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Treffen am 15.August


oldchris

Empfohlene Beiträge

Da hier am 15. August wieder ein Feiertag anfällt und von den Mitbesitzern noch keiner die CLB reserviert hat, werde ich sicher irgendwo herumfliegen. Wer hat Lust, Zeit und gute Ideen ?

Für die nicht Feiertagverwöhnten bleiben nach 16Uhr immer noch gut fünf Stunden, bevor es dunkel wird.

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Hello all together

 

Was haltet ihr von einem Abstecher nach LSPG Kägiswil OW?

 

ich würde euch die Landebewiligung einholen...oder es aufschienen.

Gruss Sales

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Fliegen oder mitfliegen am Freitag 15.August !?

 

Wer ? Wann ? Wo ? Wie ? Warum ist keine Frage, denn nur fliegen ist schöner !

 

Es dürfen natürlich auch Piloten teilnehmen (wie ich;) ) welche nicht immer innerhalb von 15 Metern landen (natürlich nicht irgendwelche 15 Meter, sondern diejenigen ab Pistenschwelle)

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Gast Hans Fuchs

Nur hier schnell, da es im PPL Corner zu schade wäre:

 

Natürlich waren mit "innerhalb 50 Meter" nicht gemeint "max 50 Meter nach der Schwelle" sondern, dass man +/- 25 Meter von einer definierten Linie aufsetzen muss.

 

Daher Joachim sind wahrscheinlich die 100 - 150 Meter, von denen Chris gesprochen hat, auch zu relativieren. Denn die Differenz wäre ja dann auch 50 Meter. (Hast Du es so gemeint Chris?)

 

Ich muss allerdings sagen, dass es besser wäre, wenn die Schüler näher an der Schwelle aufsetzen könnten, um ihr Feeling für die kurzen Plätze zu schärfen.

 

Wenn ich nicht zu heiss habe, komme ich morgen nach Speck.

 

Hans

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Auf einem "normalen" Flugplatz mit einer vernünftigen Pistenlänge von 600 und mehr Metern Länge wird von einem PPL Piloten ein normaler Anflug mit Va = 30% über Stall angeflogen (C172 65-70 kts). Beim "Gate" ca 10-15 Meter über Boden wird die Leistung reduziert und mit dem abflachen (Flare) begonnen. Die Pistenschwelle wird mit einer sicheren Höhe von 2-5 Metern Höhe überflogen und dann die Geschwindigkeit praktisch im Horizontalflug abgebaut. Wenn die Greschwindigkeit soweit reduziert ist, dass das Flugzeug weiter absinkt wird gelandet, dh je nach Sinkgeschwindigkeit mehr oder weniger weiterziehen. Bei dieser Landetechnik, welche Sicherheitsreserven beinhaltet für eventuelle Fehleinschätzungen oder Windänderungen (zB Abnahme Gegenwind knapp über dem Boden) ist ein Aufsetzen mit ausgeflogenem Flugzeug vor 50 Metern nach der Pistenschwelle nicht möglich und auch nicht notwendig. Die Vorgabe auch des BAZL bei der Prüfung ist 100-150 Meter und ist bei diesen Pistenlängen die sichere und richtige Variante.

 

Auf einem Flugplatz mit kurzer Piste, dazu gehört natürlich Triengen wird die Technik für eine "short field" Landung verwendet. Anfluggeschwindigkeit zB C172 60 kts, also auf der Seite der Widerstandskurve, wo bei abnehmender Geschwindigkeit der Widerstand stark ZUNIMMT und deshalb mit Leistung sofort reagiert werden muss, weil sonst die Speed weiter rapid abnimmt. Dieser Anflug verlangt deshalb schon etwas mehr an Können inbezug auf Speedcontrol. Mit dieser Geschwindigkeit wird nun bis über den Threshold geflogen (max Höhe 2m) und dann nach Reduktion der Leistung mit einem kurzen Flare sofort gelandet. Da die schon tiefe Geschwindigkeit beim Gaswegnehmen sofort weiter sinkt schwebt das Flugzeug natürlich nicht mehr lange und landet sicher (wenn auch vielleicht nicht bei 15) bei 30-50 Metern. Profis können selbstverständlich noch tiefer und langsamer anfliegen und damit noch kürzer landen, doch ist die Sicherheitsmarge, welche für einen "normalen" PPL-Piloten lebenswichtig ist, dabei nur noch verschwindend klein. Wie bei einer Notlandung ist es im Zweifelsfall bedeutend besser und angenehmer mit 20kts über die kurze Piste hinauszurollen, als mit 55kts 10 Meter vor der Piste in (zB Ecuvillens) den Gegenhang zu crashen.

Zum üben von "low speed short field" Anflügen empfiehlt sich eine längere Piste mit displaced Threshold, damit sich Fehler oder langsame Reaktionen nicht katastrophal auswirken.

 

@Hans : es ist nicht plus-minus 25 Meter, sondern prinzipiell minus 0 Meter plus je nach Pistenlänge xx - xxx (höchstens 150) Meter

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Gast Hans Fuchs

Ich verstehe das so und kann es fast nicht glauben: Ab dem Aufsetzpunkt, den man idealerweise genau trifft, aber keinesfalls davor, dürfen noch 150 Meter verflogen werden und es ist immer noch ok?

 

Am letzten Landekontest unter Normalpiloten, bei dem ich mit dabei war, hat der absolut Schlechteste mit vergleichsweise bescheidenen 80 Meter nach der Nulllinie den Trostpreis nur darum gewonnen weil, er gar nicht gewusst hat, dass ein Kontest stattfindet.

 

Chris bist Du sicher, dass Du da nicht das Manual der MD 11 erwischt hast? :D

 

Hans der Boshafte :)

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Lieber Hans und ....

Macht endlich einen Unterschied zwischen einer normalen Landung eines normalen Piloten auf einem normalen Flugplatz und einer Ziellandekonkurrenz. Es ist absolut unnötig bei einer Pistenlänge von 600 und mehr Metern mit absoluter Minimalgeschwindigkeit und Power anzuschleichen und dann das Flugzeug möglichst genau auf die Nulllinie fallen zu lassen. Anflüge mit sicheren (für jeden Piloten) 30% über Stall und Abflachen/Ausschweben mit sicherer Höhenreserve über dem Threshold (in Ecuvillens unmittelbar nach dem tödlichen Gegenhang) enden nicht mit einer Landung 15 oder 30 Meter nach dem Pistenanfang, sondern eben normalerweise zwischen 50-100 Meter oder maximal 150 Meter später.

Mit der MD11 ist die Landezone 300-600 Meter nach dem Threshold, Autoland zielt auf 450 Meter. Dies bedeutet ein Ueberfliegen des Pistenbeginns in sicheren 10 Metern. Bei kurzen Pisten wird eben etwas weniger "geflart" und etwas positiver, früher aufgesetzt.

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Gast Hans Fuchs

Auch "lieber" Chris :)

 

Ich lande genauso wie Du es beschrieben hast, was mir an meinem Platz immer wieder viel Spott einbringt. Aber dass es auch ganz anders gehen kann und wenn nötig auch gehen muss, ist wenigstens mir sehr bewusst.

 

Wir diskutieren hier im Grunde darum, wie weit eine PPL Ausbildung gehen soll. Ganz offensichtlich gibt es völlig unterschiedliche Auffassungen, was die anzustrebende Präzision angeht. Eigentlich erstaunlich angesichts der heute angestrebten Vereinheitlichungen der Ausbildung.

 

Ich persönlich bin dafür, dass man kurze, präzise Landungen lernt und später wenn nicht erforderlich, so landet, wie Du es beschreibst. Auf alle Fälle ist dieses Nacheinander viel eher machbar und die auf lange Sicht sicherer Vorgehensweise, als die umgekehrte Reihenfolge. Nur braucht es dazu vielleicht ein paar dutzend zusätzliche Landungen und Stunden.

 

Hans

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Salü Toby

Wir haben uns nicht festgelegt, Adi und ich werden von Chris um circa um 10 in Bern aufgegabelet und schauen dann am Airport wohin das es geht, da wir dann nicht mehr in Forum nicht mehr können bleibt nur das Handy.

Ruf mich doch so um 11 einmal an, dann wissen mir mehr.

 

Gruss Dani

Bearbeitet von Daniel B.
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Salü zäme

Nach einem schönen Flug von Bern nach Fribourg und feinem Z'Mittag sind wir nun in Yverdon eingetroffen und machen uns weiter auf den Weg nach Neuenburg.

Liebe Grüsse aus dem C-Büro in Yverdon.

Dani, Chris und Adi

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