Heimchen Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni (bearbeitet) Gutes Video - auch mal zum aktuellen Einsortieren der Spekulationen. Spannend ist also, was zum doppelten Schubverlust geführt hat. Ein Laienfrage dazu - ist die Sensorik am Schubhebel redundant? Und wird als "Protection" automatisch mehr Schub generiert. Bearbeitet 18. Juni von Heimchen Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni (bearbeitet) Eine versehntliches einfahren der Vorflügel verhindert das FBW , solange das Fahrwerk ausgefahren ist. Auch gibt es eine Mechanische Sperre am Flap Hebel . Solte das Flugzeug in die nähe eines Stall kommen, fahren sogar die Vorflügel automatisch auf voll auf. Die Theorie ist des Bedienfehlers der Piloten ist damit tot. Grüße Frank Bearbeitet 19. Juni von Frank Holly Lake video gelöscht Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni Soory Heimchen war ein klein wenig scheller. Grüße Frank Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 14 Stunden schrieb Thomas Linz: The Times of India kam damit raus. Die hat sich in den letzten Jahren als nicht gerade tolle Quelle erwiesen, wenn es um Aviation geht, eher als eine Gerüchteschleuder. Dieser Unfall zeigt halt einmal mehr, wo (noch) keine Informationen der offiziellen Quellen vorliegen, erschafft sich die Presse und leider auch die Aviation Community oft ihre eigenen "Wahrheiten", die dann später irgendwann als totaler Mumpitz (oder halt auch mal das Korn des blinden Huhnes) entlarvt werden. Leider meist erst dann, wenn es keinen ausserhalb der direkten Community mehr interessiert. Interessanterweise haben einige der grossen Foren sogar die Threads über den Unfall dicht gemacht um die Gerüchteflut einzudämmen, zumal es nicht ungewöhnlich ist, dass sich die Presse bei diesen bedient. Auch wenn es schwer fällt, das einzige was wir wirklich tun können ist die Füsse still halten und warten bis die Untersuchungsbehörde mit einem offiziellen Statement daher kommt. Zitieren
HuPa Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) Am 17.6.2025 um 14:41 schrieb simones: Ich hatte schon geschrieben, dass ich einen Terrorakt vermute. Evtl. ist es auch Kriegsführung. Da können nicht zwei Treiber gleichzeitig ausfallen. Unmöglich. Lieber Micha, wir kennen uns nicht und ich möchte Dich auch nicht persönlich angreifen, daher ganz nüchtern und sachlich: Ich kenne mich als Fachjournalist für Luftfahrt und Flugsicherheit sowie nach 20 veröffentlichten Büchern (19 zu Luftfahrthemen) und mehreren tausenden Artikeln in Print- und Onlinemedien doch sehr gut mit dem Thema aus und bin extrem gut vernetzt. Natürlich habe ich über diesen Absturz auch intensiv mit befreundeten Wartungstechnikern und Piloten gesprochen. Ich kann Dir sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Terroranschlages gegen 0 geht, es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht die geringsten Indizien dafür, aber überhaupt keine. Deine Aussage, dass es "unmöglich" sei, dass "beide Treiber gleichzeitig ausfallen", ist einfach falsch. Wir hatten in der Vergangenheit wiederholt Zwischenfälle, in denen beide Triebwerke gleichzeitig Leistung verloren haben, aus verschiedenen Ursachen. Flugschreiber wurde geborgen (CVR und FDR-Daten werden aktuell ausgelesen/analysiert), der Absturz wird von internationalen Experten untersucht (da sitzt nicht einer im stillen Kämmerlein, der sich seine eigene Wahrheit zurecht zimmert) und in ein paar Wochen werden wir erste gesicherte Erkenntnisse haben. Derzeit deutet alles auf ein technisches Problem hin, dessen Ursache man jetzt auf den Grund kommen muss. Es könnten mechanische Einwirkungen (zB Vogelschlag) ebenso gewesen sein wie ein elektronisches Problem. Mir ist (allerdings bei einem Airbus wenn ich das richtig im Kopf habe) gerade ein Fall eingefallen, wo die Software (zum Glück ab Boden) auf einmal beide Triebwerke deaktivierte. Herzliche Grüße aus Wien Patrick Bearbeitet 19. Juni von HuPa 3 5 Zitieren
Dierk Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor einer Stunde schrieb HuPa: Mir ist (allerdings bei einem Airbus wenn ich das richtig im Kopf habe) gerade ein Fall eingefallen, wo die Software (zum Glück ab Boden) auf einmal beide Triebwerke deaktivierte. Herzliche Grüße aus Wien Patrick Meinst du diesen Fall? https://www.federalregister.gov/documents/2022/12/27/2022-28091/airworthiness-directives-pratt-and-whitney-turbofan-engines 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) Die 787 verfügt über ein TCMA System, was die Triebwerke in bestimmten Situationen abschalten kann. Wenn das System eine zu hohe Leistung in einer bestimmten Situation feststellt. Das darf natürlich nur dann passieren, wo das Flugzeug nicht in der Luft ist. Nur dafür braucht die Software die richtigen Informationen der Signalgeber. Z.B. vom Fahrwerk oder vom Schubhebel. Wenn jetzt ein Signalgeber ausfällt und das System denkt, die Situation ist jetzt nicht gefährlich zum Abschalten der Triebwerke? Schon beim 737 MAX Unglück war die Software von einem Signalgeber abhängig. Sobald das ausgefallen ist, wurde das System aktiv. Im Flugzeug ist alles doppelt und dreifach abgesichert, nur im MAX Fall die Software von nur einem Messinstrument. Das wurde auch auf zwei erweitert. Im Grunde braucht es immer mindestens drei Signalgeber. ANA Fall vom 17.01.2019 Zitat Furthermore, Boeing just recently issued a bulletin addressing a problem with the Thrust Control Malfunction Accommodation (TCMA) system. The role of the TCMA is to basically shut down the engine if an overthrust is detected by the system. There is a possibility that the system will activate if the aircraft has not transitioned to ground mode and full reverse is selected too quickly after landing. Bearbeitet 19. Juni von LS-DUS 1 Zitieren
sandro Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 34 Minuten schrieb LS-DUS: Schon beim 737 MAX Unglück war die Software von einem Signalgeber abhängig. Sobald das ausgefallen ist (Staurohr), wurde das System aktiv. AOA-Sensor 1 Zitieren
conaly Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb LS-DUS: ANA Fall vom 17.01.2019 [...] SimpleFlying ist die BILD-Zeitung der Luftfahrt. Und wenn du die schon als Quelle heranholst, dann bitte auch VOLLSTÄNDIG zitieren! SimpleFlying selbst schreibt nämlich selbst noch Zitat At this time, we really do not know what caused the engines to fail. ANA dispatched a maintenance team from Tokyo to investigate the incident. This team, however, was not able to find any faults with the engines. There are speculations that a computer or software issue might have caused the dual engine shutdown. Der Artikel ist am 22. Januar 2019 erschienen, das ist FÜNF TAGE nach dem Vorfall. Zu der Zeit hatte man absolut keine Info, was das Problem ausgelöst haben könnte und hat einfach irgendwas spekulatives genommen, damit man wieder Klicks mit einem neuen Artikel generieren kann. Denn wie ich kürzlich angemerkt habe ist auch bis heute kein öffentlich verfügbarer Abschlussbericht zu dem ANA-Vorfall erschienen. Bearbeitet 19. Juni von conaly 2 Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni Im Internet kursieren Artikel, die davon sprechen, dass beide Recorder zumindest äußerlich schwer beschädigt sind und in die USA verbracht wurden. Das wäre insofern neu, da es zuvor mehrere Quellen gab, die vermeldeten, dass die Recorder bereits ausgelesen seien. Schnelle Antworten wird es wohl nicht geben. 1 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) Die Airline bestätige, alle notwendigen Wartungen durchgeführt zu haben. Das eine Tiebwerk wurde 2023 getauscht, dass andere kam neu revidiert im März 2025 an den Flügel. Es gab laut Airline keinen Wartungsstau. Auf der Pariser Airshow ist das Thema Tabu. Ich könnte mir vorstellen, solange die Show läuft wird nichts weiter veröffentlicht um Boeing nicht weiter zu schaden. Grüße Frank The airline reported the aircraft had gone through major check in 2023 and was due for the next check in December 2025. The right hand engine had undergone overhaul in March 2025, the left hand engine had been inspected in April 2025. The aircraft had no issues prior to departure. Bearbeitet 19. Juni von Frank Holly Lake 1 Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni Man muss es wohl doch mit Urs halten. Diskussion sinnlos. Nun hat dieAAIB verkündet, die Meldung, dass die Flugdatenschreiber in die USA geschickt wurden, sind falsch. Man will diesen Schritt erst später entscheiden, wenn man mehr über den Zustand des Datenschreibers weiß. Damit ist klar, man hat bis jetzt keinerlei Daten ausgelesen und irgendwelche Informationen wird es weder heute, noch morgen und vermutlich auch nicht mehr in diesem Monat geben. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) Chat GPT zur Tata Group: Die Tata-Konzerngruppe ist eine der größten und bekanntesten Unternehmensgruppen in Indien. Sie hat eine bedeutende wirtschaftliche Präsenz und ist in verschiedenen Branchen wie Automobil, Stahl, IT, Telekommunikation und mehr tätig. Aufgrund ihrer Größe und ihres Einflusses spielt die Tata-Gruppe eine wichtige Rolle in der indischen Wirtschaft (Anm. und wohl auch i. d. Politik). Ratan Tata wirbelte vor einigen Jahren Staub auf, als er zugab, dass er motiviert wurde, (einen) Minister zu bestechen, um Air India kaufen zu können, dies aber vehement ablehnte. Das zeugt von Aufrichtigkeit. Dennoch könnte der aktuelle Unfall zur Zäsur für AI werden und den ambitionierten Plänen (immense Bestellungen nach der Privatisierung von >500 Maschinen) einen unrühmlichen Ausgang bescheren. Man kann also nur hoffen, dass alles mit rechten Dingen zugeht bzw. zugehen wird und die Angehörigen sowie Weltöffentlichkeit erfahren, was wirklich geschehen ist! Besonders heikel wäre es, wenn Boeing und AI gemeinsames Interesse haben könnten, etwas unter den Teppich zu kehren. Boeing muss man ja mittlerweile leider auch alles zutrauen... Die B787 verfügt über "Enhanced Aircraft Flightrecorder" (u.a. spezieller, sehr robuster Speicherchip), die im Bug und im Heck - also offenbar redundant - verbaut sind. Ich frage mich, wie tief im Heck das eingebaut ist, denn auf den Fotos von der Unfallstelle sieht man das Heck "relativ" intakt (anscheinend verschont von Post-Crash-Fire und dgl.). Was sagen die Profis, ist das "dubios", dass man nun von schwer einschätzbaren bzw. schweren Beschädigungen des/der FDR spricht? Weil selbst nach dem GWI-A320-Impact mit hoher Speed konnte man CVR und FDR auslesen. Fazit: Meine Skepsis wächst..., die "größte Demokratie" der Welt muss nun m.E. beweisen, dass dies nicht nur leere Worte sind! Premier Modi traue ich ebenfalls zu, dass er höchstselbst "mithelfen" könnte, eine Ikone indischen Nationalstolzes zu bewahren... Gruß Johannes Bearbeitet 19. Juni von Phoenix 2.0 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 32 Minuten schrieb Thomas Linz: Man muss es wohl doch mit Urs halten. Diskussion sinnlos. Nun hat dieAAIB verkündet, die Meldung, dass die Flugdatenschreiber in die USA geschickt wurden, sind falsch. Man will diesen Schritt erst später entscheiden, wenn man mehr über den Zustand des Datenschreibers weiß. Damit ist klar, man hat bis jetzt keinerlei Daten ausgelesen und irgendwelche Informationen wird es weder heute, noch morgen und vermutlich auch nicht mehr in diesem Monat geben. Was sagt das dann uns? Alle Szenarien wieder wahrscheinlich Von allem spekuliertem Zitieren
MK177orange Geschrieben 20. Juni Geschrieben 20. Juni vor 8 Stunden schrieb Thomas Linz: Man muss es wohl doch mit Urs halten. Diskussion sinnlos. Nun hat dieAAIB verkündet, die Meldung, dass die Flugdatenschreiber in die USA geschickt wurden, sind falsch. Man will diesen Schritt erst später entscheiden, wenn man mehr über den Zustand des Datenschreibers weiß. Damit ist klar, man hat bis jetzt keinerlei Daten ausgelesen und irgendwelche Informationen wird es weder heute, noch morgen und vermutlich auch nicht mehr in diesem Monat geben. Das ist doch -mit Verlaub- Bullshit und stinkt zum Himmel. Und das Boeing diesen Mist mitmacht ist leider auch ein Zeugnis gegen Boeing. 1 Zitieren
HuPa Geschrieben 20. Juni Geschrieben 20. Juni vor 23 Stunden schrieb Dierk: Meinst du diesen Fall? https://www.federalregister.gov/documents/2022/12/27/2022-28091/airworthiness-directives-pratt-and-whitney-turbofan-engines Ja, der müsste es gewesen sein. Anderer Flugzeugtyp und anderer Triebwerkstyp, natürlich, aber wo Elektronik drinnen ist, kann Elektronik auch die seltsamsten Dinge machen. Das wollte ich mit dem Beispiel nur veranschaulichen. Wie die gesamte Fachwelt warte ich auch mit Spannung auf die ersten Ergebnisse der Auswertung der Flugschreiber. LG P. Zitieren
Maxrpm Geschrieben 20. Juni Geschrieben 20. Juni (bearbeitet) 11 hours ago, Phoenix 2.0 said: Chat GPT zur Tata Group: Die Die B787 verfügt über "Enhanced Aircraft Flightrecorder" (u.a. spezieller, sehr robuster Speicherchip), die im Bug und im Heck - also offenbar redundant - verbaut sind. Ich frage mich, wie tief im Heck das eingebaut ist, denn auf den Fotos von der Unfallstelle sieht man das Heck "relativ" intakt (anscheinend verschont von Post-Crash-Fire und dgl.). Was sagen die Profis, ist das "dubios", dass man nun von schwer einschätzbaren bzw. schweren Beschädigungen des/der FDR spricht? Weil selbst nach dem GWI-A320-Impact mit hoher Speed konnte man CVR und FDR auslesen. Johannes Hier gibt es offensichtlich Verwirrung man muss unterscheiden zwischen den Black Boxes - das sind die bekannten gepanzerten Datenspeicher FDR aus denen auch bei Zerstörung der Flugzeugs die Flugdaten und Gespräche im Cockpit ausgelesen werden können. Daneben gibt es aber in Linienflugzeugen die QAR (Quick Access Recorder) die sind meistens im Heck und speichern die gleichen Daten wie die FAR. Sie sind aber ungeschützt und leicht zugänglich. Sie werden regelmäßig ausgelesen im Safety Department ausgewertet um Abweichungen von den SOP festzustellen. Wenn du also also Lininepilot einen unstabilen Anflug geflogen bist läd dich der Safety Officer auf ein Gespräch ein. Diese QAR sind nicht geschützt und viel einfacher auszulesen. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei dem nicht so sehr beschädigten Heck versucht hat erst mal an die Daten der QAR zu kommen wolfgang Bearbeitet 20. Juni von Maxrpm 1 7 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 20. Juni Geschrieben 20. Juni (bearbeitet) vor 22 Minuten schrieb Maxrpm: Hier gibt es offensichtlich Verwirrung man muss unterscheiden zwischen den Black Boxes - das sind die bekannten gepanzerten Datenspeicher FDR aus denen auch bei Zerstörung der Flugzeugs die Flugdaten und Gespräche im Cockpit ausgelesen werden können. Daneben gibt es aber in Linienflugzeugen die QAR (Quick Access Recorder) die sind meistens im Heck und speichern die gleichen Daten wie die FAR. Sie sind aber ungeschützt und leicht zugänglich. Sie werden regelmäßig ausgelesen im Safety Department ausgewertet um Abweichungen von den SOP festzustellen. Wenn du also also Lininepilot einen unstabilen Anflug geflogen bist läd dich der Safety Officer auf ein Gespräch ein. Diese QAR sind nicht geschützt und viel einfacher auszulesen. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei dem nicht so sehr beschädigten Heck versucht hat erst mal an die Daten der QAR zu kommen wolfgang Hallo Wolfgang, Ein Danke extra, für die kompetente Post. Mal vom Unfall abgesehen, hab ich was dazu gelernt... Lg Bearbeitet 20. Juni von Manfred J. Zitieren
knruff Geschrieben 20. Juni Geschrieben 20. Juni On Jun 20th 2025 government officials stated, that India's AAIB is currently looking into another case of dual engine problems with an A321 that happened in London Gatwick in 2020, see: Incident: Titan A321 at London on Feb 26th 2020, left engine surged, engine stall indications for right engine, that was caused by fuel contamination. It appears on preliminary findings, that there was no error in the cockpit, it appears that as soon as the flight became airborne the power failure occurred leaving the aircraft unable to climb to a safe altitude. Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 21. Juni Geschrieben 21. Juni (bearbeitet) Luftfahrtmesse in Paris: „Eine ganz andere Show“: Air-India-Absturz Boeings ändert Messe-Pläne Boeing wollte auf der Pariser Flugmesse zeigen, dass die Krisenjahre vorbei sind. Doch der jüngste Crash machte auch das zunichte. Am Ende verdarb der Absturz uns und vielen Kunden eine aufwändig vorbereitete Veranstaltung“, so ein Boeing-Insider. Das gilt besonders für die Beteiligten an Bau und Betrieb der beiden in Paris „Chalet“ genannten luxuriösen Verkaufshäuser des US-Konzerns am Rand des Rollfelds in Le Bourget. Allein deren Bau, Betrieb und das Catering für die Gäste verschlingen dem Vernehmen nach Millionen.Es gab nur sehr wenig Besucher Luftfahrtmesse Paris: Airbus punktet zum Start, Stille bei Boeing nach Absturz Auf der weltgrößten Luftfahrtmesse stellen mehr als 2500 Unternehmen aus. Airbus erhält gleich am ersten Tag Aufträge aus Saudi-Arabien und Polen, die Boeing-Führung sagte ihren Besuch dagegen ab. Doch nach dem Absturz in Indien muss die Boeing-Führung wieder in den Krisenmodus umschalten. Ortberg und die Chefin der Verkehrsflugzeugsparte, Stephanie Pope, widmeten sich nach dem Unglück Air India und sagten Unterstützung bei der Aufklärung des Unglücks zu. Zugleich bliesen sie ihren geplanten Besuch in Le Bourget ab. quelle MSN Wenn man derzeit die Presse verfolgt, hätte es auch den Luftbus erwischen können. Es gibt wohl immer wieder ein automatisches abstellen der Triebwerke durch Fadac . Offensichtlich ein Fadec Design Flaw, den Schutz der Triebwerke über den Schutz des Flugzeuges zu stellen, leist man zwischen den Zeilen. Grü0e Frank Bearbeitet 21. Juni von Frank Holly Lake Zitieren
TomTheOne Geschrieben 21. Juni Geschrieben 21. Juni Wurde dies von den Spezialisten schon besprochen? 1 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Juni Geschrieben 21. Juni (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb TomTheOne: Wurde dies von den Spezialisten schon besprochen? Wenn da was dran sein sollte, dann bekommt die Boeing (PAX-Sparte) m.E. ein existenzielles Problem ! Gruß Johannes Bearbeitet 21. Juni von Phoenix 2.0 Zitieren
simones Geschrieben 21. Juni Geschrieben 21. Juni (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Es gibt wohl immer wieder ein automatisches abstellen der Triebwerke durch Fadac . Offensichtlich ein Fadec Design Flaw, den Schutz der Triebwerke über den Schutz des Flugzeuges zu stellen, leist man zwischen den Zeilen. Grü0e Frank Dann sollte man das ganz schnell abstellen, wenn das die Piloten übergeht und in deren Befugnisse eingreift. Ein Systemeingriff von der Elektronik darf den Piloten nicht übersteuern. micha Bearbeitet 21. Juni von simones 2 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Juni Geschrieben 22. Juni (bearbeitet) vor 19 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Wenn da was dran sein sollte, dann bekommt die Boeing (PAX-Sparte) m.E. ein existenzielles Problem ! Gruß Johannes In dem Video wird gesagt, dass bei einem totalen Stromausfall das Kraftstoffventil, welches automatisch von einer Feder geschlossen wird, sich schleißt. Damit Flame Out. Airbus hat an diesem Ventil zusätzlich eine Batterie gesetzt, um die Zeit zu überbrücken, bis die RAT einsetzt, um es so lange offen zu halten. Wenn das das Problem sein sollte, gibt es eine einfache Lösung, 2 Batterien wie sie Airbus, einsetzen, nachrüsten. Es zeigt auch , das Luftbus sich viel mehr Gedanken darum gemacht hat, als B , wegen der Sicherheit. Diese Theorie setzt aber voraus, dass vorher die gesamte AC Elektrik ausgefallen sein muss, alle 4 Triebwerkgeneratoren keine Enerrgie mehr geliefert haben. Und die Frage beleibt, wieso ist das bei oder kurz nach der Rotation passiert? . Grüße Frank Bearbeitet 22. Juni von Frank Holly Lake Zitieren
motoknut Geschrieben 22. Juni Geschrieben 22. Juni Kann ich mir nicht vorstellen. So Ventile müssen fail-save offen sein. Triebwerke können ja auch ohne Fuelpumps Kerosin ansaugen, eben fail-save. Im Problemfall kann man eher ein TW nicht abschalten als das es von selbst ausschaltet. Grüsse Alex Zitieren
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