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04.12.19 I MGQ Mogadischu/Somalia I B727-200 (MY-MWM) I ASTRAL Cargo I Aborted Approach, 360 auf geringer Höhe über dem Meer


kruser

Empfohlene Beiträge

 

(Genauere Angaben leider noch nicht bekannt, Datum provisorisch auf 4-12-19 gesetzt)

 

Im Net kursieren zwei spektakulöse Videos über den abordet Approach der B727-200/MY-MWM

a) Inside (!) Cockpit,  

b) aussen, vom Strand unmittelbar vor RNW.

 

Ein 2mot. Kleinflugzeug blieb länger auf Piste (Video b), sodass nachfolgende B727-200 der ASTRAL im allerletzten Augenblick abdrehen musste (Offenbar war die B727 viel zu nah "aufgeschlossen" auf den kleinen Flieger) und einen 360 flog.  

Allerdings in nur 30-40m Höhe.. Dass die Crew einen vollen 360 flog und nicht erst mal einen 180, dann 500m weiter auf's offene Meer flog und erst dann nochmals einen 180 drehte ist mir rätselhaft. Ev. weiss da ein "Commander "Bescheid".. 

 

Video a)  und  b)  aus AeroTelegraph, aber auch anderweitig zu sehen.  

https://www.aerotelegraph.com/boeing-727-dreht-in-30-metern-hoehe-ueber-dem-meer   

(klicken)

 

 

Gruss

jens

 

Nachtrag: Ob die zackige Background-Music wohl dazu ins Cockpit gehört??

                   Oder ev. nachträglich drauf kopiert?

 

 

 

Bearbeitet von kruser
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vor 5 Stunden schrieb kruser:

Dass die Crew einen vollen 360 flog und nicht erst mal einen 180, dann 500m weiter auf's offene Meer flog und erst dann nochmals einen 180 drehte ist mir rätselhaft.

 

Na wenn schon, denn schon. Wer die Entscheidung trifft, mit einem Airliner in 100ft einen Vollkreis zu fliegen, der verlängert den Anflug doch nicht völlig unnötig um 2x500m! Pfft. Wer hat denn so viel Zeit - oder so viel Extra-Sprit dabei... Wenn's nicht ganz passt, wird das einfach durch erhöhte Querneigung ausgeglichen - sieht man doch schön im Video. Piloten der alten Schule mit "Stick and Rudder Skills" habt ihr euch hier im Forum doch immer wieder gewünscht - und jetzt ist es euch auch wieder nicht recht? ;-)

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Als Laie (bin nur kleiner PPLer...) würde ich sagen,  dass wenn ein Pilot seine Maschine beherrscht, dann ist dies absolut vertretbar (natürlich nicht mit jedem Muster...).

Für mich ist dies ein Pilot, der das (manuelle) Fliegen eben noch richtig beherrscht, Hut ab!

Und nein, die Musik wird sicher nicht im Cockpit gelaufen sein... ?

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Kollegen, das ist Mogadischu, Somalia. Warlords, MGs, Raketenwerfer etc. in der Stadt und am Rand. Da will man sich nicht unnötig über Land und zu hoch exponieren, wenn man so nahe zur Stadt nochmal eine Runde drehen muss und eine gute Zielscheibe darstellen würde. Und wer eine 727 fliegen will, muss noch wirklich ein Flugzeug beherrschen können, nicht nur am Joystick herumrühren ?Bei uns würde man solch ein Manöver natürlich nicht fliegen, weil es a) gefährlicher als in Somalia und b) nicht nötig wäre.

 

Bei YouTube gibt es da noch ein paar ähnliche Videos von derselben Crew (teilweise). Das ist halt Afrika. Und es ist nur Fracht, da gäbe es im Extremfall nicht so viele Tote.

 

 

 

 

 

 

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  • FalconJockey änderte den Titel in 04.12.19 I MGQ Mogadischu/Somalia I B727-200 (MY-MWM) I ASTRAL Cargo I Aborted Approach, 360 auf geringer Höhe über dem Meer
1 hour ago, FalconJockey said:

Das ist halt Afrika. Und es ist nur Fracht, da gäbe es im Extremfall nicht so viele Tote.

und..

1 hour ago, FalconJockey said:

das ist Mogadischu, Somalia. Warlords, MGs, Raketenwerfer etc.

ergibt:

Vielleicht ist ja die Wirkung der (in der 727 angelieferten) Fracht weit tödlicher als die Commercial Aviation in Afrika???

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vor 3 Stunden schrieb FalconJockey:

Kollegen, das istDas ist halt Afrika. 

 


Hy FalconJockey,

 

halte sehr viel von Dir + bist extrem Erfahren. 
 

Aber ist es nicht etwas übertrieben nen ganzen Kontinent + Einwohner über einen Kamm zu scheren?

 

Wäre ich nen kompetenter Pilot einer afrikanischen Fluglinie würde ich Dir Antworten , dass Du Rassist bist. 
 

Nicht bös gemeint, aber steck doch nicht über eine Milliarde Menschen in den gleichen Sack ...

 

micha

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na ja, eines muss man den PICs m.E. lassen - fliegen können sie offenbar von Hand. Da sind andere wahrscheinlich bei einfacheren Manöver runtergefallen....

 

Ist sicher nicht böse oder rassistisch gemeint von Andreas, aber so ist es in Afrika sehr oft. TIA - this is Africa - und das sagen die Einwohner sogar mit ein bisschen Stolz (zumindest so gehört in Senegal, Namibia, Somalia, Tansania, Kenia, Südafrika).

 

Viele Dinge sind dort anders - für viele unverständlich, für die Meisten dort - normal. Waffen in den Firmen und Banken? TIA. Umsteigen auf dem Tarmac - von Flieger zu Flieger? TIA. 20€ und man wird an der Security- und Passkontrolle vorbeigeführt? TIA. Waffenkontrollen und Abgabemöglichkeiten wenn man in die Firmen geht? TIA. Spontane Steuer erheben ohne Grundlage, sonst wird das Konto eingezogen? TIA. Ein zu kurzes Gebäude, weil die neue Maschine zu lang ist und der Kollege nicht dran gedacht hat? Am nächsten Morgen ist das Gebäude verlängert mit noch feuchten Backsteinen - TIA, this is Africa. 

 

Aber ja, gilt sicher nicht für alle - aber für Vieles....

 

Markus

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vor 2 Stunden schrieb simones:

halte sehr viel von Dir + bist extrem Erfahren. 

Aber ist es nicht etwas übertrieben nen ganzen Kontinent + Einwohner über einen Kamm zu scheren?

Wäre ich nen kompetenter Pilot einer afrikanischen Fluglinie würde ich Dir Antworten , dass Du Rassist bist. 
Nicht bös gemeint, aber steck doch nicht über eine Milliarde Menschen in den gleichen Sack ...

Markus hat eigentlich schon alles geschrieben, was man dazu schreiben muss. Afrika ist anders und dort muss man eben anders arbeiten und seinen Rhythmus anpassen, sonst eckt man überall an. Somalia ist ein ganz heisses Pflaster. Was man in Somalia tut, tut man zum Beispiel keineswegs in Marokko oder im Senegal. Trotzdem trifft man dort in jedem Land auf Dinge, die einem völlig fremd und widersprüchlich, gar dumm vorkommen. TIA! Das ist keineswegs nur negativ gemeint, wie Markus schrieb.

 

Bist Du schon in Afrika gewesen? Wo das VOR gar nicht oder fehlerhaft funktioniert, weil über Nacht Metalldiebe Teile geklaut haben? Wo Du eine bewaffnete Eskorte zum Hotel benötigst? Wo Du mit dem gemieteten Auto+Fahrer von einem beliebigen Verkehrspolizisten angehalten wirst (weil weisse Ausländer=Geld an Bord sind) und dann einfach einsteigt und sich nach Zahlung der Strafe für ein angebliches Verkehrsvergehen (welches es nie gab!) noch ein paar Kilometer mitnehmen lässt?

 

Und kennst Du den Unterschied zwischen Touristen und Rassisten in Afrika? Genau, 2 Wochen <== das ist ein klassischer Witz, der immer die Runde macht.

 

Also, nicht alles so verkrampft ansehen. Die Improvisationspiloten in Afrika sehen uns Weisse und strikten Regelbefolger in Europa als Langweiler oder "Nicht-Piloten" an, weil wir nur nach Vorschrift fliegen können....es geht immer in beide Richtungen.

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Wo Du eine bewaffnete Eskorte zum Hotel benötigst?


Und dann holen sie dich trotzdem, im Kreisel blockierend, 50m (!) vor dem (bewaffneten) Hotel Portal aus dem Auto. Am Besten hat man in solchen Fällen 2 Geldbörsen auf Mann/Frau. Eine zum Abgeben....

10 geschmierte € sind in diesen Ländern was wert und da finden Vorschriften und Regeln auf Papier (in unseren Sinne) eine andere Verwendung

TIA.

Markus

Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

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Apropos Boeing 727, Afrika und "Hazardeure" (aus unserer weichgespülten Warnwesten-Sicht): Tankers en plein ciel (5 Teile, hier verlinkt ist nur der erste Teil, den Rest könnt ihr dann selbst anklicken)

 

 

 

 

Kleiner Ausflug in den Kongo gefällig?

 

 

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Liebe Zeit, so was wie Rassistisch überhaupt zu erwähnen / schreiben ist ja schon Grottenkrank -  nicht so viel deutsche Hype Krankheiten, wie Klima und ach so viel, allés ist Rassismus, übernehmen.... Sorry  (nicht so viel Plusminus u.a. ARD,ZDF Käse gucken )?

 

Das tut doch einem Laien schon klar einleuchten, wenn man in bestimmten afrikanischen Staaten fliegt, dass da

andere Zustände herrschen als anderswo. Und klar, wenn man am Boden ist, wirds unter Umständen noch blöder....

 

Die Piloten der 727 sind einfach überdurchschnittlich gut. Die, die in diesem Kontinent oft rum eiern, müssen wahrscheinlich generell überdurchschnittliche Fähigkeiten haben, zumindest im fliegerischem Bereich. 

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Wer hier die Rassistenkeule schwingt hat keine Ahnung von den Verhältnissen in sehr grossen Teilen dieses Kontinents. 

 

Mal abgesehen davon... Mogadishu ist wohl einer der gefährlichsten Plätze überhaupt. Da ist so ein low level circuit vermutlich deutlich sicherer, wenn man offensichtlich weiss was man tut, als höher zu fliegen und sich der ganzen Artillerie und Flack der diversen Warlords auszusetzen. Wer da überhaupt reinfliegt---- 

 

Europa und Amerika sind heute soweit, dass die Behörden am liebsten vollautomaten hätten anstatt von Piloten gesteuerte Flieger. In Afrika wäre das völlig undenkbar Mit der Warnwestenmentalität und Flight Data monitoring, wo jede kleinste  Abweichung von der Norm sofort zum Interview mit dem Chefpiloten führt, hat man bei uns die fliegerischen Fähigkeiten um mit Destinationen wie Mogadishu umgehen zu können systematisch ausgerottet. Vor allem auch in Teilen Asiens, siehe den Asiana Crash in SFO vor einiger Zeit. Solche Piloten würden in Afrika wohl keine 3 Tage überleben..

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On 12/5/2019 at 3:13 PM, simones said:

Aber ist es nicht etwas übertrieben nen ganzen Kontinent + Einwohner über einen Kamm zu scheren?

 

Wäre ich nen kompetenter Pilot einer afrikanischen Fluglinie würde ich Dir Antworten , dass Du Rassist bist. 
 

Nicht bös gemeint, aber steck doch nicht über eine Milliarde Menschen in den gleichen Sack ...

 

«TIA» hört man in Afrika ständig. Von den Einheimischen.

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vor 12 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Flight Data monitoring, wo jede kleinste  Abweichung von der Norm sofort zum Interview mit dem Chefpiloten führt

Ein wenig Off-Topic, aber ich möchte kurz darauf eingehen. Ich weiss nicht wie es bei anderen Firmen ist, aber bei uns sieht keiner vom Management die Daten aus dem FDM. Wir haben Piloten-Kollegen, die sogenannte "Honest Brokers" sind. Das machen wir als Teilzeitjob im Büro, neben ihrem Einsatz als Pilot. Sämtliche Datensammlungen unserer Flugzeuge gehen durch eine Software und werden automatisch ausgewertet und Abweichungen von gegebenen Parametern (Limite, SOPs etc.) werden dann markiert. In 95% der Fälle sehen die Honest Brokers schon selbst, dass die Crew das nicht absichtlich gemacht hat (z.B. starker, böiger Wind führte zu kurzzeitiger Überschreitung des Limits von Vref+20kts im Endanflug), da muss niemand kontaktiert werden. Natürlich gab/gibt es Fälle von völlig verhunzten Anflügen, bei denen die Crews wohl etwas früher hätten durchstarten sollen, es aber wohl durch Tunnelblick und get-there-itis nicht früher erkannt haben. Die kriegen dann einen Anruf von den Auswertungs-Kollegen und damit ist die Sache meist erledigt. Nur - und wirklich nur dann! - wenn es sich um gravierende und systematische Abweichungen handelt, die in Richtung Absicht gehen, dürfen/müssen die Kollegen der Safety-Abteilung darauf aufmerksam gemacht werden - aber selbst dann weiss der Obermufti immer noch nicht wer es war. In Extremfällen kann es natürlich zu Abmahnung/Kündigung führen, das ist aber die letzte Eskalationsstufe.

 

Das FDM-System ist bei uns darauf ausgelegt:

a) negative Trends auf den Flotten zu erkennen, um Gegenmassnahmen oder Anpassungen der Airport Briefings oder SOPs zu bringen

b) unbemerkte Überbeanspruchungen des Flugzeugs und seiner Systeme zu erkennen ==> Maintenance!

c) den Leuten ein Feedback über ihre Leistungen geben zu können - wir erhalten monatlich eine E-Mail mit unseren Aufsetzdistanzen und mit unserer "stable approach performance"

 

Dass es Airlines gibt, die solche Systeme als Druckmittel und Kontrolle ihrer Crews nutzen, das wissen wir alle. In China gibt es übrigens bei mir bekannten Airlines Geldstrafen für flap overspeed etc.. Laut Management sei dies der beste/einzige Weg, im ihre eigenen chinesischen Piloten auf Linie zu halten. Die Expat-Piloten haben dafür eine Lohnerhöhung bekommen, um die Strafen ihrer konzeptlos fliegenden Copiloten zahlen zu können - egal wer den Mist baut, beide Piloten kriegen jeweils mehrere hundert US-Dollar Lohnabzug pro Ereignis!

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Die "Rassismus-Keule" kommt meistens aus Ecken, die selbst keine Ahnung über das Leben in diesen Ländern (hier ist es Schwarz-Afrika). Ui....das darf man ja auch nicht mehr sagen...., jetzt heißt es "Subsahara-Afrika"... wie konnte ich nur.

 

Bald implodiert unsere Kultur. Das "Geniale" daran: es braucht keine äußere Einflussnahme, wir blockieren und hemmen uns selbst. Siehe diesen Thread - die Mehrzahl der Postings handelt über das Thema Rassismus bzw. ist thematisch an dem einen "Moral-Posting" angelehnt. So funktioniert das... sehr wirkungsvoll!

 

Dieter Nuhr wird in der BRD gerade massiv attackiert. Auch das ein gutes Beispiel, wie effektiv das läuft. Wir ("die bösen Weißen") schaffen uns damit selber ab, indem wir uns gegenseitig an die Gurgeln gehen - und lachen tun andere. Aber es hat sich eh abgezeichnet. Die Zukunft gehört m. E. den Chinesen, und die Progressiven werden gewiss Spaß haben, falls China sich massiv in Europa einkauft (z. B. im erweiterten Rahmen einer "Klima-Krise" die Automobilindustire und noch viel mehr) und damit an Einfluss gewinnt; denn dann werden ihre Wünsche nach der ultimativen Verbotsgesellschaft wahr. Die USA ziehen sich gerade zurück aus ihrer alten Verantwortung gegenüber Europa, falls das jemand nicht mitkriegen sollte. Wir sind mitunter bald billigst am "Grabbeltisch" zu haben...

 

Ich war auf der ganzen Welt unterwegs und auch auf jedem Kontinent (ausg. Antarktis) und habe mich immer gut angepasst und mich mit den Einheimischen zumeist bestens unterhalten, sogar mit und unter ihnen gewohnt (nix Hotel, Hostel oder Air BnB). Ich habe zu später Stunde in der Karibik über Kolombus diskutieren dürfen, über James Cook in Polynesien inkl. Hawaii, sowie über den Massentourismus in anderen Ecken. Ich bin eigentlich nie angeeckt (bis auf Betrunkene und Drogentypen - aber die hat es sogar in Schweden) und manche Einheimischen haben geweint, als ich nach einiger Zeit wieder abreiste. Ich schreibe das nun nicht, um mich als Ober-Globetrotter-Macker zu positionieren, sondern um zu untermauern, dass ich niemals ein Rassist auf Reisen war/bin, obwohl ich manches gesehen und miterlebt habe und - u. a. hieraus resultierend - meine Meinung habe und auch kundtue sowie bisweilen vehement vertrete (auch wenn es manchen WeltverbesserInnen nicht in den Kram passt). Und was kann ich dafür, dass Kolumbus weiss war und der Herr Schicklgruber aus Österreichr!? 

 

Weißt Du Micha, wie man Backpacker (Rucksacktouristen) in der Karibik tw. nennt? "White shit" - sagten die Kinder neben uns ganz offen ("Kindermund tut Wahrheit kund" - da weiß man dann, was in den Hütten/Häusern gesprochen wird). Wer in den Antillen nicht in einem der teuren Resorts absteigt sondern individual-touristisch unterwegs ist, wird da in eine ziemlich übelklingende Schublade gesteckt. Mach' was dagegen...

 

Keine Sorge, ich hör' schon auf und werde zukünftig mehr hinterm Berg halten mit solchen Beiträgen - es bringt ja doch nix. Die Welt ist im Wandel und ich offenbar ein Fossil - so wie die abgestorbenen Tierchen und Pflanzen im Erdöl. Die Zukunft gehört "den-unter-Strom-StehendInnen"..., bitte sehr....

 

@Micha: bissl mehr Humor wäre schon mal ein Anfang! Andreas meinte das ganz locker-flockig in seinem Beitrag, wo es eigentlich um was ganz anderes ging...

 

Gruß

Johannes

 

[Edit: RS + Ergänzungen]

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 5.12.2019 um 17:32 schrieb Phoenix 2.0:

Leider geil!! ?

 

Gruss

Johannes

Schön zu sehen,  wie der B727-Captain die Kurve (gekonnt) gekratzt hat,

after all?

 

Gruß Richard

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Abgesehen von den regulatorischen Forderungen (zB Mindesthöhe, Standard-Go-Around, uam) bin ich von dieser doch stabil anmutenden Tiefflugkurve auch positiv überrascht und zwar vor allem, weil er beim Ausleiten des 360° ziemlich gut aufliniert war und das doch recht nahe an der Piste. Ich vermute allerdings, dass er möglicherweise sein Tablet auf dem Steuerhorn oder sein map -display über dem Instrumentenbrett zuhilfe genommen hat...

 

Stefan

 

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Die Leute da unten operieren unter Bedingungen, da geht unsereins der Arsch auf Grundeis.... wer da manuelles Fliegen nicht echt kann, ist bald Statistik. Und gelegentlich mal wieder so richtig von Hand fliegen würde vielen Dickschiffpiloten auch nicht schlecht anstehen dann würden vielleicht Dinger wie Asiana in SFO nicht passieren... Sind verschiedene Welten. 

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So sehr man die Leistung anerkennen muss einen Vollkreis zu fliegen ohne den Boden zu berühren. - Es gäbe wahrscheinlich auch in Mogadischu die Möglichkeit durchzustarten und einen zweiten Anflug zu beginnen.

 

Wolfgang

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Ja, ich nehme mal an, dass das auch in Mogadischu so ist.

Aber, wenn die Voraussetzungen punkto Verkehrslage, Wetter, Wind, Gelände und Fähigkeit gegeben sind, finde ich das eine sehr elegante Methode, spart Zeit und Most.

Ich bin kein Airline-Pilot, aber ist es wirklich waghalsig, ein solches Oval zu fliegen, ohne FMS und ohne Höhe zu verlieren?

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34 minutes ago, FalconJockey said:

Ja, macht man absolut nicht, außer in Kriegsgebieten.

Aber ich wuerde es nicht waghalsig nennen wenn jemand einen 360 ohne FMS und auf level fliegt.

 

Jonas

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Sehr schön geflogen, alles einfach gehalten. Tief + weg von der Stadt, wahrscheinlich die sicherste Variante für einen Frachter in Mogadischu (offizielle Missed approach geht übrigens auch scharf rechts aufs Meer, die Stadt ist nofly Zone)

Viele solche Flüge werden auch nachts durchgeführt um nicht abgeknallt zu werden - Landing light on über der Pistenschwelle 

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