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Triebwerk auseinandeschrauben


HB-IYZ

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Hallo zusammen

 

Ein Freund von mir ist durch seinen Vater zufällig an ein schrottreifes Helikoptertriebwerk herangekommen, welches wir nun gerne in seine Einzelteile zerlegen möchten.:rolleyes:

Nun meine Frage: Geht das überhaupt mit einem handelsüblichen Werkzeugtool??:confused: Hat vielleicht jemand ein Paar Infos?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

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zufällig an ein schrottreifes Helikoptertriebwerk herangekommen

 

Das kann ich kaum glauben. Entweder ist das nur ein Triebwerksfragment aus einem freigegebenen Unfallschrotthaufen oder aber es ist etwas lusch (niemand verzichtet beim Wechsel eines Triebwerks auf den happigen Core-Betrag).

 

Markus

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Hallo

 

@ J-MikeBravo: Was für ein Triebwerk es ist, wissen mein Freund und ich selbst noch nicht genau, da wir es beide noch nicht gesehen haben (Nur der Vater meines Freundes).

Wir lassen uns also überraschen...;) Da es ziemlich schwer ist, haben wir eigentlich nur vor, ein paar interessante Teile auszubauen, da keiner von uns beiden viel Platz zu Hause hat...Wir könnten es aber gut als Übung brauchen, da wir beide gerade unsere Lehre als Flugzeugmechaniker begonnen haben (Aug'10).

 

@ MarkusP210: Könnte gut sein...Das Triebwerk wurde als "Notstromgenerator" in einem Spital gebraucht...In wie fern das wahr ist, weiss ich auch nicht genau...:D

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Hallo

 

@Markus:

 

Es gibt durchaus Schäden, die nicht mehr wirtschaftlich instandsetzbar sind. Insbesondere, wenn das entsprechende Twk nicht mehr gebaut wird und Ersatzteile bzw. Möglichkeiten, diese zu fertigen, kaum noch verfügbar sind.

 

@David:

 

Ich bin jedenfalls sehr gespannt. Wäre es möglich, dass du bei Gelegenheit ein Bild reinstellst? Ich bin auch als FGM in Ausbildung, Fachrichtung Triebwerkstechnik :cool:

Auf ein paar Dinge möchte ich noch hinweisen:

Wenn ihr das Triebwerk bzw. Anbaugeräte oder Baugruppen auseinandernehmt, immer darauf achten, dass das Triebwerk sicher gelagert ist und euch nicht auf die Füße fällt. Wenn's zu gewichtig ist, lieber lassen (ich nehme an ihr habt keinen Kran daheim ;) ).

Noch was: Da das Triebwerk ja mal gelaufen ist, kann es gut sein, dass noch ein paar Reste von altem Kraftstoff oder Öl darin rumsiffen. Besonders vor dem Öl möchte ich euch warnen. Das kann nicht nur übel stinken, sondern auch die Haut reizen und unter Umständen Krebs verursachen. Also lieber gut sitzende Handschuhe tragen und das Öl gleich mit einem Lappen wegwischen.

Den Arbeitsplatz schön sauber halten und das ganze gut dokumentieren, damit ihr die Teile auch wieder an ihren richtigen Platz bekommt.

 

Viel Spaß und viele Grüße

Jonas

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Hallo

 

Wenn es dann soweit ist, mache ich ein paar Fotos. Wir müssen uns aber noch ein wenig gedulden, da das Twk noch an 13'000 Volt und der Hydraulik angeschlossen ist. Dies dürfen wir nicht selbst vornehmen...;) Vielen Dank noch für die Tipps. An den Kraftstoff oder Öle habe wir auch schon gedacht und werden sicher aufpassen...

An die Lagerung habe ich bisher noch nicht gedacht:( Wir werden zuerst sowieso einmal schauen müssen, wo und wie das Teil steht.:005:

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MarkusP210: Könnte gut sein...Das Triebwerk wurde als "Notstromgenerator" in einem Spital gebraucht...In wie fern das wahr ist, weiss ich auch nicht genau...

 

Scheint tatsächlich (vor allem in den USA) so als ob alte Turbinen zur Stromerzeugung verwendet worden sind/werden. Ohne Luftreinhalteverordnung und mit genügend Nachschub geht das natürlich...;)

 

Markus

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Scheint tatsächlich (vor allem in den USA) so als ob alte Turbinen zur Stromerzeugung verwendet worden sind/werden. Ohne Luftreinhalteverordnung und mit genügend Nachschub geht das natürlich...

 

Diese so genannten Industriegasturbinen, auch Derivatives genannt werden meistens auch da eingesetzt, wo es Nachschub (fast) ohne Ende gibt, nämlich auf Offshore-Plattformen. Die Triebwerke werden dann so umgerüstet, dass sie zum Beispiel mit Erdgas laufen. Typische Derivatives sind das LM1500, das aus dem J79 entstand und das LM2500, das auf dem CF6 basiert (beide von GE).

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