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Lufthansa/Swiss verbietet Air Tags - nun doch nicht!


Ueli Zwingli

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Es gibt kleine Bluetooth-Tracker die am Reisegepäck befestigt werden können. Damit kann zB verlorenes Reisegepäck geortet werden. Diese Tracker sind weltweit akzeptiert. Nur die Lufthansa/Swiss verbietet diese praktischen Helferlein. Was soll dieses Verbot bezwecken?
https://www.bluewin.ch/de/digital/swiss-verbannt-airtags-aus-fluggepaeck-1413046.html

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Niemand wird dieses Verbot beachten, denn bei dem vorherrschenden Chaos bzgl. Gepäck, will man wissen wo genau der eigene Koffer gerade ist. So kann man der Hotline sagen, was Sache ist und muss sich nicht bzgl. des Verbleibs des Gepäckstücks anlügen lassen. Vielleicht ist das der wahre Grund?

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55 minutes ago, FalconJockey said:

Niemand wird dieses Verbot beachten, denn bei dem vorherrschenden Chaos bzgl. Gepäck, will man wissen wo genau der eigene Koffer gerade ist. So kann man der Hotline sagen, was Sache ist und muss sich nicht bzgl. des Verbleibs des Gepäckstücks anlügen lassen. Vielleicht ist das der wahre Grund?

Ich kenn den Grund nicht. Aber das ist ein Bluetooth tracker. Reichweite 2 m maximal 5 m. Wenn das Gepäck direkt for einem am band liegt spricht das Ding an. Für einen Blinden sicher nützlich 

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2 mögliche Gründe kommen mir grad spontan:

1) Die Gesellschaft nutzt selbst BT für interne mobilgeräTe, mobile Systeme (Das Handy als Auslesegerät hat in professionellen Lösungen den Barcodeleser schon längstens ersetzt). Es gibt zwei Philosophien: optische scanner oder elektromagnetische scanner. Letzere waren und sind entweder NFC, RFID, BT oder WIFI / WAN(GSM, 4G..)-basiert. Die erste und zweite Nennung bedingt spezifische "Reader"-Installationen, für Alles was sich bewegt ist BT, WIFI, WAN ideal.

Wenn nun aktive BT-Tags überall wo's Gepäck hat zu senden beginnen wenn man einen Broadcast scan auslöst, Erstickt das eine Tag, das man sucht in der Kakophonie der Response-messages. Die am nächsten liegenden Tags überdecken mit ihrer Interferenc weiter entfernte Tags.

 

2) BT-Tags sind überhaupt nicht sicher. Mit geeignet präparierten Programmen kann man nicht nur Fremdes auslesen, sondern sogar den BT-Tag umprogrammikeren. Damit wäre das Chaos vorprogrammiert*

 

* Der heutige numerische Durchschnittsbürger ist äusserst naiv, wenn es um safety / security der ICT geht. Ein Beispiel:

  Studenten haben schon mit einem kleinen Raspberry Pi ein Bankkartenterminal gebaut, das während dem Schlangestehen benachbarte RFID-Bankkarten absucht und Kleinbeträge abbucht.  (Batteriebetriebener Mikrocomputer , Quasistandard in allen Studiengängen, kostet 35 USD) Das hat besonders gut in England funktioniert.

 

Cosy

 

Bild: offene Multi-System Lesestation mit sichtbaren Antennensystemen für 20 MHz bis 2.4 GHz.

Typische Anwendung: Berührungsloses Auslesen von Bordkarten mit massiver Personenfrequenz.

Die beiden Wafer auf Knie- und Brusthöhe sind RFID-Antennen, welche die Passivtags automatisch, schnell im Bulk auslesen / schreiben können.

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Bearbeitet von cosy
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AirTags senden ein schwaches Bluetooth-Signal ab, das von allen anderen Apple-Geräten in der Nähe aufgefangen werden kann. So bildet sich ein riesiges Netzwerk, dass es ermöglicht, einen AirTag fast überall auf der Welt zu lokalisieren.

 

Mit der «Wo ist?»-App kann man dann auf dem Smartphone sehen, wo sich das vermeintlich verloren gegangenes Gepäckstück befindet. Wurde es wirklich am Abflughafen zurückgelassen oder liegt es vielleicht einfach in der Halle neben dem Gepäckband?

(Zitat aus Bluewin)

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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vor 9 Stunden schrieb Maxrpm:

Ich kenn den Grund nicht. Aber das ist ein Bluetooth tracker. Reichweite 2 m maximal 5 m. Wenn das Gepäck direkt for einem am band liegt spricht das Ding an. Für einen Blinden sicher nützlich

Wie von Ueli zitiert kommuniziert man über andere iFöhns mit seinen AirTags. Offiziell geht es dem LH-Konzern um die so gefährlichen Batterien des Typs CR2032, die ja schon einige Unfälle verursacht haben. Oder eben nicht.

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Diese Tags verursachen vor allem Verspätungen. Ich hatte einen Kunden im Flieger, welcher behauptete er könne sein Meeting ohne das aufgegebene Gepäck nicht wahrnehmen, und sein Gepäck sei nicht an Bord. Ich kann das weder verifizieren noch etwas daran ändern. Ich habe ihm angeboten, dass er auch aussteigen könne, was er auch nicht wollte. Das Resultat: 15min Verspätung…

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vor 2 Stunden schrieb mountain_Andy:

Diese Tags verursachen vor allem Verspätungen.

Vor allem? Manchmal, vielleicht. In den meisten Fällen helfen sie den Passagieren, ihr Gepäck wieder zu finden. Ich habe kein AirTag, weil ich generell kein Gepäck einchecke, aber eine nicht kleine Anzahl meiner Kollegen (wir fliegen mindestens zwei Mal in der Woche dienstlich mit der Airline) haben so ihr Gepäck schneller erhalten, als ohne.

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  • FalconJockey änderte den Titel in Lufthansa/Swiss verbietet Air Tags - nun doch nicht!
10 hours ago, Ueli Zwingli said:

AirTags senden ein schwaches Bluetooth-Signal ab, das von allen anderen Apple-Geräten in der Nähe aufgefangen werden kann. So bildet sich ein riesiges Netzwerk, dass es ermöglicht, einen AirTag fast überall auf der Welt zu lokalisieren.

 

Mit der «Wo ist?»-App kann man dann auf dem Smartphone sehen, wo sich das vermeintlich verloren gegangenes Gepäckstück befindet. Wurde es wirklich am Abflughafen zurückgelassen oder liegt es vielleicht einfach in der Halle neben dem Gepäckband?

(Zitat aus Bluewin)

Bluetooth IST NICHT auf Apple beschränkt und die Technologies läuft auf embedded IoT und 

Die Funktion und Nutzung DER Tags sind ausserhalb Apple keinerlei Grenzen gesetzt. D. h. ALLES IST MÔGLICH!

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