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Das Österreichische Bundesheer sucht Piloten
Tomi antwortete auf sharkbay's Thema in Aviatik-Stammtisch
Wow, Eurofighter fliegt nur mit Matura? Tomi -
12.06.2025| VT-ANB | Air India | AI171 | B787-8 Dreamliner | Ahmedabad VAAH | Absturz nach Start
Phoenix 2.0 antwortete auf ErnstZ's Thema in Vorfälle/Unfälle
Du hast mit Deinem letzten Posting m.E. eigentlich mehr über Dich preisgegeben, als Du fundiertes "Kontra" liefern konntest. Von einem, der das journalistisches Handwerk gelernt hat, hätte ich mehr Fingerspitzengefühl erwartet. Aber Du bist ja derzeit in "bester Gesellschaft", denn was nicht ins Common Narrative paßt, darf offen pathologisiert werden, weil man selbst der Ansicht ist, über die Deutungshoheit zu verfügen. Andere Meinungen und Ansichten sind tabu und werden allzu gerne als VT klassifiziert und abgetan (ich meine das allgemein, nicht bzgl. GWI). Aja, und "Likes" besagen m.E. gar nix! Die Geschichte (als Wissenschaft) beweist, dass retrospektiv gesehen nicht selten jene objektiv richtig(er) lagen, die beizeiten als verstossene Ketzer, Häretiker, "Volksverräter" bzw. (Neusprech) "Schwurbler" bezeichnet wurden. Vorab regen sich also viele u.a. medial bzw. ideologisch "Gebrandeten" auf, wenn jemand nicht mit ihrem eigenen Weltbild d'accord geht; bestätigt sich später allerdings die "feindliche" Sichtweise, wird es sofort unter den Teppich gekehrt. “It's easier to fool people than to convince them that they have been fooled.” Passiert mir auch gelegentlich - man muss halt dazu stehen können, und das können heutzutage viele nicht. UND man kann anderen ihre (bisweilen auch "krude") Meinung lassen, ohne sie gleich bzw. kontinuierlich öffentlich blosszustellen bzw. lächerlich zu machen - für mich ist das ein Zeichen von Schwäche! Aber belassen wir es dabei! Ich hab' auch gar keine Lust, da weiter drauf einzugehen, weil es eben nix bringt - die "Fronten" sind heutzutage überall zementiert. Und ja, warten wir in dieser Sache (AI) weitere Berichte ab - darin sind wir uns einig! Ich schreibe dazu hier nichts mehr - auch nicht OT -, solange keine Neuigkeiten released sind. Hoffen wir, dass die Wahrheit ans Licht kommt, was nicht unbedingt vorausgesetzt werden kann. Aber selbst dann würden viele diese eigentlich falsche Wahrheit bis zum Letzten verteidigen..., weil sie es glauben. Glauben ist aber nicht Wissen! Und ja, dies gilt wieder für beide Pole der Extreme - für die "Braven", die alles glauben, was im TV von irgendwelchen "Experten" gesagt wird, und auch für jene Fraktion die u.a. glaubt, "Echsenmenschen" hätten die Politik unterwandert... Gruß Johannes - Heute
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Pilatus stoppt US-Exporte > Der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus stoppt wegen des 39-prozentigen US-Zolls auf viele Schweizer Waren seine Exporte in die Vereinigten Staaten. "Der Zolltarif stellt für Pilatus einen erheblichen Wettbewerbsnachteil dar" , erklärte der Hersteller von Geschäfts-und militärischen Trainingsflugzeugen. "Kurzfristig führt der Tarif zu einem vorübergehenden Auslieferungsstopp und damit zu einer temporären Unterbrechung des US-Geschäfts." Die Beziehungen zu amerikanischen Kunden und die Service-Dienstleistungen will das Unternehmen fortführen. Quelle ORF ( Samstag 09.08.2025 )
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Das Österreichische Bundesheer sucht Piloten > Das Österreichische Bundesheer ist auf der Suche nach neuen Piloten. Der größte Bedarf besteht derzeit im Hubschrauber-Bereich. Aber auch für Kampf- und Transportflugzeuge werden Piloten gesucht. Dabei gelten anspruchsvolle Voraussetzungen. Für die Piloten Laufbahn kann man sich bereits vor dem Einrücken in den Grundwehrdienst bewerben. Damit die Ausbildung begonnen werden kann, wird neben psychischer und physischer Fitness eine abgeschlossene Lehre oder ein Fach-schulabschluss sowie mindestens Wer-tungsziffer 7 vorausgesetzt. Um Pilot des Eurofighter zu werden, wird darüber hinaus die Matura benötigt. Quelle ORF ( Samstag 09.08.2025 )
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12.06.2025| VT-ANB | Air India | AI171 | B787-8 Dreamliner | Ahmedabad VAAH | Absturz nach Start
Frank Holly Lake antwortete auf ErnstZ's Thema in Vorfälle/Unfälle
Angehörige von Opfern des Flugzeugabsturzes haben die sofortige Herausgabe technischer Daten der Air-India-Maschine verlangt. „Wir fordern offiziell die sofortige Herausgabe des Cockpit-Stimmrekorders und des Flugschreibers“, erklärte Imtiaz Ali Sayed am Freitag. Auch nach Bekanntgabe erster Ermittlungsergebnisse war der konkrete Absturzhergang zunächst nach wie vor unklar geblieben. „Diese Geräte enthalten wichtige Informationen, die die Wahrheit ans Licht bringen können“, erklärte Sayed, der nach eigenen Angaben für 60 Familien spricht. Sein jüngerer Bruder, dessen Frau und zwei Kinder waren bei dem Absturz ums Leben gekommen. Quelle https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/nach-absturz-von-air-india-maschine-opferangehorige-fordern-freigabe-der-flugschreiber-14153705.html -
KI [ Künstliche Intelligenz ] > Segen oder Fluch !?
Dierk antwortete auf sharkbay's Thema in Off-Topic
Wäre interessant, wie lange man bei lokal installierten LLMs auf eine Antwort warten muss, insbesondere bei den neuen "reasoning" Modellen. Das Problem ist der unzureichende Graphikkartenspeicher. Falls auf das RAM des Mainboards ausgelagert werden muss, sinkt die Performance drastisch. Eine NVIDIA A100 mit 80 GB kostet leider noch ca. 28'000 CHF. Aber evtl. kommt der Preis bei weniger leistungsfähigen 64 GB Graphikkarten runter und man kann dann tatsächlich LLMs lokal installieren, die einerseits in den GPU Speicher passen und andererseits nicht so stark zusammengestaucht sind, dass sie "verdummen". https://ollama.com/library/deepseek-r1/tags Aktuell habe ich lediglich ein älteres KI Modell von openAI speziell für Spracherkennung auf einem Mac installiert (es macht Transkription von Audiodaten). Das läuft für meine Zwecke ausreichend schnell, ist aber nicht ausreichend präzise. Und in meinem MacBook Pro gibt's noch nicht mal eine Nvidia Graphikkarte. -
EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
Chris Gärtner antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
gelöscht -
EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
HotelSierra antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Will sich Basel hier größer machen als es ist? Bei Flughäfen wie MUC, FRA, ZRH kann ich das durchaus verstehen, aber z.B. STR hat 50% mehr Pax als BSL und keiner schimpft über die GA "Airshow". -
KI [ Künstliche Intelligenz ] > Segen oder Fluch !?
cosy antwortete auf sharkbay's Thema in Off-Topic
***WARNUNG*** Habe die vor diesem Post liegenden Kommentare NICHT gelesen! ------------------------------------------------------------------- Gestern abend habe ich ein lokales AI-Modell auf meinen Computer geladen: Deepseek R1. (die Variante mit 7 Milliarden Parametern). Der Vorteil gegenèber dem Llama-basierten User-Interface von Meta, das ich bisher benutzte, ist: - Das Modell làuft lokal auf der CPU meines Rechners. Wenn ich damit làngere Zeit themenverwandt arbeite, werden die Resultate immer pràziser (AI vergisst gar nichts, gewichtet gefèhllos und pràzise). Die Modelle von DeepSeek sind im Gegensatz z.B. von ChatFPT vom Typ "Reasoning Model" , der Vorteil ist, dass mit sehr wenig Vorgaben / Angaben eine zuverlàssige Antwort erzeugt wird. Im Gegenzug ist diese Technologie nicht kreativ, d.h. eine Geschichte erfinden oder einen Text im Stil von Rilke oder im Sinne der Fabeln von La Fontaine zu erzeugen gelingt da schlecht. Ich hab nun das Ding in einer ersten knappen und kurzen Frage getestet: meine Frage (gelb hinterlegt): >>> what is the meaning of MTOM in aviation? Answer ich war total verblüfft von der Antwort (DeepSeek ist offenbar sehr !! geschwàtzig, aber gleichzeitig pràzise und kohärent!! Thinking... Okay, so I need to figure out what MTOM means in aviation. I remember hearing it somewhere before but can't quite place it. Let me think about where I might have come across it. Maybe in aeronautical documents or during a flight safety class? MTOM... the letters stand for something specific, probably an acronym related to flight operations. I know that in aviation, there are various terms and acronyms used to describe different aspects of flights, like takeoff, landing, climb, etc. MTOM doesn't ring a bell as common as ITO or RVR, but it's probably something important. Let me try breaking down the acronym: M for Minimum, T for Takeoff, O for weight, maybe Operation? Or perhaps Origin? Hmm, that might not fit. Wait, in aviation, there are minimums involved with takeoff performance. So maybe MTOM refers to a minimum takeoff mass? Yes, that makes sense. The term "minimum takeoff mass" would be the lightest amount of fuel and other resources needed for an aircraft to successfully lift off under specified conditions. This includes factors like weather, runway length, and wind conditions. I think this is important because pilots need to know what's the minimum weight their plane can handle at takeoff to ensure safety. If they don't have enough fuel or other resources, the plane might not be able to take off safely. So MTOM would help in planning fuel requirements, runway checks, and weather considerations during a flight. I should also consider if there are variations of MTOM. Maybe MTOM is used differently in various countries or for different types of aircraft? I'm not sure, but the basic idea probably remains consistent across different contexts within aviation. To sum up my thoughts: MTOM stands for Minimum Takeoff Mass. It's crucial because it determines the minimum weight an aircraft must have at takeoff to safely lift off under given conditions. pilots use this information for fuel planning and ensuring operational safety. ...done thinking. MTOM in aviation stands for Minimum Takeoff Mass, which is the lightest total mass of an aircraft that allows it to successfully take off under specific conditions such as weather, runway length, and wind. This figure is essential for pilots to determine necessary fuel requirements, perform appropriate runway checks, and ensure operational safety by considering factors like fuel availability and weather conditions during takeoff. Das gefàllt mir nun nicht so ganz, denn ich habe da eine etwas abweichende Meinung (aufgrund meiner Ver-Bildung): >>> This was a test after a fresh installation of deepseek model (r1:7b). For me ... , MTOM stands for Maximum Take-Off Mass, in earlyer days called MTOW W for W ... eight. But in Physics, weight and mass is not the same and weight (a force) ... was longtime wrongly used- still in USA. In Europe, we are all thrilled to d ... iffer the therm btw mass and weight. Da kommt er/sie doch voll mit seiner Logik in Breitseite: Thinking... Alright, so I'm trying to figure out what the user is asking here. They mentioned something about MTOM after installing a new model called deepseek r1:7b. From their previous message, they were talking about MTOM in aviation standing for Minimum Takeoff Mass, which makes sense because MTOM is indeed commonly used that way. But now, the user seems to be correcting themselves and clarifying some terminology. They say MTOM stands for Maximum Take-Off Mass (MTOM) or earlier called MTOW W for Weight. Hmm, wait—that doesn't align with what I previously thought. Earlier in aviation terms, MTOM is indeed Minimum Takeoff Mass, but now they're referring to it as Maximum Take-Off Mass? That's confusing. Also, the user mentions that weight and mass are often confused, especially because weight is a force while mass is an intrinsic property of matter. In many places like Europe, there's a push to distinguish between the two properly. The USA still uses the term "weight" for what scientifically should be "mass." So maybe the user is pointing out that terminology can vary and sometimes leads to confusion. They mention they had a test after installing a new model, which might relate to performance or handling changes due to software updates. Perhaps the new model introduced some changes in MTOM calculation or display? I need to figure out if there's an issue with how MTOM is defined in their context now compared to what was previously known as MTOW W (Maximum Take-Off Weight). Maybe they're noticing discrepancies because of the distinction between mass and weight. So, I should explain that while MTOM traditionally refers to Minimum Takeoff Mass, which includes fuel and other factors needed for takeoff, there's a growing trend in aviation circles to use MTOW or MTOW W more accurately as Maximum Take-Off Weight. This might involve clarifying the terms to avoid confusion between mass and weight. I should also mention the importance of consistency across documents, like Operation Manual 2165, which likely defines these parameters precisely. Ensuring that all documentation uses consistent terminology can help prevent misunderstandings in flight operations. Additionally, it's worth noting that while the USA still uses "weight," Europe is moving towards using "mass" to avoid confusion and ensure clarity in technical specifications. This could impact how MTOM is interpreted and communicated within aviation communities globally. In summary, I need to address the potential mix-up between Minimum and Maximum Takeoff Mass/Monthly Weight, clarify the distinction between mass and weight as used in aviation terminology, and perhaps inform them about best practices for documentation to avoid confusion. ...done thinking. It seems there might be some confusion or clarification needed regarding the terminology used in aviation. Here's a breakdown of the concepts: 1. **MTOM (Minimum Takeoff Mass)**: This is commonly understood as the minimum mass required for an aircraft to successfully take off under specific conditions such as weather, runway length, and wind. It includes factors like fuel load. 2. **MTOW W (Maximum Take-Off Weight)**: This term might be used in some contexts to refer to the maximum weight of the aircraft when it takes off, including all passengers, cargo, and fuel. 3. **Mass vs. Weight**: It's important to note that mass is a measure of an object's inertia (a scalar quantity), while weight is a force due to gravity (a vector quantity). In aviation, both terms are often used interchangeably, but it can cause confusion. In many parts of the world, including Europe, there is a growing emphasis on distinguishing between these two concepts to avoid misunderstandings. 4. **Terminology Consistency**: Ensure that all documentation and communication within your aviation organization use consistent terminology. For example, Operation Manual 2165 (if it defines these parameters) should provide clarity on whether MTOM refers to minimum or maximum mass/weight. 5. **Impact of Terminological Differences**: The distinction between mass and weight can affect how aircraft performance is communicated and understood across different regions. It's crucial to align terminology with regional standards to maintain clarity in operations. If you have specific concerns about the terminology introduced by the deepseek model (r1:7b), it might be helpful to refer to the documentation provided by the manufacturer or consult with a aviation expert who can provide further clarification. und zum Schluss: >>> Peut-je poser des questions en français? ..hier geht es lange (Minuten) bis er antwortet.. Da fasst er/sie das Ganze nochmals zusammen, unterstreicht die Wichtigkeit der verwendeten Standards (IS-System versus US-Usanz) und kommt zum Schluss, dass in Aerospace trotz unterschiedlicher loklaler Sprachen und -Bildung einheitliche Regeln gelten sollten. und schliesslich... Bien sûr ! Pose-toi des questions en français, et je t'aiderai avec la précision que je peux ! COSY -
Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.
Frank Holly Lake antwortete auf Phoenix 2.0's Thema in Off-Topic
Das ist viel zu lesen, ca 10 Minuten. Bringt die Geschichte und die jetzige EU Situation auf den Punkt. Europas Niedergang: Erfüllt sich Oswald Spenglers Prophezeiung? Europa steckt in der Krise. Stagnation, Spannungen und Aufrüstung prägen den Kontinent. Steht gar der Untergang des Abendlandes bevor? Die gesamteuropäische Sicherheitslage hat sich verschlechtert. Eine neue Raketenkrise in Europa zeichnet sich ab. Ob es dem westlichen und dem östlichen Teil Europas gelingen wird, eine weitere Eskalation zu vermeiden und erneut eine Stabilisierung der Beziehungen zu erreichen, ist offen. Dahinter steht die Frage, ob jetzt der historische Niedergang eintritt, den Oswald Spengler mit seinem "Untergang des Abendlandes" Europa ist seit Jahrhunderten eine Quelle der Entwicklung, Innovation, des technologischen Fortschritts und zugleich der Eroberung und Zerstörung. Seit dem Zeitalter der Entdeckungen erkundeten die Europäer neue Räume in der Welt, eroberten und unterwarfen sie. Zugleich kämpften sie ständig untereinander um Einflusssphären und Kolonien. Die europäischen Imperien machten die Welt für lange Zeit eurozentrisch und teilten sie schließlich Ende des 19. Jahrhunderts größtenteils unter sich auf. Ausgangslage Nach den Napoleonischen Kriegen erreichte das Russische Reich den Höhepunkt seiner Macht und erstreckte sich von der Ostsee und dem Schwarzen Meer bis zum Pazifik. Nach dem Wiener Kongress von 1814/15 bildete sich ein "Konzert der Mächte", und selbst der Krimkrieg der neuen westeuropäischen Koalition gegen Russland von 1853 bis 1856 konnte das zwischen den europäischen Imperien entstandene Kräfteverhältnis schließlich nicht zerstören. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts trat Europa in die Belle Époque ein. Viele blickten optimistisch in die Zukunft; man glaubte, das neue Jahrhundert werde eine Zeit des Wohlstands und des Friedens sein. Doch ausgerechnet in Europa brach der Erste Weltkrieg aus. Gegen Kriegsende verfasste der bedeutende deutsche Gelehrte Oswald Spengler den ersten Band seines Werkes "Der Untergang des Abendlandes". Spengler hatte recht darin, dass Europas imperiale Blütezeit der Vergangenheit angehörte. Doch der Niedergang blieb aus. Die Alte Welt überlebte und beanspruchte weiterhin eine beherrschende Stellung in Weltpolitik und -wirtschaft, angepasst an die wachsenden Ambitionen der USA und Japans. Die internationale Gemeinschaft versuchte, eine Schutzvorrichtung vor künftigen Kriegen zu schaffen – dazu wurde der Völkerbund gegründet. Russland, das unglaubliche Prüfungen durchgemacht hatte, bewahrte nach der Oktoberrevolution nicht nur seine Staatlichkeit, sondern begann sogar, sein imperiales Erbe wiederherzustellen, und erlangte in den 1930er Jahren seinen Status als gesamteuropäisches Machtzentrum zurück. Doch als wollte sich Europa von der Richtigkeit von Spenglers Diagnose überzeugen, verwandelte es sich in das Epizentrum eines noch schrecklicheren Blutvergießens. Die Initiativen der UdSSR zur Schaffung eines kollektiven Sicherheitssystems wurden weder von Frankreich noch von Großbritannien unterstützt. Der Zweite Weltkrieg bleibt Beispiel für den größten militärischen Konflikt der Menschheitsgeschichte, führte schließlich zum ersten Einsatz von Atomwaffen, zur Zerstörung der japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki durch die USA im August 1945. Dank der Bemühungen der Anti-Hitler-Koalition wurde der Feind besiegt, der "Geist der Elbe" (Zusammentreffen sowjetischer und USamerikanischer Truppen am 25. April 1945 an der Elbe. Red.) triumphierte vorübergehend, und in den Vereinigten Staaten setzte sich der "Roosevelt-Kurs" durch (Gromyko 2020). Unter Führung der "Großen Drei" wurden die UNO und das Gesamtsystem der internationalen Beziehungen von Jalta und Potsdam geschaffen. Europa erlebte erstmals seit dem 19. Jahrhundert einen neuen Aufstieg. Im Osten und in den Tiefen Nordeurasiens erlangte die Sowjetunion, die das Erbe europäischer und östlicher Zivilisationen in sich trug, den Status einer den Vereinigten Staaten ebenbürtigen Supermacht. Frankreich und Großbritannien wurden als Vertreter Europas ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und später Atommächte. Nach dem Kalten Krieg Während des Kalten Krieges war Europa zwischen West und Ost geteilt, doch die Arbeit auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs lief auf Hochtouren. Die UdSSR wurde anerkannte Weltraummacht, startete 1957 den ersten künstlichen Satelliten und schickte 1961 den ersten Menschen ins All. In den 1970er Jahren erreichte Moskau militärische und politische Parität mit Washington. Die Entspannung setzte sich durch, und die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) von Helsinki wurde unterzeichnet. Beide Seiten begannen, ihre strategischen Offensivwaffen zu begrenzen und anschließend zu reduzieren. Parallel dazu entwickelte Westeuropa erfolgreich sein eigenes Integrationsprojekt, in dessen Rahmen 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und 1993 nach der Ratifizierung des Vertrags von Maastricht die Europäische Union gegründet wurden. Es schien, als könnten verschiedene Teile Europas, wie die UdSSR und die USA, im Rahmen der friedlichen Koexistenz eine gemeinsame Sprache finden und ihre politische, wirtschaftliche und humanitäre Zusammenarbeit weiter ausbauen, besonders nach einer neuen Welle des Kalten Krieges in der ersten Hälfte der 1980er Jahre. Zunächst herrschte nach der Perestroika Optimismus. Doch Russland wurde erneut von einer Tragödie heimgesucht – dem zweiten Zusammenbruch der Staatlichkeit innerhalb eines Jahrhunderts. Später wurde der Zusammenbruch der Sowjetunion zu Recht als größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts bezeichnet. Die Europäische Union dagegen expandierte rasch, die USA setzten auf einen "unipolaren Moment" (Krauthammer 1990). Zu Beginn des 21. Jahrhunderts schien die EU so stark geworden, dass sie die Vereinigten Staaten als Führungsmacht der westlichen Welt ablösen wollte (Rifkin 2004; Leonard 2005). Unter Präsident George W. Bush verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Moskau und Washington, während die Handels-, Wirtschafts- und Investitionszusammenarbeit mit dem vereinten Europa zunahm. Als Reaktion auf die Invasion der USA und Großbritanniens im Irak 2003 fanden vorübergehend wieder Treffen der "Großen Drei" statt, allerdings in anderer Zusammensetzung als während des Zweiten Weltkriegs: Moskau, Berlin, Paris. Dennoch gelang es Europa nicht, den "Spengler-Fluch" loszuwerden. Sein neuer Niedergang begann. Grund war der Kurs der Alten Welt, sich erstens von Russland zu distanzieren und dann die Beziehungen zu ihm vollständig abzubrechen, und zweitens wieder dem geopolitischen und ideologischen Mainstream der Vereinigten Staaten zu folgen. Mit dieser Strategie tappte der europäische Teil des Westens in eine künstliche Falle, die in den 2020er Jahren deutlich wurde. Doch bereits lange zuvor erlitt die EU erste Rückschläge, von innen und von außen. Neue Krisen Erster Vorbote kommender Probleme war die Finanzkrise von 2007 bis 2009. Die Pläne der EU, eine globale Führungsrolle zu übernehmen, wurden zudem durch interne Probleme untergraben, darunter die Verfassungskrise von 2005 und die drohende Fragmentierung der Eurozone. Alte parteipolitische Systeme begannen zu zerfallen, rechts und links entstanden systemfremde politische Bewegungen eines "neuen Populismus". Gleichzeitig setzte sich die Erkenntnis durch, dass die Mega-Erweiterung der Europäischen Union 2004 mit ihren nachfolgenden Erweiterungen nicht nur Vorteile, sondern auch erhebliche Nachteile mit sich gebracht hatte. Die Zusammensetzung der EU wurde vielfältiger, die Zahl subventionierter Mitgliedstaaten nahm zu. 2015 begann eine Migrationskrise, die bis heute nicht beendet ist. Millionen von Menschen aus außereuropäischen Regionen strömten in die EU: Einige erhielten Flüchtlingsstatus, andere wurden zu illegalen Migranten; einige passten sich ihren neuen Wohnsitzländern an, andere begaben sich jedoch in den Schattenarbeitsmarkt oder verwickelten sich in kriminelle Aktivitäten. Interne Meinungsverschiedenheiten in der EU führten zum Brexit – dem Austritt Großbritanniens, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Union und Atommacht. Man kann spekulieren, wie wohlüberlegt dieser Schritt Londons war. Wäre das politische Klima innerhalb der Europäischen Union jedoch günstiger gewesen und hätten supranationale Organe nicht nach immer mehr Macht gestrebt, hätten die Brexiteers nicht die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung des Landes erlangt. Achillesferse der EU war in den vergangenen Jahren die Dogmatisierung des Denkens vor dem Hintergrund einer aktiv geförderten neoliberalen Wirtschafts- und Sozialagenda und des "grünen" Kurses (Green Deal). Gleichzeitig ist ein deutlicher Rückgang des Meinungspluralismus zu beobachten, den selbst die USA in den vergangenen Monaten bemerkt haben. Je weitergegangen wird, umso mehr unterdrücken politische Konjunktur und Zweckmäßigkeit die wirtschaftlichen Interessen der EU-Unternehmen und -Bürger und verzerren die Gesetze der Marktwirtschaft. Der europäische Westen hat mit massiven Problemen in der politischen Führung zu kämpfen, die natürliche Talentauswahl und das Meritokratieprinzip funktionieren schlecht: Viele supranationale Schlüsselpositionen sind mit Personen besetzt, die nicht ausreichend auf verantwortungsvolle Arbeit vorbereitet, aber extrem ehrgeizig sind. Ähnliche Prozesse auf nationaler Ebene, was insbesondere die Regierungsumbildung in Großbritannien und der Rekordrückgang der Popularität des Präsidenten und des Kabinetts in Frankreich zeigten. Ein weiteres markantes Beispiel ist die Reihe von Fehlentscheidungen deutscher Politiker, wodurch sich Deutschland das dritte Jahr in Folge in einer Rezession befindet. Unter anderem wurde die Inkompetenz der deutschen Grünen offenbar, darunter der ehemalige Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock. Die deutsche Atom- und Kohleindustrie wurde praktisch stillgelegt, die Automobilindustrie, die Metallurgie und die Chemieindustrie der Bundesrepublik gerieten in eine schwierige Lage. Nach dem Zusammenbruch der vorherigen Regierungskoalition gab die Bundesregierung die Schuldenbremse überstürzt auf. Am Ende müssten die Mittel für eine deutliche Steigerung der Militär- und Infrastrukturausgaben entweder aus der zivilen Wirtschaft abgezogen oder durch Erhöhung der Staatsverschuldung auf den Finanzmärkten beschafft werden. Der europäische Westen hat auf die zweite Präsidentschaft von Donald Trump auf eigentümliche Weise reagiert. Die EU-Führung beschloss, die "Last der freien Welt" zu übernehmen, und setzt auf das, was der US-Präsident und seine Anhänger vermeiden wollen: eine maximale Verlängerung des Ukraine-Krieges und die Fortsetzung des selbstzerstörerischen Sanktionskriegs gegen Russland. Paradoxerweise geben die EU-Länder, während sie sich in einer Reihe von Fragen gegen das Weiße Haus stellen, gleichzeitig enorme Summen für den Kauf amerikanischer Militärprodukte aus, und kaufen zunehmend teures Flüssigerdgas aus den USA, das mithilfe "schmutziger" Fracking-Technologien gewonnen wird. Im Gegensatz zu anderen regionalen Integrationsprojekten basierte die Philosophie der EU stets auf dem Aufbau eines einheitlichen Binnenmarktes und der stetigen Stärkung supranationaler Funktionen. Die Idee war, der politische Überbau solle in erster Linie die Wirtschafts- und Handelsinteressen der EU fördern. Die Wirtschaft galt als vorrangig, der politische Einfluss darauf als zweitrangig. Dies war Grundlage für die Doktrin der "Soft Power" – die Aufgabe, ein EU-Entwicklungsmodell zu schaffen, das von der sozioökonomischen Attraktivität der Union geprägt war. Als sich die Philosophie "Markt ist primär, Politik ist sekundär" jedoch umkehrte, zeigte sich, dass Politik, die die EU zu einer supranationalen Einheit machen will, dem Binnenmarkt nicht nur nützen, sondern ihn auch behindern und sogar schädigen kann. Aus dem "kleinen Staat", der die europäische Wirtschaft unterstützte, wurde ein "großer Staat". Die EU entscheidet nun selbst, in welchen Fällen Wirtschaftspolitik auf Profit ausgerichtet sein soll und wo nicht Profit, sondern anderes wichtiger ist, etwa Geopolitisierung, nationale oder supranationale Interessen im Bereich der europäischen Sicherheit, wie sie von einer herrschenden Gruppe verstanden werden. Das neoliberale Globalisierungsmodell, das im Thatcherismus und den Reaganomics wurzelt, hat sich weitgehend überlebt, doch was ersetzt das? Das Kind wird mit dem Bade ausgeschüttet. Anstelle einer Wohlstandsgesellschaft (Galbraith 1958) entsteht eine Produktionsgesellschaft, in der die Gewährleistung von Sicherheitsinteressen zur obersten Priorität wird, auch wenn dies zu sinkenden Realeinkommen der Bevölkerung führt. In dieser Situation ist das "Den-Gürtel-enger-Schnallen" nicht mehr eine Methode zur Wiederbelebung des Wohlfahrtsstaates, sondern ein Versuch, die Idee des Wohlfahrtsstaates selbst zu ersetzen. Heute geht es um die Gewährleistung nationaler oder supranationaler Sicherheit und nicht um einen Gesellschaftsvertrag im früheren Sinne, bei dem jede neue Generation besser leben sollte als die vorherige. Die gesamteuropäische Sicherheitslage verschlechtert sich. Eine neue Raketenkrise in Europa zeichnet sich ab, ähnlich der Euromissile-Krise in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre. 2019 traten die USA aus dem INF-Vertrag von 1987 aus. Washington beginnt mit der dauerhaften Stationierung konventioneller Mittelstreckenraketen im Pazifik, um China einzudämmen. Unter Biden wurden mehrfach Mittelstreckenraketensysteme vom Typ Typhon nach Europa gebracht, unter anderem auf die dänische Insel Bornholm. Es wurde jedoch erklärt, dies geschehe nur für Übungszwecke. Die Gefahr wird sich deutlich erhöhen, wenn die USA und Deutschland ab Februar 2026 mit der Umsetzung der im Sommer 2024 auf dem Nato-Gipfel in Washington verabschiedeten bilateralen Gemeinsamen Erklärung beginnen. Es geht um die dauerhafte Stationierung konventioneller Mittelstreckenraketensysteme in Deutschland – SM-6-Raketen, Tomahawk-Marschflugkörper und Dark Eagle-Hyperschallraketen. Russland und den USA bleibt nur noch wenig Zeit, die Verhandlungen über die Zukunft der strategischen Stabilität wiederaufzunehmen und das von Russland vorgeschlagene Moratorium für die Stationierung konventioneller und nuklearer Mittel- und Kurzstreckenraketen in Europa zu erörtern. Fazit Eine Reihe strategischer Fehler sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik der Europäischen Union führen dazu, dass der europäische Teil des Westens nicht an Einfluss gewinnt, sondern an Einfluss auf der Weltbühne verliert. Viele Probleme der EU werden im Draghi-Bericht überzeugend aufgezeigt (Draghi 2024). Die Union befindet sich seit mehreren Jahren in einer Stagnationsphase, in der die BIP-Dynamik negativ oder nahe null ist. Die Risiken der Deindustrialisierung nehmen zu, der einst prosperierende Wohlfahrtsstaat in Europa wird abgebaut. Die EU-Behörden haben die bisherige Philosophie der "Soft Power" aufgegeben und sind zu Militarisierung und Geopolitisierung übergegangen. Die Entfesselung eines neuen Wettrüstens wird der EU jedoch nicht helfen, ihre strukturellen Probleme zu lösen. Russland und Deutschland befinden sich in einer Atmosphäre gegenseitiger Feindseligkeit. Auslöser war der Kurs Berlins unter der Regierung von Olaf Scholz, die Beziehungen zu Moskau vollständig abzubrechen und im Kontext ders Ukraine-Krieges einen großangelegten Stellvertreterkrieg gegen Russland zu führen (Gromyko 2023). Sichtbare Änderungen in der Politik der neuen Koalitionsregierung der BRD unter Friedrich Merz gibt es bisher nicht (Belov 2025). Spenglers Prophezeiung ist aktueller denn je. Ob es dem westlichen und östlichen Teil Europas gelingen wird, eine weitere Eskalation zu vermeiden, zu einem kontrollierten Modus der Rivalität und anschließend zu einer Stabilisierung der Beziehungen überzugehen und Rüstungskontrollprozesse wiederzubeleben, ist eine offene und existenzielle Frage. Prof. Dr. Alexej Anatoljewitsch Gromyko, geb. 1969, ist Historiker, Direktor am Europainstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAS), Vorsitzender der Russischen Assoziation für Europastudien und Korrespondierendes Mitglied der RAS Der Artikel erscheint im Rahmen der Medienkooperation mit WeltTrends – Zeitschrift für Internationale Politik. Spengler, Oswald (1918): Der Untergang des Abendlandes. Umrisse der Morphologie der Weltgeschichte. Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit, München, C.H. Beck. Spengler, Oswald (1922): Der Untergang des Abendlandes. Umrisse der Morphologie der Weltgeschichte. Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven, München: C.H. Beck. Belov, Vladislav (2025): The First Government Statement of Friedrich Merz: Self-Legitimation and Mobilization. Analytical papers of the Institute of Europe RAS. No 17. Draghi-Bericht (2024): The Future of European Competiveness. Quelle https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/europas-niedergang-erfüllt-sich-oswald-spenglers-prophezeiung/ar-AA1Kb8jZ?ocid=TobArticle https://www.instituteofeurope.ru/images/news/052025/an385en.pdf https://commission.europa.eu/topics/eu-competitiveness/draghi-report_en https://commission.europa.eu/topics/eu-competitiveness/draghi-report_en#paragraph_47059 Grüße Frank - Gestern
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EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
unglajo10 antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Colmar wäre dann IFR -
EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
Urs Wildermuth antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Ja und offenbar schon Ende 2025. Einmal mehr wird die GA von einem der Infrastrukturplätze ausgesperrt. Heisst auch Verlust der IFR und Nacht-Tauglichkeit, heisst Verlust der Homebase für die Flugschule Basel und aller anderen Mieter. Die nächsten Flugplätze sind Habsheim, Bremgarten und Fricktal-Schupfart. Alles VFR, Day Plätze. -
EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
FalconJockey antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Ja, aber der hat halt nichts mit Basel zu tun. Es gibt ja auch Geschäftsleute, die mit so kleinen Schüsseln unterwegs sind. Basel hat einfach keinen GA-Platz, das greift leider um sich. Genf, Zürich, München, Berlin. -
EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
Maverick7000 antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Heisst das, dass die Flugschule Basel auch von Basel gehen muss? -
EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
unglajo10 antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Hallo Andreas Du bekommst doch sicher gute Konditionen bei Deinem Arbeitgeber, Business Aviation wird bleiben.... Nein, im Ernst, Habsheim wäre der nächste Platz, nur ca. 20km, Grenchen ist weiter weg. Grüsse Joerg -
Unser neuer Luftpolizist / Lockheed Martin F-35A
Frank Holly Lake antwortete auf Roy's Thema in Militäraviatik
Die Kenrwaffen liegen unter anderem auch in Deutschland. Auch wenn man es nicht wahr haben will, Sie sind rund um uns und bei uns verteilt, Sie sind nicht weg oder existieren nicht mehr, ein Irrglaube. Immer noch mit einer Zerstörungskraft, die sich kaum einer vorstellen kann B61 -12 mit 50KT Sprengkraft, 4 X Hiroshima Im Bündnisfall wird werden Deuschland noch die Ch gefagt, die erhalten einen Auftrag zum Einsatz. Notfalls würden Spezial Einheiten die Fluggeräte beschlagnahmen und selber damit die Einsätze fliegen, oder ist das nicht möglich, sogar zerstört. Eine große Wahl hat z.B Deutschland da nicht. Der Krieg in der Ukaine macht immer mehr deutlich, wie sehr zukünfrige Auseinadersetzungen mit Drohnen und Flugabwehr geführt werden. Der Jetzige Stand der Luftverteidigung macht im grunde genommen Kampfflugzeuge mit Piloten überflüssig. Ob man diese Waffe Kampflugzeug benötigt , ist einen andere Frage. Die LGM 30G (Minuteman) trägt 3 Gefechtsköpfe mit 350 KT Zerstöungskraft. 80X Hiroschima Und 30 Sekunden nach dem Abschuss nicht mehr abfangbar derzeit. Mindestens Mach 23 , ca 30000 KmH Eintrittsgeschwindigkeit. Für eine reine Abschrenkung ist Gechwindigkeit, Zerstörungskraft und in der Stückzahl vollkommen ausreichend. Panzer und Kampfflugzeuge benötigt man um Gebiete mit Zivil Bevölkerung einzunehmen zu können. Länder die keine Atomwaffen haben, keinem Bündnis beigetreten sind, die solche Waffen haben. Polen verlässt sich derzeit darauf, dass im Bündnisfall Kernwaffen eigesetzt werden von der Nato. Aber selbst dort gibt es Bestrebungen eigene Kernwaffen zu besitzen, falls die Bündisparter diese nicht einsetzten wollen. Wir können nur auf auf die Vernuft hoffen, dass bestimmte Genzen hier nicht überschreitet. Grüße Frank -
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Lubeja antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Klassiker: hat nichts mit "wirtschaftlich nicht mehr tragbar" zu tun, sondern mit "igitt Kleinaviatik, erst mal rausekeln..." -
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FalconJockey antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Habsheim hat aber mit Basel nichts zu tun. Wenn ich mit meiner Mühle nach Basel will, um jemanden zu besuchen, will ich ja nicht erst noch gefühlte 50km mit dem Auto fahren. -
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unglajo10 antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Hallo Zusammen, Ich musste erst einmal in den Kalender schauen, ob nicht 1.April ist. Traurige Nachricht für alle Hobbypiloten der Region Basel. Mal sehen welche Alternative sich jetzt entwickelt. Es gaebe ja eine Option in Habsheim. Gruss Joerg -
29.01.2025 | CRJ700 (N709PS) vs. UH-60 | Washington DC | Midair Collision
jodelboy antwortete auf jodelboy's Thema in Vorfälle/Unfälle
- Letzte Woche
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12.06.2025| VT-ANB | Air India | AI171 | B787-8 Dreamliner | Ahmedabad VAAH | Absturz nach Start
Frank Holly Lake antwortete auf ErnstZ's Thema in Vorfälle/Unfälle
HAV ist ein schwieriges Thema. Natürlich hat Simon jahrelang sehr gute Arbeit geleistet. Und berichtet auch immer noch gut. Hat es sich in irgendwas verrannt? Vielleicht. Ich möchte das mal anders beleuchten. Wir wissen zu 99% was passiert ist. Für mich ist nur noch die Frage ob bewusst vorsätzlich oder unterbewusst. Aber es gibt eben noch das 1 Prozent, was auch ein technischer Fehler sein könnte. Um in der Piloten Sprache zu bleiben. A320 / B737 Die B737 erhalten von dem Flugzeug alle Informationen, um richtig handeln zu können. Die Piloten müssen nun die richtigen Entscheidungen finden. Sind wir nicht selber intelligent genug, selber uns unsere Meinung zu bilden? Und um ehrlich zu sein, bis der nächte Bericht auf den Tisch liegt, sollten wir alle die Füße still halten. Die letzen Seiten hier waren nicht schön. Grüße Frank -
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FalconJockey antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Und das, ohne ausreichende Bereitstellung einer anderen Möglichkeit in der Umgebung. Pfui EAP. -
12.06.2025| VT-ANB | Air India | AI171 | B787-8 Dreamliner | Ahmedabad VAAH | Absturz nach Start
HuPa antwortete auf ErnstZ's Thema in Vorfälle/Unfälle
Ich bin hier bei Dir und habe mich in Hintergrundgesprächen und Interviews immer sehr vorsichtig und mit dem Hinweis, wir müssen die nächsten Erkenntnisse abwarten geäußert. Auch wenn es gewisse Indizien in eine bestimmte Richtung gibt, so sonnenklar wie bei Germanwings (CVR Aufnahmen belegen Geschehen, das später unter anderem durch DNA-Beweise und sonstige forensische Nachweise bestätigt wird) lässt sich der Suizid aus den bisher veröffentlichten Erkenntnissen nicht zweifelsfrei ableiten - auch wenn er ein durchaus wahrscheinliches Szenario ist, ich traue mich ohne mehr Informationen nicht zu sagen, dass es so war. LG Patrick -
Stefan Gschwind folgt jetzt dem Inhalt: EuroAirport Basel-Mulhouse Infrastruktur
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Stefan Gschwind antwortete auf Monarch1974's Thema in Aviatik-Stammtisch
Es ziehen dunkle Wolken auf am EuroAirport für die Kleinfliegerei... "Bis spätestens Ende 2026 Euro-Airport stellt Betrieb der Freizeitaviatik ein und baut kommerziellen Luftverkehr aus" https://www.bazonline.ch/euro-airport-basel-stellt-betrieb-der-freizeitaviatik-ein-192221407242 https://www.euroairport.com/de/event/euroairport-richtet-nutzung-der-zone-nord-neu-aus-betrieb-der-leicht-und-freizeitaviatik-wird Projekt „EMT“ = Evolution Modulaire du Terminal Das Projekt ist in trennbare Module aufgeteilt, die eine schrittweise und flexible Umsetzung ermöglichen. -
12.06.2025| VT-ANB | Air India | AI171 | B787-8 Dreamliner | Ahmedabad VAAH | Absturz nach Start
HuPa antwortete auf ErnstZ's Thema in Vorfälle/Unfälle
Lieber Johannes, da liegst Du völlig falsch, ich habe mit Simon H. kein Problem, sondern nur mit höchst unseriöser Arbeit, egal, von wem sie stammt. Und wenn man mein Posting genau liest, wird man feststellen, dass ich die Verschwörungsschwurbelei an sich als psychisch auffällig bezeichnet habe und nicht eine bestimmte Person namentlich genannt habe. Das Verbreiten von Verschwörungstheorien ist an sich schon "psychisch auffällig", das hat nichts mit "Küchenpsychologie" zu tun, sondern wurde mir, nicht zuletzt im Zuge der Recherchen zu meinem Buch über Germanwings 9525, genau so von Psychologen bestätigt. Wenn man also Fakten nicht mehr als solche benennen darf, dann stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Diskussionsforums an sich, völlig unabhängig von diesem Thread hier ... würde ich hier und jetzt beispielsweise die Behauptung aufstellen (was ich natürlich NICHT tue, das ist nur ein Beispiel), dass ich "beweisen kann, dass Erde und Mond eine Scheibe sind", dann wäre das (sofern es ernst gemeint wäre) natürlich ebenfalls "psychisch auffällig" und ich müsste mir einen solchen Vorhalt völlig zu Recht gefallen lassen. Es mag nicht "politisch korrekt" und nicht "diplomatisch", aber faktisch korrekt sein - und die Grenzen dessen, was ich sagen und/oder schreiben darf definiert für mich immer noch das Gesetzbuch. Der Umstand, dass der Großteil der Reaktionen auf mein Posting zustimmend war, zeigt ja, dass ich mit meiner Ansicht bei Weitem nicht alleine bin. Dies als Reaktion meinerseits auf Dein Posting, aber ich würde es begrüßen, nun wieder FAKTENBASIERT weiterzudiskutieren - dazu ist es aber wohl unerlässlich den nächsten Zwischenbericht oder den Endbericht zum Air India Crash abzuwarten. Von meiner Seite ist dazu vorerst alles gesagt - jedenfalls so lange, bis wir neue gesicherte Erkenntnisse haben. Schönen Abend, lG Patrick