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Wie findet ihr das...?


retoisler

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

Weihnachten ist bekanntlich (auch) die Zeit für Weihnachtsgeschenke. Ich finde aber, dass dieses Geschenk des Steuerzahlers, also von uns, nicht unbedingt nötig gewesen wäre.

 

Immerhin haben sich die Abenteurer/Innen (mehr oder weniger) bewusst einer Gefahr ausgesetzt und eine Reise in ein Krisengebiet angetreten. Sicherlich ist es nicht angenehm, wochenlang unter solchen unwirtlichen Bedingungen und möglicherweise in einer Todesangst leben zu müssen. Aber dass jetzt wir Steuerzahler dafür aufkommen müssen? Ich hätte eigentlich schon eine gewisse Kostenbeteiligung für angemessen empfunden; vielleicht auch mit abschreckender Wirkung für künftige, potentielle Abenteurer.

 

Oder stehe ich mit dieser Meinung alleine da...?

 

Reto

 

P.S.: Trotzdem schöne Weihnachten an alle!

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Was ich gehört habe, werden die Deutschen Geiseln zur Kasse gebeten. Ich finde es ein schwieriges Thema. Was ist, wenn man in den USA entführt wird? Auch das ist möglich! Muss man das auch bezahlen? Oder nur bei sogenannten Risikostaaten? Man sollte einen Katalog erstellen indem solche Länder aufgeführt sind. Das auswärtige Amt sollte dann Reiseempfehlungen für solche Länder aufheben, was es erleichtern würde, die Geiseln zur Kasse zu beten.

Aber auch meine Meinung ist, wenn sich jemand in ein solches Land begiebt, muss er sich der Gefahr bewusst sein und auch mit allfälligen Folgen rechnen!

 

Gruss Tobi

 

P.S. Ich wünsche ebenfalls schöne Festtage!

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Hallo

 

Man sollte einen Katalog erstellen indem solche Länder aufgeführt sind.

 

Gibt es doch: http://www.eda.admin.ch/eda/g/home/traliv/travel/travelad.html

 

Und zu Algerien steht: Von Touristenreisen nach Algerien wird vorläufig aus den vorgenannten Gründen abgeraten.

 

Touristen in solchen Länder (von denen explizit gewarnt wird) sollten durchaus zur Kasse gebeten werden...

 

Gruss, Men

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In der Regel sind die Vorbereitung und Erkundung für einen Abenteuertrip in ferne Länder immens und langwierig. Zudem verfügen die Touristikzentren, das Bundesamt für Auswärtiges, die Botschaft usw. über ausführliche und aktuelle Information betreffen Sicherheit oder Gefährung für das gewünschte Gebiet.

 

Entsprechend ist jeder Abenteuertourist schon vor der Abreise bestens unterrichtet, wie gross die Gefahr ist. Wer dann trotzdem in solch ein Gebiet fährt, macht dies im absoluten Bewusstsein seines erheblichen Risikos.

 

Explizit für den Entführungsfall versichert? Ok, dann viel Vergnügen. Der Rest geht mich nichts mehr an.

 

Nicht versichert? Dann vollumfänglich haftbar. Bis auf den letzten Rappen. Nicht nur das Rückflugticket. Alles, bis auf das betreibungsrechtliche Existenzminimum.

 

Gruss, Urs

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Hallo

 

Ich würde vorallem den Organisator abcashen. Das war der Kerl, der noch lächelnd, provokativ in Mantel und Turban aus dem Privatjet gestiegen ist.

 

Gruss

 

Wilko

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@Wilko

 

Bin genau deiner Meinung!

Ich finde das wie eine Ohrfeige: Monatelang kommt er in den Medien, man bangt um sein Leben und fühlt mit.

Und als man ihn sieht hat man das Gefühl nicht der Entführte kehrt zurück sondern einer der Entführer!

Ich frag mich was der uns damit sagen wollte??? Irgendwie kam er mir so vor, als müsste er der gesamten Menschheit zeigen, wie gut er sich dort anklimatisiert hatte, und das es ihm dort wunderbar gefallen hat!

 

Gruss Tobi

 

Zum allgemein, ja, ich finde sie sollten eine gewisse Teilzahlung leisten, denn wer mit Risiko lebt sollte auch die Folgen tragen können!

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@Wilko

 

Bin ganz deiner Meinung. Als ich das Bild gesehen habe wie er mit dem Turban da ausstieg, kam mir fast die Galle hoch!

Ich bin ganz klar auch dafür das die reisenden selber haften müssen. Wo kämen wir da hin wenn der Staat für alles haften würde??? Die gleichen Typen gehen doch schon bald wieder in die Wüste... und wahrscheinlich lassen sie sich das auch grad noch bezahlen, ganz unter dem Motte "Bewältigung des Erlebten".

 

Sorry, das musste raus!

 

Wünsche allen noch schöne Feiertage!

 

Gruss, Daniel

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Es wurde eben vor der Entführung vor Reisen nach Algerien nicht gewarnt. Seid also ein wenig weniger selbstgerecht Leute!

 

Übrigens warne ich hier nun jeden von Euch je in ein Flugzeug einzusteigen, sowas kann tödlich sein. Eigentlich müsstet Ihr von mir aus schon vorher für die allfälligen Bergungskosten ein Depot leisten. Alles andere finde ich eine ausgemachte Zumutung an uns Steuerzahler.

 

Hans

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Das gleiche gilt natürlich auch fürs Strasse überqueren, Bergsteigen, Skifahren, Bungeejumping etc, etc. ;) ;) ;)

... übrigens zahlt die Reiseversicherung 67'000 Fr pro Persun an die Kosten.

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