Johnny Geschrieben Montag um 05:20 Geschrieben Montag um 05:20 Auf dem Flughafen Hong Kong ist eine B747 Freighter de ACT cargo nach der Landung von der 07L nach links abgekommen und dort mit einem PKW kollidiert, der PKW und die 747 landeten im Meer, die PKW Insassen sind dabei ums Leben gekommen. Die Crew der 747 blieb unverletzt, am Flugzeug wohl Totalschaden. https://fr24.com/data/flights/ek9788#3cbbd5bf https://www.aerotelegraph.com/sicherheit/boeing-747-rutscht-in-hongkong-von-piste-trifft-fahrzeug-und-landet-im-wasser/4tepqc4#google_vignette Zitieren
conaly Geschrieben Montag um 05:26 Geschrieben Montag um 05:26 Letzte Nacht ist eine 747-400BDSF der türkischen ACT Cargo im Auftrag für Emirates SkyCargo bei der Landung in Hong Kong von der Piste abgekommen und im Meer gelandet. Dabei wurde auch ein Bodenfahrzeug, welches am Rand des Flughafens unterwegs war, erwischt und ins Meer geschleudert. Die vierköpfige Crew der Maschine hat den Vorfall überlebt, die beiden Insassen des Fahrzeugs jedoch nicht. https://asn.flightsafety.org/wikibase/552575 https://x.com/flightradar24/status/1980026756200632545/photo/1 https://x.com/theinformant_x/status/1980083649241305090 https://www.aero.de/news-50972/747-400F-rutscht-ueber-Landebahn-ins-Meer.html Zitieren
cloudcruiser228 Geschrieben Montag um 07:10 Geschrieben Montag um 07:10 Nach dem Crash in Manas die zweite 744 die ACT zerlegt. Das Pech der beiden Fahrzeuginsassen ist nicht in Worte zu fassen: 3.800 Meter Runwaylänge, und die sind ausgerechnet dort, wo die Türken über die Servicestrasse hinweg ins Meer rutschen. Zitieren
FalconJockey Geschrieben Montag um 10:27 Geschrieben Montag um 10:27 Da bin ich mal gespannt, warum die von der Bahn geflogen sind. Der Anflug sah eigentlich stabil aus. Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben vor 19 Stunden Geschrieben vor 19 Stunden Flottenstärke 4 x 747 2 Totalverluste in den letzten 8 Jahren bei einer Flugzeugflotte von 4 Flugzeugen. Das habe ich noch nicht gesehen. Grüße Frank Am 16. Januar 2017 verunglückte eine Boeing 747-412F (TC-MCL), die im Wet-Lease für Turkish Airlines betrieben wurde, nahe dem kirgisischen Flughafen Manas. Die Maschine stürzte beim Durchstarten in ein Dorf, das einen Kilometer westlich der Landebahn liegt. Die vier Besatzungsmitglieder und 35 Personen am Boden kamen ums Leben : Turkish-Airlines-Flug 6491). Am 20. Oktober 2025 verließ eine für Emirates tätige Boeing 747-481BDSF (TC-ACF) bei der Landung am Hongkong International Airport die Landebahn, kollidierte hinter einem Zaun mit einem Betriebsfahrzeug, in dem zwei Insassen starben, rutschte danach ins Meer und zerbrach Zitieren
cosy Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden (bearbeitet) Der Approach scheint ja bis zum Schluss korrekt ausgeführt. Das Problem muss woanders liegen. Die von ein paar Kommentaren erwähnte Windgust zur Zeit der Landung können kaum eine derart massive Energie entwickeln, um mittels Druck auf die Seitenflosse einen (enormen) Drehimpuls auszulösen, der den Koloss so schnell so massiv abdreht. Im Video von ATE nimmt er Bezug auf den Unfall der Boeing 747-428 B, F-GIFA vom 13.9.1999 (Hier der Abschlussbericht der BEA in english). Er meint, es könnte sich hier um diesselbe Ursache handeln. (Es ist das gleiche Modell wie in diesem Unfall betr. Modernisierung, 2-Crew.., aber in der Passagierversion, mässig besetzt) On final approach, the pilot flying countermanded an automatic go-around initiated by the automatic flight system. He continued the approach by overriding the autothrottle. During landing, the outside left engine went into full forward thrust; the aircraft left the runway to the right and came to a halt in the lagoon. Die Maschine glitt auch seitwärts von der Piste und landete in der Lagune. Alle Insassen konnten im flachen Wasser gerettet werden. Der Motor 1 hatte kurz nach dem Aufsetzen die Leistung etwas erhöht, und die Reverser wurden nur auf 2,3,4 wirksam. Nachdem die Crew sah, dass die Maschine ein nicht unkontrollierbares Jaw-Moment entwickelte, stellte sie die Reverser zurück. Im Fazit schreibt das BEA, dass das die Maschine ganz kurz vor dem Aufsetzen- 300ft above GND- noch 30kt zu schnell war, und darum hätte ein Go-Arround ausgelöst werden müssen. Der PF aber stellte in diesem Moment einfach nur die Hebel auf idle und sagte die Handlung nicht an. Das System jedoch hatte einen automatischen GA ausgelöst, das den Piloten in dieser Sekunde offenbar nicht bewusst war. Obwohl P/A Off war, jedoch Autothrottle, FD, VNAV-Mode aktiv und in standard VOR DME Approach modus, erzeugte das automatic flight system Steuerbefehle zu den Triebwerken (autothrottle). Der Pilot könnte diese Settings übersteuern. Cpt Steeeve hat auch eine Meinung zum Unfall: Er wundert sich, warum die Nase so deformiert sei, und fragt sich, warum die Hecksektion komplett abgetrennt wurde. Er vergleicht die Landung mit einer 'bulky balked landing', also eine Dreipunktlandung, wo zuerst das Bugfahrwerk einen grossen Stoss aufnehmen muss und in der Folge das Ausfedern einen Drehimpuls zur Querachse erzeugt und beim nächsten Kontakt das Hauptfahrwerk drann ist. Da letzteres hinter dem Massenschwerpunkt liegt entsteht nun ein entgegengesetzter Drehimpuls, der beim Drittkontakt das Bugfahrwerk entweder zerstört oder 'verbiegt' .. und daraus leitet er die Möglichkeit ab , dass die Maschine seitlich ausbrach. Beobachtungen aufgrund der publizierten Videos: - Man sieht, dass das bewegliche Gitter bei der Servicestrasse mit den Reifenspuren (wo die 747 den 'Fluchtweg' ins Meer nahm) wieder geschlossen ist am Morgen zur Zeit der Bergung. Das Gitter scheint unbeschädigt. - Das gesamte Heckleitwerk mit der letzten Rumpfsektion scheint sauber vor dem Druckschott abgetrennt worden zu sein. Das sieht man zumindest im oberen Bogen des Flugzeugrumpfs im Wasser. Es sind keine Verwürfe oder Verwindungen zu sehen an dieser Stelle. - Der Bug hat klar erkennbare "Knautschzonenfalten". Ich vermute, dass dieser Schaden von der Kollision mit dem wartenden Dienstfahrzeug herrührt, wo die 2 Opfer drinn sassen. Meiner Meinung nach sind Fehler oder Fehlfunktionen im Zusammenhang mit den Reversern oder /und Bremssystem nicht auszuschliessen. Das wird man bestimmt klären können. Einen Ermüdungsbruch? eher nicht. Cosy Bearbeitet vor 1 Stunde von cosy Zitieren
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