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SP-Nationalrat will Zahl der Flüge limitieren


Heinz Richner

Empfohlene Beiträge

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/SP-Nationalrat-will-Zahl-der-Fluege-limitieren-14591456

 

es wird immer lächerlicher in Polit-Bundesbern. Irgendwann brauchen wir vom Staat eine Lizenz, um aufs Klo gehen zu dürfen. Die Bevormundung hier in der Schweiz nimmt bedenklich groteske Züge an und findet am Schluss wohl noch Zustimmung von Gleichdenkenden anderer Couleur. Schade für die schöne Schweiz.

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Der Club of Rome hat 50 Jahre gebraucht, um seine Plattform aus global vernetzten Wachstumkritikern zu bilden, als Spin-of entstand die Klimatologie. Diese Plattform ist dank Greta-Effekt (ich schlage übrigens vor, den nächsten die Ostküste der USA verwüstenden Hurrikan "Greta" zu nennen) nun endlich mächtig genug geworden, um auf "Policy makers" der ganzen westlichen Welt einen so starken Einfluss ausüben zu können, dass die Schneeball-artig anwachsende Bewegung aus Klimahysterikern den besten Vorwand liefert, CO2 Kompensationsgeschäfte zweifelhaftester Effektivität im grossen Stil anzuleiern.

 

Im Fahrwasser dieser Bewegung kommt es nun zu diesen sozialistischen Effekten, dass Politiker, ohne rot zu werden (ok, sind ja schon rot) artifizielle und willkürliche Mobilitätsquoten postulieren wie nun dieser Vorschlag der Limitation der jährlichen Flugbewegungen pro Kopf. Bald werden wir wie in der DDR einen staatlichen Antrag auf die Genehmigung eines PKW Kaufs stellen müssen, auf den man dann Jahre warten muss, die Jahreskilometer und tägliche Anzahl der Fahrten werden in der Fahrzeugsoftware beschränkt und wenn man mit dem Fahrzeug eine Urlaubsreise antreten möchte, werden die zusätzlichen Kilometer erst nach begründetem Antrag freigeschaltet, warum die Reise nicht mit dem Zug durchgeführt werden kann... Wer als Entscheider erstmal in der Denkspirale der links-grünen Aktivisten und Weltverbesserer gefangen ist, wird aus der ideologischen Falle nicht mehr herausfinden. 

 

Statt staatlicher (Zwangs-)Eingriffe und Bestrafungen ("Lenkungsabgaben") sollte man besser die Eigenverantwortung jedes Bürgers fördern. Man muss z. B. seine Kinder nicht mit dem SUV zum Kinderngarten fahren, wenn der 700 m entfernt ist... 

Bearbeitet von Dierk
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Tja wenn das so weiter geht, kommt der Moment wo man nicht mehr stolz sein kann, ein Eidgenosse zu sein.

Urs

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Es scheinen offenbar noch nicht alle gemerkt zu haben, dass Wahlkampf ist... In dieser Zeit nutzen viele Politiker die Chance, mit teilweise abstrusen Forderungen in die Presse zu kommen. Und wenn dann solche Berichte auch noch verlinkt werden, ist das Ziel erreicht...

 

vor 36 Minuten schrieb USPPL:

Tja wenn das so weiter geht, kommt der Moment wo man nicht mehr stolz sein kann, ein Eidgenosse zu sein.

 
Das kann man ja selber beeinflussen... Bald sind Wahlen, und neue Gesetze welche einem nicht passen kann man mittels Referendum bekämpfen. Das ist dann halt mit Aufwand zum Unterschriftensammeln verbunden und kann nicht nur mit Forumspolemik passieren. Gerade in der Schweiz sehe ich deshalb das Problem nicht.

 

Grüsse Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
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vor 2 Stunden schrieb Dierk:


 

Statt staatlicher (Zwangs-)Eingriffe und Bestrafungen ("Lenkungsabgaben") sollte man besser die Eigenverantwortung jedes Bürgers fördern. Man muss z. B. seine Kinder nicht mit dem SUV zum Kinderngarten fahren, wenn der 700 m entfernt ist...

Die  Eigenverantwortlichkeit jedes Bürgers fördern…  Das klingt sehr gut. Nur, wie macht man das für möglichst viele Bürger?  
SUVs fahren sauteuer machten?  Gut betuchte Bürger fahren weiterhin  mit dem SUV ihre Kinder in den Kindergarten,  während andere  Ihren Nachwuchs mit dem Lastenfahrrad  dorthin strampeln, und sich ärgern, dass das CO2 sparen  zu ihren  Lasten geschieht.

Nun hat unsere Bundesregierung auch Maßnahmen zur CO2-Reduktion beschlossen.  Ich bin „begeistert“. Heizöl verteuern, Sprit verteuern, toll!
Wir wollen im Winter nicht frieren, ich  werde deshalb das teure Heizöl kaufen,  auch werde ich im Jahr weiterhin 12000 km  fahren, denn ich möchte meine Sozialkontakte nicht verlieren, egal was es kostet.  Also werde ich die Anschaffung eine umweltfreundlichen Autos zurückstellen.  

Wie zu erwarten war,  hat unsere Bundesregierung   maximal 120 Km/h auf den Autobahnen nicht beschlossen.  Während ich finanziell nicht besonders eingesäumt   mit 80 bis 100 km/h dahin schleiche,  rauschen andere mit 200 und mehr vorbei und verbrauchen mindestens  das Doppelte an Sprit pro 100 km. Da bleibt mir eigentlich nur, mich wegen meiner Eigenverantwortlichkeit immer wieder selbst zu loben.
Ich  fürchte, dieses Klimapaket wird unsere Gesellschaft  weiter spalten, als sie ohnehin schon gespalten  ist.

Gruß!
Hans


 


 

Bearbeitet von Hans Tobolla
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vor einer Stunde schrieb Hans Tobolla:

Ich  fürchte, dieses Klimapaket wird unsre Gesellschaft  weiter spalten, als sie ohnehin schon gespalten  ist.

 

So ist es! Es wird dann auch wohl leider einen Rebound-Effekt geben. Die Skeptiker und Kritiker werden nun überrollt und in die Ecke gedrängt, aber falls die wirtschaftliche Situation sich mittelfristig verändert und elementare Bedürfnisse (Essen, Wärme, etc.) in den Vordergrund rücken, wird die Landbevölkerung sich von vielen, die aus den Städten strömen dürften, abwenden - frei nach dem Motto: "erst sorgen's dafür, dass ma alles verlieren, und nun wollen's auch noch unsere Vorräte und bei uns wohnen!" 

Ein unautarker Städter ist in echten Krisensituationen, wo u. a.  der Bankomat kein Geld mehr ausspuckt, die Supermärkte leer sind oder der Strom ausfällt, eigentlich verloren. Die Stadt wird zur Falle, und am Land wissen das viele, weshalb Dörfer und Weiler dann wohl zu Festungen werden dürften und auch eine Rolex oder Breitling keinen Zutritt verschaffen wird...

 

Ich sehe das relativ düster, denn die Vehemenz, mit der die Klima-Sache in den vergangenen 2 Wochen Fahrt aufgenommen hat, ist m. E. beängstigend. Die Anhänger der Bewegung werden sich dann mitunter so verhalten, wie leichtsinnige Bergsteiger, die es doch irgendwie mit ihrem Enthusiasmus und Momentum auf den Gipfel des K2 geschafft haben.... sie vergessen dann die Zeit, werden weich in der Birne (Höhenrausch), steigen zu spät die Dämmerung ab....und dann kommt auch noch ein Blizzard. Aber: Rettungshubschrauber und Vollkasko-Mentalität ist nicht drin...., auch die Funksprüche ans Basislager gehen ins Leere, denn die Sherpas und anderen Teams setzen nicht ihr eigenes Leben für eine solche Unverantwortlichkeit auf's Spiel und bleiben lieber in ihren sicheren Zelten.
Sprich die Verbesserer müssen dann sehr (!) schnell zusammenfinden und kollaborieren, um eine eigene neue Form von organisiertem Miteinander in und um Städten zu entwickeln - ohne anfängliche Unterstützung durch die "verschanzten" Prepper in der Pampa. Dann können sie wirklich beweisen, ob sie was draufhaben - und wer weiß, mitunter läuten sie mit neuen Erkenntnissen aller Art das nächste "Goldene Zeitalter" ein. Alles ist möglich... - auch, dass ein starker Staat oder eine EU durchgreift und sich so ein Bürgerkriegsszenario ggf. nicht derart ausbreiten kann. Dazu müsste man die Städte abriegeln und grundversorgen.

 

Dieser angestrebte Wandel (E-Mobilität, CO-2 Neutralität und all dies) lässt sich jedenfalls nicht wie eine Lampe anknipsen...wir werden alle dafür bezahlen... wie viel und mit was auch immer; vor allem, wenn wir nur eine gute Dekade Zeit dafür bekommen sollen. Und nicht vergessen bitte - die Digitalisierung läuft parallel und wird damit verschmelzen, wie Dierk das im zweiten Absatz so schön beschrieben hat...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb ErnstZ:

 

 

 
 Bald sind Wahlen, und neue Gesetze welche einem nicht passen kann man mittels Referendum bekämpfen.

Referenden kommen - da bin ich mir sicher. Was hier an Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht werden soll, sind Steilvorlagen!  Wahlkampfmunition, frei Haus geliefert.

Je abstruser die Vorschläge...desto?...

 

Und selbst wenn etwas davon umgesetzt werden sollte, (die zusätzlich resultierende, weitere Spaltung der Gesellschaft wurde hier erwähnt) könnten auch die Gerichte damit beschäftigt werden: Welch schreiende Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen mit dieser ganzen CO2 Geschichte einhergehen, wird sich zeigen.

 

Gruß Richard

 

 

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Sagenhaft... die Sache mit der Spaltung und Stigmatisierung ist bei unseren nördlichen Nachbarn weiter fortgeschritten, als ich dachte:

 

In Deutschland haben mehrere Biohändler Hirseprodukte des Unternehmens Spreewälder Hirsemühle aus dem Sortiment genommen. Alnatura, BioCompany, dennree, Weiling und Biomare begründen den Vorstoß damit, dass der Chef des Unternehmens, Jan Plessow, bei der AfD aktiv ist und die rechtspopulistische Partei den menschgemachten Klimawandel leugne. [...]
 

„Der Klimawandel ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen menschengemacht“, so Alnatura, das mehr als 100 Unternehmen in Deutschland und der Schweiz hat, gegenüber der „taz“. Die Kette arbeite mit Partnern, „die auf der Erkenntnis dieser wissenschaftlichen Grundlage diesen Weg konsequent mit uns gehen wollen“. [...]
 

„Wer den Klimawandel leugnet, stellt sich gegen den wesentlichsten Grundwert unserer Branche“, sagte Geschäftsführer Malte Reupert. Plessow warf diesem daraufhin eine „linksradikale“ Einstellung und „Stasi-Manier“ vor. Ganzer Artikel und Quelle

 

Es geht nicht darum, die AfD in Schutz zu nehmen - das ist nur exemplarisch. Bald verliert man als Lehrer oder Angestellter mit Ansichten aus der "politischen Mitte" seinen Job oder als Selbständiger Kunden, weil man in der Mittagspause oder so nicht 120%ig gut findet, was etwa die "Extinction Rebellion" und so machen..., und dann wird durch irgendwelche eifernden KollegInnen die "Wissenschafts-Keule geschwungen".... und weg ist man. 

 

Ich habe ehrlich gesagt nach dem Fall der Mauer und dem Ende des Kalten Krieges nicht damit gerechnet, dass ich Zeiten erleben werde, wo man wieder mundtot gemacht wird und solche (also bisweilen existenzielle) Konsequenzen zu befürchten hat. Früher konnte mal als VP'ler die Sozen auf die Schaufel nehmen und vice versa - nichts ist geschehen, es war eine Art "Sport" über viele Jahrzehnte. Das Außergewöhnliche heute ist zudem, dass diese mainstreamtauglichen moralischen Vorgaben ("keinen Millimeter" Spielraum) aus dem linken Spektrum kommen.

 

Gruss

Johannes

 

[Edit: gekürzt]

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Das alles, wenn es denn so weiter gepushed wird, endet in Diktatur. ABER alles schon mal da gewesen:

 

Nicht kaufen(nicht verkaufen weil Leute Juden sind! So hiess es damals zu Beginn anno 1930.

2019, heute wieder genau (!!) dasselbe von diesen radikalen meist, linken Klima"schützer". 

 

Es ist einfach unglaublich, bösartig. Erstaunt dass da die Behörden wieder nicht eingreifen. 

Gut, diese AFD ist mir auch nicht sympatisch genau so wie eine SVP. Trotzdem kann/darf man doch nicht aufrufen "bei dem wird nicht (ver)gekauft". WO sind wir denn?? 

 

 

? jens 

 

 

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Am 6.10.2019 um 17:34 schrieb Hans Tobolla:

 "..Während ich mit 80 bis 100 km/h dahin schleiche,  rauschen andere mit 200 und mehr vorbei und verbrauchen mindestens  das Doppelte an Sprit.." 
 

 

 

Hallo Hans,

Voll bei Dir! Gut geschrieben, einzig dieser "doppelte" Verbrauch stimmt nicht ganz:

Also ich fahr einen solchen sehr bösen SUV, rund 2,7T fahrbereit, 6 autm. Gänge plus 6 zusätzlich untersetzte. Schwer, etwas behäbig, Diesel (selbstverständlich), eine wahre Freude zum crusen.

 

Nun, bei 70 - 90 KmH "säuft" der            8.6 lt.

bis 140 KmH erhöht sich's auf              10.8 lt.

und bei 200 KmH sind's gerade noch  12 lt.!

 

Von einem "doppelten" Verbrauch sind wir sehr, sehr weit entfernt. Dies war ev. früher vor 60J so, ist aber heute bei modernen Motoren, elektronisch gesteuert, längst passé. 

 

 

Fahren, aber mit Freude!

Gruss jens ?️

 

 

Bearbeitet von kruser
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Viele jener, die sich gegen die Klimabewegung stellen, haben absolut nichts gegen Veränderungen beim Umwelt- und Naturschutz und auch beim Klimaschutz. Es geht nicht wenigen von uns - neben der Forderung nach einer unüberhasteten Transformation - aufzuzeigen, dass man in einer Demokratie zunehmend nicht mehr sagen zu darf, was man gewohnt war zu sagen bzw. daraufhin im Fadenkreuz der zunehmend zornigen "politisch Korrekten" steht (Greta lebt es als Leaderin emotional vor); es wird also (noch) nicht legislativ/exekutiv reagiert, aber durch sozialen Druck und kollektive "Umerziehung". Harald Schmidt wusste um die Jahrtausendwende in dieser Hinsicht auf der Rasierklinge zu balancieren, aber heute wäre er damit weg vom Fenster:

 

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Aber nein, der wäre nicht "weg vom Fenster". 

Noch gibt's genug vernünftige Leute in dieser Ecke der Welt.. Aus aktuellem Anlass frag ich mich allerdings wie lange noch!

 

Gruss

Jens

 

 

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In einem seiner aktuellen Interviews (mehr macht er ja eigentlich nicht mehr) meint er, dass sein Format heute so nicht mehr durchginge...

 

Gruss

Johannes

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Dieser SP Mann macht sich offenbar überhaupt keine Gedanken drüber, was dann passieren soll, wenn er die Schweiz eigentlich direkt vom Weltluftverkehr abkoppelt. Was will er mit den zehtausenden Arbeitslosen anfangen, die dann von der Luftfahrtindustrie in den Markt gepumpt werden, wenn der Flugverkehr zusammenbricht? Und glaubt der Typ wirklich, die schweizer werden dann nicht mehr fliegen? Basel würde höchstwahrscheinlich unter dem Andrang zusammenbrechen, ebenso ander grenznahe Airports. 

 

Auf derart plumpen Wahlpopulismus gibt es nur eine Antwort: Abwählen und selber mal rausfinden was es heisst, arbeitslos zu sein. 

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Urs, den Sozis ist das Resultat ihres Tuns oder Nicht-Tuns so ziemlich egal. Wenn dann die Arbeitslosenversicherung zu hoch belastet wird haben die erneut einen Grund, den noch arbeitenden Lohnbezügern die ALV-Beiträge zu erhöhen.  Ein einfaches Spiel, wenn die (Staats)-Einnahmen nicht mehr reichen, presst man das Volk wieder aus. Bei der KK (auch ein SP-Kind) das gleiche Debakel.

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Am 8.10.2019 um 00:58 schrieb kruser:

 

 

Hallo Hans,

Voll bei Dir! Gut geschrieben, einzig dieser "doppelte" Verbrauch stimmt nicht ganz:

Also ich fahr einen solchen sehr bösen SUV, rund 2,7T fahrbereit, 6 autm. Gänge plus 6 zusätzlich untersetzte. Schwer, etwas behäbig, Diesel (selbstverständlich), eine wahre Freude zum crusen.

 

Nun, bei 70 - 90 KmH "säuft" der            8.6 lt.

bis 140 KmH erhöht sich's auf              10.8 lt.

und bei 200 KmH sind's gerade noch  12 lt.!

 

Von einem "doppelten" Verbrauch sind wir sehr, sehr weit entfernt. Dies war ev. früher vor 60J so, ist aber heute bei modernen Motoren, elektronisch gesteuert, längst passé. 

 

 

Fahren, aber mit Freude!

Gruss jens ?️

 

 

 

Das ist natürlich nicht ganz richtig und rein physikalisch schon gar nicht möglich.

 

Mach mal selber den Test und fahre, nachts, in Deutschland mit frisch getanktem Auto 200 und tanke dann wieder voll. Du wirst sehen, dass der Verbrauch bei weit über 12 l liegt. Durchschnittswerte sind nichtssagend, denn due bist dabei eben nicht konstant gefahren.

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Bei 240kmh+ schaff ich einen verbrauch von über 25L, ist schon geil sowas. Lässt sich nur noch topen durch 73 Kurven auf 20.8km Berg und Talfahrt, da ist fast 1L/Km drin*g*

 

 

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Am 9.10.2019 um 09:15 schrieb Sfera72:

Das ist natürlich nicht ganz richtig und rein physikalisch schon gar nicht möglich.

Mach mal selber den Test und fahre, nachts, in Deutschland mit frisch getanktem Auto 200 und tanke dann wieder voll. Du wirst sehen, dass der Verbrauch bei weit über 12 l liegt. Durchschnittswerte sind nichtssagend, denn due bist dabei eben nicht konstant gefahren.

 

Hi Dennis,

Doch, doch, dies ist möglich, nicht nur möglich sondern sogar es  I S T  so. Selbst gwunderig hab ich dies vielfach ausprobiert und getestet, rechne nach:

 

Ich kann ja Durchschnittsverbauch ablesen (gefahrene Strecke frei wählbar) oder aber den aktuellen, sofortigen Verbrauch (Zeitimpuls 1-2 Sekunden). Gotthard hoch, in Spitzkurven bis 39lt/100km ansonst bergauf dort Schnitt so um 27lt./Km. Gotthard runter dann 1.5-3lt/Km da Automatik Dieselzufuhr sehr oft sperrt. Gotthard TotalDurchschnitt dann wiederum so um 12lt/100Km.

 

In der Schweiz, da Autobahn überfüllt, fahre ich oft nur 120 KmH um Nerven zu schonen. Ob ich in Genf 20 Minuten später eintreffe spielt keine Rolle (für mich). Da fahr ich mit einer Tankfüllung (86lt/max) regelmässig 810-840 Km weit,  rechne Durchschnitt!

 

In Germania, freie?Fahrt, "rase" ich meist mit 150-160 KmH. (Schneller wär ja möglich aber bei 200+ muss man doch schon sehr aufpassen finde ich) Da fahr ich mit einer Füllung so um die 730-760Km weit,  rechne Durchschnitt!

 

In der Stadt, reiner Stadtverkehr, braucht's natürlich dann schon so um 14,5/100Km. Aber wer fährt ausschliesslich Stadt?? Der Durchschnittsverbrauch steht und fällt ausschliesslich mit Anteil "Überland/Autobahn" und liegt um die 12lt./100Km

 

Doppelt so schnell = doppel so viel war ev. früher mal vor sehr vielen Jahren. Bei sehr kleinen Motoren ist dies, wenn auch sehr, sehr abgeschwächt, auch heute noch  feststellbar.

Heutige, moderne Motoren, elektronisch geregelt, sind nicht nur sparsam   s o n d e r n 

auch keine Dreckschleudern mehr (Wie früher). Aber dies darf man ja fast nicht mehr äussern heut zu Tage ohne gleich verhaftet, gesteinigt und an Pranger gestellt zu werden dank der hl. Greta und deren Jünger resp. Jüngerinnen um ganz, absolut?korrekt zu sein..

 

 

Gruss ??   ?

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Meine Uraltkarre braucht bei 80 km/h um die 3,7 bis 4 Liter pro 100km, bei 110 km/h liegt der Wagen bei 4,5 Liter, bei 130 km/h 5 bis 6 Liter pro 100km (je nach Gegenwindkomponente) und wenn ich das Pedal trete gehen bei 160 bis 180 km/h zwischen 7 und 8,5 Liter auf 100km durch. Natürlich Diesel, dieser gemeine Kraftstoff, der alle umbringt. Aber das Klima rettet.

 

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vor 11 Stunden schrieb kruser:

5-6 lt./100Km ei 130??  -  Du fährst Isetta? Mercedes 170??

Skoda Octavia Kombi, Modell 2002, 1.9TDi ohne irgendwelche bekloppten Feinpartikelfilter und was sonst noch Leistung kostet.

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11 hours ago, FalconJockey said:

Meine Uraltkarre braucht bei 80 km/h um die 3,7 bis 4 Liter pro 100km, bei 110 km/h liegt der Wagen bei 4,5 Liter, bei 130 km/h 5 bis 6 Liter pro 100km (je nach Gegenwindkomponente) und wenn ich das Pedal trete gehen bei 160 bis 180 km/h zwischen 7 und 8,5 Liter auf 100km durch. Natürlich Diesel, dieser gemeine Kraftstoff, der alle umbringt. Aber das Klima rettet.

 

 

Naja, denk mal, was Dein Diesel Skoda…..betrieben mit renewable SAJFJetfuel, hat immerhin eine Cetanzahl von 75, bringen würde…mehr Energie pro Liter ist auch noch drinnen als beim Diesel…und kaum mehr Partikel..

 

ohne Spass…wär interessant auszuprobieren..

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Klar wäre das interessant und wenn es solche Treibstoffe in großen und wirtschaftlich herstellbaren Mengen gäbe, wäre ich der erste, der dem Erdöl den Rücken zukehren würde.

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2 minutes ago, FalconJockey said:

Klar wäre das interessant und wenn es solche Treibstoffe in großen und wirtschaftlich herstellbaren Mengen gäbe, wäre ich der erste, der dem Erdöl den Rücken zukehren würde.

 

Gut, auf Deinen Falcons wirst Du sicher zu den Ersten gehören, die mit grösserem Anteil renewable SAJF fliegen werden..Eure Firma wird da eher sehr innovativ sein, nehm ich an...

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