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Zu hohe Verluste: Lufthansa kann sich keine neuen Flugzeuge leisten


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Geschrieben

Gibt einige Berichte im Netz, über die Wirtschaftlichkeit der Lufthansa Airline. Die Airline fährt Verluste ein, die Lufthansa Gruppe (Swiss, Lufthansa Cargo und Eurowings) müssen die Verluste ausgleichen. 

 

Vielleicht passt die Lufthansa Airline nicht mehr zu unserer Zeit, auch wegen der Kostenstruktur?

 

 

 

Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Im Enst?

Die Lufthansa Classic ist ein Auslaufmodell, nur noch wenige gutbezahlte arbeiten dort.

Alles wird auf die billigt Töchtern abgewickelt. Jetzt schon.

Die In meinen Augen nicht mehr Lufthansa sind, auch wenn es dran steht.

Die letze noch richige "LH" ist die Cityline, die bis nächstes Frühjahr geschlossen wird,

um billig mit City weiter zu machen.

 

Sicherheitsgebühren, Die Tanksteuer ( Tankzwang in der EU) und die vollkommen

überzogen Fluglotsengeühren so wie die Luftverkehrssteuer geben der Airline den Rest.

Rot Grün Gelb hat das komplett gegen die Wand gefahren aus angeblich Umweltschutzgründen.

Wäre ich der CEO hätte ich schon aus MUC und FRA alle Flugzeuge abgezogen

und würde woanders damit versuchen Geld zu verdienen. Schon aus politischen Protest.

 

Beim den Bestellungen ging man noch von einer guten PAX Zahl aus.

Das ist wegen der tiefen Kiese in D jetzt nicht mehr so.

Auch ist für mich der Service nicht mehr dass, was  ich mir wünsche.

Das Getränke nun kaufen müssen wei beim Späti hat bei vielen eine sehr schalen Beigeschmack erhalten bei den Ticket Preisen.

 

Auch sind die Flüge sind viel zu teuer für Firmen geworden. 

Beispiel Berlin - München. Sonntag gebucht Montag früh geflogen.

921  Euro Mit einem Koffer und Handgepäck . So etwas muss nicht sein.

Wo es Air Berlin gab hatten die Angebote für Firmen für 250 Euro.

Pauschal.

Bei meiner Firma ist deshalb die LHG raus in der BIZ fliegerei.

Die  Preisfindung ist unberechenbar, wenn man kurzfristig buchen muss.

Hoffe das ändert sich mal wieder...

Grüße Frank

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

 

... und der SPIEGEL verkündet seit ca. 4 Stunden:

 

Lufthansa will offenbar Tausende Stellen streichen

Deutschlands größte Airline kommt nicht aus dem Tiefflug. Nun planen die Verantwortlichen allem Anschein nach einen größeren Stellenabbau. Der Aktienkurs reagierte sofort.

 

Bei der Lufthansa steht wohl ein größerer Job-Kahlschlag bevor: Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider berichtet, plant der Konzern den Abbau mehrerer Tausend Stellen. Ziel der Maßnahme: schnell Kosten senken.

 

Demnach betreffen die Stellenstreichungen hauptsächlich die Verwaltung: Dem Bericht zufolge sollen 20 Prozent der administrativen Lufthansa-Arbeitsplätze in den kommenden Jahren wegfallen. Das sagten zwei mit den Überlegungen vertraute Personen zu Reuters. Die genaue Zahl stehe noch nicht endgültig fest, hieß es; es dürften jedoch einige Tausend Stellen sein. Insgesamt zählte die Lufthansa Group zuletzt knapp 103.000 Mitarbeitende.

 

Die Lufthansa lehnte einen Kommentar zu den Angaben laut Reuters zunächst ab.

 

QUELLE: spiegel.de

______________________

 

Bosch hat die Tage ebenfalls bekannt gegeben, bis 2030 ca. 13.000 Jobs abzubauen. Diese Art Nachrichten lesen wir seit Monaten zunehmend öfter und es wird sich weiter verschärfen. Haben manche hier immer wieder "prophezeit", sprich u.a. Zunahme von Arbeitslosigkeit. Die lange angeblich nicht vorhandene Deindustrialisierung und andere Mechanismen, die freie Märkte ruinieren, wurden selbst von intelligenten Menschen negiert.

Seit wenigen Monaten liest man den Begriff "Deindustrialisierung" jedoch auch in Qualitätsmedien (man bemühe selbst Google), nicht nur in "VT'ler-Gazetten". Wie sagte Robert Habeck zu Beginn seiner Amtszeit als Vizekanzler und Superminister (Wirtschaft und "Kliiiimaschutz"): "Das Antlitz des Landes wird sich verändern!" Da lag der Germanist, Philologe und Kinderbuchautor definitiv richtig!

 

Neben Unternehmen und Konzernsparten wandern auch immer mehr junge Leistungsträger und High Potentials aus Deutschland ab (aktueller NZZ-Artikel), ebenso, wie Leute, die etwas auf der hohen Kante haben. Wenn ich heute 25 Jahre alt wäre und so dastehen würde wie damals (am Jobmarkt gefragt), würde ich sofort nach CAN oder NZL abhauen, oder auch nach Panama oder Uruguay. 

Und die Schweiz ist diesmal offenbar auch mitgefangen im supranationalen Reigen des Irrsinns. Die UBS etwa soll überlegen, die Zentrale in die USA zu verlegen. Mitteleuropa scheint nicht mehr "the place to be" zu sein...


Fazit: Deutschland nimmt jenen Weg nach unten, und uns reisst es - mehr oder weniger - mit! Es gibt m.E. nun kein Zurück mehr!

 

Merkel + Ampel + GroKo = alles kaputt

 

Danach kommt was Neues, nur was? Mit USA, oder mit China, oder eine neue starke eigenmächtige "Festung Europa"?? Was auch kommt, es wird m.E. wohl nicht demokratisch sein - nur auf dem Papier, wie in "DDR" (Deutsche Demokratische Republik) oder "DPRK" (Democratic People's Republic of Korea). 

 

Ich zitiere an dieser Stelle erneut Ayn Rand:

"Man ist frei, die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinabzustolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert"

 

Der Aufschlag am Boden dieses Abgrunds wird vor allem in Deutschland hart...., sehr sehr hart!

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Auto

Die Autoindustrie ist einen andere Geschichte. Das korrupte Kraftfahrtbundesamt hat

von den Abgasskandal gewusst. Und mit verscheiert, beihilfer für den VW Konzern.

Das wird den Beamten und der Bundesregierung  (noch unter der Merkel Regierung)

schön mit der Autoindustrie zusammen betrogen. Bis Heute. Hoffe irghendwann man auf ein Urteil gegen den Staat ( KBA)

Die zuständigen  Beamten vom KBA gehören in den Knast! Genau so wie die Politiker, die das von der CDU/CSU  gedeckt haben.

 

Nun ist das Geschrei groß. E Mobilität floppt, Ladestation viel zu wenig vorhanden, Strom bis zu 1 Euro pro Kilowatt extrem teuer, neuer Verbrenner ein Irrweg.

Ganz ehrlich, ich habe 50K + auf dem Girokonnto. Aber es gibt kein neues Auto, was ich mir kaufen würde. Unausgereift, zu teuer, zu schell kaput, schnell Rost (selbst mitlerweile neue Audi) .. Deutsche Autos 2024:  Uninterressant. Und nicht nur ich sehe das so. 

Viele Käufer sehne das so.

Also steht die Autoindsutrie vor dem Absturz. Und wegen der Zölle auch viel Zulieferer.

 

Luftfahrt

Mich wundert es nicht wenn die LH 20000 Jobs abbauen muss.

In der Vergangenheit wurde das Gehalt zeitweise gekürzt und nur noch 4

Tage gearbeitet. Ob das reicht? 

 

Politik 

Die neue Regierung unter Merz ist genauso derzeit am scheitern wie Rot Grün Gelb.

Große Fresse gahabt mit Wahversprechen, welche jetzt Stück für Stück gebochen werden. 

 

In der Folge ist Blau  in der aktuellen Umfragen vor Schwarz. 

Es wundert keinen mehr.  

Aber bei der SPD meint man ernsthaft, mann könne alle Problem durch verbieten von Blau lösen

 

Ja würde ich nicht in Richtung 70 gegen,  wäre ich auch schon lange weg.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Frank...,

 

stimme Dir in diesem Fall (Posting oben) quasi uneingeschränkt zu.

 

Dass diese BEV-Agenda im big picture floppt, haben viele vorab gesagt, dazu muss man kein Prophet oder Hellseher sein. Der Hausverstand sagt: Wenn ich eine neue Technologie im Consumer-Massenbereich ausrolle, die zwingend einer Infrastruktur UND einer spezifischen Energieform (STROM) bedarf, und diese Infrastruktur parallel oder gar verzögert mitausrolle UND gleichzeitig auch grundlastfähige Stromproduktion ABBAUE bzw. verhindere (AKWs, GKW, KKW), dann ist das idiotisch und MUSS mittelfristig floppen! Hätte man das den Märkten überlassen, hätte das paar Jahre gedauert, aber wäre nachhaltig gewesen. Aber man hat ja Panik geschoben mit den 1,5 Grad und dem Kipppunkt-Gedöhns..., was nun - außer in Deutschland - keinen Schwanz mehr juckt.

 

Lustigerweise haut die grüne Agenda seit jeher auf Hausbesitzer hin (pöhseste Bodenversiegler, Pendler und "Kapitalisten"), aber bei den BEVs sind eben diese Hausbesitzer diejenigen, die am ehesten ein BEV logistisch und auch kostentechnisch am sinnvollsten betreiben können (eigene Wallbox, PV etc.) und zumeist Jobs haben, wo man auch wieder aufladen kann (irgendwelche Büro-Heinis mit TG-Platz oder Ladezonen vor dem Business-/Technologie-Park). Wir alle kennen die Probleme, dass man Straßenzüge mit Mehrparteienhäuser wegen der bestehenden Infrastruktur (Kabel, Verteiler, Trafostationen etc.) NICHT entsprechend mit Wallboxen und dgl. ausstatten kann - da fehlt es einfach. Wie soll man dann etwa ganz Berlin oder Wien entsprechend ausstatten? 

 

Weiters glaubte man vor allem bei der Ampel, in der EU und in Kalifornien, dass weiterführende notwendige Innovationen (wie etwa günstige Stromspeicher mit hoher Kapazität, größere Reichweiten der BEVs bei geringerer Ladezeit etc.) unter Druck schneller entstünden.

Ja, es tut sich schon was, aber Grüne glauben gerne, Start-ups und Innovation könnten im Jahres-Intervall neuesten "heissen grünen Shice" am Markt hauen. Von ausgiebigen Testphasen, Beschaffung, Logistik, Anlaufen der Produktion, Distribution, Marketing und all dem wissen die halt NULLO mit ihren humanistischen "Orchideen-Studien" (siehe insbesondere R. Habeck).

 

Aber es tut sich was - eine ECHTE Graswurzelbewegung, die nicht von NGOs, Think Tanks und "Philanthropen" finanziert und exzentrisch-erratischen "Tech-Heilanden" und ihrer Fanboy-Schattenarmee gesteuert wird. 

 

Hinweis: Bitte im Video unten unbedingt sofort auf englischen O-Ton umschalten, die deutsche K.I.-Übersetzung ist nicht zum Aushalten!! Weiters passen manche Video-Motive nicht zu den Auto-Modellen, über die parallel im Video gesprochen wird. Darüber ist hinwegzusehen, es geht um die Worte.

 

 

 

Ich fahre bekanntlich auch ein Auto aus der Zeitspanne 2000-2005, mit dem berühmten VW 1,9 Liter TDI-Motor, Stand derzeit: 165.000 km. Letztens einen 6cm-Unterdruckschlauch um 1,5 Euro getauscht, weil er plötzlich etwas lahmte (Notbetrieb). Seit dem alles wieder im Lot. Bei einem moderneren Diesel hätten sie mir in einer Vertragswerkstatt wohl zuerst den Turbo, dann das AGR-Ventil und am Ende erst den Schlauch getauscht, weil das Diagnose-Gedöhns den Fehler u.U. ned lokalisiert hätte (kommt oft vor bei neuen Karren) und Meister wie Geselle nur mehr auf den Diagnose-Schirm gaffen, statt im Motorraum zu suchen.

 

Meine Karre "verpfeift" mich auch ned bei weiß Gott welchen Unternehmen (Home-calling Telemetrie u. dgl.) und niemand kann mich remote wo festsetzen, und kein Push-Update kann mich unabsichtlich im Niemandsland lahmlegen (siehe Video oben). 

 

Solange man mich nicht dafür in den Knast steckt oder ein Sozialkreditsystem mich vom Kaufen von Essen abschneidet, fahre ich dieses Auto und halte es weiter instand, selbst wenn er eines Tages neue Injektoren oder einen neuen Turbo brauchen sollte. Erster Kupplungstausch mit Wechsel des Zweimassenschwungrades bahnt sich eh schon an, aber hey - viele moderne Karren mit ihren drei Zylindern, die EUR 50.000 kosten, schaffen diese 160.000 gar nicht mehr...

 

Kosten neuer Turbo plus Arbeit: ca. EUR 1.000,-

Kosten neue Kupplung + Schwungrad + Arbeit: ca. 1.500,- (nicht das billigste Nachbauzeug)

Zahnriemen + Arbeit: EUR 650,- (erledigt)

 

Alles Andere, was bislang anfiel ist günstiger, der Schnitt im Jahr lag bisher zwischen EUR 300 und 800,-. Nun kommen halt paar größere Sachen, aber was bei mir Kupplung + Schwungradkosten. Wenn ich so höre, was Services und Teile bei neueren/aktuellen Autos kosten, ärgere ich mich keine Sekunde. Ich kann auch selbst die Lampen im Scheinwerfer und so wechseln, oder den Bowedenzug letztens in der Fahrertür (schloss) - ein YouTube-Video reicht, und die gibt es zuhauf für mein Modell. Ein Nachbar, der größere Torx hat und so, hilft allerdings ungemein beim selber Werkeln.

Und wenn die Frau - wie letztens - mit dem Kotflügel etwas anschrammt, lackiere ich das selbst. Sieht zwar ned aus, wie neu, aber hey - es ist ein Gebrauchsgegenstand, und mir sitzt kein 600-Euro Leasingvertrag zzgl. Vollkaskopflicht im Nacken, wo ich alles auf Neuzustand halten MUSS. Gegen das Wintersalz wehre ich mich mit Seilfett (Unterboden) und Fluidfilm.

 

Fazit: Die können mir derweil fest "den Schuh' aufblasen", mit ihrer beknackten Agenda!! Mein Auto-Modell gibt es auf den Gebraucht-Plattformen oftmals mit Laufleistungen oberhalb 350.000 km, und die Ersatzteillage ist top (mein Heimatbundesland grenzt zudem an die Tschechei, wo noch viele Exemplare meines Modells fahren).

Und ob ich mich damit in der Stadt und Supermarkt ned "schäme"?? Ganz gewiss NICHT, das Thema "dicke Hose, weil dicke Karre" habe ich hinter mir! Persönlichkeitsentwicklung hilft, um diese Konstruktion der Industrie und Werbewirtschaft hinter sich zu lassen. Schöne und interessante Autos interessieren mich nach wie vor, aber das sind seit jeher eher nur Oldtimer oder Supercars, die ich mir ohnehin nie werde leisten können. Aber am Klo die einschlägigen Magazine zu lesen, macht mir dennoch Spaß...

 

Fazit vom Fazit: "Viva la revolución" - wir von der "Stinker-Fraktion" lassen und nicht so leicht unterkriegen!! Und immer mehr Junge kaufen auch ältere Autos aus der Zeit 2000-2010 oder sogar davor (3er Golf, Audi 100, A6/A4 2nd Gen. etc.). Man muss auch schauen, was Migranten so fahren - die haben vor allem ältere Benz und BMW (Nahost, Maghreb) oder ältere Toyota, Honda, Mitsubishi (Afrikaner). Die wissen, was Sache ist..., die kaufen diesen BEV-Müll und auch diese modernen Verbrenner als Letztes... 👍

 

HINWEIS: Die Moderation darf dieses Posting gerne in den CO2-Thread verschieben, ich vergass ganz, dass ich im Aviatik-Stammtisch bin... 😇

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Es fragt sich dann aber auch, wie die LH dann die Töchter entmündigen und alles in Frankfurt zentralisieren will. Man kann nur hoffen, dass sie nicht am Ende die goldenen Kühe schlachten, die ihnen noch Geld einfahren. Und natürlich auch, das LH nicht als ganzes den Bach runter geht, denn dann würden sie ja die gesamten 100% Töchter mit runter reissen. Hatten wir ja alles schon mehrmals mit anderen solchen Konzernairlines. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Man kann nur hoffen, dass sie nicht am Ende die goldenen Kühe schlachten, die ihnen noch Geld einfahren.

 

Davon ist leider auszugehen, da es heutzutage en vogue ist, das zu tun, was objektiv und rational gesehen die schlechteste Entscheidung ist ("Idiocracy"). Allerdings stellt sich zunehmend die Frage, was wirklich (!) beabsichtigt wird! Will man Deutschland bewußt in den Abgrund steuern, wie so immer mehr dies behaupten, dann würden diese "krude" Hypothese sowie auch andere - verrückt anmutende - Entscheidungen, von den wir seit paar Jahren ständig lesen, absolut Sinn ergeben. Die Frage die bleibt wäre, WARUM? Cui bono?? BlackRock??

 

Wenn es in Deutschland in 15 Jahren nur mehr FRA als zivilen Airport gibt und irgendeine Mischkulanz aus ehemaligen LH-Töchtern mit LH-Livery und unter Discover-Verträgen paar wenige Flüge ins Ausland anbietet (den alten LH-KTV gibt es dann nicht mehr, weil bis dahin die letzten Passage- und LH-Cargo-Piloten, die noch über jenen verfügen, mit 55 ausgeschieden sind), wäre doch die Mehrheit der Deutschen happy, oder?! Fliegen ist doch soooo pöööööööhsäääää!!

 

In 10 Jahren wird "Die Linke" seit einiger Zeit in D regiert haben, und somit sind private Flüge bzw. Reisen für "Normal-Genossen" selbst bei gutem Social-Credit-Score eh nicht mehr erlaubt. Man ist in seinen "15-Minuten-Städten" aka "Distrikten" auf paar Quadratmeter Bewegungsraum festgesetzt und muss froh sein, wenn es Soylent Green (wird dann aus "weissen alten Männern" über 55 erzeugt) und leckere Mehlwurm-Muffins auf "Essensmarke" (QR-Code) gibt und sie einem den Zugang zur - bis dahin existierenden virtuellen Parallelwelt, in der man auch virtuell sein Geld (CBDC) verdient -, nicht abdrehen... (😜 Ironie OFF).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Und natürlich auch, das LH nicht als ganzes den Bach runter geht, denn dann würden sie ja die gesamten 100% Töchter mit runter reissen

 

Die senken jetzt die fixen Kosten und werden unprofitable Verbindungen einstellen. Den Bach runter, geht da nichts. 

 

Leider treffen Fehlentscheidungen immer die Belegschaft. Ganz schlimm in der Autoindustrie zu sehen bei den Herstellern und den Zulieferern. 

Auch wegen einer völligen Fehleinschätzung der Marktlage, was die Käufer für Autos benötigen. 

 

Ein interessantes Video dazu. Da wurden bei Autoherstellern die Kleinwagen einfach aus dem Programm genommen.  Ford in Köln produziert jetzt nur noch merkwürdige E-Autos, die keiner kaufen will. Nur noch eine Frage der Zeit, bis bei Ford in Köln die Lichter ausgehen. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

 

Davon ist leider auszugehen, da es heutzutage en vogue ist, das zu tun, was objektiv und rational gesehen die schlechteste Entscheidung ist ("Idiocracy"). 

Da mag  wohl auch Missmanagement eine Rolle spielen. Die schiefe Bahn, auf der sie daherschlittern, ist aber auch dem nicht vorhandenen "level playing field" geschuldet. Um nur schon die ölreichen Golfstaaten mit ihren gigantischen Drehkreuzen zu nennen (zunehmend auch die Türkei): Autokratisch regiert, verdeckt subventionierend, etc.(Nachtflugverbot? Da können wir nur darüber lachen:-) Dazu sind die ebenfalls autokratisch geführten Chinesen daran, ihre Europaflüge auszubauen. Die haben auch den Vorteil der wesentlich kürzeren Wegstrecken, sind nicht betroffen von Sanktionen und können die alte Russlandroute fliegen. (Ich kenne eine Deutsche Expat Chinesin, welche ihre Eltern regelmässig in Shanghai besucht: Sie nimmt die günstigeren Flüge...und LH ist nicht mit von der Partie). 

 

Mal sehen, wie sich die anderen grossen Europäischen Airlines mit ihren Konglomeraten dagegen stemmen.

Gruss Richard

 

Bearbeitet von reverser
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Es fragt sich dann aber auch, wie die LH dann die Töchter entmündigen und alles in Frankfurt zentralisieren will.

 

Es wird in allen Interviews die ich gesehen habe immer betont, dass man nicht alles in Frankfurt zentralisieren will, sondern Dinge an bestimmten verschiedenen Stellen in der Gruppe zentralisieren. Dabei kommt meines Verständnisses nach z.B. auch Swiss/Zürich in einigen Bereichen eine größere Rolle im Konzern zu. Zusätzlich will Frankfurt bei den Airlines in einigen Dingen weniger mitreden, die Entscheidungen werden dort also schneller auf niedrigerer Ebene getroffen.

Wie sich das in der Praxis durchsetzt werden die nächsten Jahre zeigen.

 

Gruß Alex

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Alexh:

Dabei kommt meines Verständnisses nach z.B. auch Swiss/Zürich in einigen Bereichen eine größere Rolle im Konzern zu

 

Korrekt, Flugplanung und Yield Management soll nach Zürich kommen, also zwei zentrale Kernaufgaben einer jeden Airline:

 

https://www.aero.de/news-50655/Lufthansa-macht-Umbauplaene-offiziell.html

Bearbeitet von Lubeja
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Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Der Swiss geht es doch sehr gut.

Wenn das bei der LGH schief geht, werden Töchter verkauft. Und die Profitableste zuerst. Maximal wird die LHG zerschlagen.

Aber die Kernmarke wird massiv sparen müssen.

Bis jetzt hat jede Marke ihren eigenen Chef, Verwaltung usw. Das kostet.

Und man wollte pazebo technisch nicht zugeben, das es alles ein Konzern ist.

Um sowohl vom deutschen Staat aus auch der EU zu behaupten, es wären Ja eigenständige Töchter, nicht ein Monopol eines Großkonzernes....

 

Schlimm ist, was gerade in der  CityLine abgeht. Die stehen im Februar ohne Flugzeuge da. Wer da nicht für weniger Geld zur City geht ist raus aus der Firma.

 

https://frankfurtflyer.de/lufthansa-laesst-cityline-schneller-sterben/

 

https://www.aero.de/news-50013/Piloten-von-Cityline-unterlaufen-mehr-Fehler-als-sonst.html

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

 

Um sowohl vom deutschen Staat aus auch der EU zu behaupten, es wären Ja eigenständige Töchter, nicht ein Monopol eines Großkonzernes....

 

 

 

Dafür gibt es keinen Grund. Die Konkurrenz zu den ME3, IAG, AF-KLM und US-Carriern und auch der Bahn ist groß genug. Das ist doch gerade das Problem.

 

Gruß Alex

Geschrieben (bearbeitet)

Wär geil, wenn ein Schweizer Konsortium die SWISS eines Tages wieder zurückkaufte. So hängen sie an einem strauchelnden Konzern, der in in einer - sich im freien Fall befindlichen - ehemaligen führenden Industrienation befindet und die - aus derzeitiger Sicht - keine nennenswerte Zukunft mehr hat.

 

Es ist aus meiner Sicht wahrscheinlich, dass die LH-Gruppe einen ähnlichen Weg wie Malev oder Alitalia geht. Die Hintergründe sind zwar nicht identisch, aber ich denke, es ist ein stetig voranschreitender Verfall. Am Ende wird eine beschauliche Flotte mit der LH-Kernmarke als Fassade bleiben, und mit Dumping-Löhnen. Diese ganzen Rochaden mit Discover und nun LCY sind doch mehr als entlarvend!

 

Austrian wird man wohl auch mal über Bord werfen oder verscherbeln, wenn das so weitergeht. Die performen einfach nicht dauerhaft, und obwohl ich selbst eigentlich nur mehr OS fliege - wenn möglich -, wäre es keine Überraschung mit großen Emotionen, wenn man den Laden fallen liesse.

 

Angesichts der derzeitigen Entwicklungen (mal ohne Kriegsszenario) würden - neben den LCC'lern in Europa - im Mittelstrecken- und LR-Bereich Turkish und ME-Carrier in Europa mittelfristig die größte Rolle spielen. Nicht nur wegen deren - für viele - attraktiveren Produkten, Netzwerken und Hubs, sondern wegen eines anderen stattfindenden Wandels: die neue Diaspora. Das ist/wird ein Riesenbusiness, aber nicht für LH, LX und OS! 

 

Lufthansa schafft sich m.E. a la longue weitgehendst selbst ab bzw. erhält dabei großzügige "Hilfe" von ganz oben, aber auch vom Klima- und Antikapitalismus-Mob. Ein Land, welches sich mit einer einmalig-hirnrissigen Energiepolitik und hieraus resultierendem Verlust jeglicher Konkurrenzfähigkeit, mit Kriegsrhetorik, mit Verachtung gegenüber den Bedürfnissen der eigenen (autochtonen) Bürger, mit Klima-Fanatismus gegenüber dem Individual- und Flugverkehr, verfallender Infrastruktur und zunehmende Schlamperei (z.B. HAM kürzlich ohne Kerosin), einer als schwindend empfundenen Meinungsfreiheit, Überwachung und Repression durch Behörden, NGOs und "besorgte Bürger", die sich im Besitz der allumfassenden Deutungshoheit wähnen und eine (eingefärbte) Gerichtsbarkeit hinter sich haben, u. v. m., wird bald niemanden mehr interessieren; und von innen wird da Business auch erodieren, weil die Deutschen bald kein Geld mehr und auch keine moralische Erlaubnis mehr haben werden, zu reisen. Somit braucht auch es auch keinen fetten Flag-Carrier mehr!

 

Wäre ich Unternehmer, Vorstand oder Manager im Ausland, würde ich heute einen Riesenbogen (!) um den Standort Deutschland machen! Da kann man sein Geld vorher dem "Verein zum Schutz der ohrlosen Ohreulen" schenken, das macht mehr Sinn. Auch als Tourist würde ich nicht mehr kommen, da fliege ich vorher nach Guatemala und gehe in der Nacht durch die Straßen der Stadt - das erscheint mittlerweile sicherer 🤭...

 

BlackRock-Merz hat kürzlich geklagt, dass man den Wirtschaftsstandort Deutschland herunterschreiben und -reden würde. Dies würde - seiner Ansicht nach - befeuern, dass immer mehr Unternehmen, Leistungsträger und Forschende abwandern oder NICHT aus dem Ausland in das "beste Deutschland aller Zeiten" kommen würden. Er unterschätzt halt die Klarheit einer immer noch existierenden "Kaste", welche die Erosion bzw. 180°-Umkehr seiner Wahlversprechen zum Anlass nimmt, lieber Abstand zu nehmen. Wie sagt Gandalf so schön auf der Brücke von Khazad-dûm: "lauft, ihr Narren"! 

 

Fazit: In Deutschland gab es früher den "Midas-Effekt"; also alles, was man angriff, wurde zu Gold. Heute haben sie den umgekehrten Effekt: alles, was sie angreifen, wird zu 💩💩💩

Aber wenn sie so weiter eifern und "logistische Drehscheibe" für den nächsten großen Krieg gegen den Osten werden wollen, dann braucht man am "day after" auch keine Lufthansa mehr. Man erinnere sich an die Pläne der USA in im Kalten krieg: Die sahen vor, Deutschland in einem Atomkrieg gegen Russland definitiv zu opfern. Google A.I. sagt dazu:

 

During the Cold War, the US considered "the sacrifice of Germany" (specifically West Germany) as a possibility in a nuclear war to prevent escalation to full-scale nuclear conflict between the superpowers, a concept explored in strategies like «Flexible Response» and linked to fears of nuclear decoupling from European NATO allies.

 

Sieht so aus, als sei das alte Gespenst zurück! In den Plänen der Sowjets damals war auch enthalten, Österreich nuklear plattzumachen.

 

Fazit: Wenn die Eskalationen so weiterlaufen, könnte die Lufthansa unser geringstes Problem sein. Und vergesst das mit 2029 oder so - wenn, dann kommt der Krieg früher! 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

So jetzt wissen wir genaueres 

 

Die LH peilt mehr als 1,6 Milliarden Gewinn an 2025 an.

 

Die Einsparung von 20% Verwaltung wird erreicht durch nicht Nach besetzen von Stellen bis 2030.

 

Die Matrix - sprich die Dominanz der Töchter in entscheidenden Funktionen wird ausgebaut.

 

 

Alles gut. Deutschland geht nicht unter. Ihr könnt wieder durchatmen 

 

 

Wolfgang 

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Maxrpm:

Alles gut. Deutschland geht nicht unter. Ihr könnt wieder durchatmen  

 

🤭

 

Ich hab das hier gebookmarked und werde darauf zurückkommen, wenn es auch für den Letzten ersichtlich ist. Kann paar Jahre dauern, oder auch nur einige Monate... 😏

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Maxrpm:

So jetzt wissen wir genaueres 

 

Die LH peilt mehr als 1,6 Milliarden Gewinn an 2025 an.

 

 

"Zu hohe Verluste : Lufthansa kann sich keine neuen Flieger leisten."

So der Thread-Titel hier.

angesichts von   "mehr als 1,6 Milliarden Gewínn an 2025 angepeilt"  gehört der Titel dem entsprechend angepasst, IMO.

 

Gruss Richard

Geschrieben
Am 26.9.2025 um 10:22 schrieb LS-DUS:

Die Airline fährt Verluste ein, die Lufthansa Gruppe (Swiss, Lufthansa Cargo und Eurowings) müssen die Verluste ausgleichen. 

 

Die Airline selber hat finanzielle Probleme und muss deshalb tausende Stellen streichen. 

 

Die Lufthansa Gruppe fährt die Gewinne ein. 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb LS-DUS:

 

Die Airline selber hat finanzielle Probleme und muss deshalb tausende Stellen streichen. 

 

Die Lufthansa Gruppe fährt die Gewinne ein. 

Verstehe: Bin ich darauf reingefallen. "Lufthansa" und "Lufthansa Gruppe" sind bei weitem nicht das gleiche.

Somit kann sich Lufthansa Cargo neue Flieger leisten; Lufthansa jedoch nicht.

Gruss Richard

 

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