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06.06.2023 | Cessna 525 CitationJet 1 Plus | OE-FMD | EDXW | fremdlackiert


landinglight

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Dierk:

bekommt beim elften Mal einen Flug nach Bali gratis 😉

 

Ja, aber nur auf dem Flügel klebend.  😎

Wenn das nur nicht die Aerodynamik stören würde 🙄

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vor 49 Minuten schrieb horst1:

Bei einen kleinen und überschaubaren Verkehrsflughafen wie Sylt wundert mich, das der Flugleiter auf dem Tower nichts bemerkt hatte. Diese Aktion dauerte länger als wenige Minuten. Die Abdeckung der zwei Triebwerke wurden auch entfernt, und Farbe in die Turbienenschaufel eingespritzt.

Die Landesluftfahrtbehörde Kiel ist darüber informiert worden, ihre Aufsichtspflicht gegenüber der Flughafengesellschaft Sylt strenger durchzuführen. Die Eigner dieser Flugzeuge bezahlen sicher hohe Parkgebühren, auch Landegebühren. Dann kann der Eigner solcher Flugzeuge davon ausgehen, dass im eingezäunten Sicherheitsbereich eines Verkehrsflughafen die Flugzeuge sicher gegen Angriffe von aussen sein sollten, also Unbefugte Zutritt.

Die Staatsanwaltschaft wird sich auch mit der Flughafengesellschaft Sylt befassen. Was wäre gewesen, wenn anstelle dieser Farbspritzaktion Eindringlinge mit härteren Mittel als Farben Zutritt über den Zaun gehabt hätten? Mit ein Telefongespräch wurde diese Tatsache dem Leiter der Landesluftfahrtbehörde Kiel - Abteilung für Flugsicherheit - heute dramatisch mitgeteilt. Dieser hat es dann auch verstanden, dass die Schwachstelle Zaun auch anderen Eindringlingen mit weit aus gefährlicheren Absichten eine Schwachstelle im System ist.

Es ist nicht das erste mal, dass nach Durchschneiden des Zaun im Flughafenbereich Eindringlinge Aktionen durchgeführt haben.

 

Schade wird man auch hier nicht vor solchen polemischen und unqualifizierten Rundumschlägen und Vorwürfen verschont 🤢

 

1. Ein Flugleiter hat definitiv anderes zu tun als das Flughafengelände gegen Eindringlinge zu überwachen. Wie auf wahrscheinlich den allermeisten Flughäfen ist auch auf Sylt der Tower so ausgerichtet, dass der Flugverkehr - den man ja zu leiten hat - im direkten Sichtfeld vorne stattfindet. Ausser es hat Flug- bzw. Rollbewegungen auf der Rückseite des Towers, gibt es keinen Grund sich dauernd mal umzusehen was auch dort so sein könnte.

 

2. Hast du eine Ahnung wie gross die Fläche des Flughafens Sylt ist? Es ist mit verhältnismässigen Mitteln einfach nicht möglich, den Zaun um das gesamte Gelände 24/7 zu 100% zu schützen. So was funktioniert nicht mal auf den grösseren Flughäfen (gibt genügend Beispiele dafür).

 

3. Hast du das von dir erwähnte Telefongespräch mit der Landesluftfahrtbehörde Kiel getätigt? Wer auch immer es war, hat da doch einen grossen Bedarf an Selbstdarstellung 🤦‍♂️ Werden die Angestellten dort für so doof eingeschätzt, dass diese nicht auch selber darauf gekommen wären?

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Da muss man schon so einen Zaun installieren, wie zwischen Spanien und Marokko. 

Auch von der Security ist das nicht bezahlbar. Der Aufwand und Nutzen ist dann nicht mehr gegeben. 

 

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vor 2 Stunden schrieb Hugi:

 

Schade wird man auch hier nicht vor solchen polemischen und unqualifizierten Rundumschlägen und Vorwürfen verschont 🤢

 

1. Ein Flugleiter hat definitiv anderes zu tun als das Flughafengelände gegen Eindringlinge zu überwachen. Wie auf wahrscheinlich den allermeisten Flughäfen ist auch auf Sylt der Tower so ausgerichtet, dass der Flugverkehr - den man ja zu leiten hat - im direkten Sichtfeld vorne stattfindet. Ausser es hat Flug- bzw. Rollbewegungen auf der Rückseite des Towers, gibt es keinen Grund sich dauernd mal umzusehen was auch dort so sein könnte.

 

2. Hast du eine Ahnung wie gross die Fläche des Flughafens Sylt ist? Es ist mit verhältnismässigen Mitteln einfach nicht möglich, den Zaun um das gesamte Gelände 24/7 zu 100% zu schützen. So was funktioniert nicht mal auf den grösseren Flughäfen (gibt genügend Beispiele dafür).

 

3. Hast du das von dir erwähnte Telefongespräch mit der Landesluftfahrtbehörde Kiel getätigt? Wer auch immer es war, hat da doch einen grossen Bedarf an Selbstdarstellung 🤦‍♂️ Werden die Angestellten dort für so doof eingeschätzt, dass diese nicht auch selber darauf gekommen wären?

Das vier Augenprinzip in der Luftfahrt. Doof sind die Beamte in den Landesluftfahrtbehörden sicher nicht.

Mir hat schon mal ein Verwaltungsrichter nach ein paar Gedenksekungen gesagt: verdammt Metzig, da haben wir Juristen etwas übersehen.

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Dass man vor diesen "Aktivisten" bald mehr Schutz, Kontrolle und Überwachung auffahren muss, als vor wahrhaftigen Terroristen zeigt m. E., in welche Richtung es mit dieser "Bewegung" geht...

 

"Man" will - das sollte langsam auch in der Masse einsickern -, dass die Menschen zukünftig nur mehr in Städten auf engstem Raume wohnen, auf fast alles (denn man kann allem einen CO2-Abdruck verleihen, selbst dem Ausatmen des Hamsters) per Gesetz verzichten und sich idealerweise in der virtuellen Welt bewegen.

 

Draußen wird es dann womöglich auch so eng, wie in der zwangsverordneten "tiny-Bude", denn es gibt bereits diese Ideen mit den "15-Minuten-Zonen". Natürlich ist man bei den "Hofberichterstattern" ein "Verschwörungstheoretiker", wenn man auch hier die "writings on the wall" erkannt haben will; sprich - eine mögliche Zukunft, in der man nicht mehr so ohne weiteres aus seinem Grätzel/Kiez in eine andere "Zone" (aka "Distrikt") darf, weil das ja sinnlos CO2 erzeugt.
An sich ja eine gute Idee, wieder kleine geografische Versorgungseinheiten zu fördern, aber nicht so wie früher (mit einem vielfältigen stationären Handel durch viele kleine selbständige Betriebe), sondern durch eine Handvoll Riesen-Player dominiert.

 

Viel dessen, was derzeit an "komischen Ideen" umgesetzt wird bzw. werden soll, trägt an sich einen hehren Keim in sich (auch diese pseudo-selbstversorgenden Stadtviertel), aber die Linken - allem voran die Grünen - schaffen es mit ihrer Verbotskultur und in ihrem hypermoralistischen Wahn, allen guten Ideen ein zumimdest (!) autokratisch anmutendes Momentum zu verleihen, weshalb sich immer mehr Widerstand (siehe "Wärmepumpen-Habek") regt, sogar bei den Deutschen, die eigentlich eh immer alles "fressen", wenn man nur ausgiebig mit dem Zeigefinger droht.

So am Rande: nach anderen Staaten hat auch Brasilien der Annalena gezeigt, was sie von ihr und ihrem "feministischen Weltverbesserungs-Moralismus" halten..., sie wurde nur von der "dritten Reihe" der brasilianischen Polit-Prominenz empfangen, "man" hatte halt keine Zeit für dieses peinliche Gelabere... 👍

 

Ein Bekannter sagte mal vor vielen Jahren: "Die Deutschen waren in beidem "Umsetzungs-Weltmeister", sowohl beim Faschismus (Drittes Reich), als auch beim Realsozialismus (DDR)." Sieht ganz so aus, als ob sie nun drauf und dran sind, "Weltmeister" in Sachen "Klima-Diktatur" zu werden und das auch noch exportieren wollen..., und dazu noch ein Schuss Feminismus und Wokeness.

 

ON TOPIC: Ich denke, dass, je reicher und einflussreicher die Leute werden, denen diese "Aktivisten" ans Bein pinkeln, desto enger wird es für sie. Das sind keine SUVs mehr von den Mittelschichts-Papis anderer "Aktivisten", sondern Leute mit reichlich Kies (Privatjet, Sylt) und Connections. Wird Zeit, dass sie mal - in ihrer Unwissenheit - einen Jet des saudischen Königshauses oder so ansprühen..., dann wäre genug Geld im Hintergrund, um es mit diesen höchst dubiosen NGOs aufzunehmen, die bei uns für kriminelle Handlungen ausbilden und dann systematisch sowie international organisiert dazu auffordern...

 

Gruß

Johannes

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Guten Morgen zusammen. Ich kann emotional einige Aussagen hier verstehen, möchte aber zu bedenken geben, dass diese Aktionen im Vergleich zu den sehr gut organisierten und durchgeführten Protestaktionen zur Startbahn West, absolut harmlos sind und dies auch so bleiben wollen. In den investigativen Berichten wurde bekannt, das militante Aktionen ein No-Go sind für #dieletzteGeneration. 

 

Wenn wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, sollte man dies schon erkennen, bevor wir vergleiche mit terroristischen Netzwerken ziehen.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Niko:

In den investigativen Berichten wurde bekannt, das militante Aktionen ein No-Go sind für #dieletzteGeneration. 

 

Das werden wir noch sehen...

 

Wo liegt objektiv die Grenze zwischen Aktionismus und Terrorismus? Zudem sind diese organisierten NGO-Strukturen mehr als hinterleuchtenswert (am besten durch den Verfassungsschutz), was aber durch die EU-Klimaaktivisten-Kuschelpolitik sowie Koalitionen mit grünen Parteien unterbunden wird, so wie auch die Aufklärung des van der Leyen'schen EU-Deals mit den Impfherstellern (ist alles irgendwie geheim, obwohl wir diese EU-Leute alle nicht wirklich gewählt haben).

 

Das Vertrauen in die Politik sinkt somit, was die Rechts-Tendenzen zeigen; ebenso steigt das Misstrauen gegenüber all diesen eigenartigen "ismen", die seit wenigen Jahren wie Pilze aus dem Boden spriessen und in der BRD das weltweit größte "Mycel" ausgebildet (im wahrsten Sinne des Wortes) haben.

 

Was die "Letzte Generation" PR-mäßig nach außen kommuniziert, spielt m. E. keine Rolle, denn es kann sich stets eine neue Gruppe bilden oder absplittern, denen das alles zu wenig "radikal" genug ist, zumal wir ja alle in wenigen Jahren grilliert oder überflutet werden, wenn wir uns nicht sofort auf ein Wohlstands-Niveau der 1950er-Jahre (außerhalb der Schweiz) zurückgängeln lassen.

 

Fridays for Future  (FFF) stand am Anfang, dann kam die Extinction Rebellion (XR) und dann (bei uns) die Letzte Generation. Man kann sich gut vorstellen, was als nächstes kommt; wohl irgendwas wie die "Die Klima-Samurai", die sich mit Waffen und Kriegslist in den "letzten Kampf der Menschheit" stürzen und bereit sich, sich für ihren "Fürsten" (das Klima-Narrativ) selbst zu opfern und ggf. Kollateralschäden in Kauf zu nehmen, um ein "ultimatives kollektives Erwachen" zu ermöglichen. Das mit den "Märtyrern" weiter oben erscheint also gar nicht soweit hergeholt; wer im Knast war, ist bei den Meetings der "Letzten Generation" heute schon ein "Held" und wird wohl sowas wie ein "Gruppenleiter" und verdient dann auch mehr (von den NGOs überwiesen).

 

Fazit: Wer sich mit der RAF, den Weathermen (USA) und dgl. beschäftigt, findet in deren Historie vor dem Kippen in den Terrorismus u. a. Motivationen und Entwicklungen, die sich in Teilen der Klimabewegung - jedoch in anderen Orientierungen - ebenso ausmachen lassen. Meistens begann es mit frustrierten/unzufriedenen Studierenden, Schülern, Abbrechern und älteren "Slackern", die "das Alte" verurteilten (tw. zu recht), aber jenes dann auch zunehmend dämonisierten und zu hassen begannen, was es ihnen eigenmoralisch erleichterte, hart dagegen vorzugehen, weil der Gegner dadurch entmenschlicht werden kann. Bei der RAF waren es "die Bonzen", die man durch gezielte Anschläge getötet hat.

Bei der Klimabewegung kann man eigentlich so gut wie alles als Gegner klassifizieren, außer sich selbst (selbst, wenn man als "Postkolonialist" paar Monate nach Bali auf Urlaub fliegt, um sich vom Kleben zu erholen). 😁

 

Vorsicht ist also angeraten, auch wenn man derzeit noch nicht von Terrorismus sprechen kann. Aber es fehlt nicht mehr viel - eine Eskalationsstufe in Richtung Kollateral, und die Lanze ist gebrochen. Oder auch ein "Benno-Ohnesorg-Moment" kann schnell passieren, und daraufhin kam damals die RAF erst in Fahrt...

Anmerkung am Rande: Interessanterweise wäre Benno Ohnesorg in Europa heute als Pazifist ein "Rechter"... 😏

 

So long

Johannes

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1 hour ago, Niko said:

Guten Morgen zusammen. Ich kann emotional einige Aussagen hier verstehen, möchte aber zu bedenken geben, dass diese Aktionen im Vergleich zu den sehr gut organisierten und durchgeführten Protestaktionen zur Startbahn West, absolut harmlos sind und dies auch so bleiben wollen. In den investigativen Berichten wurde bekannt, das militante Aktionen ein No-Go sind für #dieletzteGeneration. 

 

Wenn wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, sollte man dies schon erkennen, bevor wir vergleiche mit terroristischen Netzwerken ziehen.

 

 

 

Dem kann ich mich nur anschliessen.

 

Vielleicht sollten sich die Älteren unter uns erinnern wie Aktionen auf Flugghäfen vor 35 Jahren eskalierten.

 

2 November 1987  Demo gegen Frankfurt Startbahn West:

 

Gegen 20:02 Uhr erging der Einsatzbefehl an alle eingesetzten Polizeieinheiten, aufgrund zu erwartender „Kleingruppentaktik“ der Demonstranten auf eine erhöhte Eigensicherung zu achten. Etwa zu diesem Zeitpunkt – um 20:00 Uhr – begannen gewaltsame Auseinandersetzungen. Demonstranten zündeten die errichteten Barrikaden an. Molotowcocktails flogen in Richtung der eingesetzten Polizeikräfte, ebenso Steine, durch Zwillen abgeschossene Stahlkugeln und abgefeuerte Signalmunition. Auf den Feldern gingen Heuballen in Flammen auf. Auf den schmalen Stegen brannten Barrikaden aus Ästen und abgeschlagenen Bäumen.

 

Der damals 33-jährige Andreas E., Mitglied einer autonomen Gruppe, feuerte während einer Versammlung von Gegnern der damals bereits seit drei Jahren in Betrieb befindlichen Startbahn West 14 Schüsse mit einer Pistole auf Einsatzkräfte der hessischen Bereitschaftspolizei ab. Ein 43-jähriger und ein 23-jähriger Polizeibeamter starben, sieben weitere wurden durch die Schüsse teilweise schwer verletzt. 

 

Wolfgang

Bearbeitet von Maxrpm
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Nur dass das damals lokale Initiativen waren und nicht eine globale Bewegung auf Basis eines common narratives, sowie durch ein schwer durchschaubares Netzwerk internationaler Finanzierung ermöglicht.

 

Die Klimabewegung ist eine galaktisch größere Sache, als damals diese Gruppen um den Ausbau eines Flughafens. UND: In den vergleichsweise beschaulicheren 80ern hatten diese Leute keine Angst, als ganzer Planet von der Sonne lebendig gegrillt zu werden, sondern sie wollten beim Grillen im Garten nicht von Jets zugedröhnt werden oder eben einen Arbeitsplatz (je nach Fraktion).

 

Gruß

Johannes

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Das größere Problem ist in der Tat, dass diese Gruppen einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung in die Arme rechter, populistischer Parteien treibt. DANN werden wir ein Problem haben, davor fürchte ich mich. Unsereins hat die Mittel, um kurzerhand auszuwandern - ein Großteil der Bürger kann sich das aber schlicht nicht leisten.

 

Natürlich wäre es eine gute Taktik, diese Spühkinder einfach auf allen Kanälen zu ignorieren. Für Fakten sind sie ja nicht zugänglich. Vergessen wir bitte nicht: Deutschland trägt lediglich 2% zum weltweiten CO2-Ausstoss bei, das ist ein Fliegenschiss. Man muss anderswo ansetzen.

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"Flughafenzäune werden künftig durchschnitten - wir werden damit leben müssen; die Justiz hat keine Handhabe".

So oder ähnlich könnte es heissen, zumindest hier, im Europäischen Raum. Wäre interessant zu wissen, wie die US-Justiz und ihre Sheriffs mit diesen Eindringlingen verfährt (meinem Kenntnisstand nach ist das dort noch nicht vorgekommen). Von anderen Ländern will ich gar nicht erst reden...

 

Gruss Richard

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Mit der heutigen Behörde lässt sich das nicht lösen, weil sie sich schon längst von den realen Herausforderungen verabschiedet hat. Sie sind nicht in der Lage vertrauenswürdige Passagiere von potentiellen Kriminellen zu unterscheiden (sie versuchen es ja gar nicht einmal, obwohl es hierfür Ansätze und Algorithmen geben dürfte). Jeder Passagier ist ein potentiell Krimineller und ihm werden Eigentum gestohlen und vernichtet, wenn er ein paar Milliliter zuviel Haarshampoo oder Rasierwasser bei sich hat. Auf der anderen Seite können die echten Kriminellen mit Haushaltsutensilien Zäune durchschneiden und im ja so gesicherten Areal ihr Unwesen treiben (man erinnere sich auch an den Diamantenraub am Flughafen Bruxelles im Jahre 2013). Diese unerträgliche Diskrepanz stört die Behörden nicht. Sie haben ja ihren Lohn, ungeachtet von der Wirksamkeit und Effizienz ihrer Arbeit. Für die Check-In Kontrollen sind m.E. intelligentere Konzepte gefragt. Es kann nicht sein, dass die Kontrollen immer stupider und teurer werden (Zeitverlust der Wartenden). Ein Umdenken ist überfällig. Zum Glück muss ich mich nur sehr ausnahmsweise solchen Kontrollen unterziehen, obwohl diese Kontrollen auch in der GA zum Teil groteske Züge annehmen....

 

Stefan

 

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vor 12 Stunden schrieb Johnny:

 

Ich bemerke immer mehr, dass viele der Radikalsten dieser  sog. "Aktivist*innen" Leute in ihren 40ern sind - oftmals gestrauchelte Existenzen ohne Ziel und Sinn im eigenen Leben, die dann allzu gerne auf einen Trend aufspringen, wo sie sich zu den "Gutesten aller Guten" zählen und sich hiermit an jener Gesellschaft gewissermaßen "rächen" können, welche ihnen - aus der eigenen Sicht - verwehrt hat, "es zu etwas zu bringen". Das ist dann "super", wenn man jene, die in Sachen Materielles und Sozialstatus etwas vorweisen können, als "Feinde" der Zukunft des Planeten klassifizieren kann. Weil wenn man z. B. in einer Sozialwohnung und/oder vom Bürgergeld lebt und einen unterschwelligen Neid gegen jene die mehr haben hat, kann man diesen nun offen zerstörerisch ausleben/kompensieren und sich dabei von den Grünen, der linken Presse und dgl. auch noch als "Helden" feiern lassen, weil man ja (angeblich) vornehmlich das Klima retten will.

 

Ich hoffe, dass es hier bald mal zu einer juristischen Präzedenz kommt und es existenzielle Auswirkungen auf diese Leute hat (Privatkonkurs oder am besten unbedingte Haftstrafen von mehr als 6 Monaten, selbst für "Klima-Muttis")! Wer Härte fordert, muß auch Härte ertragen können! Sie glauben halt, sie seien "unverwundbar" unter ihren ollen Reflektierwesten, welche sie wohl als eine Art "Uniformierung" ihres "berechtigten zivilen Ungehorsams" erachten...

 

Gruß

Johannes

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Lieber Johannes,

 

darf ich aus dem selben Informationspool aus diesem du diese Analyse zusammengefasst hast, das gleiche psychologische Profil von dir anfertigen? 
 

Diese schwarz-/ weiß Ansicht hat noch nie in einer Debatte zu irgendeinem produktiven Ergebnis geführt. 
 

Da wir hier immer weiter politisch abdriften, sollten wir uns wieder der Fachexpertise „Luftfahrt“ zuwenden. 

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vor 6 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Sie glauben halt, sie seien "unverwundbar" unter ihren ollen Reflektierwesten, welche sie wohl als eine Art "Uniformierung" ihres "berechtigten zivilen Ungehorsams" erachten...

 

da geht es um schweren Hausfriedensbruch, wofür man bis zu zwei Jahre in ein Gefängnis kommen kann. Auch für Sachbeschädigung ist eine Gefängnisstrafe bis zu zwei Jahren möglich, oder Geldstrafe. Auch Nötigung kann mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden. Dazu kommen die immensen Schadensersatzansprüche.

Das sind strafrechtliche Handlungen. Wer solche Grenzen übertritt, andere Menschen so zu schädigen, da muss der Staat eine Grenze setzen. Was soll sonst am nächsten passieren, im Namen der Klimakatastrophe? In Amerika würde man all die Straftaten summieren.

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vor 3 Stunden schrieb Niko:

darf ich aus dem selben Informationspool aus diesem du diese Analyse zusammengefasst hast, das gleiche psychologische Profil von dir anfertigen? 

 

Würde mich durchaus interessieren, aber bitte als PM, da es hier persönlich im Kreise von "Bekannten" ist und keine - zugegeben etwas überspitzte - Verallgemeinerung einer Gruppierung, so wie bei meiner Aussage.

 

Dein Hinweis bzgl. On-Topic ist legitim, es gibt eh nicht mehr viel zu sagen, was nicht schon gesagt wurde. Ist halt ein emotionales Thema. Einen hab' ich aber noch:

 

Offenbar schwindet der politische Rückhalt der Letzten Generation (LG) nun auch bei den deutschen Grünen; Vizekanzler Habek kritisiert laut heutigen Medienberichten, dass die Aktionen der Letzten Generation dem Klimaschutz schaden würden. Natürlich reagierte man seitens der LG sogleich (Irgendeine Carla). Die nächste Phase wird also mega interessant. Bleibt die LG bei ihrem Credo, keine Gewalt und dgl. anzuwenden, oder nimmt sie die nächste Stufe in der "Eskalationsleiter", wie ich es weiter oben beschrieben hatte.

Man darf gespannt sein, denn der "Hakenschlag" in diesen Aussagen Habeks im Vgl. zur bisherigen Agenda der Grünen ist durchaus eklatant und läßt nicht nur die LG an der Glaubwürdigkeit bzw. der Linie der Grünen zweifeln. Aber an sich nähert er sich mit diesen Aussagen dem Konsens der politischen Mitte, welcher den Grünen bisher eben fern lag (die in der Mitte waren auch "Feinde"). Riecht für mich nach machtinduziertem Polit-Opportunismus (da schlechte Umfragewerte), denn erst ins Wespennest stechen und dann Giftspray anpreisen, um die Wespen unter Kontrolle zu bringen, ist "low". Es ist quasi durchaus ein Verrat, und auch wenn ich das als Grün-Kritiker amüsiert beobachte, so handelt es sich dennoch um einen miesen Schachzug der grünen Partei gegenüber einer jener "Front-Gruppen", die eigentlich ihre ultimative Wählerschaft darstellen. Ich hoffe, die Wähler durchschauen dies...

 

Hiermit mache ich persönlich für mich einen Punkt zu diesem Thema in diesem Thread, um nicht zu sehr OT zu driften. Man möge sich hiermit wieder auf den orangen Flieger bzw. die Sicherheit von Flugplätzen/-Häfen beziehen und nicht auf die politische Agenda der LG...

 

so long

Johannes

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vor 20 Minuten schrieb Phoenix 2.0:


Bleibt die LG bei ihrem Credo, keine Gewalt und dgl. anzuwenden, oder nimmt sie die nächste Stufe in der "Eskalationsleiter", wie ich es weiter oben beschrieben hatte.

 

 

Bei Gewalt sind sie längst angelangt, denn Gewalt ist nicht nur körperlich. Nötigung, Sachbeschädigung und diverse Störungen des Lebens können durchaus auch eindrücklich auf Leute wirken. Aber genau das ist ja der Sinn der Störungen.

 

Gruß Alex

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vor 52 Minuten schrieb Alexh:

Bei Gewalt sind sie längst angelangt, denn Gewalt ist nicht nur körperlich. Nötigung, Sachbeschädigung und diverse Störungen des Lebens können durchaus auch eindrücklich auf Leute wirken. Aber genau das ist ja der Sinn der Störungen.

 

Meine Rede..., aber es muss offenbar erst zu Kollateralschäden kommen, wo wer nachweislich wegen der Aktionen stirbt. Bei diesen Rettungswagen-Vorfällen in der BRD und AUT hat man nachher immer eine öffentliche Story parat gehabt, dass die Patienten eh schon vor dem Klima-Stau tot waren oder eh nix passiert sei bzw. haben Gerichte die LG tw. freigesprochen.

 

so long
Johannes

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On 6/7/2023 at 5:25 PM, FalconJockey said:

Offenbar werden diese Aktionen demnächst ausgesetzt, weil ja die Sommerferien anstehen und unsere Aktivisten jetten dann nach Bali.

Die könnten sich ja gleich auf der Flügeloberseite der Easy Jets kleben, eventuell mit der Gasmaske des Grossvaters und einem Druckfläschli.

Dann haben die in der Kabine was zum glotzen.

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Urs Wildermuth

 

Am 8.6.2023 um 10:46 schrieb Niko:

uten Morgen zusammen. Ich kann emotional einige Aussagen hier verstehen, möchte aber zu bedenken geben, dass diese Aktionen im Vergleich zu den sehr gut organisierten und durchgeführten Protestaktionen zur Startbahn West, absolut harmlos sind und dies auch so bleiben wollen.

 

 

Die Zerstörung von Eigentum sowie der Einbruch in eine sicherheitsrelevante Zone eines Airports ist also harmlos? Nur weil man dadurch keine unmittelbare Brachialgewalt wie Molotov Cocktails einsetzte?

 

Da wird ein Jet zerstört (der Schaden, vor allem an den Triebwerken, von denen man wie man liest extra noch die Covers entfernt und reingespritzt hat dürfte einen Totalschaden bedeuten), der im Einsatz für eine Firma war und in den freien Zeiten als Ambulanzjet flog. 

 

Da dringen Leute in den Sicherheitsbereich eines Airports ein, was unter normalen Bedingungen zur Schliessung des Airports und Einsatz von bewaffneter Polizei führt, und man lässt sie gewähren? Steht drum rum und schaut einfach zu, wie das Eigentum eines Kunden zerstört wird? Welche Message sendet das denn? Passt auf Ihr dreckige Superreiche, wir kriegen Euer Eigentum wo auch immer es steht?

 

Sicher, so kriegt man die Bedarfsluftfahrt auch kaputt. Und macht klar: Reiche verpisst Euch aus Deutschland. Heute ne Cessna, morgen Euer Auto, übermorgen Euer Haus. Und die Behörden lassen gewähren? Warum?

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Und die Behörden lassen gewähren? Warum?

 

Wenn man versucht, diese Frage zu behandeln bzw. zu diskutieren, wird man als Off-Topic-Schwurbler abgemahnt...😏

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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4 hours ago, Urs Wildermuth said:

 

Da dringen Leute in den Sicherheitsbereich eines Airports ein, was unter normalen Bedingungen zur Schliessung des Airports und Einsatz von bewaffneter Polizei führt, und man lässt sie gewähren? Steht drum rum und schaut einfach zu, wie das Eigentum eines Kunden zerstört wird? 

 

 

 

Steht doch in jeder Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt? Ich gehe schwer davon aus, dass die für Sachbeschädigung, sowie das Eindringen in den Sicherheitsbereich bestraft werden und Schadenersatz zu leisten haben.

 

Was hätten die "bewaffnete Polizei" denn tuen sollen? Sie erschiessen?

 

Kein Grund also sich aufzuregen und denen unnötige Aufmerksamkeit zu schenken, denn das ist genau ihr Ziel.

 

 

Bearbeitet von onLoad
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vor 3 Minuten schrieb onLoad:

Was hätten die "bewaffnete Polizei" denn tuen sollen? Sie erschiessen?

Taser? Richtig festnehmen wie das, was sie sind: Irregeleitete Schwerverbrecher - ab in die Psychiatrie.

 

Das Problem ist, dass die irgendwelche Sponsoren haben, die ihnen die Buss- und Strafgelder zahlen.

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