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Flugzeug Crash über dem Bodensee


Pedro_EW 138

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Hallo zusammen,

 

Im Raum Bodensee ist heute Nacht eine Tupolew und eine Fracht BOEING zusammengestossen.

 

Hier noch ein paar News:Flugzeug-Zusammenstoss am Bodensee

 

Stuttgart. SDA/AFP/DPA/BaZ. Im Süden von Baden-Württemberg ist es in der Nacht zu einem schwerem Flugzeugunglück gekommen. Nördlich des Bodensees stiessen gegen 23.43 Uhr in der Luft zwei Maschinen zusammen und stürzten ab. Nach Angaben der Polizei gab es mehrere Tote.

 

Wie die Polizeidirektion Tübingen mitteilte, kollidierten eine Frachtmaschine vom Typ Boeing 757 und vermutlich ein Verkehrsflugzeug vom Typ Tupolew 154. Wie viele Menschen ums Leben kamen, konnte ein Sprecher des Innenministeriums in Stuttgart zunächst noch nicht sagen.

 

Der Absturzort liegt an der Grenze zwischen dem Landkreisen Sigmaringen und Bodenseekreis auf der Landesstrasse 195. Der Zusammenstoss ereignete sich in einer Höhe von 12.000 Metern. Im Umkreis von 25 bis 30 Kilometern wurden brennende Wrackteile ausgemacht.

 

Wie Sprecher Wolfgang Wenzel von der Polizeidirektion Tübingen sagte, hatten gegen 23.43 Uhr etwa 30 Anrufer einen Feuerball am Himmel gemeldet.

 

Nach Angaben des Verkehrsleiters vom Flughafen Frankfurt am Main handelt es sich bei den Unglücksmaschinen um ein dreistrahliges Passagierflugzeug der Bashkirian Airlines vom Typ Tupolew-154 und eine zweistrahlige Boeing-757 des Paketdienstes DHL. Wie viele Menschen sich in dem Verkehrsflugzeug befanden, war zunächst nicht bekannt.

 

In der Frachtmaschine befanden sich nach Angaben der Polizeidirektion Tübingen nur der Pilot und der der Kopilot, beide seien offenbar unter den Toten. Die T-154 hat ein Fassungsvermögen von 164 Passagieren. Sie hat eine mindestens dreiköpfige Cockpitbesatzung und eine Anzahl Flugbegleiter.

 

Das Frachtflugzeug war von Bahrein über Bergamo in Norditalien nach Brüssel unterwegs, die Verkehrsmaschine von Moskau nach Barcelona. Nach Angaben der Polizei wurden Wrackteile im weiten Umfeld von 25 bis 30 Kilometer gefunden.

 

In Owingen sei auch ein Aussiedlerhof in Brand geraten, von den Bewohnern sei aber niemand verletzt worden. Im ARD-Nachtprogramm des Hörfunks berichtete ein Augenzeuge, er habe mindestens einen Toten auf der Strasse liegen gesehen.

 

Schwierige Rettungsarbeiten

 

Der Sprecher der Polizeidirektion Tübingen berichtete, wegen des weiten Umfelds der Wrackteile und der nächtlichen Sichtbehinderungen gestalteten sich die Bergungsarbeiten schwierig. Es seien auch Helikopter mit Nachtsichtgeräten im Einsatz.

 

Alle Feuerwehreinheiten im weiten Umkreis, Polizei, zahlreiche Krankenwagen und andere Rettungskräfte seien vor Ort, sämtliche Krankenhäuser in der Umgebung alarmiert. Der Flughafen von Friedrichshafen am Bodensee wurde für Rettungsflüge geöffnet.

 

Ein Augenzeuge berichtete im Nachtmagazin des ARD-Fernsehens, er habe einen riesigen orangefarbenen Feuerball gesehen, einen lauten Knall und ein starkes Rauschen gehört. Der Lichtblitz habe weithin alles erhellt und erkennen lassen, dass über dem Bodensee schönes Wetter herrsche. Die Arbeit der zahlreichen Polizeitrupps, Hundestaffeln, Rettungsmannschaften und Hubschrauberbesatzungen werde also nicht auch noch durch schlechtes Wetter behindert.

 

Weiter hiess es, ein Polizeibeamter habe einer hilfswilligen Ärztin gesagt: "Wir haben hier nur Tote, keine Überlebenden." Ende

 

Etwa 95 Tote bei Flugzeugunglück am Bodensee - Boeing 757 und Tupolew 154 kollidiert

 

Tübingen. DPA/AFP/AP/SDA/BaZ. Im Süden von Baden-Württemberg ist es in der Nacht zum Dienstag zu einem schwerem Flugzeugunglück mit wahrscheinlich 95 Toten gekommen. Nördlich des Bodensees stiessen gegen 23.43 Uhr in der Luft zwei Maschinen zusammen und stürzten ab.

 

Es handelte sich um ein mit 93 Menschen besetztes russisches Passagierflugzeug und eine Frachtmaschine, bei der nur Pilot und Kopilot an Bord waren. Ein Polizeisprecher sagte, es habe vermutlich keine Überlebenden gegeben.

 

Mit der Zahl von 95 Toten korrigierte das baden-württembergische Innenministerium am frühen Morgen vorausgegangene Angaben der Polizei, in denen von etwa 150 Opfern die Rede war. Nach neueren Erkenntnissen seien an Bord der russischen Passagiermaschine nur 93 und nicht wie zunächst befürchtet über 140 Menschen gewesen, hiess es. Nach Erkenntnis der deutschen Flugsicherung waren es 80 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder.

 

Sprecher Wolfgang Wenzel von der Polizeidirektion Tübingen berichtete, die beiden Flugzeuge seien in einer Höhe von rund 12.000 Metern kollidiert. Bei dieser Höhe "würde es an ein Wunder grenzen, wenn jemand überlebt hätte". Die ersten sechs Toten wurden nach seinen Angaben in der Nacht geborgen.

 

Der Polizeisprecher wies darauf hin, dass im Umkreis von rund 25 bis 30 Kilometern um Owingen brennende Wrackteile gefunden wurden. Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren in grosser Zahl vor Ort.

 

Bei dem abgestürzten Passagierflugzeug handelte es sich nach Auskunft des Verkehrsleiters vom Flughafen Frankfurt am Main um eine dreistrahlige Maschine vom Typ Tupolew 154 der russischen Gesellschaft Bashkirian Airlines. Sie war nach Angaben der zuständigen Polizeidirektion Tübingen von Moskau nach Zwischenlandung in München in Richtung Barcelona unterwegs.

 

Das Frachtflugzeug vom Typ Boeing 757 gehörte dem internationalen Paketdienst DHX-DHL. Es flog von Bahrein über das norditalienische Bergamo in Richtung Brüssel. Der an Bord befindliche Pilot und sein Kopilot seien offenbar auch unter den Toten, sagte der Polizeisprecher.

 

Der Absturzort liegt an der Grenze zwischen den Landkreisen Sigmaringen und Bodenseekreis auf der Landesstrasse 195. Den Angaben zufolge hatten etwa 30 Anrufer bei der Polizei einen Feuerball am Himmel gemeldet.

 

In Owingen sei ein Aussiedlerhof in Brand geraten, das Feuer wurde aber gelöscht, von den Bewohnern sei niemand verletzt worden. Auch über Opfer am Boden sei nichts bekannt.

 

Schwierige Rettungsarbeiten

 

Der Sprecher der Polizeidirektion Tübingen berichtete, wegen des weiten Umfelds des Absturzbereichs und der nächtlichen Sichtbehinderungen gestalteten sich die Bergungsarbeiten schwierig. Es seien auch Helikopter mit Nachtsichtgeräten im Einsatz. Alle Feuerwehreinheiten im weiten Umkreis, Polizei, zahlreiche Krankenwagen und andere Rettungskräfte seien vor Ort, sämtliche Krankenhäuser in der Umgebung alarmiert. Der Flughafen von Friedrichshafen am Bodensee wurde für Rettungsflüge geöffnet.

 

Ein Augenzeuge berichtete im Nachtmagazin des ARD-Fernsehens, er habe einen riesigen orangefarbenen Feuerball gesehen, einen lauten Knall und ein starkes Rauschen gehört. Der Lichtblitz habe weithin alles erhellt. Weiter hiess es, ein Polizeibeamter habe einer hilfswilligen Ärztin gesagt: "Wir haben hier nur Tote, keine Überlebenden."

 

Für 04.00 Uhr am frühen Dienstagmorgen wurde eine Pressekonferenz im Polizeirevier Überlingen am Bodensee angekündigt. Erkenntnisse über die Absturzursache gab es zunächst noch nicht.

 

Die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) im südhessischen Langen erklärte, die beiden Maschinen hätten sich zur Zeit des Unglücks unter der Kontrolle der Schweizer Flugsicherung Skyguide befunden.

 

weitere News

 

Flugzeug-Zusammenstoss am Bodensee

Unglücksmaschinen von CH-Flugsicherung betreut

 

Unglücksmaschinen von CH-Flugsicherung betreut

 

Frankfurt/Zürich. AP/BaZ. Die über Baden-Württemberg in der Luft zusammengestossenen und abgestürzten Flugzeuge befanden sich zur Zeit des Unglücks unter der Kontrolle der Schweizer Flugsicherung Skyguide, wie die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) in Langen bei Frankfurt am Main am frühen Dienstagmorgen mitteilte.

 

Bei Skyguide in Zürich hiess es lediglich, dies scheine so gewesen zu sein. Angaben über die Ursache des Zusammenstosses waren nicht erhältlich. Eine DFS-Sprecherin in Langen sagte, grenzübergreifende Luftraumkontrolle sei da üblich, wo sie sinnvoll sei. Beispielsweise seien deutsche Fluglotsen für Teile Norditaliens zuständig.

 

Die eine der beiden Maschinen habe sich vorher im Bereich der Flugsicherung München befunden und sei von dieser an die Schweiz abgegeben worden. Der Zusammenstoss habe sich in einer Höhe von rund 36.000 Meter ereignet.

 

 

 

 

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Gruss und gut Land

Pedro_EW 138

Weatherman

Meteo Channel

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Oh gott!

Ich möchte allen beteiligten mein Beileid aussprechen.

 

Tragisch, dass es solche vermeindbaren Zusammenstösse gibt.

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heu

 

ich habe gerade die Narichten in SF1 gesschaut und es sieht nicht gut aus sie sagen es könnte ein Piloten Fehler sein da Skyguide den Piloten mehr mals gewarnt hatte aber der nur nach einer langen Zeit reagiert hat..

Was ist die Konsekuenz für einen SKYGUIDE in diesem Fall?

 

holgi mein Beileid an den Familien

 

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have a nice flight and a good landing

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Hallo zusammen,

 

wie kann so was überhaupt noch passieren. Ich dachte moderne Maschinen haben TCAS.

Ich möchte auch allen Beteiligten mein Beileid aussprechen.

 

 

Christian

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von ChristianR am 02. Juli 2002 editiert.]

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'Morgen,

 

Im Radio wird bereits über die Sicherheit der Tu-154 im allgemeinen diskutiert. Als ob die "böse" Tu absichtlich mit der B757 kollidiert ist. Kaum passiert ein Unglück mit einer Russischen Maschine glauben alle den Sündenbock bereits gefunden zu haben. *ggg*

 

Warten wir auf die FDR/CVR Auswertungen.

 

Grüsse

 

Kov

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auch ich möchte mein Beileid aller Kinder und Erwachsenen ausprechen, die heute früh von uns gegangen sind.

 

Herr, lass sie ruhen in Frieden, Amen!

 

@PG:

errinerst Du dich an den Thread vom FS- Erlebniss...

Das unwhrscheinliche ist wahr geworden, leider:

http://www.flugsimulation.ch/ubb/Forum3/HTML/000169.html

 

Saludos und nochmals Beileid,

auch Kraft für den geschockten Fluglotsen!

 

Francis

 

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Francis B;

flying between Alps (LSMA) and Andes (SPZO) with QOWI air

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ChristianR:

wie kann so was überhaupt noch passieren. Ich dachte moderne Maschinen haben TCAS.

 

Nicht zwangsläufig. Bei der Lufthansa ist es glaube ich auch nur so, dass die alten Grossraumjets nachgerüstet wurden (Boeing 747 Reihe), bei Airbus weiss ich es nicht. Aber die kleinen Maschinen haben soweit ich weiss kein TCAS.

 

Mein Beileid!

 

Mario

 

[Dieser Beitrag wurde von eddf_pilot am 02. Juli 2002 editiert.]

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hallo alle,

 

für diesen luftraum sind in sehr kurzen abständen drei verschiedene überwacher zuständig, für die tu war der österreichische lotse verantwortlich der dann an die deutschen fluglotsen weitergegeben hat, nach wenigen sekunden bekommt schon die schweizer überwachung das flugzeug,

 

bei so kurzen abständen sind übermittlungsfehler nicht auszuschließen,

 

------------------

karl

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Mein tief empfundenes Beileid an alle Beteiligten und Verwandten der Opfer!

 

Nun, einfach die Schuld dem Russischen Piloten in die Schuhe schieben ist wohl zur Zeit ziemlich unangebracht. Noch wissen wir nicht wie es zu dem Unfall kommen konnte. Vielleicht hat der Tu-154 Pilot ja für kurze Zeit keinen Empfang...

 

Interessant wird sicher die Diskussion über das TCAS (welches vor kurzem hier bereits ausführlich besprochen wurde http://www.flugsimulation.ch/ubb/Forum7/HTML/000290.html ). Ich nehme an, das ein Ausweichen für beide Piloten nur nach unten in Frage kam da sie bereits auf FL390 waren?

 

Andreas

 

PS: finde ein lachendes Smili hier ein bisschen unangebracht...

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@Karl: Interessante Info...allerdings kann ich das "abgeben nach wenigen Sekunden" fast nicht glauben...wird das in der Realität wirklich so gehandhabt?

 

Hat jemand eine Karte von dem Gebiet, mit den Grenzen der Kontrollzonen?

 

@Mario: Ich würd mal aufpassen mit Vorverurteilungen wegen Sprachproblemen einerseits und Ex-UdSSR-Piloten anderseits...schliesslich passieren auch hierzulande Ereignisse, welche mit dieser Problematik im Zusammenhang stehen können...

 

Grüsse

 

Flo

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Hallo

Auch ich möchte ich den Angehörigen der Opfer mein tiefstes Beileid auspreche, die Toten mögen in Frieden ruhen.

 

Nach den Angeben die ich gehört habe, sei es das Flugzeug schon einige Zeit in Skyguidekontrolle gewesen und habe absolut gutes Englisch gesprochen und es habe keine Probleme mit der Verständigung gegeben.

Nach dem aber die TU nicht reagiert habe, habe die 757 auf Anforderung ihres TCAS auch mit einem Sinkflug begonnen, der beide Flugzeuge zum sinken brachte und sie in die Tragödie führte.

Da der Controller von Skyguide den Konflikt früh genug erkannt hatte und auch entsprechende Massnahmen angeordnet hatte, wird es für Skyguide keine Konsequenzen haben.

Auch ein Pilot ist alt nur ein Mensch und jeder Mensch macht Fehler, ob es jetzt wirklich gerade ein "Funkloch" gab, ober die Piloten der TU einfach nicht sinken wollten und dachten die 757 macht denn das schon, weiss ich nicht. Ich möchte hier nicht Sachen verbreiten, die ich nicht weiss.

 

Am besten warten wir ab, bis wir wirklich wissen warum dieses tragische Ereigniss stattgefunden hat.

Gruss Daniel

 

[Dieser Beitrag wurde von Brühwi am 02. Juli 2002 editiert.]

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von AST:

Ich nehme an, das ein Ausweichen für beide Piloten nur nach unten in Frage kam da sie bereits auf FL390 waren?

 

Gemäss skyguide passierte der Zusammenstoss in einer Höhe von 36'000 Fuss, also FL360.

 

Grüsse

 

Flo

 

 

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Hallo Flo

 

Habe in einer Nachricht den Wert 12000 Meter / 39370 feet gelesen und ohne nachzurechnen so uebernommen. Also FL360.

 

Andreas

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Also aktuellen Meldungen im Internet zufolge übernahm Skyguide um 23:30 Uhr die Kontrolle über die Tupolew. Das Unglück ereignete sich Medienberichten zufolge um 23:40 Uhr. Meiner Meinung nach ist das kein "schneller Wechsel". Die Maschine war ja bereits 10 Minuten unter der Kontroller der Schweizer.

 

Dann gab es die Anweisung an die Tupolew zu sinken. Der Sinklfug wurde dann nach drei Aufforderungen von der Tupolew eingeleitet.

 

Auf spiegel.de hab ich das hier gefunden - die Erklärung klingt auf jeden Fall plausibel.

 

--schnipp--

Der Sprecher der Schweizer Flugsicherung Skyguide, Toni Maag, sagte in einer Sondersendung des Deutschschweizer Fernsehens, eine der beiden Maschinen habe die Anweisung zur Sinkbewegung nicht sofort befolgt. Der Flugverkehrsleiter habe zwei- oder dreimal nachhaken müssen, bis der Pilot die Sinkbewegung eingeleitet habe. Zugleich habe aber die Besatzung des anderen Flugzeugs durch das automatische Kollisionswarnsystem im Cockpit eine Warnung erhalten und ebenfalls einen Sinkflug eingeleitet. Diese Bewegung habe vom Flugverkehrsleiter der Skyguide nicht mehr kontrolliert werden können.

--schnipp--

 

Mario

PS: Sorry wegen der "Schuldzuweisung" oben (habe sie gelöcsht). Es war eine Hinweis der sich auf die mehrfach getroffene Aussage, dass es oft zwischen osteuropäischen Piloten und westlichen Controllern Verständigungsschwierigkeiten gibt, stützt. Keine Schuldzuweisung nur ein klitzekleiner Einwurf.

 

In 2 - 7 Monaten wissen wir mehr.

 

Mario

 

[Dieser Beitrag wurde von eddf_pilot am 02. Juli 2002 editiert.]

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Hi zäme,

 

auch von mir herzliches Beileid an alle Beteiligten. Wirklich schlimm, dass so etwas in der heutigen Zeit noch passieren kann...

 

Eine Frage aber, die nicht gegen die Russen, oder die Skyguide richtet. Nimmt mich aber wunder.

Warum hat der COntroller gerade die russische Maschine zum sinken beordert und nicht die DHL??? Ich lasse mich jetzt noch weiter auf einen brüchigen Ast hinaus und denke, dass die DHL-Piloten die Anweisung eher verstanden hätten...

Wäre froh um eine Fachkundige Antwort.

 

2. Frage: Im Tele-Züri hab ich gehört, beide Maschinen hätten ein TCAS. Glaube ich zwar nicht, aber gehen wir mal davon aus. Warum hat sich denn nicht das TCAS der Tupolev gemeldet???

(Jetzt grad hör ich die Aussage von Pilot Thomas FLeischmann auf ZeleZH: "Beide Maschinen sollten eigentlich mit einem TCAS ausgerüstet gewesen sein..."

 

Ich hoffe dass das ganze möglichst schnell abgeklärt wird und es niemehr passiert.

 

Gruss,

Tis

 

P.S. Mein zweiter Gedanke, nach den Opfern, "Nicht schonwieder die Schweiz, das musste wirklich nicht sein"

 

------------------

Für Rechtschreibefehler haftet die Tastatur!

Visit:

http://www.tismeyer.ch.tf

http://www.2arg.ch.tf

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Tag zusammen !

 

Ja, traurige Sache ... schrecklich ...

Vor allem für den Controller der Skyguide wird das ein unvergessliches Trauma bleiben,

und vor allem für die angehörigen der Opfer ...

 

Zu Tis' Frage, bez. warum nich die DHL ...

Das habe ich mich auch gefragt ...

 

 

MfG Michael F. EDDT

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@Tis:

1) ALLE Maschinen ab einer gewissen Passagieranzahl (ich glaube 10) MÜSSEN mit TCAS ausgerüstet sein.

2) Warum die russische Maschine absinken lassen? Ganz einfach: In Flugrichtung Nord werden gerade Levels angewendet. In Flugrichtung West kommen die Flugzeuge auf einem geraden Level im ACC Zürich an, müssen aber an Genf auf einem ungeraden übergeben werden. Daher ist der Sinkflug für die Maschine nach Barcelona logisch.

 

So, das war mein erstes und einziges Posting zu diesem Thema. Aus verständlichen Gründen halte ich mich aus der Diskussion raus.

 

Urs

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Mike Strasser

Hallo zusammen

 

Erstmal auch von mir ein aufrichtiges Beileid an alle beteiligten Personen!

 

 

Ich möchte Euch bitten, jeglichen Spekulationen fern zu bleiben. Wie immer wird am ersten Tag nach solchen Unglücken mit den fantastischsten Spekulationen um sich "geworfen".

 

Sicherlich wird dieses Unglück seine Aufklärung finden.

 

Was mich aber in diesem Zusammenhang grundsätzlich interessieren würde, und das hat jetzt allgemeinen Charakter, warum ein TCAS oder auch der Lotse eine solche Situation nicht früher erkennen kann.

Das ganze hat sich ja, wie z.b. in diesem Fall, innerhalb von etwa 1 1/2 Minuten abgespielt (das ist nun keine Spekulation sondern Tatsache)! Da bleibt ja kaum Zeit um richtig zu reagieren!? Ist es nicht möglich, eine solche Situation frühzeitiger zu erkennen?

Diese Frage richtet sich jetzt an die Profis (Piloten und Controller).

 

Gruss, und trotzdem einen schönen Tag

Mike

 

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Moderator Screenshots/Flugerlebnisse

da, wo Ihr Eure schönsten Shots und virtuellen Berichte postet....

 

[Dieser Beitrag wurde von Mike Strasser am 02. Juli 2002 editiert.]

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Hallo zusammen

 

Zuerst mein aufrichtiges Beileid, all den armen angehörigen.

 

@Tis: Das Unglück war nicht über der Schweiz, aber im Einzugsbereich der Schweizer Skyguide, und wie es jetzt aussieht hat Skyguide nicht Schuld, oder besser der Controller am Unglück.

 

Ich hätte gedacht, dass von Seiten Deutschlands Bodewig nun schon erste Sprüche zum Thema Skyguide kommen, wurde aber positiv überrascht.

 

Gruss der sehr traurige Thomas

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Eine Frage an die Profis: Ist es wirklich so, dass eine TCAS-Sinkfluganweisung befolgt werden muss, und man dies auch in der ersten Phase ohne Benachrichtigung des Controllers tun darf? Oder ist diese Prozedur companyabhängig?

 

@Thomas: Momentan kann weder über Schuld noch über Nichtschuld was gesagt werden...

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Flo am 02. Juli 2002 editiert.]

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