cloudcruiser228 Geschrieben vor 8 Stunden Geschrieben vor 8 Stunden vor 7 Minuten schrieb Johnny: Selbst wenn sich politische Entscheidungen indirekt auf die Flugsicherheit auswirken, muss nicht jeder Absturz zwingend eine direkte Folge davon sein, Das ist mir schon selber klar. Und das habe ich auch nicht behauptet. Zitieren
Maxrpm Geschrieben vor 7 Stunden Geschrieben vor 7 Stunden 6 hours ago, jodelboy said: Damit andere "HMV" nicht er-bingen müssen: HMV = "heavy maintenance visit" (= D-Check) https://en.wikipedia.org/wiki/Aircraft_maintenance_checks damit andere durch bing nicht getäuscht werden. Nicht nur der D Check sondern auch die C Checks sind Heavy maintenance. Um das ganze noch schwieriger zu machen. Seit etwa 20 Jahren gibt es gar keine C und D Checks mehr. Es gibt nur noch individuell auf das Alter und die Art der Nutzung des Flugzeuges zugeschnittenen Pakete mit Arbeitsaufträgen. Die größeren Pakete benötigen um die 10000 Arbeitsstunden und etwa 6 Woche Standzeit. Solche Pakete werden in alter Gewohnheit immer noch als C Checks bezeichnet. Wolfgang 3 Zitieren
Maxrpm Geschrieben vor 7 Stunden Geschrieben vor 7 Stunden 45 minutes ago, cloudcruiser228 said: Jetzt wäre es interessant zu erfahren, ob die Shutdown-Situation zu "moral hazards" bei Angestellten im Wartungsbereich geführt haben könnte. Ich denke an Mitarbeiter, die ohne Lohn arbeiten müssen, Personalengpässe, Überlastung, innere Unruhe, mangelnde Konzentration, überfüllte Auftragsbücher. Das wird eine interessante Untersuchung. Keine Wartungsorganisation ist von dem Shut Down betroffen. 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben vor 6 Stunden Geschrieben vor 6 Stunden So verlockend es auch ist, die politische Situation hier einzubringen, es ist doch eher unwahrscheinlich, dass sie irgendwas mit dem Unfall zu tun hat. Wir haben es hier mit einer Engine Separation mit oder durch ein massives Feuer zu tun. Das schaut schwer nach mechanischem Versagen aus. Was das verursacht hat, hoffentlich kriegen die NTSB das raus. 1 2 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) Das TW ist komplett bei der Rotation abgefallen und liegt neben der Startbahn Etwas an gleicher Stelle ( länge RNW ) so wie bei dem AA Absturz https://x.com/ColeDodson1701/status/1985879925144924396/photo/1 Das gibt mir zu demken, ein TW fällt nicht einfach so vom Flugzeug. Die MD 11 ist sichers Flugzeug mit stabilen Spanten was über Jahrzehnte problemlos eingesetzt wird. Es muss meiner Meinung nach ein Wartugsfehler sein. Irgendwas , was übersehen wurde. Die Filme vom Absturz sind schwer zu ertragen, machen die Gewalt bei dem Absturz deutlich. RIP @ Andreas Ich wollte sagen, es lag weder an der Crew noch am Flugzeughersteller damals. Bearbeitet vor 2 Stunden von Frank Holly Lake Zitieren
cosy Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Niko: wird er Funken beim Aufschlag auf der RWY ausgelöst haben. Dies in Kombination mit dem auslaufenden Kerosin Die Entzündungstemperatur beim Erhitzen von Jet-A1 ist bei 200°C, und die Explosion läuft "am besten" ab bei einem Mischverhältnis von grösser 0.6 und kleiner als 7.5 Vol.-Prozent. Bei überfettetem Gemisch kühlt das Gemisch den Flammherd durch entziehen von Verdampfungsenergie. (Quelle: Datenblatt RDG-3001-Jet%20A1_deutsch_.pdf) Ich kann mich an eine Demo des Brandschutzes erinnern, als wir im WK (Fliegerstaffel) dem Entzündungsversuch beiwohnten, wo ein Feuer aus Kartonabfall mit Kerosen gelöscht wurde. Aus dieser Überlegung heraus sehe ich eher nicht eine so gewaltige explosionsartige Ausbreitung am vorbeirasenden Rumpf durch Kerosen. Hydrauliköl dagegen ist im vergleich doch sehr viel gefährlicher bezüglich Entzündungspotential. Eine MD11 hat womöglich eine rel. grosse Menge davon mit sich geführt (Im ggstz zu den heutigen dezentralen hybriden Hydrauliksystemen ) Diese Details werden bestimmt genaustens untersucht. Cosy Bearbeitet vor 2 Stunden von cosy Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden (bearbeitet) Hier wird der Treibstoff sehr fein zerstäubt, was immer eine leichte Entzündung ermöglicht. So wie bei fast allen Feuern die man sieht beim Absturz. Als man von AV Gas ( Benzin) auf Jet A1 wechselte, dachte man , die Feuergefahr würde kleiner werden. Leider nein. Grüße Frank PS Es ist von 9 Toten die Rede und einigen sehr schwer Verletzten. Hauptsächlich in den Hallen wo der Flügel durchging 2 burn patients in critical condition, 8 others are hospitalized At least nine people have died and others are injured, officials say, warning the death toll could climb as the investigation continues. https://www.cnn.com/us/live-news/ups-plane-crash-louisville-airport?post-id=cmhly761a0005356om8rm05rk Bearbeitet vor 2 Stunden von Frank Holly Lake Zitieren
Hausi122 Geschrieben vor 36 Minuten Geschrieben vor 36 Minuten vor 9 Stunden schrieb FalconJockey: Das stimmt nicht. Die Maschine kippte erst ab, als die Crew - im Unwissen über die Ablösung des Triebwerks und des damit einhergehenden Einfahrens der Vorflügel - von V2+20 auf V2 reduzierte. Das war zu langsam, weil eben auf einer Seite die Vorflügel fehlten, und erst dann verloren sie die Kontrolle über die Querlage. Der Crew kann man da keinen Vorwurf machen. Danach hat McDonnell Douglas Modifikationen erarbeitet, damit in einem Wiederholungsfall die Vorflügel ausgefahren bleiben. Das wird bei der MD11 nicht anders sein. @Hausi122 ? Korrekt. Es wurden Check-Valves verbaut, damit die Hydraulikflüssigkeit in so einem Fall nicht verloren geht und die Auftriebshilfen nicht einfahren können. Hausi Zitieren
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