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MUC komplett dicht!


reverser

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Ist auf jeden Fall keine Falcon, sondern eine Citation X mit riesigen, schweren Triebwerken. Zuviel Schnee auf dem Höhenruder/Stabilisator und schon setzt sie sich auf den Hintern, der Schwerpunkt hat nicht geholfen.

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vor einer Stunde schrieb FalconJockey:

Ist auf jeden Fall keine Falcon, sondern eine Citation X mit riesigen, schweren Triebwerken. Zuviel Schnee auf dem Höhenruder/Stabilisator und schon setzt sie sich auf den Hintern, der Schwerpunkt hat nicht geholfen.

Genau, die OE-HUB. Wohl zuviel hub bekommen.

 

Fred

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Das Höhenleitwerk soll 11,15 m2 Fläche haben (laut einem Paper)

 

44 cm Schnee auf 11,15 m2 Fläche dürfte ganz schön was wiegen

 

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/neuer-rekord-so-viel-schnee-lag-noch-nie-in-muenchen-art-943862

 

Bei Pulverschnee wären das 44 kg/m2 oder 44 x 11,15 kg = 490 kg. Man beachte den Hebel.

 

Bei Nassschnee wäre es theoretisch sogar bis zu dem 4fachen Gewicht. 

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Aber wozu der Grossaufmarsch der Feuerwehr? Die Mühle war ja geparkt, es sind Covers auf den Triebwerkseinläufen zu erkennen. Wenn es etwas Schnee unter das Heck geweht hat, hat da nicht mal der Lack einen Kratzer abbekommen🤔

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Prüfen, ob aus Belüftungsöffnungen der Tanks Treibstoff austritt. Eventuell wieder aufrichten und dann das Bugrad am Boden sichern. Ist vor einigen Jahren mit einer Falcon 900 in Lugano so passiert. Die Falcons kann man am Boden festzurren, damit sie nicht nach hinten kippen.

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vor 11 Stunden schrieb CFM:

Genau, die OE-HUB. Wohl zuviel hub bekommen.

 

Fred

Jetzt weiß ich auch, warum FalconJockey diese nose-high-attitude nicht mag.....😉

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vor 14 Stunden schrieb Dierk:

Das Höhenleitwerk soll 11,15 m2 Fläche haben (laut einem Paper)

 

44 cm Schnee auf 11,15 m2 Fläche dürfte ganz schön was wiegen

 

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/neuer-rekord-so-viel-schnee-lag-noch-nie-in-muenchen-art-943862

 

Bei Pulverschnee wären das 44 kg/m2 oder 44 x 11,15 kg = 490 kg. Man beachte den Hebel.

 

Bei Nassschnee wäre es theoretisch sogar bis zu dem 4fachen Gewicht. 

Interessanter Punkt! Hast Du mal ausgerechnet, wieviel Abtrieb das Höhenleitwerk bei bei max. vorderer Schwerpunktlage erzeugen muß?

 

Gruß

Manfred

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vor 12 Stunden schrieb FalconJockey:

Die Falcons kann man am Boden festzurren, damit sie nicht nach hinten kippen.

Ganz schön "tricky"! Bei der Grand Caravan gibt es eine unterstellbare Heckstütze für solche Fälle......

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Sowas geht auch mit grösseren Fliegern.... in den 1980gern öfter in ZRH erlebt: BAC 1-11, Caravelle (Bequille vergessen?) und DC9-15 - 30 waren da prime candidates... Man hat dann halt vorsichtig weggeschaufelt, bis sie laaaangsam wieder runter kamen und dann mit dem De-Icer drauf bis sauber war... kein Problem vor den Zeiten des Internet News Scouts...

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vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Sowas geht auch mit grösseren Fliegern.... in den 1980gern öfter in ZRH erlebt: BAC 1-11, Caravelle (Bequille vergessen?) und DC9-15 - 30 waren da prime candidates... Man hat dann halt vorsichtig weggeschaufelt, bis sie laaaangsam wieder runter kamen und dann mit dem De-Icer drauf bis sauber war... kein Problem vor den Zeiten des Internet News Scouts...

und nicht zu vergessen: die IL-62, wenn das Heckrad eingezogen war....

Hausi

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Frank Holly Lake

MUC (EDDM) ist bis 12 Uhr wieder dicht, wegen Eisregen.

Um 12 Uhr soll es wieder los gehen

 

Meldung auch auf der Hompage

 

https://www.munich-airport.de/

 

Mit den S Bahnen  München - Airport sieht es auch nicht viel besser aus.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 6 Stunden schrieb Hausi122:

und nicht zu vergessen: die IL-62, wenn das Heckrad eingezogen war....

VC10 und Trident gingen auch ganz gut...

 

Komischerweise waren die Tupolevs nicht so anfällig, obwohl auch Triebwerke hinten, aber die hatten das Fahrwerk weit hinten..

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vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth:

VC10 und Trident gingen auch ganz gut...

 

Komischerweise waren die Tupolevs nicht so anfällig, obwohl auch Triebwerke hinten, aber die hatten das Fahrwerk weit hinten..

Stimmt. Das verkürzt natürlich den Hebelarm....

 Scheinbar wurden solche Situationen schon bei der Konstruktion mit berücksichtigt?

Bearbeitet von DaMane
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vor 20 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

....................

 

Komischerweise waren die Tupolevs nicht so anfällig, obwohl auch Triebwerke hinten, aber die hatten das Fahrwerk weit hinten..

OT:

.....und Folge dessen auch die Schwerpunktlage. Ohne jetzt genaue Zahlen zur Hand zu haben, glaube ich daß die Typen TU-134 und -154 die häufigsten Trudelunfälle aller Passagierjets hatten.

 

Ein früherer Co-Pi auf der TU-134 hat mir berichtet, daß sie den Flieger nach dem take-off bis kurz vor dem touch-down nur mit AP geflogen haben, wegen seiner Instabilität.

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Am 2.12.2023 um 19:50 schrieb Dierk:

Das Höhenleitwerk soll 11,15 m2 Fläche haben (laut einem Paper)

 

44 cm Schnee auf 11,15 m2 Fläche dürfte ganz schön was wiegen

 

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/neuer-rekord-so-viel-schnee-lag-noch-nie-in-muenchen-art-943862

 

Bei Pulverschnee wären das 44 kg/m2 oder 44 x 11,15 kg = 490 kg. Man beachte den Hebel.

 

Bei Nassschnee wäre es theoretisch sogar bis zu dem 4fachen Gewicht. 

 

Am 3.12.2023 um 10:28 schrieb DaMane:

Interessanter Punkt! Hast Du mal ausgerechnet, wieviel Abtrieb das Höhenleitwerk bei bei max. vorderer Schwerpunktlage erzeugen muß?

 

Gruß

Manfred

 

Hallo Dierk,

 

es war nicht meine Absicht, dich als "Rechen-Knecht" mißbrauchen zu wollen. Ich dachte nur, weil Du gerne sehr ins Detail gehst, daß Du uns ein Ergebnis aus dem Handgelenk präsentieren könntest.....🤔


Wenn jemand Zugang zu den W&B-Formeln dieses Fliegers hat, sollte man das ja leicht herausfinden können.....

 

Gruß

Manfred

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Am 5.12.2023 um 06:53 schrieb Hausi122:

und nicht zu vergessen: die IL-62, wenn das Heckrad eingezogen war....

Hausi

Danke Hausi, daß Du mir die IL-62 wieder in Erinnerung gerufen hast. Der "Lady Agnes" hatte man für ihren letzten Flug dieses Heckrad aus Gewichtsgründen ausgebaut. Aber dafür hat dann das Aerodynamic Braking bestens funktioniert.....😉.

 

siehe ----> https://www.flightforum.ch/board/topic/114339-old-school-im-besten-sinnewahre-künstler-am-werk/?do=findComment&comment=1057983

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor einer Stunde schrieb DaMane:

 

 

Hallo Dierk,

 

es war nicht meine Absicht, dich als "Rechen-Knecht" mißbrauchen zu wollen. Ich dachte nur, weil Du gerne sehr ins Detail gehst, daß Du uns ein Ergebnis aus dem Handgelenk präsentieren könntest.....🤔


Wenn jemand Zugang zu den W&B-Formeln dieses Fliegers hat, sollte man das ja leicht herausfinden können.....

 

Gruß

Manfred

 

Hallo Manfred

 

Aus dem Handgelenk sicher nicht. Interessant fände ich, wieviel Gewicht typischerweise auf das Bugrad kommt, wenn der Flieger leer abgestellt wird. Auf dem Photo auf X ist der Schnee nämlich von dem Leitwerk abgefallen, nachdem der Flieger "autorotiert" ist. D.h. der Stand auf dem Heck scheint stabil zu sein. Sonst wäre die Maschine gleich wieder nach vorne gefallen...

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vor einer Stunde schrieb Dierk:

 

Hallo Manfred

.........

 D.h. der Stand auf dem Heck scheint stabil zu sein. Sonst wäre die Maschine gleich wieder nach vorne gefallen...

Ja, das nennt man "ausgewogen"......😉

 

Ich dachte halt, Du hättest Bedenken bezüglich der Tragfähigkeit des Höhenleitwerkes gehabt....

 

Gruß

Manfred

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vor 22 Stunden schrieb DaMane:

Ein früherer Co-Pi auf der TU-134 hat mir berichtet, daß sie den Flieger nach dem take-off bis kurz vor dem touch-down nur mit AP geflogen haben, wegen seiner Instabilität.

 

Bei der 134 mag das so sein, die 154 war extrem stabil und völlig problemlos von Hand zu fliegen. Auch auf Reisehöhe.

Abgesehen davon: Der MAC% konnte mit Trimtanks sehr einfach verschoben werden, was dazu führte, dass man solange der CG auf ZFW im Limit war, man nahezu immer einen recht konstanten CG für den Start und im Flug hatte. Der AP war hingegen recht eingeschränkt und daher flog man deutlich mehr von Hand als man das heute tut.

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