was aber die tägliche Arbeit - die Dokumentation und Listung sämtlicher Incidents und Accidents in der Zivilluftfahrt weltweit - nicht zu beeinflussen bzw. die Qualität zu schmälern scheint. Wenn man bei Politikern, Wirtschaftsbossen, Schauspielern und Künstlern die selben Massstäbe anlegen würde, blieben nicht viele Länder, Produkte/Dienstleistungen, Filme/Musik und Werke übrig - viele haben irgendwann mal über die Stränge geschlagen, agierten  kurz - oder länger - scheinbar "geistig umnachtet", waren tw. sogar kriminell, haben "Bullshit" abgelassen oder haben einfach irgendeiner aktuellen Massenideologie nicht genug entsprochen.

 

Letztlich gibt es den "lockereren" Approach, den erratisch handelnden, "radikalen" oder sonst wie aus der Reihe gefallenen "Künstler" von seinem vor allem (früheren) Werk zu trennen. Wir sehen aber derzeit auch in unserem Zeitgeist, dass Ideologien und Radikalismen fordern, jemanden zur Gänze zu "canceln", falls es auch nur einen kleinen "detektierten" und "gemeldeten Fehltritt" gab (gleich, welche "Seite" an der Macht ist).

 

Jedenfalls missfällt mir eine generalisierte Anwendung des "Corona-Sprechs" (u.a. "Schwurbler") im Alltag! Muss man meines Erachtens für sich selbst entscheiden, ob dies noch in jenem Sinne demokratisch und vor allem moralisch vertretbar ist, zumal wir es ja noch anders kennen aus früheren Zeiten, die wir glücklicherweise erleben durften. Und nun bitte nun ned mit der moralischen Pflicht gegenüber den GWI-Opfern kommen, das hat damit nichts zu tun! 

 

Gruß

Johannes

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vor 9 Stunden schrieb Thomas Linz:

Ist nicht nur der AviationHerald, der sich abgeschossen hat. Das gesammelte Establishment hat sich auf unzähligen YouTube Kanälen lächerlich gemacht.

Exakt das! Wobei man aber schon differenzieren muss: Simon recherchiert für seine Artikel im AvHerald normalerweise sehr genau und veröffentlicht keine Aussage, bevor nicht diverse Fakten aus unterschiedlichen Quellen bestätigt sind. Leider hat er sich da bei einigen Fällen derart verstiegen, dass der Ruf seiner Website sehr gelitten hat. Ich vermute, dass er es selber an den Aufrufzahlen sehen kann!

 

Die Mehrheit der "YouTube-Ermittler" hat sich wirklich lächerlich gemacht, aber immerhin weiss man jetzt als Konsument, dass man so Kanäle wie "Captain Steve" (oder wie er heisst) absolut links liegen kann. Zugegeben: In den Stunden und Tagen nach diesem unfassbaren Unglück oder Unfall (wir wissen es bis heute nicht) war das Entsetzen und damit die Neugier riesig und jeder hat sich den Kopf darüber zerbrochen, was denn da bloss passiert sein könnte. Die professionelleren YouTuber wie Juan Browne (Blancolirio) haben sich zurückgehalten und nur Fakten und minimalste Spekulationen ins Internet geschickt, weil sie erkannt haben, was für ein heisses Eisen dieser Fall ist. Die anderen haben sich als die absoluten "IRL Captains" total verstiegen und Müll abgesondert. Aber eben, die Versuchung war gross, sie konnten aus ihrer Natur heraus nicht anders.

 

Daraus lernen wir: Auf die selbsternannten Experten in den sozialen Medien kann man sich leider nicht mehr verlassen.

Geschrieben (bearbeitet)

2024 gab einen Unfall, wo im Landeanflug beide Triebwerke abgeschaltet worden sind. Wobei das versehentliche Abschalten der Triebwerke bei der Bombardier Challenger 604 nachvollziehbarer ist, als bei einer 787. Die CUT-OFF Hebel sind anders konstruiert. 

 

Ansonsten passieren Unglücke in der Luftfahrt meist durch eine Verkettung (Schweizer-Käse-Modell) von Umständen. 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS

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