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Eurobook - Flugplanung


PaulPfister

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Öfters plane ich meine Flüge der nächsten Woche jeweils mit Hilfe von Eurobook am vorangehenden Wochenende (wie z.B, heute :D ). Ziel dabei ist, am entsprechenden Flugabend dann nicht mehr allzu viel Zeit für die Planung aufwenden zu müssen.

 

Jetzt meine Frage:

Bis ich mich am betreffenden Abend in meine Kiste setze und online schalte, weiss ich nicht, welche runways jeweils in use sind. Ich kann also meine Route vorher nicht komplett, dh. mit SID und STAR planen.

Sind dann beim onlineschalten am betreffenden Abend die Tower des Dept. und Arr. AP besetzt, ergänze ich den Flugplan mit der entsprechenden SID und STAR und gebe den Flug im FPC ein.

 

Was nun aber wenn zur Zeit des Abfluges der Zielflughafen noch nicht besetzt ist? Soll ich mit Halbfertigem Flugplan losdüsen?

Wie macht Ihr das? Wie sieht es denn in der Praxis aus? Kommt es vor, dass die ATIS-Daten des Zielflughafens beim Abflug noch nicht vorliegen?

 

Frage zum FPC allgemein: Gehören die rwys und SID/STAR zum kompletten Flugplan, oder genügt es, wenn die Route einfach gemäss Vorschlag des FPC eingegeben wird? Bei der Clearance wird mit der ATC die SID ja ohnehin vorschreiben.

 

Danke für Eure Antworten.

Paul

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Hi

 

 

Wenn beim Abflug noch kein Controller online sein sollte, so "darfst" du dir selbst die entsprechende Runway anhand des Windes aussuchen, sollte aber schon Verkehr am Airport sein alles ankündigen...

 

Meistens ist es ja so dass es die selbe SID für alle Runways gibt.

 

Soweit ich weiss, genügt es als ersten Wegpunkt im Flugplan den Endpunkt der SID zu haben, denn der Controller editiert die, auf die man gecleared worden ist dann hinzu.

 

Ich plane meine Flüge meistens auch mit dem FPC und verwende die angegebene Route 1 zu 1 im Flugplan, hatte damit noch keine Probleme ;)

 

mfg

 

 

Joseph

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Hallo Paul,

 

der Joseph hat es ja schon angetönt. Was völlig legal ist, ist einfach das Routing vom SID-Exitpoint (z.B. BODAN) bis zum STAR-Entry-Point (z.B. DISUN in München) anzugeben, ohne nähere Spezifikation der STAR. Wenn Du dann im Flug die Anflugplanung machst kannst Du anhand des neuesten METARs entscheiden welche Piste, STAR und RNAV-Transition benutzt wird. Im echten Flugzeug ist es auch so: Die Route ist vom SID-Point bis zur STAR-Point einprogrammiert, den Rest müssen wir dann anhand der aktuellen Bedingungen einprogrammieren.

 

Falls Du mit einem externen Flugplanungsprogramm arbeitest und die Routings direkt vor dem Flug in ein FMS-File umwandelst, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, einfach zwei Files für zwei verschiedene Runways am Zielflughafen zu erzeugen. So kannst Du dann innert Sekunden im Sinkflug schnell das richtige File ins FMS laden.

 

Ich hab hier mal ein "echtes" Routing von LFSB nach EDDV. Der Flugplan wurde wie folgt gefiled: ELBEG Y715 HEUSE UN851 MASEK UG5 LAU LAU2P. Hier wurde eine STAR angegeben, aber das ist halt die statistisch am häufigsten vorkommende STAR in Hannover (Westwind). Ist also nicht falsch die STAR schon vorher zu filen, denn man ist ja flexibel. Wenn Du Dir aber nicht sicher bist, dann lass die STAR weg.

 

Hilft das so weiter?

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