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  1. Am Anfang stand, wie immer, eine Idee. Die Idee, ein Flugzeug zu bauen. So lauten die ersten Sätze auf der Website der Nieuport Memorial Flyers über die Entstehungsgeschichte dieses Projekts. Nicht ein durchschnittliches Flugzeug sollte sein, schon gar nicht irgendein zu Dutzenden existierendes Kitflugzeug, sondern etwas ganz besonderes. Die Nieuport 23 C-1 nämlich wollen sich Kuno Schaub und der amtierende Unlimited-Kunstflug-Schweizermeister Isidor von Arx bauen und nicht nur eine, sondern gleich drei Stück. Ist es ein Traum? Eine Schnapsidee? Oder gar der nackte Wahnsinn? Nun wäre Wahnsinn schlecht mit einem Medical zu vereinbaren, welches man zum fliegen benötigt. Und auch die perfekte Bauausführung macht deutlich, dass man hier ernsthaften Flugzeugbau betreibt. Der Legende nach soll es wohl eher die Schnapsidee gewesen sein, bzw. war ein gemeinsames Bier das geistige Getränk, was der Idee vor über 17 Jahren zum abheben verholfen haben soll. Am Wochenende vom 28. und 29. Oktober 2017 fanden nun im Baulokal in Egerkingen zwei Tage der offenen Tür statt, bei dem man sich eigenen Auges über den Baufortschritt und den Spirit hinter dem Projekt überzeugen konnte. Schon beim betreten des Baulokals wird klar, welches die meistgestellte Frage des Tages sein wird. Nein, die Frage nach dem geplanten Erstflug war zwar nicht unwichtig, lag aber weit abgeschlagen auf Platz 2… Eben, die Frage Nummer eins: wie bekommt man die Mühle hier wieder raus? Es sei verraten – sie ist demontierbar, wie ein Steuerbord-Unterflügel beim eintuchen zeigt. Dieser hier ist für eine der in Langenbruck montierten Maschinen gedacht: Ein Blick ins halb eingetuchte „Füdli“ – man merkt einfach an so vielen Details, welcher Profession Kuno Schaub nachgeht. Als Geigenbauer beherrscht er den Werkstoff Holz perfekt, die Verarbeitung der Bauteile ist entsprechend auf allerhöchstem Niveau. Ein, zwei Blicke ins zukünftige Flightdeck: Okay, das waren jetzt sechs Blicke. Aber man kann sich auch kaum sattsehen an den vielen Details. Wie zum Beispiel dem kleinen Schauglas an der Backbordseite – es dient der Überwachung der Schmierung des Le Rhône-Umlaufmotors und der Drehzahlmessung. Pro vier Umdrehungen stösst eine kleine Kolbenpumpe einen Schuss Rizinusöl in die Eingeweide des Motors, die Pumpstösse sind im Schauglass sichtbar. Wenn man nun die Pumpstösse zählt, bekommt man mit etwas rechnen auch die aktuelle Drehzahl des Motors… Begucken wir uns aber noch einige strukturelle Details… Der Aufbau der Flügelholme ist eine Wissenschaft für sich – diese Konstruktion mit der zusätzlichen Armierung soll etwa doppelt so viel Last aushalten, wie es in massiver Holzbalken könnte. …oder das Fahrwerk. Die Nylonschnur ist hier nur zur Demonstration angebracht. Für die echte Federung wird ein Gummiseil zur Anwendung kommen. Auch ein Blick unter die Cowling und auf den Öltank muss sein, auch wenn noch kein Motor platziert ist; diese befinden sich zur Zeit in der Überholung und der erste soll auch 2017 noch zum laufen gebracht werden. Höhenruderanlenkung: Die Spannseile sind nach Altväter Sitte gespleisst (meine Pfote diente übrigens als Fokusierhilfe für die Kamera – hat trotzdem nicht ganz so geklappt…) Als erstes ist natürlich eine gründliche Planung unerlässlich: Äh, hihi, Männerwerkstatt, war ja klar B) Congratulation Isidor zum SM-Titel! Und noch einige abschliessende Blicke Das MG ist übrigens echt und funktionsfähig! Was soll ich sagen? Just WOW, trifft es wohl ganz gut. Das ist wohl das ambitionierteste Eigenbau-Projekt seit langem in Europa. Man kann den Initianten nur gratulieren zu dem was sie bisher erreicht haben! Schaut euch auch ihre Website an: https://www.nieuport.ch/ Oder geht mal vorbei, am Standort Langenbruck ist immer am ersten Sonntag im Monat die Ausstellung zu besichtigen!
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