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  1. "Wir haben es voll, das Sechserpack! Zum nun sechsten Mal hatten wir Ende Februar einen Ausflug in die Vereinigten Arabischen Emiraten unternommen, und das in drei Jahren!" Herzlich willkommen! :) In einigen unserer Berichte sind diese zwei Worte schon vorgekommen, insbesondere welche aus den VAE’s. Denn irgendwie hat man sich auch nach einem halben Dutzend noch nicht sattgeguckt und diese Reise sollte eine sonderbare werden: Alles fing im letzten Herbst an, als wir uns vor den Bildschirmen ausknobelten über welches Land wir denn diesmal dorthin fliegen möchten – jahaaa, langsam haben wir fast alles durch… :D Da kam es gar nicht schlecht, dass Alitalia gerade Angebote lieferte und so haben wir uns schnell in der Idee verheddert, mal die Ausfahrt über Rom zu nehmen. Und ohnehin ist diese gar nicht schlecht, da sich der fliegende italienische Schuldenteppich gerade mit dem Hauptstadttaxi von den Emiraten bestens angefreundet hat und deshalb Alitalia im Nahen Osten keine unbekannte Vokabel mehr ist. Sonntag, 15. Februar 2015 Nun war es also Februar geworden und neben nervigen zuckerweißen Autodächern auch bitterkalt, als wir endlich die Sommerklamotten wieder auskramen dürften und an einem stinklangweiligen Sonntagabend mit zwölf Boardingkarten unter den Armen am Check-In der Alitalia aufliefen. Um Gotteswillen, so viele Zwischenstopps waren es nun auch nicht, sondern unsere Mutter und der Stiefvater waren diesmal mit von der Partie, denen das Land mal gezeigt werden sollte – also gut! Zu 70 Prozent ausgelastet die Büchse, alles war festgezurrt, ab nach Roma! Wir hatten es uns also in einem engen Embraer-Jet gemütlich gemacht, mit welchem wir übrigens auf die Minute pünktlich abgehoben uuund auch aufgesetzt waren. Jaja, Italiens Pünktlichkeit überrascht… ;) …und auch sonst überrascht das Land erstmal nicht schlecht – neeeein, nicht etwa durch die Tausendschaften asiatischer Touristen im römischen Flughafenkomplex – denn wir staunten nicht schlecht, als unser Transferzug vor dieser Schönheit zum Stehen kam: :wub: Ja, das war unser Flieger nach Abu Dhabi! Knapp vor dem 200. Versuch, haben auch endlich wir mal einen sonderbemalten Flieger unter unseren Füßen, juhuuu! Gerade haben wir die Mundluke wieder zubekommen, wurde schon eingestiegen und unser dritter Flug im Airbus A330 konnte losgehen: Nachdem wir durch den ganzen Flieger marschiert waren, Päuschen hier, noch eine da - jaha, in Italien hat also doch alles viel Zeit - kamen wir relativ weit hinten, unweit vom letzten Ausgang an unseren gebuchten Sitzplätzen an. Wie sich herausstellte, sollte uns aber die ganze Reihe gehören, da der Kurs am heutigen Sonntagabend wirklich mager ausgelastet war. Tja, anscheinend waren wir nicht die einzigen, die einen langen Abend hinter uns hatten. Jedenfalls entledigte sich eine Reihe hinter uns ein junger Japaner seiner ausgelatschten Turnschuhe. Der ziemlich fieß riechende Duft seinen Treter hatte den halben Flieger vernebelt, als wäre der junge Mann von Tokio nach Rom gejoggt und hätte seit Japan nicht mehr gelüftet, aaaaaber gut. Hatte was von Wasabi-Käse in der Geschmacksrichtung. Anyway, dank der voll aufgedrehten Lüftung war es mir dann irgendwann gelungen, den Duft nach vorne zu wirbeln und machte mich in "meiner" Reihe breit, und pünktlich zum Start auf Piste 34R hatten auch- Gott sei Dank- alle Insassen wieder die Schuhe an! ^^ Nun waren wir also in den leicht bewölkten toskanischen Nachthimmel gestartet, da wurde hinter meinem Rücken schon die Bordkürche angeschmissen, während ich mich durch das bescheidene Kinoprogramm der Italiener wühlte, doch auf Deutsch gab es hier gaaar nichts. Filme gibt es an stattdessen nur auf Englisch, Italienisch, Russisch uuuund Chinesisch, mhm... Sollte mir aber Rille sein, denn kurz nach einem sehr schmackhaften Essen - italienische Küche hat mich bislang nicht enttäuscht - war ich offenbar ins Land der Träume entflohen und wachte erst Höhe Doha wieder auf :P Montag 16. Februar 2015 Es war nun nur noch ein Katzensprung bis Abu Dhabi, den wir in sportlichen 20 Minuten von der Uhr genommen hatten. Abu Dhabi selbst war leider in eine dicke Nebeldecke verpackt, die uns die Sicht auf den Sonnenaufgang vermasselte... Aber: Wir sind richtig! Diese Skyline kennt jeder - willkommen im Wohnzimmer von Terminal 2! Soooo Gepäck war da, aber wie das bei den Vereinigten Arabischen Emiraten so ist, darf man mit seinen vollgepackten Aluquadraten dann ein Halbmarathon durch die blitzblanken Terminalgänge antreten, und man ist schon durchgeschwitzt, bevor man sich der Hitze vor den Flughafentüren stellt. Anyway, nachdem wir eine weitere knappe Stunde bei der Einbürgerung totgeschlagen hatten, war unsere Räuberbande endlich entlassen und wir durften mit knurrendem Magen die Suche nach der Unterkunft aufnehmen. Diese war dann dank „Skywalk“ – einem raffinierten Zubringer zum Parkhaus mit einigen Snackbars links und rechts - an einer wir gleichmal hängen geblieben waren und ein kleines Frühstück verdrückten hatten – gefunden und da wir erst gegen Mittag die Zimmer beziehen konnten, bot uns die Dame des Hotels an, derweil auf dem Dachpool auszuharren. Jaja, da hatte die Frau kein übles Angebot gemacht, denn mit der Dachterrasse waren wir nämlich längst vertraut. Also, hochgeflitzt… …da kam auch schon unser Gefährt, der ja – wie schon bekannt – als Litfaßsäule für die EXPO 2020 fungiert, die in Mailand stattfinden wird… ...und auch der arabische Zwillingsbruder ist schon wach und knattert nach Brüssel! Die Südbahn ist mittlerweile offen und so flattern die großen Brummer nun in angenehmer Distanz zur Sonnenliege ab - cool :) Für Landungen ist aber immer noch die entfernte Bahn in Betrieb: Etihad von links - Etihad von rechts... Wobei man dazu sagen muss, dass der dicke A340-500 gerade seinen Start nach Brasilien abgebrochen hatte und deshalb schöööön langsam ein zweites Mal an uns vorbei fährt. ...und dasselbe noch einmal umgekehrt... Schnarch... Stopp, da ist ein neuer dabei! Wenn wir schon bei Etihad sind: Kaum waren die Büssli von der Bühne, wurde der Vorhang für die Königen der Lüfte geöffnet, toll! Achtung, Werkverkehr kreuzt! Plaaaatz da! Die turkmenische Frachtdame bringt nicht nur eine Menge Fracht mit aus der Heimat, sondern auch vier dicke grüne Knalltüten an den Schultern, die ordentlich Krach machen :love: Turkmenistan Airlines hatte übrigens einst acht Il-76 als Frachtversion im Dienst, davon stehen heutzutage sechs in Aşgabat und zwei fliegen noch von der Hauptstadt nach Brno, Istanbul und eben Abu Dhabi. Mit den vier werksneuen Boeing 777-300ER war der Ersatz für die betagte DC-10 gefunden. Diese hier war die allererste, die im Oktober 2011 in Bangladesch angekommen war. Die Bengalen tauchen seitdem einmal die Woche mit einem nonstop Flug aus der Hauptstadt Dhaka auf. Nach stundenlangem Daumendrücken die Erleichterung, als die nächste Überraschung an uns vorbei kurvt! Wie nett, wenn die Kiste für drei Flughäfen gleichzeitig im Flugplan steht: Sharjah, Abu Dhabi und Dubai World-Central :004: Kaum war der Jumbo gelandet, wurde er durchgewischt und umgekrempelt und weiter geht es Richtung Asien: Während die staatseigene Luxuslimousine mal schnell nach Europa düst... Sooo, genug für heute. Mit dem Leihwagen ging es daraufhin in die Innenstadt, denn die mittlerweile "nur" noch achtgrößte Moschee der Welt wollten wir dem Rest der Familie schließlich nicht vorenthalten! Die Moschee fasst 40.000 Gläubige und steht hier "erst" seit acht Jahren, nachdem sie 2007 offiziell eröffnet worden ist :) Et voilá – dann mal rein in die gute Stube! In welcher wir von orientalischer Schönheit gefesselt sind! Und innen erst! Puuuh, ein riesen Leuchter der da runterbaumelt, 15 Meter lang, vollgestopft mit Svarowski-Kristallen und wo kommt der Klunker her? Genaaaau, aus München! :lol: Dienstag, 17. Februar 2015 Neuer Tag am Persischen Golf: uns blieben noch ein paar Stunden bis zur Weiterreise nach Dubai, nur der Traffic wollte bis dahin irgendwie nicht in die Gänge kommen und so bekommen wir halt mal wieder das ganz normale, verrückte Etihad-Programm auf die Gabel: Solange es bunt ist… …oder Hörner hat… …ist das aber auch bei über 30 Grad auszuhalten! Aus Etihad Airways... ...und Jet Airways... ...wurde mittlerweile eine eigene „Allianz“ gegründet. Die Freundschaftsbänder tragen mittlerweile Air Serbia, Air Berlin, Air Seychelles, Alitalia und eben Jet Airways. Habe ich einen vergessen? Egal. Alle Läden, die halt vor dem Aussterben gerettet wurden und in die Wüste adoptiert wurden. Die Heckflossen dieser beiden Airlines, sind die beiden Anführer der neu gegründeten „Etihad Group“. Mit kurzem Stopp am wunderschönen Maylan Beach... ...und an der restlichen Corniche... ...laufen wir am frühen Nachmittag wieder in Dubai ein! Gute Nacht du schöner Orient! Mittwoch, 18. Februar 2015 Februar der 18., ist der Geburtstag unseres Stiefvaters, der dieses Jahr also in Dubai gefeiert wurde. Anlässlich diesen Tages, hatten wir uns Tickets für die Terrasse auf dem Burj Khalifa besorgt. Das Gebäude ist seit April 2008 das höchste Gebäude der Welt und als ob das den Scheichs nicht schon reicht, ist es das Gebäude mit den meisten und dem höchst-gelegenen nutzbaren Stockwerk auf der Welt. Rekordrekordstadt Dubai! Kurzer Steckbrief zum "Burj Khalifa": 2009 war die Endhöhe von 828 Metern erreicht, am 4. Januar 2010 folgte dann die Eröffnung. Seither gibt es auch im 124. Stockwerk eine Aussichtsplattform, 452 Meter über den Hausdächern von Dubai. Wem die Höhe und die Sicht nach unten nicht jetzt schon im Halse stecken bleibt, der hat noch die Möglichkeit mit einem weiteren Aufzug in die 148. Etage zu düsen, wo einem bei 555 Metern unter den Füßen auch noch Häppchen und Prickelbrause gereicht wird. Wirklich beeindruckend, auch von außen, das höchste Bauwerk aller Zeiten. Auf Platz zwei ist übrigens der 196 Meter kleinere "Tokyo Skytree" in - naaaa? - richtig, Tokio ;) Achja, im saudi-arabischen Dschidda wird schon der Beton angerührt: Die Kingdom Holding Company ist zuhause (genau, das sind die mit den weiß-grünen Jumbos...) unter die Architekten gegangen und bauen aktuell an der Ablösung des Burj Khalifas rum. Das Projekt heißt "Kingdom Tower" und soll Ende 2019 mit rund 1.000 Metern in den orientalischen Himmel stechen... Verrückt, diese Araber :huh: In schwarzer Eleganz brechen drei einheimische Ladies zum Mittwochsbummel auf... Es ist spät geworden, und die Wasserlichtspiele vor dem Burj Khalifa sind mal wieder im Gange: Donnerstag, 19. Februar 2015 Tags darauf waren endlich wieder die Bilder aviatischer Natur vorgesehen, der Wind kam von Westen und die Flieger von Osten - Mirdif time! Mirdif ist ein kleiner Stadtteil von Dubai, der bei uns Spottern ein bekannter Begriff sein sollte. Denn hier rauschen tagtäglich die Flugzeuge über die Hausdächer. Also hatten wir die Kameras geschnappt und waren dorthin gefahren, wo wir es uns auf altbekannter Position gemütlich machten: Den Anfang machte der Hausherr und der haut schon beim ersten Versuch einen aufgekritzelten "Wanna-Have" von der Liste, meeerci! Die kleine gebrechliche Beilage aus dem schönen Iran wird auch gerne geklickt… Gefolgt vom „Dreiloch“ aus den Staaten, der mit Partypause beim Kölschen Karneval über das europäische FedEx-Drehkreuz eintrudelte: Da war der dicke Bursche hingegen nur zum Aufwärmen geschickt worden: ein kleiner Hüpfer aus Kuwait City und von da wird natürlich stilecht im Oldie angereist! Eritrean Airlines zeigt immer ordentlich Vielfalt, wenn sie sich Flieger ausleihen: Yan Air aus der Ukraine hat diesen Winter einen A320-200 an die Eritreer abgedrückt, mit dem sie die einzige Verbindung in das Binnenland sicherstellen. Azerbaijan Airlines ist ein gern gesehener Gast, einmal täglich verbindet die Airline Dubai mit deren Hauptstadt, am größten See der Erde :) Dieser 32-jährige Bademeister kommt gerade von einer Spritztour rund um die Küsten des Landes zurück und macht in den VAE's einen auf fliegende Wasserwacht ;) Aus Hongkong erreicht uns die, leider einzige, beklebte „Trippi“ der ganzen Palette – und diese trägt Sticker vom Lieblingsprojekt der Scheichs: erfolgreiche Fußballklubs mit milliarden-schweren Geldspritzen vollzupumpen… In Pakistan ist das Ganze ein bisschen anders, zumal da die Fußballklubs gleich nach der Airline benannt werden, aber von da sieht man an diesem Tage eh nur einen europäischen Austauschschüler – VIA für PIA sozusagen… ;) „Iranian Naft Airline“ wie sie offiziell heißt, gibt es schon seit 1992, die seither mit elf Fliegern zu 13 Zielen quer durch den Iran knattern uuund Dubai – deren einzige internationale Reise – mit der Heimat Ahwaz verbinden. Ob die die arme Fokker seitdem schon mal geputzt haben? Bisschen eingestaubt, die alte Niederländerin… Das Königshaus kehrt gerade von einem 6-minütigem Flug von einer Bohrinsel zurück... Um die süßen, kleinen Avros ist es im Übrigen auch bald gesehen. Warum auch Avro fliegen, wenn man mit dem Jumbo Gassi fliegen kann? Irak fährt derweil mit einer nagelneuen, shiny Boeeeeing from America auf! Na wenn die mittlerweile kein Westgerät steuern, dann keiner mehr! Das ist Dubai: auf einen brandneuen Flitzer folgt ein alter Schuppen und dieser feiert dieses Jahr den 20. Geburtstag! Iran Aseman ist ja ein bekannter Abnehmer für in die Jahre gekommene Flieger und so hatte man sich vergangenen Winter einen weiteren "Neuzugang" aus 17ter-Hand gegönnt :lol: Soooo, soweit so gut, die Familie hat wieder mal zum Baden gerufen... Im 20 Minuten entfernten Sharjah gibt es ein nettes Plätzchen... ...und hat man die Taucherbrille nicht falsch rum auf, dann planstcht man direkt vor der nicht ganz harmlosen Skyline von Sharjah, schööön! B) Zum Abend hin, haben wir uns nochmal ins Auto gesetzt und waren auf die dumme Idee gekommen, nochmal ans andere Ende von Dubai zu Reisen um ein paar Nachtaufnahmen von Dubai Marina zu knipsen - bei dem Stau aber echt nervig :D Und wo wollten eigentlich all diese Chinesen hin? Aha, zum Burj Al Arab. Da war nämlich die Hölle los... Und warum ist das Segelhotel mit einem chinesischen Schriftzeichen verziert? Ein Blick ins Internet verrät: Heute war chinesisches Neujahr! Und das auf das Hotel projizierte asiatische Gekritzel war kein Schriftzeichen, sondern eine Holz-Ziege, ahaaa :D Und so ist nämlich nach 60 Jahren in China, seit dem 19. Januar wieder das Jahr der Holz-Ziege - wieder was gelernt ;) Tja, was wir allerdings nicht wussten, war, dass das chinesische Neujahrsfest auch 5.000 Kilometer entfernt, in den arabischen Emiraten mit einem beeindruckenden Feuerwerk eingeweiht wird. Das haben wir zwar nur aus der Entfernung erfahren, aber ein ähnliches Feuerwerk hatten wir ja zu Silvester schon erleben dürfen :) Der letzte Stopp unserer kleinen Night-Session war am äußersten Palmwedel mit Blick auf Dubai Marina eingeplant: Beeindruckend! Wer findet den kleinen Flughafen? ;) Freitag, 20. Februar 2015 Nach all der kulturellen Überdosis war heute mal "silencio" im Hause Lehmann eingekehrt. Während die Weiber abermals auf Shoppingtour gingen, genießen wir die gut tuende Wärme auf unserem Balkon, bevor wir abends alle gemeinsam wieder auf den Beinen waren und durch den bekannten, traditionellen Souk schleudern... Der "Gold Souk" macht seinem Namen alle Ehren... ...während es ein paar Schritte weiter gleichkarätige Armreifen eine Ecke billiger zu kaufen gibt... :rolleyes: Dieser einheimischer Herr hatte sich dankenswerter Weise für uns in Szene gesetzt - willkommen in Dubai. Auch nur eine typisch arabische Stadt, wie jede andere! Scheint sich rum zu sprechen, dass hier ein paar Fotografen rumtigern und so kommen sie in Scharen vor die Linse gehüpft :D Diesem blutrünstigen Burschen wollten wir allerdings nicht zu Nahe treten, wie es offenbar den acht Hasen geschehen sein muss! :whistling: Ahaaaa, ja richtig! Abra wollte ich euch noch vorstellen. Abra ist ein traditionelles Wassertaxi, das es heutzutage in 150-facher Ausführung gibt. Diese 150 Bötlein schippern rund um die Uhr vom einen Ufer zum anderen über den Dubai Creek. Die Abras haben Platz für 20 Personen und brettern dann im rustikalen Stil über die Gewässer vom iranischen Souk zum traditionellen Gold Souk und anders rum. Aber Achtung: 20 Millionen Menschen reisen im Jahr auf rund 41.000 Fahrten auf dieser Nussschale umher, wooow! Und so auch wir: Kaum waren wir im Geschaukel unterwegs, kam auch schon ein nächstes Abra, "Ferry" wie wir Verrückten sagen würden, in das Ladepier. Wer hätte gedacht, dass das der letzte sonnige Tag der Reise war... Samstag 21. Februar 2015 ...denn an den restlichen Tagen war die Sicht verschwunden. Starke Sandstürme hielten für fast 50 Stunden Einzug, die Bilder knipsen geschweige denn draußen rumtreiben zu einer unangenehmen Sanddusche machten. Vermummt durch die Straßen, bei einer Sichtweite von 5-100 Metern war ein echtes Erlebnis, aber die Kameras sollte man lieber im Rucksack lassen. Trotz all dem haben wir uns aus dem Hotelzimmer gewagt und waren in die Wüste gefahren, in der Hoffnung, dass es da besser ist. Pustekuchen :D Denn dort pustet der Sand noch heftiger über die Straßen, eine Wüsten-Rallye war eigentlich nicht eingeplant, aber die Straßen waren teilweise nicht mehr zu sehen :huh: Lost in the desert :lol: Etwa 150 Kilometer westlich, zurück in Abu Dhabi, hat sich die Sicht aber schließlich dennoch gebessert und so haben wir noch auf ein paar schöne restliche Stunden in den Emiraten gehofft. Doch die sollten uns verwehrt bleiben. Zwischendurch waren wir aber direkt am Flughafenzaun vorbeigekommen und uns waren zwei weiße Airbus A300 aufgefallen: Nach langer Internetrecherche ergab sich, dass die beiden Staubfänger mal als Frachter unterwegs waren. Linker schlummert bei einigen von euch sicherlich noch auf der Festplatte, denn das ist ein früherer Gehilfe der DHL (OO-DID), bis er nach 26 Jahren Dienstzeit die Rente in der Wüste angetreten hat. Der Rechte Airbus A300, nicht viel bunter, war bis zuletzt bei Midex Airlines unterwegs, die aber aufgrund fehlender Fracht alle Frachtdienste unter Eigenregie eingestellt haben. Nun steht die halbe Flotte still. Einzig und allein ein Frachtflug mit einem verbliebenen Jumbojet nach Kabul besteht noch. Mit 35 Jahren auf dem Tacho längst Zeit für den Ruhestand und das Ende seines Arbeitgebers hat er auch schon verschlafen. Auch die Homepage der Airline verirrt sich irgendwo in der Internetwüste... Angekommen im Hotel waren wir schnell wieder eingecheckt und in die Badehose geschlüpft, wollten auf ein paar Fotos nochmal auf dem Hoteldach vorbeischauen, aaaaber die Tür war verschlossen. Der Sandsturm hatte den Pool ordentlich verdreckt und die philippinischen Gastarbeiter taten gerade alles, den Pool wieder auf Vordermann zu bringen. Allerdings hat der heutige Gast unserer Natur Pech, denn aktuell macht die Fotografenrevolution, wie es scheint wieder eine Kehrtwende. Nun kleben an jeder Säule dicke Fotoverbotsschilder, der Bademeister verscheucht alle aufkreuzenden Fotografen, die in Richtung des Flughafens knipsen und unweit davon wurden drei britische Spotter festgenommen, die durch die Ferngläser ein paar Regis in Fujairah ausfindig machen wollten und sofort von der Polizei eingesammelt worden sind. Das Gefühl in den Emiraten, als Flugzeugfanatiker akzeptiert zu werden, hat die unverhoffte 180-Grad-Kurve gemacht... ...und war ja klar, dass das noch nicht genug war: Gerade zurück auf dem Zimmer - immerhin hatten wir von dort noch Ausblick auf den Flughafen - posiert arg frech eine hübsch bemalte Kuwait Air Force Globemaster C-17 vor unserem Fenster und kurz darauf auch noch ein Shaheen Air Airbus A330 uuuuund zur Krönung noch der allererste Sokhoi SSJ-95-100VIP auf diesem Planeten. Im schönsten Abendlicht, grmml! :mellow: Naja, die Kamera blieb kalt, auch wenn das noch so schöne Bilder geworden wären, aber wir konnten es ja nicht ändern - gute Nacht! ^_^ Sonntag, 22. Februar 2015 Wir hatten also die letzte Nacht wieder im bis dato spotterfreundlichen „Premier Inn“ am Flughafen verbracht, von wo wir am nächsten Morgen zu früher Stunde kofferschleppend wieder das Terminal betreten und uns hinter Hundertschaften indischer Heimkehrer – die dazu auch noch gut verpackte Fernseher und alle andere Arten technischer Neuheiten für die Familie in dicken, fetten Kartons einführen – anstellen… Wir sind zurück, da wo wir vor einer knappen Woche angekommen waren, am gleichen Gate wie auch schon bei der Landung. Der Nachteil im Terminal 2 ist, dass viele Gates noch eine separate Sicherheitskontrolle zwischen Shops und Warteräume haben, die erst eine Stunde vor Abflug öffnen. Heißt, wir dürfen uns noch eben diese eine Stunde die mager bestuhlten Terminalbänke mit allen anderen, gefühlten 17 Tausend Fluggästen, teilen. Die Luft in diesem schmucken Rundell ist übrigens fürchterlich :D Selbstverständlich waren wir froh, als es dann endlich los ging und wir schon erstaunlich pünktlich zur Piste fahren! Vorbei am unverkennbaren Lokalmatador! Zu dieser Zeit ist man nie allein am Line-Up, bleibt Zeit für, na klaaar: Von rechts wird sich auch schön angestellt…. (Wer entdeckt diesen verfluchten Sokhoi-Jet? :D ) Auf der anderen Seite düst ein kleiner Etihadaner vorbei… :P …verfolgt von einigen Verwandten! Soooo. Dann waren wir endlich dran, mit voller Kraft voraus und einem langen Rollweg, heben wir ab, vorbei an den heiligen Stätten Abu Dhabis, da wo sich das interessante Geflügel rumtreibt. Das links ist dieser gut bekannte Airbus A330 der pakistanischen Shaheen Air und rechts noch zu erahnen – ein sudanesischer Airbus A310 der Sun Air, neben einem weiteren Wartungsbesucher aus Nigeria, einem Airbus A330 der Arik Air. Ungewohnt dunkele Wolken hier am Himmelszelt – es tröpfelt in den VAE‘s… Und rechts gibt es die Ferrari World zu sehen, holaaaa! Soooo, Yas Island war das letzte Stück Land unter unseren Tragflächen, danach kam Achterbahn quer durch den Persischen Golf… Das haben wir zum einen diesen Oschis zu verdanken… …zum anderen aber auch den starken Seitenwinden, die ab und zu ordentlich in das Frühstückssaftglas preschten und uns abwechselnd einen ungewohnten Schlangenlinien-Kurs fliegen lassen :D Nachdem der komplette Orient von Wolken zugedeckt war, waren wir verwundert, dass es über dem Iran aufklarte und wir ein paar Minuten wunderschöne, unangetastete Natur bestaunen dürften! Darf ich vorstellen? Das ist der Nemrutsee, wie er 11.000 Meter unter uns in der mittäglichen Sonne funkelt… Wunderschön, mit dem frischen Schnee, der an diesen Tagen die ganze Türkei vollgezuckert hatte! Kurz darauf zog es wieder zu, die Türkei hatte offenbar immer noch mit den Schneeschauern zu kämpfen und da kam es gar nicht schlecht, dass das Mittagessen durch die Gänge rollte :) Tja, vom Film habe ich nichts verstanden, meine Italienisch-kenntnisse hätte ich zwar eigentlich für besser eingestuft, aber naja :D Dann halt wieder den Plastikschieber nach oben und siehe daaaa: Land in Sicht, wie ein gewisser Kolumbus mal zu sagen pflegte ;) Überraschend trocken das Wetter in Rom, obwohl aus dem Cockpit Regen gemeldet wurde, aber ich sollte da nicht dagegen haben und so liegt uns eine Rechtskurve später die römische Innenstadt zu Füßen :wub: Als erste Maschine, nach dem Pistenwechsel, stürzten wir uns in Right-Hand-Approach… …vorbei an römischen Betonbauten… …bis wir auf Piste 34L aufsetzten – Romaaaaa! Von nun an blieb uns noch eine sportliche Stunde, in der wir quer durch das Terminal zu unserem Büssli laufen dürften. Doch für ein paar Fotos in Fiumicino war noch genügend Zeit! Weitergehechelt, aber einmal haben unsere Reifen noch gequietscht! Denn eine Alitalia in orange ist besonders. Diese hier wirbt für den neuen Jeep Renegade, einem kleinen SUV, der mit italienischen Akzenten der Firma FIAT mitentwickelt worden ist. Soooo, gerade hingesetzt und dann wurde schon wieder gebordet, und die letzten 800 Kilometer nach Hause wurden in Angriff genommen, los geht's! Wir beamen uns mal direkt zum Start, Boarding und Push-Back waren relativ pünktlich und schnell passiert und so sausen wir flachs am Terminal vorbei... ...und wenig später auch über die Bahn drüber, auf der wir vorhin noch aufgesetzt haben - arrivederci! Tja, und was soll man dazu schon noch groß sagen, höchste Zeit den Bericht wegzuklicken :D Denn hier endet unsere Reise! In der Landeshauptstadt von Bayern, wo das Thermometer offenbar mittlerweile eingefroren war… Zurück im eisekalten München, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt dürfen wir in Sommerkleidung zurück zum Auto durch den Schnee stiefeln. Vielen Dank für’s Reinklicken und Lesen, hoffe der Bericht gefällt auch trotz einiger Bildern ohne Flugzeugen. Beim nächsten Bericht gibt es wieder Flieger satt - versprochen! Beste Grüße und Ma’assalama! Jonas :)
  2. ...zumindest was unsere Liebe zur Aviatik angeht. Auf grünem Rasen konnte Deutschland diesjährig endlich mal wieder von einem Sommermärchen sprechen. Das wirkte sich also auch auf uns Fußballbegeisterte aus. So rufen die Sommerferienpläne nur Ausflüge rund um die schwarz-rot-goldene Nation aus. In unsere Nachbarländer also! Und damit: Heeeeerzlich Willkommen :) Ja, wir leben noch! Zugegeben, unser Hobby hat diesen Sommer über ganz schön gelitten, viel Stress bei den Abschlussprüfungen, viel Stress auf der neuen Schule, da blieb nicht gerade viel Zeit für's Reisen und Spotten... Aber! Die Sommerferien gab es trotzdem noch, und zwischen den ganzen stressigen Vorbereitungen auf das neue Schuljahr und dem Weltmeisterschaftsrausch, haben wir trotzdem noch das ein oder andere Städtchen gesehen und auf den Auslöser gedrückt ^_^ Wie zum Beispiel Anfang August, als wir zu einer Urlaubswoche in die Toskana aufgebrochen waren: Sobald man den Brenner und den restlichen Steinkamm der Alpen hinter sich gelassen hat, wird das Land wieder flacher und der Himmel wieder blauer - Verona! Flughafen Verona-Valerio Cattulo (VRN/LIPX) Grün-weiß oder rot, das sind die unverkennbaren Farben Italiens, in denen auch viele italienische Carrier gehüllt sind: Nun waren wir also in Italien unterwegs, doch sollte Verona nicht unser Ziel sein. Unsere Reise zieht sich noch weitere vier Stunden durch die Affenhitze und den nervigen Dauerstau auf den italienischen Autobahnen, bis wir nach elfstündiger Odyssee unser Ferien-Domizil in der Toskana erreichen! Es braucht schon eine Woche Liegestuhl und einen gehörigen Sonnenstich um sich nochmal freiwillig auf die Autobahn rauf zu trauen, die in den Sommermonaten-speziell an Samstagen- wirklich eine Zumutung sind. Trotz alle dem haben wir uns auch noch für einen Tagesausflug in die Hauptstadt entschieden. Gesagt, getan! Flughafen Rom-Ciampino (CIA/LIRA) Erster Stopp unseres Ausfluges war der kleinere der beiden internationalen Flughäfen in Ciampino. Basis für überwiegend Billigflieger und mit einem großen GAT auch Anlaufpunkt für die Reichen und Schönen. Als Basis der italienischen Luftwaffe verfügt der Flughafen auch über einen militärischen Teil. Genau der macht das Spotten in Ciampino allerdings relativ schwer, kaum Punkte von wo man auf den Platz sieht, geschweige denn fotografieren kann. Einzig und allein zwei kleine Tore haben uns Sicht auf das vollgepackte GAT gewährt, denn der war voll mit privaten Büsslis und einer interessanten Boeing 767! Mhm, zu früh gefreut! Die Boeing war zwar in Sichtweite, allerdings zugeparkt von diesem kleinen, nervigen Kleingemüse :angry: Blieb uns noch ein zweiter Zaun, von wo es möglich war, Aufnahmen zu machen: Erst einmal die chinesische Gulfstream und die ulkige Wasserbombe knipsen... ...und schon war auch wieder Schluss! Uns hatte ein camouflage-farbender Fiat aufgelauert, der im eiligen Tempo auf uns zusteuerte und mit einer Vollbremsung vor uns zum stehen kam. Das war unser Zeitpunkt schnellstens wegzurennen! Gerade noch einmal gut gegangen, wenn der uns in die Finger gekriegt hätte, wäre das wohl das frühe Ende unseres Rom-Ausfluges gewesen... :ph34r: Anyway, eine weitere halbe Stunde später, entlang der römischen Innenstadt, kamen wir also am zweiten Hauptstadtflughafen an. Ausnahmsweise ohne Militärbasis, aber auch hier ist die Polizei hungrig auf Spotter! Flughafen Rom-Fiumicino (FCO/LIRF) Roms größter Flughafen, Italiens größter Flughafen, acht größter in Europa - hier scheint der Bär zu steppen! So ist es - gerade nachmittags, wenn der Platzhirsch Alitalia die Garagentore öffnet, lässt es sich hier in Fiumicino, auch bei gefühlten 55 Grad ganz gut aushalten! Na gut, den Thai-Jumbo scheinen wir gerade verpasst zu haben, aber auch das Wüstenschiff ist ein netter Einstand: Wenn sich die Augen einmal nicht auf diesem fetten Schild mit Scharfschützen direkt neben dem Zaun verlieren, dann kann man auch problemlos Starts von diesem netten Spot knipsen - toll! Ein bisschen Kleinkost gefällig? Nein danke - bitte gleich zum Hauptgericht! Jaaaaha, die italienische Küche ist immer noch die feinste! Nummer zwei ist ihm auch schon dicht auf den Versen - prima! B) Selbstverständlich war das lange noch nicht alles: Die Briten kommen täglich mit Großgerät vorbei, die Boeing 767 rückt ja bei BA bekanntlich auch auf Kurzstrecken wie Athen und Zypern aus... Das "Schlimmste" an Fiumicino ist, dass auch hier neuerdings die "Blau-gelbe-Pest" vertreten ist, damit wird auch Roms zweiter Flugplatz von O'Learys Armee angesteuert... Zeit für etwas neues, dachten wir uns und waren auf der Suche nach einem Anflugsspot. Tja, das kommt davon, wenn man im Feriendomizil kein Internet hat. Deshalb war nichts ausgearbeitet – macht man es halt wie früher! Mit etwas Gedult findet sich dann auch ein Punkt: Den Anfang machte ein ungewöhnlicher Besucher: Jettime hatte Jet2 diesen Sommer unter die Arme gegriffen, da deren Flieger nicht ausreichten um das Streckenangebot abzudecken Lang hatten wir mit einem Auge auf den Radar geschielt – aus Neapel sollte uns eine weitere Alitalia in Sonderbemalung erreichen – und es hat geklappt, richtige Bahn! Eine Gemeinsamkeit haben die beiden: mit genau 10 Jahren sind die beiden gleich lang im Geschäft... Nach einem kleinen Boxenstop im Fast-Food-Restaurant sind wir wieder zurück im Freien, wo uns ein weiterer AZ-Heavy um die Ohren fliegt: Alitalia 793 dal Osaka, wie der Italiener sagt! Wenn es nach Emirates ginge, hätte die Weltmeisterschaft wohl in den VAE’s stattgefunden… Die FIFA zog allerdings Brasilien aus dem Lostopf, WM-Sticker haben die Araber aber trotzdem aufgepinselt! Carpatair hat unterdessen kurze Anreisen, regelmäßige Charterflüge inneritalienisch stehen bei der rumänischen Fokker auf dem Stundenplan. Ein einziger ging noch ab... Mittags war er nach Israel ausgebüchst, und wurde zwei Minuten vor Sonnenuntergang zurückerwartet! Nach endlosem Fingernägel kauen, drehte er auf die richtige Bahn ein, doch wir standen schon im Schatten. Wenn aus Sekunden, nicht endende Minuten werden... ...dann erwartet das Spottervolk den adrett geschmückten, letzten Airbus A330 für heute! Haaach, ich es liebe, wenn meine Pläne funktionieren: Im allerletzten Licht kommt die Kalabrien-Litfaßsäule in groß vor unsere Linsen geschwebt! Die englische Seite ist auch nicht zu verachten :) Sorry, das war wirklich das letzte(Bild)! ;) Mit Energiesparlampe kommt ein letzter italienischer Gruß auf die Speicherkarte: Danach war Sense - in flotten zwei Stunden haben wir es zurück zum Ferienhaus geschafft, ein fast rundum gelungener Tagestrip nach Rom, den ich jedem empfehlen würde! Für den Rest der Woche hatten wir wieder abgeschaltet und widmeten uns den hübschen Kleinstädten rund um unsere Anlage. Zwei Wochen später: Die Koffer waren wieder gepackt und verladen, das Auto rollte wieder, allerdings in die andere Richtung. Wir hatten Berlin und Rostock längst hinter uns liegen gelassen und befinden uns auf einem Dampfer, der uns in zwei Stunden ins dänische Gedser brachte. Unser Auto war eine weitere Stunde auf dem dänischen Festland unterwegs, als wir kurz vor Sonnenuntergang auf einen Flughafen zusteuerten. Es war der von Roskilde. Die Stadt haben wir noch nie zuvor gehört, das Schätzchen was dort stand, konnte sich allerdings sehen lassen! Flughafen Kopenhagen Roskilde (RKE/EKRK) Apropos Schätzchen: Wie war das mit dem Regenbogen? Am Ende eines Regenbogens ist ein... ...jaaaaa, Schatz vergraben - sag ich doch! :wub: Einen kurzen Steckbrief braucht es, um diese Schönheit zu präsentieren: Gebaut 1944 (!) in der Mutterstätte aller Douglas-Fliegern - Long Beach! Ausgeliefert an die US Air Force, doch als der Krieg ein Jahr später zu Ende war, zog die DC-3 (bzw. C-47A) zur norwegischen Luftwaffe. Doch auch dort behielt man sie nur ein Jahr. Doch wussten die Norweger nichts anzufangen mit einem Bomber. Also baute man sie um und verkaufte sie an DNL, der damaligen nationalen Fluggesellschaft des Landes. Dreimal dürft ihr raten wie lang sie da blieb - richtig, ein Jahr! Denn DNL hatte mittlerweile den Flugbetrieb eingestellt - next stop: SAS. Letzte Station war die dänische Luftwaffe, wo sie von 1953-1982 im Einsatz war, bis sie zum fliegenden Ausstellungsstück umfunktioniert wurde. Aaaaaalso, die Dame fliegt! Bitte lächeln B) Fünf Tage später: Es ist Mittwoch früh, als wir auf vier Rädern - wie so oft - auf der Autobahn ausharren. Zäher Berufsverkehr zerrt gehörig an unseren Nerven, denn wir haben ein Date! Tja, sie ist wunderschön, hat eine nette Figur und ist genauso alt wie ich... :wub: Flughafen Kopenhagen-Kastrup (CPH/EKCH) Was sich nach der Traumfrau anhört, sieht mit Aviatik-Brille allerdings etwas anders aus :D Doch Traum ist ein gutes Stichwort: 2009 hatte sie uns das erste Mal sitzen gelassen, seit dem Tag haben wir sie nie wieder gesehen! Vollgeschwitzt in der Sorge, sie wieder zu verpassen, haben wir endlich den Flughafen erreicht und erwarten sie voller Ehrfurcht: Sie kaaaaam! Im rot gepunkteten Kleid und mit zwei dicken Dingern an den Trägern präsentierte sich die hübsche Lady :) Im Sommer werden zwei tägliche Flüge von Air Greenland angeboten, einer der beiden wird allerdings von Jettime ausgeführt. Sooo, wir waren bis über beide Ohren glücklich, da verkraftet sich auch der Positionswechsel in den Anflug bestens! Air Baltic kommt - nicht überraschend - relativ oft über die Ostsee vorbei: Dafür kommt die schnittige Q400 zum Einsatz Auf gleiches Modell setzt auch die norwegische Wideroe. Diese hier zum Beispiel hatte man aus der Pleite von Malev abgestaubt, doch der Kanadier hatte bereits eine Karriere in Skandinavien, nämlich bei der hier in Kopenhagen beheimateten SAS Zum täglichen Potpourri gehören auch diese kleinen Rennwagen: In gänzlich weiß schwirren diese Mopeds durch ganz Dänemark und ins nahe Ausland. Sie gehören mehr oder weniger der Cimber A/S, wie sie sich Ende 2012 genannt haben, als sich die zum zweiten Male zu Bruch gegangene Airline wieder aufgerappelt hat und mit deren ehemaliger Ausrüstung erneut an den Start gegangen ist. Seither fliegt man nur noch im Wetlease mit SAS, oder den FC Kopenhagen zu einer weiteren Auswärtsniederlage in der Europa-League. Blöderweise hat SAS erst kürzlich verkündet, dass der Vertrag mit der schneeweißen Cimber A/S zum Sommer 2015 auslaufen wird und vom Flag Carrier nicht verlängert wird. Cimber die dritte wird nächsten Frühling zum dritten Mal die Tore schließen... Delta ist ein gern gesehener Gast, den es auch täglich zu bestaunen gibt. Die Boeing 757-200 stellt mit SAS zwei gut ausgelastete Verbindungen nach "Big Apple" sicher. Alsie Express ist eine taufrische dänische Neuerfindung, die ausschließlich zwischen Sonderborg und Kopenhagen verkehrt. Die Airline bietet ein 100-prozentiges Business-Angebot an, demnach ist die schwarze Mini-Limousine in voller Business-Class-Ausstattung. Die Konkurrenz DAT hat übrigens eine Woche nach Betriebsaufnahme der Alsie Express alle Verbindungen nach Sonderborg eingestellt... In Dänemark ist der Ausländeranteil zwar nicht ganz so hoch wie in Deutschland, mit nur 3% weniger allerdings ähnlich. Das braucht drei tägliche Büsslis, um die Urlauber und türkischen Einwanderer umher zu scheffeln: Nächster Gast ist DOT - nicht zu verwechseln mit DAT. DOT heißt ausgesprochen "Danu Oro Transportas", was sich als litauisch entziffern lässt, und übersetzt Danish Air Transport heisst. Merkwürdiger Ableger vom Mutterkonzern DAT. Vor 11 Jahren wurde er ins Leben gerufen mit der Divise Litauen zu mobilisieren, der Liniendienst nach Kaunas und Palanga wurde allerdings nach kurzer Zeit wieder ersatzlos eingestellt. Seither fliegt die fragwürdige DOT LT keine Flüge mehr in Eigenregie, sondern fliegt im Sommerlease für Air Berlin und vereinzelte Frachtcharter für DHL oooooder eben für die dänische Danish Air Transport... :huh: Sooo, wird Zeit den eigentlichen Hausherr vorzustellen! Kopenhagen ist blau-rot und heißt SAS: Die Firma steht kurz vor dem 70. Jubiläum, eine Firma die wirtschaftlich allerdings im Sturzflug ist. Die skandinavische Konkurrenz macht der Gesellschaft zu schaffen. Wideroe und Norwegian beleben mit ihren billigen Ticketpreisen ein schwieriges Geschäft. Trotzdem gelingt es 162 (davon 20 von Braathens Regional und Cimber) Plastikröhren über Wasser zu halten, wie zum Beispiel 13 Airbus A320'er... ...oder zwölf schnittige Kanadier: Den größten Anteil der SAS-Armee bilden allerdings die 85 Boeing 737'er. Davon 29 Stück diesen Types... ...und 27 von der pummeligen Boeing 737-600. Damit ist Scandinavian Airlines übrigens der größte Betreiber dieses Musters auf dem Erdball. Auch die überall bekannten A321'er haben einen sicheren Platz in Kopenhagen gefunden, hinter dem A340 und dem A330 das größte Gerät in der Flotte und damit ein beliebter Ersatz für die Boeing 737-800, sollten mal Sommerferien sein... ...und genau diese walzen sich momentan durch den Sommer. Bekanntlich sind ja die Ferien in Skandinavien 3 Monate lang. Da kann man schon mal verreisen! Das kriegt man mit acht A340-300's und vier A330-300's relativ gut in den Griff! Vier weitere A330-Maschinen sind in Planung und mit 264 Sitzplätzen im Übrigen das größte fliegende Schiff in Skandinavien. Vom größten über zum kleinsten: Vier taufrische, französische Kleinwagen bilden das Rückgrat der Flotte. Ihr Einsatz kommt den dänischen Pendlern zwischen Billund und Kopenhagen zu Gute. Ferner sind sie auch auf schwedischem Festland anzutreffen. Direkt neben Schweden liegt Finnland: In Finnlands Hauptstadt ist das letzte Kind von Mutter SAS beheimatet. Die Rede ist von Blue1, einem einst eigenständigem Unternehmen aus Helsinki, bis man 2012 ins SAS-Boot gesprungen ist. Seitdem flattern neun Boeing 717 im Auftrag für den skandinavischen Schulden-Riesen rum. Nach dem Abschied von den kultigen Blechbüchsen aus Long Beach, muss auch die B717 dran glauben. Laut Wikipedia sollen die 12 Jahre alten Maschinen bis 2015 ersatzlos ausgeflottet sein. Damit bleibt Volotea alleiniger Betreiber der 717 in Europa - es geht dahin :( Der dicke SAS-Kuchen ist verkrümelt, Zeit sich dem internationalen Geschehen der dänischen Hauptstadt zu widmen! Von weither gibt es täglichen Besuch aus Kanada! In mintgrün setzt Air Canada 882 zur Landung an: Bleiben wir im hohen Norden: Ziemlich abgeschottet, mitten im Atlantik liegt Europas zweitgrößter Inselstaat - Island! Das Land mit der merkwürdigen Sprache, den unaussprechlichen Namen und den Vulkanen, die gerne mal den Flugverkehr in ganz Europa lahmlegen, hat zwar nur knapp so viele Einwohner wie Nürnberg oder vergleichsweise Zürich, aber hat auch drei tägliche Verbindungen nach Dänemark. Eine davon ist der isländische Billigflieger WOW Air: Für die restlichen beiden kommt der offizielle Carrier auf - Icelandair. Denen schmeckt die neue Marke WOW Air im Übrigen überhaupt nicht und wird mit ihren billigen Tickets als schärfste Konkurrenz angesehen! Da genießt Atlantic Airways ein Monopolbetrieb, denn die färöische Airline ist die einzige Möglichkeit um auf die sogenannte Schafsinsel zu kommen... Einst hatte Atlantic Airways übrigens der Cimber angehört, ist aber heutzutage 100 Prozentiges Eigentum des Staates... ...besser so, denn wie schon erwähnt, endete Episode III der Cimber vor dem Finanzberater... :lol: Bei diesem Licht drückt man auch bei langweiligen Lokalfutter ab ^_^ Platzen wir am besten gleich in die Schwergewicht-Welle rein, doch lasst den drei kleinen Büsslis ihre Vorfahrt: Kopenhagen kann auch mit Hörnern! Was passt besser zu Hörnern als Qatar Airways? Die Airline mit der Oryxantilope hinten drauf, bedient Kopenhagen mit einem täglichen Kurs. Genauso wie der Flag Carrier vom Nachbarland, Emirates. Kraftwürfel voraus! B) Ooooh, ahoi! Norwegian übernahm damals alle Dreamliner-Bestellungen der Icelandair und wollte mit einer Langsteckenbilligfluggesellschaft in neue Dimensionen schießen. Ein Konzept mit den ersten zwei Zielen bestand schon seit April 2013, diese mussten allerdings anfangs mit einem geliehenen A340-300 geflogen werden, da die Boeing 787 Verspätung hatte. Mit der Ankunft der Boeing 787 wurde auch das Streckennetz um vier amerikanische Städte ausgebaut. Eine davon war Fort Lauderdale: Ansonsten ist Norwegian mit den bekannten B737-800 unterwegs und bedient europaweit ca. 120 Destinationen. Einen kurzen Abstecher ins Baltikum: Im nördlichsten, der drei baltischen Ländern ist Estonian Air zuhause. Dreimal täglich starten die drei CRJ-900 nach Kopenhagen. Übrigens ist auch Estonian Air zu 50 Prozent der SAS angehörig :004: Vorhin schon mal kurz in Erwähnung gebracht, jetzt haben wir sie höchstpersönlich vor der Linse: Dabei handelt es sich um DAT (Danish Air Transport), eine familiengeführte Airlines aus Esbjerg, die mit 12 Flugzeugen sieben Ziele ansteuert. Sechs davon fliegen in einem amüsanten Farbkleid umher, das sich in der Firma "Lego-Look" nennt... Im Übrigen hat sich DAT neuerdings einen A320 zugelegt, der eine 24 Jahre lange Karriere auf dem Tacho hat und aktuell an Primera Air Scandinavia vermietet ist Das ansprechend schwarze Luxus-Taxi ist derweil zum fünften Mal in Richtung Sonderborg unterwegs, und das bei nicht einmal zehn Insassen. Aber auch diese Blechröhre gefällt :) Übrigens sind alle gebauten Exemplare dieses Types noch aktiv, das ist doch mal eine gute Nachricht! Oho, kurz vor Schluss also nochmal ein neuer im Kopenhagen-Portfolio: Iraqi Airways reist seit einem Jahr zwei mal wöchentlich (--3--7) nach Dänemark. Geflogen wird mit allem was man hat, vom A320... ...über den A340... ...bis hin zur Boeing 777! Aber auch Dreamliner haben die Iraker bestellt, es scheint das Lieblingsspielzeug in Arabien zu sein! :) Und gäbe es einen schöneren Abschluss als eine Sonderlackierung vom Lokalmatador? Neeeein, deswegen Vorhang auf für "Golf-Echo" in babyblau! Das soll es gewesen sein, aus Kastrup! Ein Trip dorthin lohnt sich wirklich, besonders im Sommer. Netter Traffic, nette Spots und freundliche Kollegen und Wetter B) Bei Langeweile kann man ja mal im Nachbarland Schweden vorbeischauen, das ja nur einen Katzensprung weg ist... Drei Tage und eine Schiffsfahrt später sind wir wieder in Deutschland zugegen. Auf unserem Rückweg nach München machten wir noch einen letzten Abstecher an den Flughafenzaun und das war in Leipzig geschehen. Gerade angekommen, machten wir eine Rauchfahne im Anflug aus, also schnell aufs Gaspedal in Richtung Zaun! Flughafen Leipzig-Halle (LEJ/EDDP) Das bulgarische Geschoss war aber auch ziemlich schnell mit dabei, sodass ich meine Spintkünste wieder auspacken musste :D Die Leipziger staunten nicht schlecht, als ich in Höchstgeschwindigkeit angeflitzt kam, hehe :) Gerade noch rechtzeitig geschafft! Im stupfen Brummen taxelt die graue Antonov 26 auf sächsischem Boden, nach einer Waffenlieferung nach Kurdistan, die die Wochen im September heftig umstritten war. Doch wir sind schon bald zurück! Knappe zwei Monate sind wir mal wieder im Sachsenland unterwegs, abermals auf dem Weg nach Berlin. Bei einer Pinkelpause und einer kleinen Rast beim "goldenen M" nimmt man auch gerne den Landsmann der Fast-Food-Kette noch mit: Trotz schlappen 31 Jahren und einem etwas blassen Kleid noch durchaus attraktiv :) Gerade hatten wir unser Hotelzimmerchen in Berlin bezogen, als was graues über unsere Unterkunft rauschte. Das sah mir nach einer Boeing 767 aus... ...schnell ins Auto gesprungen - Sonnenuntergang war bereits - und samt Kamera den Aussichtsturm erklimmen. Mhm, das einzige was sich bewegte war aber die Deutsche Luftwaffe :blink: Auflösung gab es auch am nächsten Tag noch nicht, stattdessen mache ich es mir auf meinem Bett gemütlich und knipse entspannt aus unserem Fenster: Irgendwann hatten wir uns dann doch aufgerappelt und liegen mal wieder auf der Lauer... ...nach hübsch beklebten Berlinern zum Beispiel: Aber auch nach stinknormalem Geflügel... ...und das wurde immer besser! Die Flagge war schon gehisst, einige deutsche Abgeordnete scheppern auch schon über die Dächer von Tegel... ...bis er sich endlich blicken ließ - der libanesische Staatsbesuch. Stilecht wird mit dem Flag-Carrier angereist, und dann auch noch mit dem 5000. Büssli, cool! :) Während Air Lituanica nur mit einem englischen Leihwagen enttäuscht... :unsure: Schlusslicht war der Schuldensünder: Bis Frühling werden alle Boeing 737 die Flotte verlassen haben und mit französischer Second-Hand-Ware ausgetauscht. Letzer Tag, eine Rechnung war noch offen! Genau, die mit der dubiosen Boeing 767... Die Sonne war schon perfekt auf Position gerückt und auch wir beobachten bereits das morgendliche Geschehen in Tegel... ^_^ ...es schien sich was zu bewegen, eine Kolonne kam uns entgegen und siehe da - dort rollt die graue Maus: Nach irrtümlicher Taxifahrt, quer durch das Areal, nahm sie aber doch noch Anlauf und dampfte volle Kraft voraus an uns vorbei - schöööön! An Bord war übrigens die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet auf der Weiterreise nach Köln via Dresden Uuuund auch Air Berlin geht wieder auf Reisen, und das schon seit 35 Jahren! Nach überstandener Operation an den Beißerchen, ist vor dem nächsten Flughafenbesuch. Der war ausnahmsweise für München angesetzt. Flughafen München (MUC/EDDM) Los geht es mit dem bunten Rest, das es in Berlin noch nicht vor die Linse geschafft hat: Uuuund der nagelneuen grauen Maus! Aeroflot? Neeeein, aber Putins Freunde! Denn das war der erste Besuch des “neuen” Flag-Carriers von den Vereinigten Staaten. Zum ersten Mal wieder, nach zwei Jahrzehnten, dass AA auf bayerischem Boden unterwegs ist und zur Feierlichkeit darf der adrette zähe Nebelsuppe löffeln :mellow: Das Kapitel US Airways ist mit der Zeit auch bald abgeschlossen und beendet eine 77-jährige Tradition landet im Aviatikbuch Soooo, damit wären wir am Ende unseres Berichtes. Es muss nicht immer die weite Welt sein, um an hübsche Aluröhren zu kommen. Auch die Flughäfen in der Nähe oder in Nachbarländern halten viele Überraschungen bereit. Besonders Kopenhagen entzückt mich mit seltenem Regional-Geflügel, aber auch der Flughafen vor der Haustür wirft das ein oder andere Special ab. Ich hoffe in Bälde wieder öfter von unseren Erlebnissen zu berichten, die nächsten Flugreisen sind endlich wieder gebucht und in Reichweite. Ihr hört von uns, wenn es wieder heißt: Herzlich Willkommen zu einem neuen Lehmann-Bericht! Bis dahin, die wieder auferstandenen Lehmänner aus München
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