FalconJockey Geschrieben 20. Juli Geschrieben 20. Juli Habe gerade bei YouTube dieses Video von TMZ vorgeschlagen bekommen. Ich war erst skeptisch, habe es mir dann aber doch angesehen. Es hat schon Hand und Fuss. Der Titel ist ein wenig reisserisch und sie können auch keine Antwort auf die Frage, warum die Umstände um diesen Flug nicht offiziell genannt wurden, liefern. Aber ich habe keinen Grund den Aussagen der Flugbesatzung zu misstrauen! 3 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Juli Geschrieben 20. Juli Das Buch, auf das im Film hingewiesen wird ist sehr empfehlenswert für jeden, der sich dafür interessiert. "Touching History" by Lynn Spencer beschreibt Hintergründe von 9/11 die sonst meist unbekannt sind. Flight 23 ist einer davon. Ich bin überzeugt davon, dass UA23 ein weiteres Flugzeug war. Und vermutlich noch nicht einmal das einzige, das nicht in die Luft kam. Was hier im Film die Haare zu Berge stehen lässt ist aber due Aussage, dass möglicherweise die Box Cutters nicht von den Terroristen an Bord gebracht wurden sondern dort bereits durch Leute mit Zugang zu den Maschinen versteckt wurden. Das würde heißen, Leute mit Flughafen und Flugzeugzugang. 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 20. Juli Autor Geschrieben 20. Juli vor 2 Minuten schrieb Urs Wildermuth: die Box Cutters nicht von den Terroristen an Bord gebracht wurden sondern dort bereits durch Leute mit Zugang zu den Maschinen versteckt wurden. Das würde heißen, Leute mit Flughafen und Flugzeugzugang. Das war doch schon direkt nach 9/11 klar, dass irgendwer von der Bodenmannschaft diese Messer in die Flugzeuge geschmuggelt haben, vor dem Boarding. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Juli Geschrieben 20. Juli Höre ich zum ersten Mal. Erklärt aber wohl wieso wir danach alle seither auch kontrolliert werden. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 20. Juli Autor Geschrieben 20. Juli vor 21 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Höre ich zum ersten Mal. Echt? Das ging damals durch die Fachkreise. Schlussendlich kann man gegen Bodenpersonal nicht viel machen, welches ungefragt Gegenstände (in Abwesenheit der Crew) an Bord bringt. Catering, Reinigung... vor 21 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Erklärt aber wohl wieso wir danach alle seither auch kontrolliert werden. Du meinst Personalkontrollen? Zitieren
Dierk Geschrieben 21. Juli Geschrieben 21. Juli Der Bericht führt andere Erklärungen auf, wieso damals Messer und Cutter auf einfache Weise an Bord gebracht werden konnten. Man vertraute Präscreening-Algorithmen Es wurde hauptsächlich nach explosivem Material gescannt Messer bis 4 Zoll lang wurden als ungefährlich eingestuft Man hatte Suizidterrorismus im Bereich Flugzeug-Entführung nicht auf dem Schirm und ging davon aus, das beste wäre, den Forderungen bis zur Landung seitens Crew nachzukommen, wo dann Spezialeinheiten die Situation „entschärfen“ würden. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 21. Juli Autor Geschrieben 21. Juli vor 6 Stunden schrieb Dierk: Man vertraute Präscreening-Algorithmen Es wurde hauptsächlich nach explosivem Material gescannt Messer bis 4 Zoll lang wurden als ungefährlich eingestuft Trotzdem wurden ja in der "Nachbar-767" solche Teppichmesser in den Sitztaschen gefunden, obwohl das Flugzeug für den Tag gar nicht für einen Einsatz geplant gewesen ist. Es wird vermutet, dass der oder die Helfer in JFK die Flugzeuge verwechselt hatten. Zitieren
Dierk Geschrieben 21. Juli Geschrieben 21. Juli vor 2 Stunden schrieb FalconJockey: Trotzdem wurden ja in der "Nachbar-767" solche Teppichmesser in den Sitztaschen gefunden, obwohl das Flugzeug für den Tag gar nicht für einen Einsatz geplant gewesen ist. Es wird vermutet, dass der oder die Helfer in JFK die Flugzeuge verwechselt hatten. Ja, ich habe mir das Video auch angeschaut. Seltsam ist in der Tat, dass der offizielle Bericht sich auf 4 Flugzeuge konzentriert hat (2 in WTC, 1 Pentagon, 1 Absturz im Feld) und nichts von einem 5. erwähnt. Ok, ich habe jetzt nicht alle knapp 600 Seiten gelesen, sondern nur Auszüge und nach "knive" und "cutter" gesucht. Die Methode wirft schon Fragen auf, aber es ist wohl besser, diese nicht in einem öffentlichen Forum zu diskutieren. Oder anders gesagt: die verschlossene Cockpittür gewährt nur dann Flugsicherheit, wenn die Piloten tatsächlich sämtliche Drohungen, Taten und Tötungen in der Passagierkabine ignorieren, mit ATC Kontakt aufnehmen und auf dem nächsten Militärflugplatz landen. Zitieren
Alexh Geschrieben 21. Juli Geschrieben 21. Juli vor 9 Minuten schrieb Dierk: Oder anders gesagt: die verschlossene Cockpittür gewährt nur dann Flugsicherheit, wenn die Piloten tatsächlich sämtliche Drohungen, Taten und Tötungen in der Passagierkabine ignorieren, mit ATC Kontakt aufnehmen und auf dem nächsten Militärflugplatz landen. Das wird man so machen, denn wenn hinten das Gemetzel los geht, weiß man, dass das Öffnen der Cockpittüre zum definitiven Flugzeugverlust führen wird. Das ist eine der schlimmsten Vorstellungen. Gruß Alex Zitieren
LS-DUS Geschrieben 21. Juli Geschrieben 21. Juli Auch wird heute noch viel schneller mit der Luftwaffe reagiert. Daher ist es für Terroristen fast aussichtslos, ein Flugzeug als Waffe zu missbrauchen. 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 21. Juli Autor Geschrieben 21. Juli vor 27 Minuten schrieb LS-DUS: Auch wird heute noch viel schneller mit der Luftwaffe reagiert Du meinst einen Abschuss? In den USA vielleicht. Bei uns? Vergiss es. vor 53 Minuten schrieb Dierk: Die Methode wirft schon Fragen auf, aber es ist wohl besser, diese nicht in einem öffentlichen Forum zu diskutieren. Das wurde in den diversen Telegram und was auch immer Chats der Terroristen schon längst diskutiert. Da ist das Forum völlig irrelevant. Auch die Türcodes sind weitesgehend bekannt, oder glaubt ihr etwa wirklich, dass da jeder dichthält? Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 22. Juli Geschrieben 22. Juli Am 20.7.2025 um 23:58 schrieb FalconJockey: Du meinst Personalkontrollen Ja. Das war damals ein Riesenthema. Wäre wohl klarer gewesen, hätte man das kommuniziert. Was das auch heisst ist, die konspiration ging wesentlich weiter als die eigentlichen Attentäter. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 22. Juli Autor Geschrieben 22. Juli vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth: Ja. Das war damals ein Riesenthema. Wäre wohl klarer gewesen, hätte man das kommuniziert. Es betrifft einfach jeden, der "airside" will, sowohl ins Terminal, als auch auf das Vorfeld. Die (meiner Meinung nach verquere) Logik ist, dass, auch wenn man selbst nicht Zugriff auf die Flugzeuge hätte, dass man keinem Komplizen gefährliche Gegenstände aushändigen kann. Das führt zu so absurden Situationen wie "Crew wird kontrolliert, darf aber ihr Gepäck nicht mitnehmen, weil es ohne weiteren Zugriff ins Flugzeug verladen werden muss". Hat man also Flüssigkeiten dabei, müssen die in diese Gepäckstücke, ansonsten werden sie entsorgt. Nur dumm, dass wir im Businessjet nach der Verladung eh drankommen - entweder direkt durch eine Verbindungstüre zwischen Kabine und Gepäckabteil, oder von Aussen am Flugzeug. Das sind eindeutig Regeln für Airliner, weil man dort nicht mehr ans Gepäck herankommt. Und eine Regel gilt eben für alle, weil man nicht bereit ist, gesunden Menschenverstand walten zu lassen. vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth: Was das auch heisst ist, die Konspiration ging wesentlich weiter als die eigentlichen Attentäter. Na klar! Nur ist nicht bekannt, wieviele Helfer am Boden erwischt wurden oder noch an 9/11 schnell das Land verlassen haben. 2 Zitieren
HB-JAN Geschrieben 24. Juli Geschrieben 24. Juli Ein "schmankerl" aus LOWI. Nach einem kurzen Stopp wollten mein Flugschüler und ich über das GAC zurück zu unserem Flugzeug. Da er (noch) keine Lizenz besitzt, gilt er als Passagier – und wird entsprechend behandelt. Bei über 32 °C hatte er eine Wasserflasche dabei – ein harmloser aber notwendiger Begleiter, sollte man meinen. Nicht so an der Siko: Ich wurde als verantwortlicher Pilot aufgefordert, ein Formular auszufüllen, inklusive der schriftlichen Frage, ob unsere DV20 über ein Baggage Hold verfügt – klar tut sie das, wenn auch überschaubar dimensioniert. Daraufhin wurde mir die Flasche meines Schülers amtlich markiert übergeben, damit ich sie im Baggage-Hold verstauen könne. Besonders kreativ war der Hinweis des Siko-Mitarbeiters an meinen Schüler: Er solle die Flasche doch jetzt einfach vor Ort austrinken – dann wäre das ganze "Theater" hinfällig. Ich musste ziemlich klar intervenieren… ich konnte ihn ja schlecht dazu ermutigen, sich die Flasche direkt vor der Kontrolle hinter die Binde zu kippen. Klar, ich hätte sein Gepäck von Anfang an übernehmen können. Aber es war letztlich ein wertvoller Lerneffekt: Auch rund ums Fliegen gibt’s einiges zu bedenken – nicht nur im Cockpit. Laut Rückfrage vor Ort hätte ich ihm übrigens einen Solo-Flugauftrag ausstellen müssen, zusammen mit Medical und Ausweis – dann hätte er offiziell zur Crew gehört, auch wenn es ein ganz normaler Dual-Instruction-Flug war… LOWI reiht sich damit offiziell neben EDDE Erfurt und LESO San Sebastián in meine Top 3 der skurrilsten Siko-Erlebnisse ein… Fortsetzung folgt. Lg Jan Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 25. Juli Geschrieben 25. Juli (bearbeitet) Der Anschlag ist weit aus größer aufgezogen gewesen, als vielen heute bekannt ist. Faktisch eine bis in alle Kleinigkeiten ausgearbeitete Militäraktion, welche Ausfälle von Piloten, Flugzeugen, Flughäfen , Zubringerflügen und Zielen beinhaltete. Über eine Zeitraum von 3 Jahren wurde hier vorbereitet. Leute, Geld, Ausbildung, Einreisen. Bis in kleineste Detail. Damals ging man von Verhandlungen mit den Entführen aus. Nicht von gelenkten Bomben zum Einschlag bestimmt. Eine fatal fasche Annahme. Ziele waren: -Pentergon -Weißes Haus -Twin Towers -Kernkraftwerk Indian Point bei NYC Man schätzt am Boden noch mal bis zu 100 Leute, welche z.B als Reinigungspersonal , Taktwart, WC Wagen , LSG Chiefs arbeiteten, um die Anschläge vorzubereiten, die Messer an Bord zu schaffen. Zusammen sollen es nach Schätzungen über 25 Maschinen gewesen sein, bei denen Messer versteckt wurden. Auf den Airports -Washington Dulles -Bosten -Newark New York -New York JFK Man benötigte vollgetankte Flugzeuge um den Schaden groß zu halten. Was man nicht planen konnte war, welches Flugzeug die Fluggesellschaft zu genau diesem Flug nehmen würde. Man hatte lediglich über die Buchung festgelegt, welche Personen auf auf die Flüge gehen um die Anschläge auszuführen. Deshalb die große Anzahl von verstecken Messern. Viele wurden auch am 12 Septemvber wieder von Bord genommen von den gleichen Leuten . Aber bei nicht allen Flugzeugen klappte das . Der Plan der Attentäter war innerhalb von 20 Minuten alle Flugzeuge gleichzeitig zu entführen um Warnungen zu verhindern, welche die Attentäter bremsen könnten. Das Grund , weshalb Flug 23 nicht zum Anschlag kam, war Verspätung beim Abflug. Andere starteten erst gar nicht, oder die Crews waren gewarnt worden, die Türen zum Cockpit zu verschießen. Dann kam ATC Code Zero Heute weis man von wenigstens 5 Flugzeugen, geschätzt wurden 7 Flugzeuge, welche mit Crews ausgestattet wurden und bereit waren. Oder sogar noch mehr. Die Zahl der Piloten aus, die in Deutschland USA und Kanada ausgebildet wurden ist bei heute unbekannt. Vermutet werden 25 Piloten Weltweit. Man spricht von 19 Leuten, welche sich in den Flugzeugen befanden um diese zu entführen. Von den 19 auf den PAX Listen identifizierten Namen wurde nur 11 anhand von der DNA identifiziert worden. Die anderen 8 Personen sind entweder durch andere Personen ersetzt worden, gar nicht erst mitgeflogen oder in anderen Flugzeugen mit anderen gefälschten Papieren mitgeflogen um dort die Anschläge durchzuführen. Es ist deshalb bis heute noch geheim, weil alle Behröden, Deutschland Kanada , USA damals versagt haben. Auch 24 Jahre später herscht noch schweigen. Und so gibt eben nur Andeutungen von verscheiden Airline Mitarbeitern zu dem Thema. Alleine die Auswahl von Flughäfen macht da schon nachdenklich. Grüße Der Frank Bearbeitet 25. Juli von Frank Holly Lake Zitieren
LS-DUS Geschrieben 25. Juli Geschrieben 25. Juli vor 2 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Man schätzt am Boden noch mal bis zu 100 Leute, welche z.B als Reinigungspersonal , Taktwart, WC Wagen , LSG Chiefs arbeiteten, um die Anschläge vorzubereiten, die Messer an Bord zu schaffen. Zusammen sollen es nach Schätzungen über 25 Maschinen gewesen sein, bei denen Messer versteckt wurden. Auf den Airports -Washington Dulles -Bosten -Newark New York -New York JFK Ich glaube selten an irgendwelche Verschwörungstheorien. Aber wie das dem FBI entgangen sein soll. Es gab sogar Hinweise, wegen möglicher Attentate von Flugzeugen. Auch sind Flugschüler aufgefallen, wegen ihres Verhaltens nur bestimmte Inhalte üben zu wollen. Die Folge vom 9/11 waren völlig sinnlose Kriege, wo eigentlich nur die Kriegswirtschaft profitiert hat. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli (bearbeitet) vor 14 Stunden schrieb LS-DUS: Die Folge vom 9/11 waren völlig sinnlose Kriege, wo eigentlich nur die Kriegswirtschaft profitiert hat. Aus Sicht der USA waren die Folgenden Kriege/Verwerfungen nicht "sinnlos". Wie Du schreibst hat u.a. die Rüstungsindustrie profitiert, aber auch Unternehmen wie Halliburton und Co (der damalige Vizepräsident Dick Cheney stand Halliburton sehr nahe). Im zweiten Irak-Krieg kam es u.a. zu zwei großen Lügen an die Massen, die mittlerweile bekannt sind, aber eher wenig Empörung auslösten; und zwar jene zu Saddam's Massenvernichtungswaffen und die "Brutkastenlüge", die sich eine PR-Agentur ausgedacht hat, um möglichst an der emotionalen Ebene anzudocken. "Sinnlos" sind wohl die meisten Kriege, wobei man aktuelle Entwicklungen nie als "sinnlos" einstufen darf, weil sie noch nicht Geschichte sind und man somit zwischen die (noch) aufrechten ideologischen Fronten gerät. Erst wenn die eigenen Soldaten in Massen in Särgen "heimkehren" und wirtschaftliche/materielle Nöte herrschen, setzt i. d. Regel ein Umsenken in der Masse ein, aber dann ist es immer zu spät und das Sterben geht weiter, bis alles darniederliegt. Wenn dann langsam aus dem ruinierten/geschwächten "Substrat" (gesellschaftlich, materiell, kulturell, psychologisch etc.) ein neuer Zyklus beginnt, reden alle von "nie wieder" und so, doch spätestens paar Jahrzehnte Jahre später - wenn die Alten, die es erlebt haben verstorben sind - ist alles vergessen und es wird zunehmend leichter, die Massen wieder selbstbewußt und voller Hass in neue Kriege zu führen... Apropos Krieg, Wehrpflicht und Co. - Joschka Fischer war die Tage bei uns (AUT) in der wichtigsten TV-Nachrichtensendung zu Gast, um den Österreichern - "lautstark zwischen den Zeilen" - klar zu machen, dass sie ihre Neutralität überdenken sollen bzw. er sich sicher sei, "dass Österreich im europäischen Geist entscheiden wird, wenn es so weit ist." Also langsam zum Mitschreiben: ein ehemaliger Wehrdienstverweigerer, der laut Aussagen Dritter für die Verwendung von "Mollis" war sowie in einem Interview zugab, einen Polizisten verprügelt zu haben, fordert nun in Deutschland und Österreich quasi, dass die heutigen Eltern ihre Kinder bereitwillig für einen Krieg fit machen lassen sollen. Wetten, bald sitzt er in einem SRF-Studio und labert das auch in der Schweiz! Jaja, mit vollen Hosen ist gut stinken. Zuerst als Junger in der Gegenbewegung quasi gegen das "Establishment" sein und dies mit Gewalt durchzusetzen versuchen, später dann als Politiker den "Marsch durch die Institutionen" vorantreiben und im Altenteil plötzlich Haltungen proaktiv distribuieren/aussenden, die er selbst - dereinst als Junger - als ultimatives Feindbild erachtet hätte; er hätte als Junger wohl einen "Molli" auf jene Bühne geworfen, auf der jemand wie er nun selbst als Alter von Aufrüstung, Wehrdienst und Krieg apologiert... Und das Spannende ist ja, dass der junge Fischer damals in den frühen 70ern wohl mit Student Putin mehrere Flaschen Krim-Sekt gesoffen hätte. Die Grünen waren nach außen (Linie und Programm) zwar keine Kommunisten, aber die Ideen der Räte (Rat = Sowjet) fanden viele durchaus interessant (heute auch wieder - die sog. Bürgerräte stehen in D hoch im Kurs der linken Parteien), und auch nicht wenige Grüne der ersten Stunden hatten das kleine rote Mao-Büchlein zuhause liegen (Quelle ohne Datum): Auch zahlreiche uns wohlbekannte Politiker engagierten sich während der Sechziger und Siebziger fleißig in maoistisch-kommunistischen Organisationen. Winfried Kretschmann, Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident; Ralf Füchs, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung; Reinhard Bütikofer, ehemaliger Bundesvorsitzender der Grünen und heutiger Europaparlamentarier; Ulla Schmidt von der SPD, bis 2009 Bundesgesundheitsministerin und heute Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages; Joscha Schmierer, bis 2007 im Planungsstab des Auswärtigen Amtes. Sie alle waren in teils leitender Funktion im maoistischen Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) aktiv – dessen Ziel, laut eines Verfassungsschutz-Berichts aus dem Jahr 1976 darin bestand, den liberal-demokratischen Staat zu zerschlagen und über die „proletarische Revolution“ gewaltsam die „Diktatur des Proletariats“ zu errichten. In einer anderen dem Maoismus nahestehenden Vereinigung, dem Kommunistischen Bund (KB), war Jürgen Trittin, ehemaliger Bundesumweltminister und bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundesgrünen, aktives Mitglied. Es flossen letztlich bei den frühen deutschen Grünen teils aufgelöste oder kleine, marginale (Teil)Strömungen (u.a. auch anarchistische, kommunistische/sozialistische) unter neuen Ansinnen wie Öko-/Umweltbewegung (ausgelöst u.a. durch "Die Grenzen des Wachstums" und neuen Vorbildern wie André Gorz), Anti-AKW-Bewegung, Hausbesetzern und dgl. zusammen. Auch hatten die deutschen Grünen den ein oder anderen ungustiösen Skandal am Start, den man jedoch später möglichst leise aufzuarbeiten versuchte... Fazit: Heute wollen jene "unsere Kinder" öffentlich am lautesten für den Dienst an der Waffe (od. Ersatzdienst) verpflichten, die sich selbst aus ideologischen Motiven gedrückt hatten und gegen einen repressiven bzw. invasiven Staat waren. "Amüsant", wenn man heute so schaut, was die Grünen in D und in AUT als prozentuell-marginale Koalitionspartner selbst für ein Gefüge miterschaffen haben..., u.a. wird man vor Gericht gezerrt, wenn man einen (grünen) Politiker öffentlich etwas an sich harmloses nennt; u.U. einen Politiker, der vor Jahrzehnten Polizisten geschlagen hat oder anderweitig radikal auffiel... Gruß Johannes Bearbeitet 26. Juli von Phoenix 2.0 1 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli vor 16 Stunden schrieb LS-DUS: Die Folge vom 9/11 waren völlig sinnlose Kriege, wo eigentlich nur die Kriegswirtschaft profitiert hat. Ein Ziel von Al Quaeda war es, einen unüberbrückbaren Zerwurf zwischen Islam und dem Rest der Welt herbeitzuführen. Das dies nicht geglückt ist, hat vor allem damit zu tun, dass die überwiegende Mehrheit der Muslime sowas auch nicht wil. Man muss dabei nicht vergessen, dass auch das Königshaus in Saudi Arabien Ziel war, denn Al Quaeda ist u.a. deswegen entstanden, weil das saudische Königshaus im Golfkrieg 92 die Amerikaner ins Land gelassen hat.Daher war der Bin Ladin Clan danach schwer beschädigt, auch wenn bei weitem nicht alle in der Familie da mitzogen, eher im Gegenteil. Was die Anschläge aber erreicht haben ist genau das, nämlich Kriege wo sich der Westen (speziell die USA) in vielen Gebieten unversöhnliche Feinde geschaffen hat. Es ist immer leicht, die "Kriegswirtschaft" dafür zu beschuldigen. Fakt ist dass die damaligen Anschläge und die Tatsache, dass Afghanistan in vollem Wissen diese Leute beherbergte und unterstützte, nachdem sie nahezu überall anders rausgeflogen waren, ein plausibler Kriegsgrund war, im Gegensatz zur Irak Saga. 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Zuerst als Junger in der Gegenbewegung quasi gegen das "Establishment" sein und dies mit Gewalt durchzusetzen versuchen, später dann als Politiker den "Marsch durch die Institutionen" vorantreiben und im Altenteil plötzlich Haltungen proaktiv distribuieren/aussenden, die er selbst - dereinst als Junger - als ultimatives Feindbild erachtet hätte; er hätte als Junger wohl einen "Molli" auf jene Bühne geworfen, auf der jemand wie er nun selbst als Alter von Aufrüstung, Wehrdienst und Krieg apologiert... Dann hat der Joschka Fischer einiges dazu gelernt, als Politiker und Außenminister. Es soll ja kein Nachteil sein, seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln und seine Meinung zu ändern. Wenn in Österreich eine größere Anzahl von Russen an einem Ort leben würden und Putin würde auf die Idee kommen diese schützen zu wollen, würde Österreich seine Neutralität in Sekunden aufgeben. Die Nato Staaten in der Nähe von Russland würden nicht auf die Idee kommen neutral sein zu wollen. Gegen solche Diktatoren hilft nur Abschreckung. Dazu gehören Waffen und eine Armee. So konnten in Europa zum größten Teil der Frieden gesichert werden, durch eine wehrhafte Gemeinschaft (NATO) und eben durch Abschreckung. Vor allem durch Atomwaffen. Nur diese setzt man in der Regel nur im äußersten Notfall ein. Daher braucht man eine konventionelle Armee. Leider leben wir in einer solchen feindlichen Welt. Das Geld könnte man für andere Sachen gut gebrauchen. Zitieren
LS-DUS Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli vor 53 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Fakt ist dass die damaligen Anschläge und die Tatsache, dass Afghanistan in vollem Wissen diese Leute beherbergte und unterstützte, nachdem sie nahezu überall anders rausgeflogen waren, ein plausibler Kriegsgrund war, im Gegensatz zur Irak Saga. Man hat hoffentlich dazu gelernt, solche Länder nicht mehr befreien zu wollen. Afghanistan, Irak, Libyen. Da herrschen solche Strukturen (Religion, Clandenken) dass Demokratien unmöglich erscheinen. Die USA wollten doch unbedingt den Irak angreifen. Die Gründe dafür waren gelogen. Daher sehe ich da schon andere Gründe. Eisenhower hatte schon vor dem militärisch industriellen Komplex gewarnt. Siehe auch den Krieg in Vietnam. Die Rüstungsausgaben der USA belaufen sich jährlich auf 1.000 Milliarden Dollar. Wahrscheinlich muss man diese Ausgaben hin und wieder durch "Einsätze" legitimieren. Sonst würden wahrscheinlich auch 200 Milliarden reichen. Vor allem bei dem Schuldenstand in den USA. Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli (bearbeitet) Konflikte gibt es immer und wird es immer geben. Man hat (u.a. USA) nach dem 2 WW Palästina zerschlagen und es den Juden gegeben. Das war einer der größten Fehler des 20 Jahrhundert. Und nun ist deshalb schon seit 80 Jahren ein anhaltender Krieg. Eine permanent anhaltende Entzündung, die solange Krieg erzeugen wird, solange diese Fehlentscheidung beibehalten wird. Das sind Fakten, weshalb unschuldige Kinder immer wieder getötet werden. Für die, welche das noch nicht verstanden haben: Stellt Euch doch mal vor, der internationale Gerichtshof gibt dem Gerüchten der Türkei statt und gibt CH dem Staat Türkei als Zuschlag. Gefragt werden die Leute in der CH nicht. Und die Schweizer müssen damit leben, dass der Islam nun deren neue Leitkultur ist. Genau So fühlen sich die Palästinenser. Übergangen , entmachtet gleichgeschaltet. International. Und das ist Generationsübergreifend und auch noch in 100 Jahren so sein, wenn man dass nicht wieder zurück rollt. Grüße Frank Bearbeitet 26. Juli von Frank Holly Lake Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli (bearbeitet) @Frank: Etwas gar simplifiziert, wie Du das alles darstellst. Die "Entstehung" von Israel wurde allem voran durch die Briten durchgeführt bzw. ermöglicht. Die USA spielten keine wirklich Rolle, außer dass sie das neu gegründete Israel schnell anerkannten. ... die Situation in Palästina im Winter 1947/48, die die US-Führung fast dazu brachte, sich von der UN-Resolution zur Teilung des ehemaligen britischen Mandatsgebietes zu distanzieren. Zum anderen die Zweifel der USA an der Haltung der arabischen Staaten kurz vor dem Abzug der Briten aus Palästina und die von Regierungsvertretern wiederholt geäußerte Befürchtung, dass ein unabhängiger jüdischer Staat ein politisches Risiko für die USA darstelle. QUELLE: monde-diplomatique.de Nach dem Bekanntwerden der Shoah nach Ende des WW2 war die ganze Welt entsetzt - die Nazis brachten um die 6 Millionen Juden um. Der Blickpunkt auf den damals neuen Staat für die "seit biblischen Zeiten" verfolgten Juden bzw. die Bewertung - zumindest außerhalb der arabischen Welt - waren somit eine andere, als heute; man wollte diesem Volk endlich eine friedliche Existenz ermöglichen. Bereits in den 70er Jahren (aus dem Substrat der 60er-Gegenkultur entwachsen) begannen Junge im Westen, Israel als "Apardheids-Staat" zu verurteilen, was linksextremistische Gruppen wie die RAF zu den Palästinensern helfen ließ und vice versa (siehe u.a. Hintergründe zur Entführung der LH 737 "Landshut"). Die "Bereitstellung" des Staatsgebietes für den neuen Staat Israel in 1948 erfolgte - retrospektiv betrachtet - dennoch unter ähnlich problematischen Umständen und Langzeitfolgen, wie die Teilung von Britisch-Indien in Pakistan (Ost/West) und Indien. Die Probleme flammen seit dem in beiden Regionen immer wieder auf..., an den jeweiligen Brennpunkten (Gaza/Westjordanland und Kaschmir). Auch ich denke, dass es nie aufhören wird mit dem Töten. Das Prinzip des Dualismus bzw. unserer nunmehr weitestgehend dichotomen westlichen Gesellschaften läßt keine wahrhaft vernünftige Lösung (im Sinne des sog. idealistischen Paradigmas a la Kant) zu, es gibt letztlich immer automatisch "Freund" und "Feind", was am Ende stets zu Hass, Auseinandersetzung und Krieg führt. Europa ist selbst wieder mittendrin..., der Idealismus nach 1990 ist einem neuen Realismus (im Sinne des politikwissenschaftlichen Feldes der internationalen Beziehungen) gewichen - es heißt wieder, wie während des Kalten Krieges: "si vis pacem, para belum". Bedeutet: Aufrüstung, Ideologisierung und Wehrertüchtigung der Bürger (ab dem Kindesalter), Vorbereitung auf Krieg in allen wesentlichen Bereichen (Militär, Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Academics, Zivilschutz, Infrastruktur, Gesundheitssystem, Medien/Unterhaltung etc.) sowie das "Ausschleichen" der Zulässigkeit bzw. Toleranz abweichender Meinungen. Gruß Johannes Bearbeitet 26. Juli von Phoenix 2.0 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 26. Juli Geschrieben 26. Juli Ja sehr vereinfacht dargestellt. Und dazu kommt auch noch, das wir Deutschen selbst den Völkermord der dort gerade statt findet, noch nicht mal kritisieren dürfen, wegen unseres Umgangs mit den Juden im 2WW. Für mich ist es nur eine 2 Staaten Lösung möglich den Konflikt erstmal zu beruhigen. Erstmal, nicht auf dauer, Frieden bringen. Siehe Russland derzeit, die wollen ihr Gebiet von 1946 wieder zurück. Mit Militärgewalt. Da sich keiner traut, Atombomben einzusetzen, kommt es zu sogenannte Abnutzungskriegen. Die am Ende noch mehr Leben gekostet haben und weiter kosten werden. Man redet in Russland schon von 1 300 000 toten Soldaten.* Ukaine + Zivilisten. Wir regen uns alle über den CO2 Fußabdruck auf, die CO2 .Bilanz. Nachhaltigkeit Das wirklich wichtige, wie Frieden bleibt dabei aber auf der Strecke. Da man sich dadurch nicht auf die zwingende Lösung, Frieden, konzentriert mit allen Kräften. Da ist China Russland Achse , Taiwan, Jodanland, Russland Uraine und auch viele Staaten in Afrika. Die Welt destabilieriert sich derzeit, die Leute flüchten wie nie zuvor vor Hunger und Kriegen, viel mehr als noch während des 2WW. Grüße Frank 1 Zitieren
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