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  1. Im Jahre 2002 brachte Microsoft ihren MSFS 2002 heraus. Es gab da eine neue Mode Produkte nicht mehr mit Versionsnummern zu vermarkten sondern mit Jahreszahlen. So gab es FIFA 2002, NHL 2002, Windows 2000 usw. MSFS 2002 war die erste Version mit VR Cockpit. Allerdings noch ohne Funktion. Also um irgend ein Schalter zu Betätigen musste noch ein 2D-Panel zum Vorschein gebracht werden. Um diese Zeit herum gab es auch ein kleiner Boom an "Head Mountable Displays" (HMD). Nach einigen Recherchen, bestellte ich mir auch eine. Ich kann mich nicht an die Marke erinnern. Es gab eine welche I-Glasses hies. Das war aber das Konkurrenz Produkt. Jedenfalls hatte das HMD eine Physische Auflösung von 2 X 320x256 Bildpunkte. Standard war zu dieser Zeit bei den PCs 640x480. Diese Auflösung wurde runter skaliert auf die 320x256. Der Bewegungs-tracker musste separat gekauft werden und beherrschte nur 3 Freiheitsgrade. Also um alle Achsen. Eine Bewegung in den Achsen wurde nicht registriert. Am besten funktionierte dieses HMD mit Looking Glass sein Flight Unlimited. Die kleinen Akroflugzeuge hatten nur wenig Instrumente und es reichte wenn man den Kopf etwas drehen konnte um herumzuschauen. Der Hersteller des HMD ging irgend wann Konkurs und mein HMD ging nach etwa 2 Jahren kaputt. Im Display waren auf den Panels jeweils ein Polarisationsfilter mit Heissleim angeklebt. Die Filter brauchte es für den 3D Effekt. Da die Panels aber im Betrieb warm wurden lieft der Leim mit der Zeit langsam über den Bildschirm. Es konnte nicht vernünftig entfernt werden und dort wo sich der Kleber breit gemacht hatte konnte man nichts mehr sehen. Dann ging lange Zeit nichts mehr. Erst um 2013 herum wurde per Crowdfunding das Projekt mit dem Oculus Rift gestartet und es kam wieder Leben in die HMD Geschichte. Ich wartete aber noch lange ab um da wieder einzusteigen. Erst um 2016 kaufte ich mir die erste Version der HTC Vive. Das war schon ein grosser sprung von meinem ersten HMD. Aber das Bild war immer noch recht verpixelt. Die Bewegungserfassung aber deutlich verbessert mit den Lighthouses konnte nicht nur die Bewegung des Kopfes um die 3 Achsen sonder auch die Lage im Raum bestimmt werden. So konnte man sich immerhin etwas im Cockpit vorbeugen um die unscharfen Instrumente abzulesen. Ab dieser Zeit ging die Entwicklung recht schnell voran. So kaufte ich schon 2018 die HTC Vive 2 pro. Welche ein Jahr später bereits durch die Pimax 5k xr. Abgelöst wurde. Anfänglich hatte ich noch ein System mit zwei AMD Vega 64. Grafikkarten. Naiverweise dachte ich das zwei Grafikkarten mehr Leistung bringen würden. Erst nach der Anschaffung stellte sich heraus das "Crossfire" bei den Flugsimulatoren nichts bringt. Trotzdem zögerte ich bei der Anschaffung einer neuen Grafikkarte und flog so mit relativ tiefen Einstellungen im Prepar 3D V3 herum. Als MSFS 2020 herauskam, war da irgend so ein Virus im Umlauf. Es lies die nachfrage nach Grafikkarten und damit die Preise irgendwie ins unermessliche steigen. Dieses Virus hies Bitcoin. So dauerte es bis Q3 2022 bis ich mein System mit einer Nvidia 3090 TI aufrüstete. Aber welch ein Unterschied. Mit den erhöhten Einstelllungen wurden die Instrumente schon recht gut ablesbar. Nur die kleinsten Instrumente und Digitalanzeigen wie bei dem GNS 530 waren noch etwas undeutlich und ich musste mich noch zum Instrument hinbeugen um es abzulesen. Ein Jahr später, also jetzt, brachte die Firma Pimax das Produkt Pimax Crystal auf den Markt. Ich hatte lange Zeit recherchiert und hin und her erwogen was ich als nächstes Kaufen soll. Da gab es zum einen die Varjo Aero. Welche von Reviewer hochgelobt wurde. Allerdings mit einem sehr steilen Preis. Die Oculus Produkte waren für mich immer ein no-go, vor allem wegen des Eigentümers. Also nichts technisches, sondern im Prinzip aus Politischen Gründen. Die HTC und HP Reverb waren immer im Rennen bei der Evaluation. Jedoch hatte ich mich schon recht an die Software und Installationsvorgänge der Pimax gewöhnt. Also bestellte ich die Pimax Crystal am zweitletzten Tag in der Vorbestellungen noch möglich waren. Klar war mir das ich zum neuen VR-Headset auch ein neuer PC Baue. Schon seit Mitte der 90er Jahre baue ich alle meine PCs aus Einzelkomponenten. Der letzte PC den ich als komplett Set gekauft habe war ein Microspot 486-DX 66. Damals arbeitete ich in dem Laden. Aber seither wollte ich immer die Kontrolle darüber haben aus welche Komponenten mein Computer besteht. Diesmal machte ich gar richtige Recherchen. Ursprünglich wollte ich noch ein System basierend auf dem Intel i9 Prozessor. Allerdings überzeugten mich reviews davon das der AMD Ryzen 7 7800X3D der Richtige Prozessor fürs Virtuelle Fliegen ist. Dies vor allem wegen dem schnellen Cache Speicher. Als RAM-Speicher wählte ich G.Skill Trident 2 X 16 GB und dies zwei mal also insgesamt 64 GB Ram mit bis zu 6400 MHz Taktfrequenz. Schon der helle Wahnsinn. Als Grafikkarte kam da auch nur die Nvidia 4090 TI in Frage. Ich entschied mich für die Wassergekühlte Gigabyte Aorus. Auch wenn laut den Reviews die Wasserkühlung nicht so viele Vorteile gegenüber den mit Ventilator aktiv gekühlten bringt. Als Mainboard wählte ich die ASUS Strix X670E-F Gaming WIFI. Ein recht gutes Mainboard mit vielen Features. Die Installation der Hardware verlieft ohne Probleme. Lediglich die zwei oberen Stromkabel fürs ATX 12V waren etwas kurz geraten. Da werde ich noch längere Kabel suchen um die auch schön im Gehäuse verlegen zu können. Die Software Installation also erst mal Windows 11 Pro. War da schon problematischer. Windows 11 verlangt bei der Installation ein Netzwerk. Wenn aber keine Treiber vorhanden sind kann es kein Netzwerk finden. Was das Installationsprogramm nicht interessiert. Es bleibt einfach stehen wo es ist. Mit etwas Recherche im Netz fand ich erst mal einen Tip der nicht so gut war. Mit shift+F10 eine CMD hervorholen und dann auf dem USB-Stick setup.exe ausführen. Dies vervollständigte zwar die Installation. Aber ziemlich verkorkst. So mit musste ich zu einem späteren Zeitpunkt die Betriebssystem Installation nochmals machen. Dies mal per shift+F10 in dem CMD. Dann aber die Netzwerk Treiber vom Hersteller installieren und zack, ging die Installation korrekt weiter und das System ist seither recht stabil. Es gab noch weitere Probleme mit der installation von MSFS selbst. Da ich mein altes System behalten möchte, versuchte ich zu nächst eine zweite Lizenz im MS Store zu kaufen. Ja kaufen war nicht das Problem. Aber nach der Basis installation ging nichts. Einfach gar nichts. Beim klicken von "run the game" tat sich nichts. Beim versuch im MSFS Forum das ganze als Bug zu melden wurde mein Eintrag vom Forum Admin regelrecht zensiert. Ich eröffnete dann ein Ticket im Zendesk. Diese konnten aber nicht wirklich weiter helfen. Da mein altes System mit der Boxed Version vom MSFS läuft. Dachte ich, versuche ich das mal. In einem Discounter in Dietlikon wurde ich gar fündig. Die hatten noch eine Boxed Version vom MSFS im Regal. Also nachhause fahren installieren... denkste. Der Installer meldete dass das Programm schon auf dem System installiert ist, auch wenn ich es in der XBox App deinstalliert hatte und keine Spur von der Installation zu finden war. Erst ein nochmaliges neu installieren von Windows 11 liess mich dann den Installer ab der DVD laufen. Nach rund 2 Stunden installation und disk-swapping kam Disk #7 dran... und wahm ! Disk hat einen Fehler. Installationsabbruch. Zum Glück hatte ich ja noch die Disks von meinem alten System. Also nochmals die Installation anfangen. Nach 3-4 Stunden installation und Disk-swapping, sollte ich den Produkte Code eingeben. Wieder wahm ! "Sie besitzen dieses Produkt schon". Also musste ich erst einen Refund für die MS Store Version beantragen. Dieses wurde dann auch recht schnell genehmigt. Half aber nichts. Nach etwas weiterer Recherche im Netz, fand ich heraus das ich den Code von der Boxed Version im MS Store eingeben kann. Danach war ich wieder Besitzer des Programs und konnte die Installation allerdings wieder im MS Store starten. Interessanter weise funktionierte es dies mal und nach dem MS Store Installer kam ein MSFS "update" von 129 GB über das Netz. Am nächsten Tag machte ich mich daran die Pimax in betrieb zu nehmen. Zunächst konnte ich keine Verbindung zu HMD herstellen. Allerdings war dies wirklich nur weil das Kabel am HMD nicht richtig drin war. Nach einer kurzen installation im Pimax Client, installierte ich die Zusatz Programme PimaxVR, OpenXR und OpenComposite. Nach etwas herum-konfigurieren konnte ich das erste mal ins neue VR-Erlebnis eintauchen. Und es ist ein Traum. Alles ist absolut scharf. Selbst die kleinen Bildschirme des GNS 530. Alles lesbar von der normalen Sitzposition aus. Die Landschaften erlauben nun richtiges Sightseeing bis zum Horizont. So hätte ich mir VR schon im 2002 gewünscht. Im Prinzip bin ich jetzt also 21 Jahre danach am Ziel angekommen. Natürlich gibt es keine perfekten Produkte. Die Pimax Crystal ist keine Ausnahme. So ist das "Field of View" (FOV) mit den mitgelieferten Linsen etwas klein. Pimax wird aber noch Linsen nachgeliefert welche ein grösseres FOV erlauben werden. Mal sehen wie das dann wird. Aber die Nachteile welche es noch gibt gleicht einem Jammern auf sehr hohem Niveau. Aktuell bin ich rundum zufrieden mit dem was ich mir angeschafft habe. Weiter bin ich daran ein auf Segelflug spezialisiertes Setup zu bauen. Welches ich mit dem Vorgänger System schon angefangen hatte. Dies verwendet Brunner CLS Flightstick und Rudder. Sowie eine Motionplattform von DOFReality. Die P-3. Diese muss ich im neuen System noch integrieren. Danach kommt sicher noch einiges an tweaking beim VR. Viele Grüsse Gerhard
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