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Facebook will Namen ändern und "Metaversum" werden


Frank Holly Lake

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Frank Holly Lake

Ein Beben geht durch die Facebook Gemeinde.

Es mehren sich die Hinweise darauf, dass Facebook vor einer Umbenennung steht.

 
Facebook steht vor einem wichtigen Meilenstein in seiner Geschichte. In Kürze wird das Unternehmen nämlich laut Medienberichten seine Umbenennung verkünden.

Der neue Name, so heißt es, solle besser verdeutlichen, dass Facebook eben nicht nur das Unternehmen ist, welches das gleichnamige soziale Netzwerk betreibt, sondern auch noch viele andere Produkte im Portfolio hat.

Der neue Unternehmensname der Öffentlichkeit noch mitgeteilt

 

Facebook folgt dem Beispiel von Google

 

Auch der Google-Konzern hatte sich im August 2015 einen neuen Namen gegeben:

Aus Google wurde damals der Mutterkonzm  ALPAHBET.
Im Laufe der Zeit hat auch Facebook seine Aktivitäten weit über das soziale Netzwerk Facebook erweitert.
So kamen unter anderem Instagram, Whatsapp und Oculus hinzu. Im Juli hatte Zuckerberg in einem Interview erklärt, dass die Menschen über die nächsten Jahre hinweg Facebook nicht mehr nur als ein Social-Media-Unternehmen sehen werden, sondern als ein "Metaversum"-Unternehmen.
"Metaversum" (im englischen "Metaverse") ist ein von Facebook in letzter Zeit immer häufiger verwendeter Begriff.
Ziel: Die Schaffung eines Facebook-Metaversums

Erst am vergangenen Wochenende hat Facebooks britischer Top-Manager Nick Clegg in einem Blog-Beitrag angekündigt, dass über 10.000 Menschen in Europa engagiert werden sollen, die beim Aufbau des "Facebook-Metaversums" helfen sollen, einer großen virtuellen Welt, in der Menschen sich treffen und miteinander interagieren können.
Und natürlich auch Geld ausgeben können, denn Facebook will ja auch Geld verdienen. Viele der dafür notwendigen Technologien und Plattformen besitzt Facebook aufgrund seiner Expansionen der vergangenen Jahre bereits.

 

Getrübt werden die Ambitionen von Facebook derzeit nur von immer neuen Enthüllungen von Whistleblowern, wie zuletzt von Frances Haugen. Die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin hatte interne Untersuchungen darüber publik gemacht, welchen negativen Einfluss etwa Instagram auf junge Nutzer hat.

 

Grüße Frank

Quelle PC Welt

 

 

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Ist doch klar, was die Tech-Konzerne wollen. Der Kampf um die Gehirne und subjektiven Realitäten kommt in die nächste Stufe. Man will die Menschen in einem einzigen "Versum" vereinen und hat damit die totale Kontrolle und das umfassende Wissen um jedes kleinste Detail. Eine Vorstufe zu einer Art "Matrix".

 

Ein weiterer Schritt in Richtung "digital hive" und Transhumanismus.

 

Wer nicht mitmacht, wird zukünftig noch mehr Probleme haben, als heute ein Ungeimpfter ohne Girokonto. Daraus wird sich wohl eine Art Untergrund bzw. Randgesellschaft bilden, die in Hütten und Wohnwägen subsistenziell am Rande der Gesellschaft lebt. Zumindest hoffe ich das, denn im schlimmsten Falle wird man nicht zulassen, dass es so eine Randgesellschaft gibt...

 

Also - ran an die Buletten, das "Metaversum" wird sicher ganz doll, und wenn erst Elon Musk seine eigene "Matrix" anbietet ("People-Link"), wird es kein Halten mehr geben und die Massen werden sich anwanzen, zu den ersten zu gehören...

 

Ok, ich hör schon auf...

 

Gruß

Johnnes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Metaversum? Das ist nicht bloss eine Namensänderung, das hat schon der Schreiberling des PC Welt Artikels offensichtlich falsch verstanden (@Frank: Link zum Original setzen wäre nett. Und nur die Headline, bestenfalls noch den einleitenden Abschnitt als teaser in den Post. Dass was du da machst, ist Urheberrechtlich zumindest bedenklich). Es ist nicht bloss eine Umbenennung wie der Artikel suggeriert, "Facebook wird Metaversum" meint vielmehr die Transformation in eine vielschichtige virtuelle Realität. Einen Schritt weiter auf dem Weg zu Neal Stephenson's Dystopie. Noch so ein Roman, der eigentlich als Warnung und nicht als Bedienungsanleitung gedacht war...

 

Oder man will sich bloss aufhübschen, sich mit einer Referenz aus der Nerd-Kultur falsche Federn umhängen. Sind wir ehrlich; das Thema Metaversum hat Second Life seit bald zwei Jahrzehnten deutlich besser umgesetzt, als Zuckerberg's virtuelles Tagebuch in seiner aktuellen Form jemals können wird. Deren, also Second Life's schwindende Nutzerzahlen lässt die Frage offen, wie sehr so eine virtuelle Zweit- oder Ersatzrealität wirklich ein Bedarf darstellt.

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vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ist doch klar, was die Tech-Konzerne wollen. Der Kampf um die Gehirne und subjektiven Realitäten kommt in die nächste Stufe. Man will die Menschen in einem einzigen "Versum" vereinen und hat damit die totale Kontrolle und das umfassende Wissen um jedes kleinste Detail. Eine Vorstufe zu einer Art "Matrix".

Quatsch: Aber sie wollen das Geld der Massen haben. Man muss ja nicht mitmachen.

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vor 4 Stunden schrieb FalconJockey:

Quatsch: Aber sie wollen das Geld der Massen haben. Man muss ja nicht mitmachen.


Mehrere Tech-Konzerne werden ihr eigenes Ding aufziehen. Dann gibt es ggf. Merger, oder einer muss zudrehen. Wie beim Impfen..., zuerst krakeelten alle "Astra Zeneca", mittlerweile ist der Impfstoff verpönt und alles schreit "biontech". 

 

Diese Dynamiken sind spannend zu beobachten und könnten bei diesen zukünftigen "virtuellen Realitäten" auch in ähnlicher Art schlagend werden, bis wir am Ende eine gemeinsame VR-Welt teilen.

Für viele Menschen werden diese VR-Welten in mit den Jahren attraktiver, als die reale Welt. Mitunter gibt es dann sogar Wertschöpfung mit Jobs IN diesen künstlichen welten. Dann ist es auch weniger problematisch, wenn man in Städten in 10 m2 Wohnungen hausen muss (der neue Chic der Progressiven), weil man eh dauernd in die VR-Brille glotzt...

 

Aber egal..., man kennt meinen Dystopen-Sci-Fi-Einschlag eh schon und ich erspare Euch weitere lange Postings dazu...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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