Phoenix 2.0 Geschrieben 30. April Autor Geschrieben 30. April (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Alexh: Und schneller wieder online als man vorher immer prophezeit hat. Da hatten wir einen großflächigen Stromausfall und Europa ist nicht untergegangen. These: Vielleicht sind wir eben doch resistenter als gedacht. So einfach ist das m.E. nicht. Mein alter Herr hat einige große Kraftwerke mit in Betrieb gesetzt in seinem Leben. Er meinte gestern in einem Telefonat, dass man aus diesem einen Event nicht darauf schließen könne, dass es immer so glimpflich verlaufen werde. Er meinte was zu irgendwelchen elektronischen Steuerungen, die irgendwas "managen", aber wenn der "echte Saft" nicht im Hintergrund da ist, managen die nur etwas, was eigentlich ned da ist, aber man glaubt, es sei da. Vielleicht kann Wilko das besser erklären, ich hab's schon wieder vergessen, was er meinte - es war spät und ich bin kein Elektrotechniker. Aber ja, wie mit dem WIndows-Problem 2024 und nun das - unsere Systeme sind weniger schnell am Ende, wie man meinen mag. Bisher verlief es stets glimpflich. In meiner Stadt fiel gestern wegen Wartungsarbeiten nur ganz kurz der Strom aus, aber es gab den restlichen Tag Probleme, vor allem bei Services, die auf Internet angewiesen sind. U.a. in Spitälern (meine Frau arbeitet in einem) sowie auch an der Uni - die Mensa war mittags chaotisch, weil man nur bar zahlen konnte und die meisten Studis nicht mehr wissen, was das ist. Somit bildeten sich elendslange Schlangen... Gruß Johannes Bearbeitet 30. April von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Alexh Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April Gerade eben schrieb Phoenix 2.0: So einfach ist das m.E. nicht. Mein alter Herr hat einige große Kraftwerke in Betrieb gesetzt in seinem Leben. Er meinte gestern in einem Telefonat, dass man aus diesem einen Event nicht darauf schließen könne, dass es immer so glimpflich verlaufe. Er meinte was zu irgendwelchen elektronischen Steuerungen, die irgendwas "managen", aber wenn der "echte Saft" nicht im Hintergrund da ist, managen die nur etwas, was eigentlich ned da ist. Vielleicht kann Wilko das besser erklären, ich hab's schon wieder vergessen, es war spät. Ja, das geht in die gleiche Richtung wie mein Schwiegervater erzählt, der auch in diesem Bereich gearbeitet hat. Aber wie nimmt das Person X oder Y auf? Wir haben in den letzten Krisen gesehen wie unterschiedlich Informationen aufgefasst, interpretiert, eingeordnet und projeziert werden. Das ist ja auch hier im Flightforum ein Dauerthema. Daher wäre ich vorsichtig zu schließen, dass man jetzt mehr auf das Thema sensibilisiert ist. Es könnte auch genau das Gegenteil passieren, weil, es ist ja gar nichts passiert. Gruß Alex Zitieren
Dierk Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April vor 5 Minuten schrieb Alexh: Ja, das geht in die gleiche Richtung wie mein Schwiegervater erzählt, der auch in diesem Bereich gearbeitet hat. Aber wie nimmt das Person X oder Y auf? Wir haben in den letzten Krisen gesehen wie unterschiedlich Informationen aufgefasst, interpretiert, eingeordnet und projeziert werden. Das ist ja auch hier im Flightforum ein Dauerthema. Daher wäre ich vorsichtig zu schließen, dass man jetzt mehr auf das Thema sensibilisiert ist. Es könnte auch genau das Gegenteil passieren, weil, es ist ja gar nichts passiert. Gruß Alex Wow, 1 Milliarde Schaden aber "es ist ja gar nichts passiert". Stromausfall: Spanien zählt 1 Milliarde Franken Schaden - 20 Minuten Zitieren
Alexh Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April (bearbeitet) vor 14 Minuten schrieb Dierk: Wow, 1 Milliarde Schaden aber "es ist ja gar nichts passiert". Stromausfall: Spanien zählt 1 Milliarde Franken Schaden - 20 Minuten [Sarkasmus]Ja, wo sind die haufenweise Toten, wo hat man sich zwei Wochen lang selbst versorgen müssen und bei mir hier hatte ich die ganze Zeit Strom. So what?[/Sarkasmus] Verstehst du worauf ich raus will? Das war ein wirklich großer Stromausfall und passt absolut nicht zu den Horrorszenarien, die uns die letzten Jahre verkauft wurden. Für mich ist das tatsächlich ein gutes Zeichen, aber ich bin nicht so naiv zu glauben, dass es nicht schlimmer geht. Aber ich bin mir auch sicher, dass es Leute gibt, die das eben nicht einordnen können. In anderen Foren keimt jetzt die Hoffnung auf, dass die Leute jetzt endlich mehr vorsorgen und das Thema ernst nehmen. Ich bin nicht dieser Hoffnung, weil, siehe erster Satz. Gruß Alex Bearbeitet 30. April von Alexh 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. April Autor Geschrieben 30. April (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Alexh: Daher wäre ich vorsichtig zu schließen, dass man jetzt mehr auf das Thema sensibilisiert ist. Es könnte auch genau das Gegenteil passieren, weil, es ist ja gar nichts passiert. Absolut richtig, ich sehe das bei mir selbst. Während Covid haben wir im Haushalt einige Dinge aufgestockt, um bei einem mehrwöchigen Lock-Down nicht 'raus zu müssen - man wußte ja ned, was noch alles kommt. Nachdem die Vorräte aufgefuttert (oder tw. auch vergammelt) waren, haben wir nicht mehr wirklich aufgestockt, weil "eh alles funktioniert" hat. Zudem kommt man sich heute blöd vor, wenn man WC-Papier bunkert. Diese "Vorbereitungsmüdigkeit" ist bei mir und einigen in meinem Umfeld eingekehrt, die auch keine "Vollblut-Prepper" sind. Man wird lasch und verläßt sich auf die Resilienz des "Systems". Meine Frau und ich haben nun beschlossen, angesichts der drohenden zusätzlichen Teuerung (Inflation wegen Rüstungs- und sonstiger Schulden, Zölle etc.) wieder bissl was aufzustocken. Damit bin ich schon gut gefahren, ich habe etwa Schrauben, Nägel und anderes Verbrauchsmaterial zwischen 2021 und 2023 größer eingekauft, bevor alles stark teurer wurde; zudem war Geld da, welches man wegen Covid ned ausgeben konnte. Damit kommen wir nun tw. Jahre aus. Es wäre gut, wenn "die Leute" auf die Empfehlung der nationalen Zivilschutzbehörden sowie nun auch der EU hören würden, um zuhause wenigstens eine Notversorgung für 72h für alle Familienmitglieder sowie eine kleine Bargeldreserve vorzuhalten. Aber vor allem in meinem urban lebenden Bekannten und -Kollegenkreis aus dem linken Politspektrum ist das nach wie vor alles nur "Bullshit", "Panikmache" und "rechte Denke", obwohl sie an sich für einen Vergeltungskrieg gegen RUS offen wären. Na dann..., zu mir brauchen's im Fall der Fälle ned kommen, ich merk' mir das! Da wäre ich schwer versöhnlich... - und außerdem,... von "Rechten" nimmt man ja als "guter Guter" eh nix! Gruß Johannes Bearbeitet 30. April von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Alexh Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April vor 29 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Es wäre gut, wenn "die Leute" auf die Empfehlung der nationalen Zivilschutzbehörden sowie nun auch der EU hören würden, um zuhause wenigstens eine Notversorgung für 72h für alle Familienmitglieder sowie eine kleine Bargeldreserve vorzuhalten. Ich glaube eine Zeit lang war die Hardcore-Empfehlung für zwei Wochen autark leben zu können. Das ist jetzt etwas kürzer, bei minimal 72h, wie du sagst. Wir trinken Wasser aus dem Hahn, haben aber zumindest mal einen mehrtägigen Vorrat an Wasserflaschen aufgebaut. Zum Essen haben wir immer für mehrere Tage, z.B. Dosenfutter und Obst und auch nicht alles aus dem Kühlschrank ist gleich bei Stromausfall kaputt. Allerdings kaufe ich keine 2000kcal-Kalorienpacks die ich nach zwei Jahren aufessen muss und eigentlich gar nicht mag. Zudem sind unsere Wasserreservoirs in der Gemeinde inzwischen mit Notstromern ausgerüstet. Wasser sollte also eine Zeit lang weiterfließen. Gruß Alex Zitieren
Hotas Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April vor 33 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Vergeltungskrieg gegen RUS Also von dieser Idee höre ich wirklich zum allerersten Mal; egal ob von linken oder rechten Kreisen. Was aber stimmt, ist dass viele ein Interesse daran haben die territoriale Integrität Europas zu verteidigen. Aber mit Vergeltung hat das nichts zu tun. Zitieren
AnkH Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April vor 51 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Damit bin ich schon gut gefahren, ich habe etwa Schrauben, Nägel und anderes Verbrauchsmaterial zwischen 2021 und 2023 größer eingekauft, bevor alles stark teurer wurde; zudem war Geld da, welches man wegen Covid ned ausgeben konnte. Damit kommen wir nun tw. Jahre aus. Jetzt, wo Du es sagst, was hätte ich ohne Baumarkt in den letzten 20 Jahren gemacht. Also unbedingt Schrauben und Nägel kaufen, und natürlich die Scheine im Haus bunkern, damit man damit dann was genau kaufen kann, wenns drunter und drüber geht? Schrauben? Nägel? Bitte einfach nicht jammern, wenn Dir einer die Hütte ausräumt und dann dein Bargeldbatzen verschwunden ist. Rein statistisch gesehen wohl die 1000x grössere Gefahr (noch). Und auch möglich, dass der Batzen schnell nichts mehr wert ist und maximal als Toilettenpapier dienen kann Müsstest also eher ein Kilogramm Gold kaufen und bunkern, das kannst Du zur Not in kleine Stückchen schneiden und als Zahlmittel verwenden. Wird auch nach der Apokalypse noch seinen Wert haben. Bei den Nahrungsmittel für 72h, vor allem Wasser, bin ich aber absolut bei Dir. Kann auch viel banalere Gründe geben, warum das plötzlich wertvoll sein könnte (verschmutztes Trinkwasser und gerade keine Option, Einkaufen zu gehen, weil bspw. alle schon mit dem Sch* zu Hause rumliegen). Zitieren
Alexh Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb AnkH: Müsstest also eher ein Kilogramm Gold kaufen und bunkern, das kannst Du zur Not in kleine Stückchen schneiden und als Zahlmittel verwenden. Wird auch nach der Apokalypse noch seinen Wert haben. Das glaube ich nicht. Was soll der Verkäufer mit dem Gold anfangen? Kein normaler Mensch wird in einer Notsituation Gold benötigen. Eher wird der Tauschhandel florieren. Da helfen dir eher noch die Nägel von Johannes. Weil wenn der Nachbar sein Dach provisorisch reparieren muss, kann er dir im Gegenzug vielleicht Kartoffeln aus seinem Garten dafür geben. Gruß Alex Bearbeitet 30. April von Alexh 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. April Autor Geschrieben 30. April (bearbeitet) @Christian: Wir Österreicher verdienen (Median) eklatant weniger, als ihr - selbst in Führungsverantwortung bekommt man oft weniger als EUR 3.000,- netto für 40 Stunden pro Woche, und das bei einer Inflation von 30% (01/2018 bis 12/2024 - Daten lt. Finanzministerium). Das hattet ihr in der Schweiz definitiv nicht, und bei euch verdient immer noch ein erheblicher Teil der Leute genug, um sich monatlich was auf die Seite zu legen. Mein Heimwerkerbedarf, den ich vor ca. 4 Jahren gekauft habe, würde nun 30-40% mehr kosten. Somit freue ich mich - die "kleinen Freuden" des verarmenden "Grattlers". Und ja, in Zürich, Genf und Bern kostet alles viel mehr und wird sogar für Schweizer teuer, aber ich kenne sogar "Uslander", die das dort hinkriegen. Ich finde es deshalb verwerflich, wenn ein bekennender Sozialdemokrat/Sozialist sich über die "Armuts-Strategien" seiner sich im wirtschaftlichen "Sinkflug" befindlichen "stutzlosen Ösis" lustig macht! Ad "Batzen Bargeld": es reichen schon EUR 2.000,- in kleineren Scheinen für diese "Reserve". Es geht ned drum, dass man sein ganzes Geld zuhause hortet, das ist m.E. übertrieben; wobei manche, die meinen, die Banken würden "bald" mal crashen, das tun. Aber 2000 Euro sind wohl ein Betrag, den jemand wie Du in der Mittelkonsole seines Autos für die Waschstraße und den Parkautomaten herumkugeln hat... Jedenfalls kauft man damit dann - im Notfall - z.B. in der Apotheke ein Antibiotikum oder etwas anderes, was man selbst oder jemand aus der Sippe braucht. Du wirst ja ned so dumm sein, während eines Black-outs oder sonstigen Notfalls 'rauszugehen, um Schrauben zu kaufen. Somit Christian nochmals langsam zum Mitlesen: Die Schrauben und Nägel habe ich vor Jahren gekauft, als es günstiger war aber absehbar, dass eine Teuerung kommen würde. Ich habe oben nirgends geschrieben, dass ich mit der Bar-Kassa zuhause dann Nägel kaufen würde, wenn auf den Straßen Chaos, Angst oder gar bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen würden... Die Bargeldreserve zuhause entwertet sich genau so schnell, wie Dein Geld auf dem Girokonto - es ist quasi das gleiche Geld! Somit ein "Anti-Argument" Deinerseits! Leute mit mehr Kohle haben diversifizierte Assets. Aber als "guter Sozialist" solltest Du davon natürlich Abstand nehmen, in Aktien und andere "kapitalistische" Dinge zu investieren! Ich hoffe übrigens sehr, Du hast "Das Kapital" von Marx gelesen, sonst wäre ich enttäuscht von Dir! Übrigens ein sehr interessantes Werk, das für sich genommen sehr genau beschreibt, welche Probleme wir nun haben..., ich bin noch immer beeindruckt davon, obwohl ich nicht mehr 25 bin. Doch an diesen heutigen Problemen sind die Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten genau so mit schuld sind, wie die Konservativen, weil sie die politische Idee mit der Realwirtschaft nicht koppeln konnten. Fazit: Grandios gescheitert, und sie werden wieder scheitern! Gold muss man sich (als brachliegende langfrist-Sicherheit) leisten können - und derzeit kaufen erscheint irrsinnig. Ich investiere nun lieber in meine Zähne, die habe ich immer "am Mann", und was nutzt der ganze Vorrat, wenn man ihn ned beissen kann... Gruß Johannes Bearbeitet 30. April von Phoenix 2.0 Zitieren
Dierk Geschrieben 30. April Geschrieben 30. April Wer richtig anfangen will mit preppen, kauft Sperrholzplatten und lässt sie so zurechtsägen, dass sie in die Fensteröffnungen passen (von aussen). Ein Fensterbruch durch einen Raketeneinschlag in der Nachbarschaft ist wirklich ärgerlich und ein aussen gut eingepasstes Sperrholzbrett hält Temperatur und schützt in Verbindung mit einer Folie innen vor Wind, Regen und "Viechern". Nägel, mit denen Sperrholzplatten befestigt werden können, sind tatsächlich Gold wert. Im Zeitalter des Metall- und Kunststofffensters ist die Verwendbarkeit allerdings begrenzt. Da würde ich eher für Universal- oder Holzschrauben optieren. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. April Autor Geschrieben 30. April vor 22 Minuten schrieb Dierk: Nägel, mit denen Sperrholzplatten befestigt werden können, sind tatsächlich Gold wert. Im Zeitalter des Metall- und Kunststofffensters ist die Verwendbarkeit allerdings begrenzt. Da würde ich eher für Universal- oder Holzschrauben optieren. Soweit wie Du denke nicht mal ich, ich würde die Kellerfenster höchstens zuschrauben, um Plünderern - das halte ich für wahrscheinlicher im Fall der Fälle (nicht weit genug entfernt zu mittelgroßer Stadt) - den Einstieg zu erschweren... Gruß Johannes Zitieren
Suricato Geschrieben 1. Mai Geschrieben 1. Mai (bearbeitet) vor 19 Stunden schrieb Alexh: Was soll der Verkäufer mit dem Gold anfangen? Kein normaler Mensch wird in einer Notsituation Gold benötigen. Eher wird der Tauschhandel florieren. Da helfen dir eher noch die Nägel von Johannes. Weil wenn der Nachbar sein Dach provisorisch reparieren muss, kann er dir im Gegenzug vielleicht Kartoffeln aus seinem Garten dafür geben. Es drängt sich die Frage auf was für eine Not herrscht. Solange "nur" eine Strommangellage, ein Mangel an Werkzeugen oder wie angeblich seiner Zeit in der DDR ein Mangel an Handwerker vorhanden ist, dann mag der Tauschhandel mit Kartoffeln vs. Dachreparatur funktionieren. Da aber auf Grund des moralischen Zersetzung bereits heute Felder geplündert werden, dann werden bei einem Nahrungsmittelmangel leider erst recht alle privaten Gärten geplündert sein. https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/geldern-walbeck-diebe-spargelfeld-100.html Und wenn die hungrigen Menschen wissen, dass da sich jemand an die Empfehlung hielt und für ein paar Tage Nahrungsmittel gebunkert haben, dann ist davon aus zu gehen dass diese sich mit Gewalt zutritt zum Haus verschaffen um an Nahrungsmittel zu kommen. Möchte man daher einen Nahrungsmittelvorrat anlegen, dann sollte man zuerst einmal sich bewaffnen um diesen auch verteidigen zu können. In dem Zusammenhang drängt sich die Frage auf wieviele Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute, Ärzte usw. in einer Notlage ihren Dienst verrichten werden und dabei Frau und Kinder oder auch nur die eigene Wohnung schutzlos Plünderern überlassen werden. vor 21 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Es wäre gut, wenn "die Leute" auf die Empfehlung der nationalen Zivilschutzbehörden sowie nun auch der EU hören würden, um zuhause wenigstens eine Notversorgung für 72h für alle Familienmitglieder sowie eine kleine Bargeldreserve vorzuhalten. Es drängt sich hier leider die Frage auf ob der Sinn dieser Empfehlung wirklich darin liegt, dass die Bevölkerung sich für 72 Stunden autonom versorgen kann, oder, was leider auf Grund der heutigen politischen Rahmenbedingungen eher die Idee ist, dass eine Volksbefreiungs-Besatzungsarmee sowie bewaffnete Freischerler sich nach dem Prinzip "man nehme" wie beim napoleonischen Russlandfeldzug für ein paar Tage versorgen können. - Fridolin Bearbeitet 1. Mai von Suricato Zitieren
Alexh Geschrieben 1. Mai Geschrieben 1. Mai vor 13 Minuten schrieb Suricato: Es drängt sich hier leider die Frage auf ob der Sinn dieser Empfehlung wirklich darin liegt, dass die Bevölkerung sich für 72 Stunden autonom versorgen kann, oder, was leider auf Grund der heutigen politischen Rahmenbedingungen eher die Idee ist, dass eine Volksbefreiungs-Besatzungsarmee sowie bewaffnete Freischerler sich nach dem Prinzip "man nehme" wie beim napoleonischen Russlandfeldzug für ein paar Tage versorgen können. - Fridolin Drängt sich das wirklich auf? Du glaubst also, dass unsere Regierung so feindliche Truppen versorgen will? Gruß Alex Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Mai Autor Geschrieben 1. Mai (bearbeitet) @Alex: Ich denke, Fridolin bezog das auf die NATO bzw. auf eine EU-Armee, die dann in allen "friendly" Ländern während ihrer Verlegungen bzw. Positionierungen auf eine Art Grundversorgungslage in der Bevölkerung stossen würde. @Fridolin: Starker Gedankengang, auf sowas komme nicht mal ich als "Ober-Schwarzmaler"! "Prepper" sind in der Regel darauf vorbereitet, falls sich Zivilisten unbefugten Zugriff auf das Eigentum verschaffen möchten. Ich kenne selbst einige ehemals eingefleischte Anhänger der Sozialdemokratie, die heutzutage lieber dem Schiessport frönen, anstatt heute am ersten Mai mit der roten Nelke am Revers mit der Blasmusik zu marschieren und unter roten Schirmen ein paar überteuerte Wiener Würstchen zu essen... Als Hinweis sei angemerkt, dass es in AUT relativ einfach ist, eine Waffenbesitzkarte zu erlangen - anders als in Deutschland. Hierzulande hat einer von zehn Einwohnern legal eine Schusswaffe zuhause. Die Denke ist wohl, dass Plünderer dann zu den anderen statistischen 9 Leuten gehen, um das zu holen, was sie brauchen. So einfach läuft das aber m.E. ned. Das Wichtigste aus meiner Sicht ist, dass man stets unauffällig bleibt und weder mit seinen Assets angibt ("die könned mi alle... weil i han Bitcoins und Gold vergrabe!") noch mit seinen Connections und sonstigen Möglichkeiten. Zudem ein bescheidenes Äußeres wahren, wo von außen wenig Rückschlüsse möglich sind. Wenn etwa ein TESLA in der Garage präsentiert wird, gehe ich als "Grattler" dort eher hin, als wo ein abgeranzter und sichtbar nachlackierter Skoda steht. Und wo ein Dodge RAM oder Ford F250 steht, geht man lieber weiter, weil man damit rechnen muss, dass es in diesem Haus mehrere Halbautomaten und ein Tunnelsystem gibt. Wenn es hart auf hart käme, müsste man sich sowieso zusammentun. Familiär oder am Land zu den Bauern, weil das sind die letzten Versorgungsmöglichkeiten abseits des Handels, der aber aus mehreren Gründen dann u.U. nicht mehr funktioniert. Ich denke auch, dass eine große Stadtflucht eher unwahrscheinlich ist und das Militär die Städte abriegeln und die Versorgung in die Hand nehmen würde (zumindest hoffe ich das). Die ländlichen Regionen vertragen es ned, wenn unvorbereitete und komplett anders ideologisierte Massen ohne praktische Skills meinen, sich dort dann alles unter den Nagel reissen zu dürfen. Gruß Johannes Bearbeitet 1. Mai von Phoenix 2.0 Zitieren
Suricato Geschrieben 7. Mai Geschrieben 7. Mai Am 1.5.2025 um 13:43 schrieb Alexh: Du glaubst also, dass unsere Regierung so feindliche Truppen versorgen will? Wer ist mit "Regierung" gemeint? Der Bundesrat scheint seit langem in einer Schockstarre zu sein so dass private Netzwerke und andere Staaten freie Hand haben unter anderem Stasi-mässig durch Mobbing- und Verleumdungskampagnen Hindernisse und Andersdenkene zu quälen, zu Grunde zu richten und letztendlich den Wehrwille zu zersetzen. Am 1.5.2025 um 14:26 schrieb Phoenix 2.0: "Prepper" sind in der Regel darauf vorbereitet, falls sich Zivilisten unbefugten Zugriff auf das Eigentum verschaffen möchten. Mit Blick auf die heutigen technischen Möglichkeiten und dass es auf der anderen Seite über ein halbes Jahr dauert um eine Verteidigungs-Armee aus dem Stand heraus zu mobilisieren, müssten Prepper sich auch auf eine Flucht vor Soldaten, die wie die Waffen-SS vorgehen, vorbereiten und in einem Rucksack Nahrungsmittel für einige Tage bereit haben. Am 1.5.2025 um 14:26 schrieb Phoenix 2.0: Wenn es hart auf hart käme, müsste man sich sowieso zusammentun. Familiär oder am Land zu den Bauern, weil das sind die letzten Versorgungsmöglichkeiten abseits des Handels, der aber aus mehreren Gründen dann u.U. nicht mehr funktioniert. Ich denke auch, dass eine große Stadtflucht eher unwahrscheinlich ist und das Militär die Städte abriegeln und die Versorgung in die Hand nehmen würde (zumindest hoffe ich das). Die ländlichen Regionen vertragen es ned, wenn unvorbereitete und komplett anders ideologisierte Massen ohne praktische Skills meinen, sich dort dann alles unter den Nagel reissen zu dürfen. Tun das Städter nicht bereits schon jetzt wenn man das Thema "Wolfsregulierung" auf dem Land bedenkt? Eine Stadt abriegeln mag vielleicht in Deutschland eine Möglichkeit sein, aber in der Schweiz ist der Übergang Stadt-Land fliessend. Und da bräuchte man sehr viele Soldaten um eine Stadt ab zu riegeln. Und dann gibt es nicht nur eine Stadt sondern gleich mehrere. Hat man dazu überhaupt genüngend Soldaten? Der "glückliche" Umstand in der Schweiz ist der, dass praktisch jeder weis, dass die Schweiz sich nur gerade zu 50% selbst ernähren kann. Gibt es in den Städten eine Hungersnot, dann wissen die Städter dass es auf dem Land auf die Dauer nicht viel zu holen gibt um man besser gleich nach Deutschland, Frankreich oder Italien weiter zieht, also Länder mit einem Selbstversorgungsgrad von 100% und mehr. Und da die meisten Städter in der Schweiz scheinbar einen Migrationshintergrund haben und in der Regel aus der EU stammen, dürfte es für sie kein Problem sein die Grenze zu überschreiten. Oder schiessen etwa Deutsche auf die eigenen Landsleute weil sie aus Hunger heimkehren? - Fridolin Zitieren
Alexh Geschrieben 7. Mai Geschrieben 7. Mai (bearbeitet) vor 47 Minuten schrieb Suricato: Wer ist mit "Regierung" gemeint? Diejenigen, denen die Zivilschutzbehörden unterstehen. vor 47 Minuten schrieb Suricato: Eine Stadt abriegeln mag vielleicht in Deutschland eine Möglichkeit sein, aber in der Schweiz ist der Übergang Stadt-Land fliessend. Ich kenne sowohl die Schweiz als auch Deutschland sehr gut aus der Luft und sehe da keine Unterschiede. Außer, dass Deutschland viele noch größere Ballungsgebiete hat. vor 47 Minuten schrieb Suricato: Gibt es in den Städten eine Hungersnot, dann wissen die Städter dass es auf dem Land auf die Dauer nicht viel zu holen gibt um man besser gleich nach Deutschland, Frankreich oder Italien weiter zieht, also Länder mit einem Selbstversorgungsgrad von 100% und mehr. 100% Selbstversorgungsgrad, sehr spannende These…. Aber ja, den Bauch bekommt man zumindest theoretisch voll. Gruß Alex Bearbeitet 7. Mai von Alexh Zitieren
cosy Geschrieben 6. Juni Geschrieben 6. Juni Im Sinne des Thread-Titels Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl. verlinke ich in diesem Post mal ein irrsinnig gut zusammengefasste Lagebeurteilung des im moment wütenden global angelegten Handelskriegs (kann man als das Bezeichnen- hat ja auch Auswirkungen in Breite und Tiefe, die es in der Geschichte noch nie gegeben hat) Die ersten 4 Minuten reichen bereits! Ausserdem wagt Prof. Sachs in Minute 50 noch einen Vorschlag wie man's besser machen könnte.. Cosy 1 Zitieren
Suricato Geschrieben 6. Juni Geschrieben 6. Juni Auf welche Staaten sind die Aussagen mit dem Ausgaben bzw. Staatsverschuldung und Handelsbilanz nicht auch anwendbar? - Fridolin Zitieren
LS-DUS Geschrieben 7. Juni Geschrieben 7. Juni Ein interessantes Thema, wie die verschiedenen Problemlagen die Zuversicht einschränken. Die Klimadebatte gehört dazu. Wie sieht die Welt in 20 Jahren aus? Alleine wegen der KI schwer vorherzusagen. Der Verlust der Zuversicht gibt auch bestimmten Parteien Auftrieb. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 7. Juni Geschrieben 7. Juni Die Lagebeurteilung hat offensichtlich Hand und Fuß.Der gute Mann ist ja auch Wirtschaftsexperte. Der Vorschlag am Ende das Militär zusammenzustreichen ist hingegen in der heutigen Zeit eher merkwürdig. Man soll also Russland und China einfach wo auch immer sie wollen einmarschieren lassen, sei es physisch oder durch Einflussnahme weil keine Schutzmacht mehr da ist, dies zu verhindern? Das hingegen ist äußerst naiv. Stattdessen wäre mal die Grundsatzfrage angebracht, warum in der heutigen Zeit eine Mehrheit für solche Autokraten herkommt. Wieso haben die Menschen das Gefühl, sie brauchen irgend welche "Retter", die in den allermeisten Fällen das pure Gegenteil sind? In meiner Auffassung sind es vor allem zwei Faktoren, die das verursachen. Erstens die globale Propaganda durch Politik und Medien, die je länger je mehr auf Konfrontation und Effekthascherei aus sind und ihre ideologischen Gegner dämonisieren anstatt den Diskurs zu fördern. Zweitens die Tatsache, dass heute jeder Idiot mit seinen wirren Theorien über Social Media ein weltweites Publikum erreicht und die Medien im Generellen da mitmachen in dem sie heute lieber durch AI und Suchmaschinen den Schwachsinn aus den SM abschreiben und aufbauenden um genügend Klicks zu generieren, da sie von diesen leben. Das alles produziert vor allem eines: Hass. Hass gegen politische Gegner, Hass auf nicht vorhandene Fantasiegebilde wie Deep State und was auch immer, Hass gegenüber allem "andern" das angeblich die eigene Lebensweise bedroht, schlussendlich Hass gegenüber allen, die nicht die gleiche Meinung vertreten. Ich selber sehe immer wieder wie Leute, die ich geglaubt habe zu kennen, in den letzten Jahren zu zynischen, verbitterten und zutiefst verärgerten alten Menschen geworden sind, die auf SM nur noch ihren eigenen Hass und ihre Wut verbreiten. Das macht traurig und auch wütend! Diese "Retter" gehen immer auf die gleiche Art und Weise vor. Sie erzählen gern von "Werten" und Familie und wie toll doch alles früher war. Dann erfinden sie Dinge, die diesen Werten angeblich schaden oder nehmen sich gängige Vorurteile und Verschwörungstheorien und nutzen diese aus. Und dann kommen sie mit irgendwelchen einfachen Lösungen mit der sie uns von den Bösen erretten wollen. Vor allem aber erklären sie uns wer diese "Bösen" sind und das wir sie hassen und bekämpfen sollen. In vielen Ländern ist heute die Politik daher nicht mehr kompromissfähig und bekämpft sich in Grabenkriegen, ohne je eine sinnvolle Lösung für irgend etwas zu produzieren. Es geht nur noch darum Wähler zu gewinnen, was eigentlich auch nichts anderes ist als Klicks im Internet zu sammeln. Im Grossen und Ganzen bewegen sie sich damit auch nur noch wie Influenzer, also Leute die absolut nichts als oft schräge und dumme Meiningen produzieren und Geld damit machen über andere zu urteilen. Solange das Internet aber vor allem die Medien, soziale zu vorderst, so weitermachen und die Propaganda ubd Desinformtion über Wahrheit und Fakten stellen, wird der Hass immer weiter gesteigert. Und irgendwann wird er ausbrechen und in Gewalt münden, wo er es nicht eh schon tut. Fake News und Propaganda sind heute das Gift an dem unsere Gesellschaft krankt. Und das ist keine Erkältung mehr sondern ein Krebs im fortgeschrittenen Stadium, der in alle Aspekte des Lebens seine Metastasen gestreut hat. Ob es dafür noch eine Lösung gibt? Ich bezweifle es. Vermutlich kommt die temporäre Einsicht erst nach dem nächsten Weltkrieg, wenn mal wieder genügend Leute die Schrecken einer solchen Konfrontation gesehen haben und dann mal wieder ein paar Jahre "Friede" herrscht. 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. Juni Autor Geschrieben 7. Juni (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Das alles produziert vor allem eines: Hass. Ob es dafür noch eine Lösung gibt? Ich bezweifle es. Vermutlich kommt die temporäre Einsicht erst nach dem nächsten Weltkrieg, ... d'accord! Ich bin derzeit total beeindruckt, wie schnell man es gerade "hinkriegt", dass die Idee einer Wehrpflicht auch für Frauen (bzw. Wehrersatzdienst) in immer mehr NATO-Ländern salonfähig wird. Ich kann mich als ehemals eifriger Poster im österr. Standard erinnern, wie man noch vor 3 Jahren im Forum virtuell "gesteinigt" wurde, wenn man eine Wehrpflicht für Frauen befürwortete. Man hatte sofort diese ganzen Forums-Feministinnen und -Emanzen an der Backe, sowie ihre "gezähmten" Pantoffelhelden, die ebenfalls sogleich in die Ungleichheits-Kerbe schlugen und einen als eine Art misogynen Unmenschen beschimpften. Doch wenn die Grünen, Sozialisten und die Qualitätsmedien das heikle Thema über paar Wochen hinweg "sanft einführen" und mit Putin argumentieren, ja DANN wird es sofort akzeptiert! Sprich, in diesen Tagen kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch das Standard-Forum hat sich - siehe dieser aktuelle Artikel - innert weniger Monate (gefühlt) bei 80% pro vs. 20 kontra eingependelt. Zudem rangierte eine "getarnte" PR-Einschaltung von Rheinmetall kürzlich länger ganz oben auf Platz 2 in der Rangordnung der Artikel und wurde ebenfalls wohlwollend vor der geneigten - hauptsächlich linksprogressiven - Leserschaft zur Kenntnis genommen. Und gestern bekam ich auch noch diesen 3SAT-Beitrag (erster Abschnitt) zu sehen; die Sätze aus dem Munde dieses haspendeln "Alt-Historikers" (gleich in den ersten paar Minuten) muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wenn ich Kinder im Teenager-Alter hätte, würde ich sofort Auswanderungs-Gelüste bekommen. Der 3SAT-Beitrag an sich bleibt jedoch weitgehend ausgewogen, er stösst nicht ins Horn unreflektierter Aufrüstungslüsternheit und "Kriegstrommelei" (man beachte, dass das Foto weibliche Soldaten zeigt), wie sie bei "BlackRock-Fritz" und seiner Koalitions-Riege immer wieder durchzublitzen scheint. ZWISCHENFAZIT: "Qualitätsmedien" inkl. ÖRR richteten ihre Berichterstattung von einer protektiven Gesinnung gegenüber der "ach so armen aber tapferen, weil missverstandenen" Klimakleber, die von pöhsen sowie ignoranten Autofahrern beschimpft und tw. unter Anwendung von angeblicher "Police Brutality" entfernt wurden (die Deutsche Jung-Grüne Jette Nietzard ist mit ein Ergebnis dieses zunehmend von Spaltung und Hass bestimmten Paradigmas, wobei diese Art von linker Hetze natürlich keine großen Konsequenzen nach sich zieht), um in eine positivistische Darstellung von Rüstung und Militär, sowie der Notwendigkeit dieser Jungen, sich nun hier persönlich zu engagieren, wie eben zuvor beim "Klima" ("Die Rüstungsindustrie und "der Bund" brauchen EUCH!!). ABER nachdem alleine die deutsche Automobilindustrie nun innert eines Jahres um die 100.000 Arbeitsplätze abbaute, und das generell so weitergeht, muss man den Jungen Perspektiven bieten. Rüstung und Militär waren da schon in der Vergangenheit oft eine willkommene Option. So soll also aus diesen früheren passiv-aggressiven Teilzeit-Aktivist*innen - viele davon GenZ, die voller Zukunftsängste sind und mehr psychologische Betreuung beanspruchen, als jede Generation zuvor -, die neuen "Krieger*innen" werden, die ihre "Heimat" sowie deren Werte verteidigen und dafür bereit sind, zu sterben, wo ein großer Teil doch schon eine PTBS hat, bevor sie das erste mal in die A400M steigen. Und das alles u.a. unter Forderungen von berühmten Grünen; für manche von jenen sind jedoch Begriffe wie "Heimat" oder "Vaterland" heutzutage "gesichert rechtsextrem". Robert Habeck höchstselbst fand bekanntlich "Vaterlandsliebe stets zum Kotzen", doch nun sollen eben jene Jungen, welche man zuvor noch für den "Kampf gegen die Klimahitzenhöllen-Katastrophe" benutzt hatte - interessanterweise gibt es diese Aktivismen wie FFF, LG und XR plötzlich quasi nicht mehr -, für dieses Deutschland, mit dem er (Habeck) selbst nie etwas anzufangen wußte (siehe Zitat hinter dem Link zuvor), zukünftig aufopfern. Diese Entwicklungen gibt es aber auch in FR, U.K., FIN, SWE usw., nur halt anders gelagert. Dort eiert man tw. weniger herum bzw. hat man das Militär nicht überall so sträflichst vernachlässig, wie in D. Rüstung und Krieg sind zudem unglaubliche "CO2-Schleudern", aber darüber liest/hört man in den Medien nur sehr wenig! Wenn ich in einem wichtigen Think-Tank was zu sagen hätte, hätte ich den "ersten grünen Krieg" erfunden, um die Jungen besser "abholen" zu können. Ich hätte somit "das Klima" sowie Moral mit Rüstung und Krieg verbunden. Es marschiert sich für die GenZ gewiss motivierter, wenn das Sturmgewehr paar grüne Gütesiegel aufweist und die Camo-Klamotten nicht aus Bangladesh kommen (Lieferkettengesetz). Nur bei der Verpflegung wird es noch interessant, denn diese modernen Veganer mit unter 5% Körperfett könnten schon nach 10 Kilometern Marsch wegen Proteinmangel und anderen Mangelzuständen zusammenklappen. Ich denke da an "Soylent Green" oder was in dieser Art als mögliche Lösung (Ironie OFF). FAZIT: Wieder mal ultra-g e n i a l, wie unsere Governance-Eliten das so hinkriegen, dass die Massen innert kürzester Zeit so denken und agieren, wie man es plant (marketingmäßig den "Spin" quasi weg von den "hippen Klimaklebern" hin zu den "coolen Special Forces"). Wirklich, ohne Shice - ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt! Und wer (immer noch) meint, das passiere alles "rein zufällig" aus intrinsischen Motivationen der Menschen - hier der Jungen - heraus, weil es sich halt so ergäbe bzw. Putin alleine sie zu diesem potentiell "finalen" Opfer "stimuliere", glaubt auch an den Osterhasen UND hat von der Geschichte (als Wissenschaft) null Ahnung! Aber ich verurteile das alles nicht (mehr)! Wenn sie - also die Mehrheit der Bevölkerung in unseren NATO-Staaten - Krieg immer mehr als erwart-/vertretbare Option erachten, dann braucht es ihn wahrscheinlich wirklich - u.a. um die Wohlstandsverwahrlosung im "freien Westen" wieder mal zu "resetten",... doch man wird gewiss wieder nicht langfristig daraus lernen. Die Menschheit ist somit a la longue wohl "verloren"..., wir ruinieren nicht nur den Planeten weiter, sondern gehen weiterhin wegen abstrakten Konstruktionen - u.a. Ideologien, "ismen", Religionen, politische Ideen, geimpft/ungeimpft etc. - aufeinander los und zerstören/verseuchen dabei tw. noch mehr vom Planeten. Und falls dieser nächste "große Krieg" auch nuklear werden sollte, dann wird es noch "enger" bzw. "fubar" (Begriff aus dem WW2) für Erde und Menschheit... Insgesamt - vor allem aus kollektiver Unbewußtheit heraus - eine totale Fehlentwicklung..., eine "Krankheit", wie "Agent Smith" in "The Matrix" es so treffend ausspricht: Manche mögen nun wieder mal monieren, dass ich hier gar zu düstere Ausblicke zum Besten gäbe. Ich habe mir jedoch Mühe gegeben, als weithin seriös empfundene Quellen zu verlinken, um einige meine Kernaussagen zu belegen. Zudem halte ich mich insgesamt schon weitgehend zurück im Forum, weshalb mir dieses - wieder mal sehr lange - Posting verziehen sein möge. Und wer weiß, wie lange es noch erlaubt ist, Krieg offiziell nicht "geil" zu finden... Gruß Johannes Bearbeitet 8. Juni von Phoenix 2.0 RS 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni In den USA scheint man nicht mehr weit von einem Bürgerkrieg entfernt zu sein. Falls die Lebenshaltungskosten weiter steigen, dann werden auch die friedlichsten Bürger aggressiv werden. Vor allem durch die Politik von Trump. Die Zölle werden da weitere Preissteigerungen auslösen. Daher droht der Verteidigungsminister schon mit dem Einsatz der Armee. Dazu kommt die Verschuldung der USA. Dieses neue Gesetz, die Steuern noch weiter zu senken. Trump scheint den Staat abschaffen zu wollen. Dahinter stehen die Milliardäre, die ihm den Wahlkampf finanziert haben. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni vor 45 Minuten schrieb LS-DUS: Dahinter stehen die Milliardäre, die ihm den Wahlkampf finanziert haben. Tja, wobei er sich ja mit dem Hauptakteur bereits überworfen hat. Ist allerdings auch kein Wunder, das hat wohl jeder kommen sehen. vor 45 Minuten schrieb LS-DUS: In den USA scheint man nicht mehr weit von einem Bürgerkrieg entfernt zu sein. Es gibt ja seit Jahren radikale Elemente die davon träumen und die hoffen auf diese Weise ihre Macht ausbauen zu können. vor 48 Minuten schrieb LS-DUS: Trump scheint den Staat abschaffen zu wollen. Auch das war zu erwarten und ich könnte mir vorstellen sogar Absicht. Steve Bannon, einer der Hauptfiguren in der MAGA Bewegung, auch wenn er nicht mehr offiziell so auftritt, sprach schon vor Jahren davon, dass die USA komplett zerstört werden müssen in ihren heutigen Strukturen, damit danach was auch immer die wollen aufgebaut werden kann. Auch die Agenda 2025 geht in diese Richtung und die wird ja zur Zeit umgesetzt oder zumindest wird das versucht. Zitieren
sharkbay Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni (bearbeitet) Ich hab Verständnis für Abschiebungen, in den USA und auch anderswo. Selbstverständlich kommt es dabei zu Konflikten. In den USA hat die demokratische Vorgänger Regierung diesbezüglich extrem versagt, das ist Verantwortungslosigkeit! Es kann und darf nicht sein, dass Migranten / „Flüchtlinge“ Staaten destabilisieren! Es gab in Deutschland und in Österreich bereits vor 10 Jahren Politiker, die sich für eine restriktive Einwanderungspolitik stark machten. Und dagegen gab es auch immer wieder gleich heftige und extreme Proteste von links. Asyl-Suchende, die in ihren Ländern ihres Lebens nicht sicher sind, ja, diesen Menschen muss geholfen werden. Wirtschaftsflüchtlingen hingegen nicht. Destabilisierungen von Staaten erfolgen schleichend. Solchen politischen Fehl-Entwicklungen haben Politiker rechtzeitig entgegenzutreten! Daher müssen Politiker die Fähigkeit haben, politische Fehl-Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen! Auf Menschen zu hören bzw. gehört zu haben wie auf Horst Seehofer ( D ) und wie auf Sebastian Kurz ( A ) , die wollte man weg haben, letzterer war im eigenen Land zu erfolgreich, selbst die Justiz verfolgte Sebastian Kurz jahrelang, doch Sebastian Kurz wurde vor Kurzem Freigesprochen! Für politische Fantasten mit geöffneten Armen an den Aussengrenzen habe ich kein Verständnis. Man kann für die EU nur hoffen, dass sie die Frontex stärkt und endlich einmal im Hier und Jetzt ankommt, rechtzeitig! Gregor Bearbeitet 9. Juni von sharkbay Zitieren
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