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Malediven: Wasserstart mit mehreren Startabbrüchen


Alpin-Flier

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Hoi zäme

 

Ich habe heute ein Video auf Youtube hochgeladen, welches mein flugbegeisterter Neffe aus mehreren Videos zusammengeschnitten hat, die ich im Dezember 2018 aus einem Wasserflugzeug auf den Malediven aufgenommen habe. Nach einem Zwischenstopp bei der Insel Miriandhoo mit recht holpriger Landung kam der Flieger erst beim fünften Start aus dem Wasser. Heftige Grundwellen zwangen uns jeweils zum Startabbruch. Ohne blitzartigen Gegenschub der hoch liegenden Propeller hätte es die ersten zwei Mal durchaus für einen Ueberschlag reichen können (oder sehe ich das etwas zu eng?). Zugegeben, ich hatte schon ein bisschen mit meinem Leben abgeschlossen... und schaute jedesmal nach, ob die Schwimmer noch dran waren ?

 

Nebenbei: auch dem Captain wurde die Sache recht unheimlich, musste ihm doch der Copi ein Papier nach dem anderen ab einer Haushaltpapierrolle reichen, damit er sich den Schweiss von der Stirne wischen konnte. Kein Scherz, hat meine Frau beobachtet!

 

Kuckt Ihr hier:

 

LG Urs

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Das sieht mir ganz danach aus, als ob der Flieger überladen war, und durch das zu hohe Gewicht die Schwimmer nicht weit genug aus dem Wasser kamen......? 

 

Gruß

Manfred

 

 

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Das wäre natürlich schon eine Erklärung. Allerdings haben wir bei der Insel zwei Gäste samt fünf grossen Gepäckstücken ausgeladen. Dafür fehlten dann drei Pärchen (auch uns) je ein Koffer, was den Ferienbeginn nicht gerade vereinfacht hatte. An Ueberladung glaube ich deshalb eher nicht, aber an eine etwas schwache Motorisierung unter solchen Umständen. Trotz allem, ich liebe diese Flieger... weitab von jeglicher, computergesteuerter Flugtechnik. Ihr wisst sicher, was ich meine.

 

LG Urs

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vor einer Stunde schrieb Alpin-Flier:

Das wäre natürlich schon eine Erklärung. Allerdings haben wir bei der Insel zwei Gäste samt fünf grossen Gepäckstücken ausgeladen. Dafür fehlten dann drei Pärchen (auch uns) je ein Koffer, was den Ferienbeginn nicht gerade vereinfacht hatte. An Ueberladung glaube ich deshalb eher nicht, aber an eine etwas schwache Motorisierung unter solchen Umständen. ...........

 

LG Urs

Danke für den Hinweis. D.h., der erste Start verlief mit voller Zuladung normal.

Die verfügbare Leistung der Triebwerke bleibt immer dieselbe. Wenn es keine Überladung war, dann bleibt nur der Schwerpunkt (zu "kopflastig"). Deine Beobachtung mit den 5 großen Gepäckstücken würde das bestätigen. Von welchem Gepäckraum wurden die denn ausgeladen?

 

Gruß

Manfred

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2 hours ago, Alpin-Flier said:

Das wäre natürlich schon eine Erklärung. Allerdings haben wir bei der Insel zwei Gäste samt fünf grossen Gepäckstücken ausgeladen.

 

Was auch eine Möglichkeit wäre…je nach Wellenhöhe, die dürften schon recht hoch gewesen sein die Wellen, zusammen mit der Dünung, dass es dann ab und zu passieren kann, dass sowohl der Anstellwinkel vom Flieger sich aprupt ändert und dadurch ein Abheben nicht gelingt und/oder die Floats eben dadurch ganz kurz von "on the step" wieder in den Verdrängermodus gehen, respektive ab einer gewissen Wellenhöhe und Frequenz kommt der Flieger gar nicht richtig "on the step" mit den Floats, kommt also nicht ins Gleiten und beschleunigt dadurch auch nicht mehr bis zur Take-Off Speed..dann hebts auch nicht ab…aber Dünung und auch Wellengang kann sich schnell ändern, und plötzlich funktioniert es...

 

auf Filmen ist es doch immer schwieirg die genaue Wellenhöhe plus Dünung zu erkennen…aber die dürften bei den ersten drei Versuchen eventuell das ausgelöst haben..ist dann eher "standard" der Abbruch, geht eh nicht anders..und man hat ja genug Platz dafür im Allgemeinen..mit nem Wasserflugzeug

 

schon erlebt auf einmotorigen PT-6 powered Amphibs..ist jetzt normalerweise nicht die grosse Sache..kann passieren..

 

wär nur so eine Idee jetzt

 

Du hast es eh weiter oben so vermutet...

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
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1 hour ago, DaMane said:

Danke für den Hinweis. D.h., der erste Start verlief mit voller Zuladung normal.

Ja, allerdings im geschützten Wasserflugzeug-Hafen von Male. Da hat es kaum Wellen...

 

1 hour ago, DaMane said:

Von welchem Gepäckraum wurden die denn ausgeladen? 

Da muss ich etwas schmunzeln. Die ganze Bagage wird jeweils einfach im hinteren Teil der Kabine "angehäuft" und festgezurrt?. Ich habe dort noch nie etwas anderes gesehen.

 

LG Urs

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vor 55 Minuten schrieb Alpin-Flier:

...............

Da muss ich etwas schmunzeln. Die ganze Bagage wird jeweils einfach im hinteren Teil der Kabine "angehäuft" und festgezurrt?. Ich habe dort noch nie etwas anderes gesehen.

 

LG Urs

Dann ist es ja eine praktisch erprobte Methode, und da der normale Malediventourist mit Minimalstgepäck auskommt, sollte das kein Problem verursachen. Nur wenn die von dir erwähnte 5 großen Gepäckstücke Versorgungsgüter für die Ressorts enthielten, könnten die natürlich deutlich schwerer gewesen sein, und ihr fehlen würde von daher zu einer Schwerpunktverschiebung nach vorne beigetragen haben. Wenn dann der  vordere Teil des Schwimmers tiefer eintaucht, verursacht der natürlich einen deutlich größeren Widerstand (im Wasser), und der geht zu Lasten der Beschleunigung, oder verhindert gar das Erreichen der Abhebegeschwindigkeit.

Du wirst vermutlich nicht darauf geachtet haben, ob bei den mehrfachen Startversuchen unterschiedliche Klappenstellungen verwendet wurden?

 

An den Einfluß der Wellenhöhe hatte ich auch schon gedacht, aber im Video erscheinen sie relativ moderat. Soweit ich mich erinnere - ich habe vor über 40 Jahren mal einen wirklichen Traumurlaub auf den Maldiven verbracht - gibt es dort sehr selten höhere Wellen, sonst hätten die meisten weniger als 1 m aus dem Wasser ragenden Inseln ja jetzt schon ständig "Land unter" (aber auch das kann sich inzwischen geändert haben). 

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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6 minutes ago, DaMane said:

aber im Video erscheinen sie relativ moderat.

 

Das meinte ich…kann mich gut erinnern…vor langer Zeit viel Jollen gesegelt…und bei Regatten wurde oft mitgefilmt..von Aussen…und auch wenn es gekachelt hat mit 6 oder 7 Windstärken und man selbst ja bei Segeln gesehen hat was sich wirklich abgespielt hat, von der Wellenhöhe z.B her, nachher auf den Filmen hat das halb so wild immer ausgeshen als es wirklich war..liegt wohl an der Schwierigkeit auf Filmmaterial oder Video die ja zwei-dimensional sind, die dritte Dimension von Wellen realistisch darzustellen...

 

Gerd

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Ich habe mir das Video jetzt noch einmal in einer besseren Qualität angeschaut, und muss mich korrigieren. Der Wellengang war schon ordentlich, und das beeinflusst natürlich den Startlauf.

 

 

Gruß

Manfred

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Wie das von aussen etwa aussehen könnte, sieht man hier
https://www.youtube.com/watch?v=HEoDrVZiGLk
Denke, das wäre etwa Windstärke vier. Wenn man den Vogel in den Wind dreht, hat er einen Startlauf von ein paar Metern unter diesen Bedingungen (Gewicht unbekannt)! Die Twotter ist stabil genug und hat genug Kraft für solche Bedingungen.

Das Video oben ist wohl im gleichen Bereich. Gleich beim Ablegen ist es weniger, da hat es gar keine white caps auf den Wellen. Der erste Startlauf passt so etwa von der Windrichtung her, vielleicht etwas mehr links. Man hört bei etwa 1.06 dass der Vogel ganz wenig abgehoben ist eigentlich schon fast fliegt, wenn auch am Stallhorn. Auch beim zweiten Versuch kommt die Twotter auf den Step, man sieht wie die Bugwelle unter den Schwerpunkt wandert. Beim dritten Versuch wird gar nie richtig beschleunigt. Der vierte Versuch ist nicht drauf und der fünfte nur am Schluss, als der Vogel schon auf dem Step ist. Wenn er übrigens auf den Step gekommen ist, dann wird er sehr bald abheben.

 

Durch den Zusammenschnitt ging verloren, ob der Pilot nach dem Abbruch zurückgedreht oder einfach "geradeaus" nochmal probiert hat. Wären die Wellen das Problem gewesen, dann ist es eine schlechte Taktik, weiter draussen im offenen Gewässer sind die Wellen idR höher. Man würde zurückdrehen und in den Lee der Insel fahren, um dort im ruhigeren Gewässer zu starten.

Beim ersten Mal tönen die Propeller eher unsynchron, vielleicht hat er auch einfach einen Parameter nicht "grün" gekriegt und daher vor dem Abheben abgebrochen. Das ist aber nur Mutmassung. Was ich aber ausschliessen würde, wäre Wind/Wellen als Abbruchgrund. Für mich sieht das zwar sehr rauh aus, aber nicht unlösbar. Falls doch, wäre es keine Strategie, einfach 5 mal in Folge einfach draufzuhauen.
 

btw: Bei einem offenen Cockpit spricht nichts dagegen, nachzufragen ?

Bearbeitet von bleuair
Link hat wieder mal nicht funktioniert
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Ich kann Euch gerne noch ein paar Details bekanntgeben. Der Wind war schon ziemlich heftig. Schon nach der Landung hatte der Pilot Mühe, die Twotter in den kleinen Hafen der Insel zu manövrieren. Wir wurden mehrmals gegen das Ufer gegenüber der Anlegestelle gedrückt. Schliesslich pflügten wir zur Plattform ausserhalb des Hafens und machten dort fest.

 

Vor dem ersten Start ist der Pilot gegen 10 Minuten herumgekurvt, um eine geeignete Startposition zu finden. Schliesslich erfolgten die ersten Starts direkt in den Wind, parallel zum nördlichen Ufer der Insel. Bei den ersten zwei Landungen sind wir, nach dem Hochspicken auf einer grösseren Welle, aber mit noch zuwenig Speed, jeweils in ein Wellental hineingelandet, mit entsprechendem Einstecken der Schwimmer. Leider ist das nicht auf dem Video, weil's mich regelrecht "vom Sockel" gehauen bzw. zusammengestaucht hat. Nach jedem Versuch sind wir wieder zurück an den Ausgangspunkt. Den vierten Start habe ich tatsächlich nicht mehr gefilmt, ich wollte nur noch weg...

 

Schliesslich erfolgte der fünfte Start auf der anderen, der Leeseite der Insel, vermutlich mit Seitenwind, aber kleineren Wellen. So kamen wir dann doch noch in die Luft. Die Piloten wollte ich allerdings nicht mehr mit Fragen löchern, vermutlich lagen deren Nerven blank...

 

LG Urs

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15 hours ago, Alpin-Flier said:

Bei den ersten zwei Landungen sind wir, nach dem Hochspicken auf einer grösseren Welle, aber mit noch zuwenig Speed, jeweils in ein Wellental hineingelandet, mit entsprechendem Einstecken der Schwimmer. Leider ist das nicht auf dem Video, weil's mich regelrecht "vom Sockel" gehauen bzw. zusammengestaucht hat.

 

OOOps…naja, das war dann doch eher spannend und nicht sehr prickelnd….

 

15 hours ago, Alpin-Flier said:

Den vierten Start habe ich tatsächlich nicht mehr gefilmt, ich wollte nur noch weg...

 

 

verständlich

 

Ahoi

 

Gerd

 

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Alpin-Flier:

I...............

Den vierten Start habe ich tatsächlich nicht mehr gefilmt, ich wollte nur noch weg...

.........................

 

LG Urs

Du scheinst ja schon öfters da gewesen zu sein. War das mit dem Twotter-Zubringer immer so, oder hattest Du oder blos Pech mit dem Wetter? Oder einfach "nur" eine unerfahrene Crew erwischt?

Ich hatte mich interessehalber einmal nach den Einstellungsvoraussetzungen für Twotterpiloten auf den Malediven erkundigt, und erinnere mich nur, daß die geforderte Float- bzw. Seaplane-Time unerreichbar hoch war für alle, die nicht aus Kanada oder Alaska kommen (=mehrere tausend Stunden).

 

 

Wir wurden bei unserem Besuch damals noch per Holzboot in stundenlanger Fahrt zu unserer Insel gebracht, aber zum Glück war das Meer spiegelglatt.

 

Gruß

Manfred

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Ja, schon etwa 15mal. Mein Kriterium für perfekte Ferien: ich will das Hotel vom Strand aus nicht sehen. Das gibt's wahrscheinlich nur da. Dann schnorchle ich auch gerne in einem Paradies mit farbigen Korallen und Fischen. Das mit den Korallen muss man allerdings mehr und mehr vergessen...

 

Die Twotter-Flüge waren bisher immer eines der Highlights. In niedriger Höhe (ca. 2000 ft) über die "blaugrünen Spiegeleier" zu fliegen, ist schon etwas vom Schönsten, das ich mir vorstellen kann. Früher war der auf Sitz A0 fast immer ein Expat (hab ich die beneidet...), nun operieren sie die Flieger mit lokalem Personal, standesgemäss in Flipflops ?. Damit habe ich gar keine Mühe; das sind coole Typen, die sicher bestens ausgebildet sind. Schliesslich haben sie uns auch diesmal zum Ziel gebracht. Und von gröberen Unfällen hört man nichts mehr, seit sie vor Jahrzehnten die alten Russenhelikopter ausgemustert bzw. versenkt haben.

 

Holzboot- und Speedboottransport kenne ich auch (bei flughafennahen Inseln). Ist aber nicht gerade mein Traum, hatte ich doch mal 2,5 h Speedboot auf rauher See mitgemacht. Nie wieder!

 

LG Urs

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wie man es auch dreht und wendet….Flotaplanes und Flying Boats sind was Wunderbares...

 

und ab und zu halt ein Abenteuer…ist klar….wo sonst hat man so schnell wechselende "Runway Conditions"...?

 

Cheers

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
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  • 2 Wochen später...
Am 19.3.2019 um 16:27 schrieb Alpin-Flier:

..........Früher war der auf Sitz A0 fast immer ein Expat (hab ich die beneidet...), nun operieren sie die Flieger mit lokalem Personal, standesgemäss in Flipflops ?. Damit habe ich gar keine Mühe; ..............

 

LG Urs

Flipflops sind wahrscheinlich -  außer barfuß - die einzig zweckmäßige Fußbekleidung, wenn man alle paar Minuten ins Wasser muß (Gummistiefel eher nicht ?), egal ob Expat oder local.

 

Ich hatte in den frühen 1980ern die Möglichkeit, 2 Wochen auf Gulhi (damals noch eine Eingeboreneninsel) zu verbringen, und für mich war es absolut neu, nach dem Verlassen des Bootes 14 Tage lang genußvoll barfußlaufen zu können.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Flipflops wären neu... die waren früher als Barefoot Pilots bekannt. War dort Pflicht und auch Programm.

 

Ich war nur einmal auf ner Insel wo alles Barfuss gemacht wurde inkl Restaurant (Sandboden) und das war mit Abstand der beste Malediven Urlaub aller Zeiten für uns. Die Insel hiess Athuruga, vergess ich nie mehr.

 

Die Flüge sind normalerweise ein Highlight, aber sowas macht schon nachdenklich. Und abgesehen davon, die Russenhelis (unter Bulgarischer Flagge) hatten soviel mir bekannt ist zwei Unfälle mit Personenschaden, der in der Schweiz halt etwas im Gedächntis blieb da auf der 1994 abgestürzten MI8 auch Schweizer waren. Der schlimmste Unfall mit einem Heli dort war aber ne Bell von MAT mit 10 Toten. Die Hummingbird Helis waren damals aber eben auch oft als Ambulanzhelis eingesetzt, wenn man wirklich mal wen schnell oder nachts holen musste, so erlebt in Ari Beach ca 1995.

 

Die Twin Otters haben aber auch ihre Ladung Zwischenfälle weg, allerdings bisher zum Glück ohne Tote, immerhin gab es 11 Incidents mit mittleren oder schweren Beschädigungen der Flieger, u.a. einen wo die Maschine wegen massiven CG Problemen einen "kontrollierten Crash" bei Kuredu ausführte... Man muss sich schon im Klaren sein, dass diese Ops dort bei jedem Wetter und tw grenzwertigen Bedingungen halt schon nicht das selbe ist wie mit einem airliner rumzueiern.

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Am 31.3.2019 um 15:32 schrieb Urs Wildermuth:

Man muss sich schon im Klaren sein, dass diese Ops dort bei jedem Wetter und tw grenzwertigen Bedingungen halt schon nicht das selbe ist wie mit einem airliner rumzueiern

Das gilt fast für die gesamte General Aviation mit Leichtflugzeugen, sonst kann man damit kein Geld verdienen. Die ganzen Buschflugzeuge in Afrika und Südamerika werden ganz sicher ausserhalb der Beladungsgrenzen betrieben. Da es damit aber nicht täglich zu Personenschäden kommt, ist das auch akzeptabel.

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Auch weiterhin können wir nur mutmassen, was die Gründe für das im Video oben aufgezeichnete Verhalten waren! Als Antithese : Der Flieger war in dubio pro reo in den Beladungs- und Schwerpunktgrenzen. Die Wind- und Wellenverhältnisse liessen eine sichere und normale Startprozedur zu. Der Pilot hatte Heuschnupfen und musste im entscheidenden Moment niesen und schnäuzen. So what, das ist uns allen schon passiert.

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