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Kritische Meinung zum Buch "Charles A. Lindbergh - The Spirit of St. Louis"


Hotas

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Hallo zäme

 

Ich erlaube mir, in diesem Forum mal eine Enttäuschung zu teilen. Und zwar im Zusammenhang mit dem Buch "The Spirit of St. Louis", geschrieben vom Piloten Charles Lindbergh himself. Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis, und in den Top 10 der National Geographic "Best adventure books of all time", 592 Seiten auf englisch, mit interessantem technischen Anhang, Kennlinien zum Flugzeug, Logbucheinträgen etc. Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben, aus fliegerischer und vor allem navigatorischer Sicht interessant.

 

Aber: Ich habe nach dem Buch die Biografie von Charles Lindbergh auf Wikipedia gelesen, und dort zu meiner Überraschung erfahren dass Lindbergh nicht der erste, auch nicht der zweite, sondern der 67. Mensch war der den Atlantik überflogen hat. 8 Jahre nach der Erstüberquerung. Lindbergh war "nur" der erste von NY nach Paris, der erste der dies alleine (!) machte, mit einem SEP (!!)..  Zweifelsohne eine super Leistung, ganz viel Mut und Dedication, aber mehr Glück als Verstand! Das wurde schon damals korrekterweise so gesehen.

 

Und was nervt mich jetzt daran, ausser dass ich ein neidischer Nörgler bin? Nicht die Pioniere schreiben Geschichte, sondern jene mit der besten Story. Wenn ein erfahrenes Team 8 Jahre zuvor mit einem mehrmotorigen Flugzeug von Neufundland nach Irland den Atlantik überfliegt, ist das ein Meilenstein, aber gibt noch nicht den Stoff für eine gute Geschichte. Wenn der Flug aber vom mondänen New York nach Paris ist, wenn ein 25-jähriger unbekannter Kerl das Geld zusammenkratzen muss, von Fachwelt und Presse verspottet wird, von etablierten Flugzeugherstellern ausgeladen wird weil sie ihren Ruf nicht schädigen wollen, wenn dann ein No Name Flugzeughersteller 2 Monate vor dem Termin in Rekordzeit zu Selbstkosten ein SEP baut, und am Ende setzen sie sich alle gegen das "Establishment" durch... das ist natürlich eine super Story, der amerikanische Traum von Aufstieg und ausbezahlter Risikobereitschaft.

 

Vielleicht habe ich die Passage im Buch verpasst, wo Lindbergh die anderen 66 Piloten würdigt die zuvor den Atlantik überquerten, wo er von ihrem Wissen anzapft oder ihre Routen als Planungsreferenz heranzog. Aber das Buch vermittelt in seiner Gesamtheit - und durchgängig-  den Eindruck, dass Lindbergh unbetretenes Neuland beschreitet. Das stimmt so einfach nicht. Er hätte viele Gelegenheiten gehabt, um die Vorgänger zu würdigen und auch seine (verdiente!) Pionierleistungen von deren Erfolgen abzugrenzen. Aber das wäre der Story abträglich gewesen. (Konkurrenten, die es nicht geschafft haben, erwähnt er hingegen regelmässig)

 

Zusammenfassung:

Eine super Story, eine super Leistung. Aber die Geschichte nimmt eine absolute Pioniertat für sich allein in Anspruch, und nach meinem europäischen Geschmack wäre mehr Bescheidenheit angezeigt.

Immerhin können wir daraus von den Amerikanern lernen, für unsere Karriere: Die Story ist mindestens so wichtig wie die Leistung. Auch wenn wir geschult wurden, dass nur Zahlen Daten Fakten zählen: Im Kopf bleiben nur gute Geschichten erhalten.

 

Bearbeitet von Hotas
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vor 1 Stunde schrieb Hotas:

 

 

 

Zusammenfassung:

Eine super Story, eine super Leistung. Aber die Geschichte nimmt eine absolute Pioniertat für sich allein in Anspruch, und nach meinem europäischen Geschmack wäre mehr Bescheidenheit angezeigt.

Immerhin können wir daraus von den Amerikanern lernen, für unsere Karriere: Die Story ist mindestens so wichtig wie die Leistung. Auch wenn wir geschult wurden, dass nur Zahlen Daten Fakten zählen: Im Kopf bleiben nur gute Geschichten erhalten.

 

Da könntest Du durchaus recht haben: Ich denke, die Vikinger hatten auch kein Story, als sie Amerika vor Kolumbus entdeckt hatten.

 

Übrigens, kommt diese Stelle auch vor in dem Buch?

Zitat

During the long and lonely flight, Lindbergh experienced an altered state of consciousness. In this state, he became aware of three parts of himself. His body, his mind, and his spirit existed as separate entities. He was not afraid. The plane was filled with ghostly beings which were transparent and weightless. Lindbergh described seeing with “one great eye” the beings around him without having to turn around. These beings consoled and reassured him in friendly human voices. As things progressed, Lindbergh lost the sense of his physical body,

Da hatte er anscheinend Geister gesehen...🙃🙂

Gruss Richard

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Ja er hatte ein massives Fatigue Problem, und in Dunkelheit und Monotonie (lange Abschnitte in IMC!) produziert das Gehirn alle möglichen Wahrnehmungen. Aber das Buch hat er erst 30 Jahre später geschrieben, also bei vollen Sinnen😀 

 

In diesem Zusammenhang, ebenfalls coole Aviatik Bücher, und mit weniger philosophischem Anspruch als Spirit of St. Louis:

  • Rick Newman - Bury Us Upside Down
  • Neville Duke - Test Pilot
  • Donald Mallick - The Smell of Kerosene (-> frei online verfügbar als pdf, einfach googeln)

Alle 3 Bücher haben ihre Höhepunkte in den 50er-70er Jahren, das muss eine ungeheuer abenteuerliche Zeit gewesen sein als Militär- oder Testpilot. 

 

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Mir hat „Chasing Ikarus“ von Mortimer als engl. Hörbuch gefallen.

 

Das Lindbergh-Buch kenne ich, fand es jetzt nicht so schlecht, aber auch nicht herausragend. Für einen Atlantikflug, auf dem eigentlich ausser Motordrönen und stur geradeaus Kurs halten sowie Beinahe-Abstürze wegen Sekundenschlaf nicht viel passiert, ist das Lindi-Buch eigentlich ganz gut. Mir wurde allerdings nicht klar, wie beim Flug nachts bzw. durch Wolken die Fluglage beibehalten werden konnte, bzw. welche Instrumente dafür wichtig waren. Er wäre ja mehrmals fast abgestürzt und konnte erst knapp über dem Meer die Fluglage stabilisieren. 

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Urs Wildermuth
vor 39 Minuten schrieb Dierk:

Mir wurde allerdings nicht klar, wie beim Flug nachts bzw. durch Wolken die Fluglage beibehalten werden konnte, bzw. welche Instrumente dafür wichtig waren.

Na besonders viele Instrumente hatte der ja nicht.

spacer.png

 

Kreiselhorizonte gab es noch keine. Und dann hatte er noch im wörtlichen Sinn ein "Brett vor dem Kopf" nur gerade mit einem Periskop, also keine Sicht nach vorne. Im Endeffekt hat der den ganzen Flug mit einem Wendezeiger, Airspeed und Höhenmesser gemacht,also was wir heute "partial panel" nennen und mit dem immer wieder Leute krachend nach 10 Minuten auf die Schnauze fallen. Und wir wissen ja, ohne Sicht nach vorne fällt der VFR Pilot sogar nach nur 3 Minuten vom Himmel... Der hat's für 30+ Stunden gemacht...

 

Klar, Lindbergh ist vor allem deswegen der "American Hero" weil er eben diesen Wettbewerb erflogen hat. Dass er nicht der erste war, der den Atlantik überflogen hat war hinreichend bekannt, aber soviel ich weiss der erste, der das Non-Stop von NY nach Europa tat und allein. Alle Vorgänger waren Multi Crew und Multi Engine. Und die Strecken massiv kürzer.

 

Den Amis hat es jedenfalls gereicht um den Flieger ins Museum zu hängen u.a. neben dem Wright Flyer und Apollo 11 CMD. Man weiss ja mittlerweile, dass auch die Wrights höchstwahrscheinlich nicht die ersten waren, die mit Motor geflogen sind, aber das schmälert die Leistung nicht. Zumindest bei Apollo 11 dürfte man "relativ" sicher sein 😉

 

Der Flieger war ja schon ne Konstruktion wo einem anders wird. Keine Sicht nach vorne, im Endeffekt ein fliegender Benzintank und kaum Instrumente.... nee also... Lieber er als ich.

 

 

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Lindbergh hatte einen Turn & Bank indicator, ganz in der Mitte des Cockpits. Ein geübter und koordinativ begabter Pilot kann so in IMC fliegen. Die Fluglage ist halt nicht so schön intuitiv ablesbar wie später beim Kreiselhorizont, man muss sie gedanklich ableiten aus den Inputs der verschiedenen Instrumente (!). Lindbergh schrieb aber selber, dass nur kleine Abweichungen beherrschbar sind. Wenn du einmal zu weit von der Ideallinie abgedriftet bist (Fatigue!) und sich alle Zeiger zu bewegen beginnen, ist es sehr anspruchsvoll die Situational Awareness zu behalten.

Erschwerend kam hinzu, dass die Spirit of St. Louis alles andere als Richtungsstabil war. Gleichzeitig, so Lindbergh, rettete ihn die ständige Arbeit um nicht einzuschlafen.

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vor 59 Minuten schrieb Dierk:

Konnte er die Fluglage nur anhand von Kompass, Airspeed, Höhenmesser und dem Rieker Degree Inclinometer bestimmen?

 

 

https://www.riekerinc.com/company/history/

 

 

 

vor 53 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Na besonders viele Instrumente hatte der ja nicht.

spacer.png

 

Kreiselhorizonte gab es noch keine. Und dann hatte er noch im wörtlichen Sinn ein "Brett vor dem Kopf" nur gerade mit einem Periskop, also keine Sicht nach vorne. Im Endeffekt hat der den ganzen Flug mit einem Wendezeiger, Airspeed und Höhenmesser gemacht,also was wir heute "partial panel" nennen und mit dem immer wieder Leute krachend nach 10 Minuten auf die Schnauze fallen. Und wir wissen ja, ohne Sicht nach vorne fällt der VFR Pilot sogar nach nur 3 Minuten vom Himmel... Der hat's für 30+ Stunden gemacht...

.................

 

 

vor 21 Minuten schrieb Hotas:

Lindbergh hatte einen Turn & Bank indicator, ganz in der Mitte des Cockpits. Ein geübter und koordinativ begabter Pilot kann so in IMC fliegen. Die Fluglage ist halt nicht so schön intuitiv ablesbar wie später beim Kreiselhorizont, man muss sie gedanklich ableiten aus den Inputs der verschiedenen Instrumente (!). Lindbergh schrieb aber selber, dass nur kleine Abweichungen beherrschbar sind. Wenn du einmal zu weit von der Ideallinie abgedriftet bist (Fatigue!) und sich alle Zeiger zu bewegen beginnen, ist es sehr anspruchsvoll die Situational Awareness zu behalten.

Erschwerend kam hinzu, dass die Spirit of St. Louis alles andere als Richtungsstabil war. Gleichzeitig, so Lindbergh, rettete ihn die ständige Arbeit um nicht einzuschlafen.

Genau das war auch mein Gedanke....!🙃

 

Gruß

Manfred

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vor 2 Stunden schrieb Hotas:

...................

 

In diesem Zusammenhang, ebenfalls coole Aviatik Bücher, und mit weniger philosophischem Anspruch als Spirit of St. Louis:

  • Rick Newman - Bury Us Upside Down
  • Neville Duke - Test Pilot
  • Donald Mallick - The Smell of Kerosene (-> frei online verfügbar als pdf, einfach googeln)

Alle 3 Bücher haben ihre Höhepunkte in den 50er-70er Jahren, das muss eine ungeheuer abenteuerliche Zeit gewesen sein als Militär- oder Testpilot. 

 

Nicht zu vergessen die Bücher von Ernest K. Gann ("Fate is the Hunter")*, und Capt .Jack O'Bennet ("40.000 Stunden am Himmel").

 

*) bitte den etwas reisserisch klingenden Titel nicht wörtlich nehmen. Die Autobiographie ist sachlich, aber deswegen nicht weniger spannend.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 7 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Im Endeffekt hat der den ganzen Flug mit einem Wendezeiger, Airspeed und Höhenmesser gemacht,also was wir heute "partial panel" nennen und mit dem immer wieder Leute krachend nach 10 Minuten auf die Schnauze fallen. Und wir wissen ja, ohne Sicht nach vorne fällt der VFR Pilot sogar nach nur 3 Minuten vom Himmel... Der hat's für 30+ Stunden gemacht...

 

 

 

30+ Stunden! 

Da gewinnt der Begriff "Überstunden" eine zusätzliche Dimension:

Und mir war gar nicht so recht bewusst, dass er dermassen primitiv IFR unterwegs war.

 

Danke für die Erläuterungen

Richard

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Der arme Kerl. In der ganzen Nervosität, Vorbereitungsstress und Belagerung des Hotelzimmers durch Journalisten hat er in der Nacht zuvor nicht schlafen können. Er hat also bei Flugantritt schon eine Nacht durchgemacht. Und dann 33 Stunden von NY nach Paris geflogen, und dort ein riesen Theater bis er endlich allen wichtigen Amtsträgern die Ehre erwiesen hat. Er schreibt, bis er ins Bett kam war er 65 Stunden am Stück wach. Für einen 33 Stunden Flug.

 

Aber verratet das bitte nicht an die Airline Manager, sonst kommen sie noch auf komische Ideen was man da aus den Piloten noch herausholen könnte🤫

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vor 3 Stunden schrieb Hotas:

. Er schreibt, bis er ins Bett kam war er 65 Stunden am Stück wach. Für einen 33 Stunden Flug.

 

Aber verratet das bitte nicht an die Airline Manager, sonst kommen sie noch auf komische Ideen was man da aus den Piloten noch herausholen könnte🤫

Da gab's eine neuzeitliche Version: Ein gewisser Captain Isaac Risseeue, mit der KLM B747 unterwegs nach Tokyo. Seine Maschine wurde von Palästinensern entführt. Es folgte eine endlose Odyssee, mit zahlreichen Zwischenlandungen unter lausigsten Bedingungen. Nachdem er, 2600 Meilen später, seine vierte Landung in Malta hinlegte (war das erste Mal, dass ein Jumbo dort landete), kam ein Ersatzkapitän an Bord. Aber Risseeue gab das Steuer nicht aus der Hand.

"This is my aircraft", sagte er. Die Entführung endete in Dubai, Captain Risseeue war 69 Stunden geflogen und hatte insgesamt 6950 Meilen zurückgelegt.

 

Gruss Richard

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vor 14 Stunden schrieb reverser:

30+ Stunden! 

Da gewinnt der Begriff "Überstunden" eine zusätzliche Dimension:

Und mir war gar nicht so recht bewusst, dass er dermassen primitiv IFR unterwegs war.

 

Danke für die Erläuterungen

Richard

Was du "primitv" nennst, war zu seinerzeit die "Spitze des Fortschritts".  Ihm ging es damit nicht anders als uns heute mit den "technischen Helferlein"......🙃🤔

 

Schon Antoine Saint Exepurie soll gesagt haben: der technischer Fortschritt beginnt mit dem Primitiven, und führt über das Komplizierte zu Einfachen. Einfach (ist) genial, wie man heute so sagen würde....😎

 

Gruß

Manfred 

Bearbeitet von DaMane
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vor 4 Stunden schrieb Hotas:

................

Aber verratet das bitte nicht an die Airline Manager, sonst kommen sie noch auf komische Ideen was man da aus den Piloten noch herausholen könnte🤫

Ich glaube, diese Sorge müssn wir nicht haben. Auch Lindbergh hätte sicher keine Motivation für eine Wiederholung gehabt.....

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Am 4.1.2024 um 10:24 schrieb Hotas:

Und was nervt mich jetzt daran, ausser dass ich ein neidischer Nörgler bin? Nicht die Pioniere schreiben Geschichte, sondern jene mit der besten Story.

 

Deshalb hat auch Kolumbus Amerika "entdeckt", als er auf einer Insel der heutigen Bahamas anlandete, und nicht die Wikinger (die auch aus Europa stammten), die Neufundland bereits rund 500 Jahre vor ihm "entdeckten" sowie besiedelten, und welche die wiederum einige Zeit nach den Vorfahren der Indigenen, die wahrscheinlich über die Beringia-Landbrücke (heute Aleuten) von Nordostsibirien ins heutige Alaska gekommen sein sollen.

 

Kolumbus "entdeckte" Amerika im Sinne der späteren Kolonialisierung, Missionierung und dgl. - es ging also um Macht, Expansion und Ressourcen für irgendeine europäische Krone, weshalb hier eben "Geschichte" allzu oft in deren Sinne geschrieben wurde.

Zudem spielt bei solchen "Geschichtsschreibungen" - neben den unmittelbaren Machtaspekten - stets der zeitgeistige Auf- und Ausbau der Medienlandschaft eine Rolle. Zu Lindberghs Zeit gab es bereites den "Krieg der Gazetten" um die neuesten Sensationen. Die alphabetisierte Masse las am liebsten reisserische Extrablätter, weshalb das Ganze ein Business war. 

 

Danke dennoch für die Info über Lindbergh, ich wußte nicht, dass er "lediglich" der erste "Populär-Transatlantiker" war. Seine Story hat mich - trotz dieser beeindruckenden Ausdauer-Leistung - nie sonderlich interessiert; die Entführung seines Sohnes (die Gazetten rissen sich noch mehr darum, als um seinen Flug) war das fast interessanter (natürlich soll offiziell am Ende ein Deutscher schuld gewesen sein). Mich hat hingegen das Leben und das Verschwinden von Amelia Earhart viel stärker in den Bann gezogen.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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