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Avionics: übertrieben oder nützlich??? Mit Video!


McDaniel

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Jérôme Röthlisberger

ich konnte diesen neumodischen Quatsch noch nie leiden

 

ich brauche uhren Gauges und lämpchen schalter und knöpfe für absolut alles das man irgend manipulieren kann.

 

nunja ich muss das ja auch nicht real fliegen können

 

aber ich könnte mir forstellen wenn ich real fliegen müsste dan würde ich warscheinlich ein GlasPit wie dieses bevorzugen.

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Als Technokrat bin ich fasziniert über solch ein Glasscockpit. Allerdings fürchte ich dass der Durchschnittswochenendpilot mit dem Equipment in mancher Situation überfordert ist und vielleicht den Blick für das Wesentliche verliert.

Allerdings sehe ich hierin die Zukunft der privaten Fliegerei und es liegt heutzutage in der Natur möglichst viele Funktionen und Informationen mithilfe der Technik darzustellen. Technischer Luxus, leider mit vielen Überflüssigen Funktionen und komplexer Menüführung aber das ist der Trend.

Vorbild ist hier leider das komplexe Airlinercockpit, was dem Amateurpiloten die Möglichkeit bietet sich wie ein Flugkapitän zu fühlen. Ob das der richtige Weg ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich denke nicht.

Eins ist klar der Grundgedanke der Privatfliegerei geht hier ein bischen verloren.

 

Nur was macht ein Hobbypilot in solch einem Flieger, der an elektronische Cheklisten, digitale Routendarstellung und weiteren techischen Schnickschnack gewöhnt ist bei einem Generatorausfall ?

Papier hat er in solchem "Paperless-Computerzentrum" bestimmt nicht mehr dabei und nun muss er sich ohne GPS und Co zurechtfinden...oh weia.

 

Überspitzt dargestellt ich weiß aber was solls, beeinflussen können wir die technische Enwicklung sowieso nicht.

 

Gruß

 

Dennis

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Hi,

 

ich find's hässlich, das Garmin 1000. :001:

 

Ein sehr schönes Cockpit finde ich haben die Robins (z.B. DR-400). Das Cockpit ist GEIL. :cool:

Aber das Garmin 1000 (ich habe es heute mehrfach in verschiedenen Flugzeugtypen auf der AERO gesehen) gefällt mir absout nicht, die Bildschirme sind mir VIEL zu gross, dass man fast nur noch diese Bildschirme sieht... :002: :005:

 

Das is jetzt meine Meinung, jeder kann denken, was er will.

Aber: Wenn ich mal fliegen werde, werde ich versuchen, ein Flugzeug OHNE Garmin 1000 zu bekommen :cool: :p

 

FRAGE: Was halten aktive Piloten von diesem System? Gut, Schlecht, angenehm, störend...? Würde mich interessieren.

 

Gruss, danke für den link zum Video

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Ein sehr schönes Cockpit finde ich haben die Robins (z.B. DR-400). Das Cockpit ist GEIL.

Da spricht Du mir als Robin-Pilot aus dem Herzen! :)

 

Ansonsten sehe ich das wie Jérôme. Analoge Cockpits mit Kippschalter und Uhren sind einfach fantastisch! Die Glascockpits kann man kaum noch von den neuen japanischen Autoarmaturen unterscheiden. :D

 

Nur meine Meinung... :008:

 

Liebe Grüsse,

Philip

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Ich denke mal das ist (oder wird) eine Frage der persönlichen Präferenzen. Technisch spricht jedenfalls wenig dagegen. Einerseits bedienen wir uns bei der Flugplanung gerne modernster Technologien, regen uns auf, dass unsere AMIE's noch nicht zu Hause abrufbar sind, begutachten mit der grössten Selbstverständlichkeit Wetterbilder aus dem Internet, planen gerne "computergestützt", tätigen auch unsere Flugzeugreservationen über's Netz und tippen vor dem Start dem Fliegerkollegen am anderen Platz noch schnell ein SMS, aber im Cockpit mag man sich offenbar noch nicht von störanfälliger Steinzeittechnik trennen :001:.

 

So, wie vor 30 Jahren Computer noch fast als "Teufelszeug" abgetan wurden, wird man sich aber auch an die neue Generation von PFD's und MFD's gewöhnen, oder tippt heute noch jemand seine Briefe auf der Schreibmaschine und hantiert dabei begeistert mit Tipp-Ex ;)? Vielleicht gibt es ja bei Glascockpits künftig noch einen "Nostalgieswitch", mit dem sich auf dem LCD wieder reguläre Ührchen abbilden lassen, inklusive einstellbarer simulierter "Fehlerrate" - wie beim Flightsim eben... :005:

 

Für den zitierten "Durchschnittswochenendpiloten" hat wahrscheinlich beim Kafffeeflug noch ein reguläres Panel einer C-152 zu viele Instrumente, weiss er aber mal wo genau hingucken, so wird er wohl auch mit einem Glascockpit klarkommen. Umfangreiche Systemkenntnisse und eine sichere Bedienung sind dabei sicher Voraussetzung. Ob man unter VFR jemals die volle Funktionalität ausnutzen kann, wage ich zu bezweifeln, oder wie war das gleich mit "Word" und "Excel" ;)?

 

Die wirklichen Vorteile liegen aus meiner Sicht in der höheren Zuverlässigkeit und dem geringeren Wartungsaufwand für "Elektronik" und somit in niedrigeren Unterhaltskosten. Mit zunehmenden Stückzahlen wird auch der Anschaffungspreis fallen und die Systeme werden ausgereift sein - vom geringeren Installationsaufwand mal abgesehen, oder hat schon mal wer "hinter" einem regulären Panel das Verdrahtungschaos gesehen?

 

Weitere Vorteile sehe ich in einem aufgeräumten und übersichtlichen Panel. Beim erwähnten "Generatorausfall" schaltet man einfach auf das zweite System um, da "elektrische" Flugzeuge in der Regel über 2 vollkommen getrennte Stromkreise mit 2 Generatoren und Batterien verfügen. Ebenso verhält es sich im Pannenfall eines Bildschirms bzw. der Blackbox, welche separate NAV, COM, GPS, Transponder und Engine monitoring Einheiten enthält - alles doppelt vorhanden.

Wer zudem IFR fliegt erhält selbst im dicksten Nebel eine ausgezeichente "Situational Awareness" und "Terrain" würde vielleicht auch noch die letzten VFR Piloten davon abhalten, mit Cumulus Granitus bekanntschaft zu machen - etwas, was die regulären Uhren bis jetzt nicht vermeiden konnten, auch wenn es nicht unbedingt deren Aufgabe war ;).

 

Gruss

HaPe - einem Avidyne Flightmax Entegra oder G-1000 in einer Cirrus bzw. DA40 sicher nicht abgeneigt...

 

"Neumodischer Quatsch"...? (Evektor Cobra)

GC1.jpg

 

.... (Lancair Columbia)

GC2.jpg

 

...oder doch lieber "fantastische Kippschalter und Uhren" :D ? (Piper Arrow)

GC3.jpg

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Zu meiner Verteidigung, HaPe: Bin auch nicht altmodisch, aber die Kombination macht es aus. Möglichst VIELE Knöpfe, Schalter und Lämpchen, sowie trendige Flatscreens! :D

 

In etwa so stelle ich mir das vor :005: :

 

s99_01417.jpg

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Hallo

 

ich bin ja auch eher ein Nutzer moderner Avionik und muss zu ihrer Verteidigung anfügen, dass ich damit ( eingehendes Studium am Boden vorausgesetzt ) nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die Möglichkeiten der Garmin-Reihe, sei es nun 430, 530 oder 1000 sind sehr praxisbezogen und haben weder zuviel noch zuwenig an nützlichen Items. Kombiniert mit einem guten AP und GPSS sind wohl alle Wünsche der Kleinfliegerei erfüllt.

 

Was mich doch eher erschreckt, dass immer mehr Flugzeuge zumindest mit Garmin 430 nachgerüstet werden, die Piloten aber allerhöchstens die Funkfrequenz und wenn es gut kommt, eine Nav-Frequenz bedienen können. Mehr nicht. Wenn irgend etwas ein Schwachpunkt dieser 'modernen' Avionik ist, dann die Schulung der Piloten auf das neue Gerät. Nur etwas am PC mit der Garmin-Software simulatörlen reicht bei weitem nicht. Ziel müsste sein, das Gerät im Flugzeug am Boden ausführlich bedienen zu lernen, dann ist auch die sichere Anwendung in der Luft gewährleistet.

 

Klar, das Flugzeug fliegt auch ohne Avionik, falls aber eingebaut, müsste es Pflicht sein, diese auch komplett zu kennen.

 

 

Gruss

Heinz

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Hallo

 

Ich bin zwar kein Pilot, aber ich finde wie schon erwänt das Robin Cockpit sehr übersichtlich und bin der meinung das es sooo viel moderne Avionik nicht braucht. Was ich daran Praktif finde ist die abrufbare Checkliste. Aber ansonsten hätte ich es noch gern wen sich noch einige Uhrchen und so bewegen :) . Aber ich kann mir auch die Forteile solcher Glasscockpits vorstellen. Da habe ich aber eine Frage dazu. Ich hatte mal die gelegeneit auf einen Nachtflug mit der Robin Dr 500 mit zu gehen. Da hat man ja die Heligkeit der Instrumentenbeleuchtung einstellen können. Nun habe ich im Video bemerkt das die Displays zimlich hell leuchten. Könnte man die auch dunkler einstellen dass man mehr von der Gegen sieht?

 

Gruss Stefan

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Jérôme Röthlisberger

Hi etwas ofTopic

aber kennt jemand von euch "Rimp my Ride" im MTV

 

ich hab ja kein TV zuhause. aber ich habs ma bei freunden gesehen

 

also wen die meine karre tunen würden dann müssten die aussen nicht fiel machen aber innen brauchts mindestens 1000 kipschallter, künstlicher horizont, höhenmeter, vertikal speed indicator, ... einfach uhren uhren und noch mals uhren..

das ganze abgeschmekt mit einer priese Geruch und abgegriffener farbe

 

motor gestartet und losgefahren wird nach Checkliste. :cool:

 

Sorry s pasiert manchmal da gehts mir mir durch :D

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Hallo

 

Ich bin zwar kein Pilot, aber ich finde wie schon erwänt das Robin Cockpit sehr übersichtlich und bin der meinung das es sooo viel moderne Avionik nicht braucht. Was ich daran Praktif finde ist die abrufbare Checkliste. Aber ansonsten hätte ich es noch gern wen sich noch einige Uhrchen und so bewegen :) . Aber ich kann mir auch die Forteile solcher Glasscockpits vorstellen. Da habe ich aber eine Frage dazu. Ich hatte mal die gelegeneit auf einen Nachtflug mit der Robin Dr 500 mit zu gehen. Da hat man ja die Heligkeit der Instrumentenbeleuchtung einstellen können. Nun habe ich im Video bemerkt das die Displays zimlich hell leuchten. Könnte man die auch dunkler einstellen dass man mehr von der Gegen sieht?

 

Gruss Stefan

 

Im Video siehst Du irgendwo, dass der Pilot am Kontrast (oder Helligkeit) der Bildschirme spielt - mit wenig Erfolg, da alles schon am Maximum war.

Somit JA zu Deiner Frage.

übrigens sind die heutigen GPS auch sehr hell in ihrer Intensität. Sie schalten aber in der Nacht je nach Einstellungen automatisch oder manuell auf einen weniger intensiven Modus (Helligkeit plus andere Farben) um.

 

Zum Thema des Threads: Diese Cockpits sind sicher übersichtlicher als die Uhrenläden, die wir kennen. Sie helfen garantiert, die 'situational awareness' zu erhöhen, was gerade in schwierigen Situationen den Unterschied zwischen Crash oder überleben ausmachen kann. Und immerhin ist da alles einheitlich, auch wenn man das Flugzeug wechselt - im Gegensatz zu den Pipers in meiner Fluggruppe, wo gewisse Instrumente bei jedem an einem anderen Ort sind.

 

Ich bin überzeugt, dass diese Systeme das Fliegen um einiges vereinfachen - man muss ja als VFR-Pilot den Menupunkt, wie man die decision heights für jeden Flughafen in der Galaxie abruft nicht unbedingt kennen. Zudem kann man z.B. die Checklisten ja immer noch per Papier machen wenn man will.

 

Fazit: Klar muss sich ein Pilot auf das System einarbeiten. Braucht aber wohl weniger Zeit, als sich in einem Uhrenladen-Flugzeug, das man schon länger nicht mehr geflogen ist wieder zurechtzufinden (natürlich sitzt jeder von Euch Uhrenladen-Fans bei einem Flugzeugwechsel mal eine halbe Stunde ins Cockpit und übt am Boden alle nötigen Manipulationen, oder???:009: ).

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Hallo

 

@Urs danke für deine Antwort habe es mir noch gedacht das es ja fast möglich sein muss.

 

@Jerome Ich würde auch mitmachen finde das eine Lustige Idee kann zwar nicht Autofahren aber doch gli :D . Ich konnte mal einen der hat Heizung und so in Heli Styl gebaut es ist durchaus möglich nur nicht für alles. :)

 

@Philip Sieht aus wie in einem Spaceshuttle :) Was ist den das für ein Cockpit?

 

Gruss Stefan

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Hallo Zusammen

 

Als ich zum ersten mal so ein Glas-Ding in einem Magazin gesehen habe, dachte ich, "die Spinnen doch". Mit anderen Worten ich war ziemlich abgeneigt.

 

Woher genau diese Abgneigung kam, versuchte ich aber dennoch herauszufinden. Im Prinzip bringt so ein Cockpit, wie HaPe uns aufgezeigt hat keine Nachteile.

 

Warscheinlich liegts an meinem fliegerischen Hintergrund. Im Segelflieger sowie im L4 hat's doch kaum Instrumente. (Im Robin schon, aber dazu weiter unten)

 

Bei meinen Überlegungen versuchte ich für mich folgende Fragen zu beantworten:

 

1. Wieso fliege ich

2. Was brauche ich dazu

3. Was darf es nicht haben.

 

Meine Antworten

 

1. Fliegen ist mein Hobby, ich will Spass haben. Ich will die Welt von oben sehen, möglichst gut (Stichwort "Sicht aus dem Cockpit"). Ich will spüren, dass ich fliege (Stichwort "Gewicht des Flugzeuges"). Ich mag den Anspruch den die Fliegerei fordert.

 

2. Ein Leichtes Flugzeug, welches eine hervorragende Sicht aus dem Cockpit bietet

 

3. Alles was den Punkten 1 und 2 zuwieder läuft.

 

=> Nun sieht man, dass ein Glascockpit meinen Bedürfnissen nicht schadet. Man sieht aber auch, dass es auch überhaupt nicht nötig ist.

Wieso so soll ich also etwas aufwenden, was ich nicht brauche. In diesem Zusammenhang ist mir der Satz"mit Kanonen auf Spatzen schiessen" in den Sinn gekommen.

 

 

 

 

Etwas ganz anderes "Ästhetik":

Als Pilot (Pax) sitzt man im Cockpit. Ob ein Flugzeug schön aussieht sollte demnach von der Frage ob ein Cockpit schön aussieht, verdrängt werden (Die Inneren Werte zählen :005: ).

 

Bei der Frage muss halt jeder für sich Sprechen. Ich persönlich finde Uhren eben schöner, als ein "Laptop".

 

Und:

Ein sehr schönes Cockpit finde ich haben die Robins (z.B. DR-400). Das Cockpit ist GEIL
Da ist im Prinzip nichts mehr hinzuzufügen. Ausser das der Robin sehr leicht ist und eine super sicht nach Aussen bietet (Siehe Punkt 1 Oben).

 

 

Und noch er letzte Punkt: Einen L4 fliegt man nicht letztendlich wegen dem Nostalgiewert. Die Wackeln der Zeiger kann ein Glascockpit halt nur schlecht nachmachen :D . Aber ich denke, auch die Glass-Befürworter würden es nie wagen in einen Oldtimer sowas einzubauen. :005: (Zumal oft de Strom fehlt)

 

Gruss

Stefan

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Ich bin auch der Meinung das Glascockpits die Zukunft der General Aviation gehört. Ähnlich wie auch bei einem modernen Airliner heute keiner mehr die Uhrenläden einer alten DC-7 einbauen wird hat sich nun, naturgemäss etwas zeitversetzt, dieser Trend auch in der General Aviation fortgesetzt.

 

Wie immer bei neuen Konzepten dauert es seine Zeit bis diese von allen akzeptiert um dann in einigen Jahren (ok, in der Fliegerei Jahrzehnten) sowieso als selbstverständlich erachtet wird. Nostalgische Emotionen lassen da oft zu schnell die Nachteile der bestehenden Systeme, wie schon angepsprochen, vergessen. Situational Awareness, Cockpitmanagement (weg mit dem ganzen Papierkram!!) und nahezu A4-grosse GPS-Maps mit Terraindarstellung werden in Zukunft uns Piloten entlasten. Natürlich müssen Piloten die Bedieunung dieser Systeme verstehen und beherrschen lernen .... aber das ist wie bei vielen anderen Dingen im Leben. Ich denke das man von erfahrenen Herstellern wie Garmin oder Avidyne auch eine entsprechende auf den Flugbetrieb ausgelegte Usability erwarten kann. Wir sollten Glascockpits nicht mit "Windows-PCs" vergleichen und aufgrund der dort gemachten Erfahrungen falsche Rückschlüsse auf Komplexität und Unbedienbarkeit tätigen.

 

Ich freue mich schon auf meine ersten Erfahrungen mit einem Glascockpit .... wäre da z.B. einer DA-40, Cirrus oder auch der wirklich vielversprechenden Evektor Cobra nicht abgeneigt.

 

Ciao, Markus ;)

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Und noch er letzte Punkt: Einen L4 fliegt man nicht letztendlich wegen dem Nostalgiewert. Die Wackeln der Zeiger kann ein Glascockpit halt nur schlecht nachmachen :D . Aber ich denke, auch die Glass-Befürworter würden es nie wagen in einen Oldtimer sowas einzubauen. :005: (Zumal oft de Strom fehlt)

 

Stefan,

 

keine Frage ... "nostalgische" Flugzeuge sollten auch weiterhin von dem "modernen Teufelszeug" verschont werden. Ein Garmin1000 in einem Bücker oder einer SuperCub kann ich mir auch nur schwer vorstellen.

 

Ciao, Markus ;)

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Was mich doch eher erschreckt, dass immer mehr Flugzeuge zumindest mit Garmin 430 nachgerüstet werden, die Piloten aber allerhöchstens die Funkfrequenz und wenn es gut kommt, eine Nav-Frequenz bedienen können. Mehr nicht. Wenn irgend etwas ein Schwachpunkt dieser 'modernen' Avionik ist, dann die Schulung der Piloten auf das neue Gerät.

Da ist sicher was dran, andererseits muss man auch sehen, dass es einem die Hersteller nicht unbedingt leicht machen. Ein einfaches Laden des zu Hause auf dem PC erstellten Nav-Flugplanes auf das Onboard Gerät ist heute leider in den seltensten Fällen möglich. Stattdessen "darf" man sich das Ganze vor dem Start erst mal manuell eintöggeln - wenn man's dann wirklich unbedingt braucht. Es ist für mich deshalb verständlich, dass viele lokal fliegende Miet-Piloten den GPS-Teil eines 430/530 "links liegen lassen" und stattdessen ihre eigenen "Handheld's" einsetzten, welche meist problemlos mit dem PC kommunizieren. Ich zähle mich aus obigen Gründen ebenfalls dazu, benutze beim Einbaugerät oft nur die "direct to" Funktion :009: und erspare mir dadurch ggf. eine halbe Stunde (oder mehr) "Preflightcomputing", da ja schon alles auf dem 296 geladen ist und ich dort erst noch "Terrain" habe. Mit einem eigenen Flieger ist es sicher was Anderes, weil einmal eingegebene Routen und Settings nicht dauernd durch andere Piloten/Mieter "zerstört" oder überschrieben werden ;).

 

@Philip

Hast mich voll überzeugt... :D

 

 

Gruss

HaPe

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Ein einfaches Laden des zu Hause auf dem PC erstellten Nav-Flugplanes auf das Onboard Gerät ist heute leider in den seltensten Fällen möglich.

 

Weiss jemand ob dieses Problem mit einem Garmin1000 o.ä. gelöst wurde? Stelle mir vor via USB-Stick (o.ä.) einfach die zuhause geplante Route auf das Navigations-System des Flieger zu laden.

 

Ciao, Markus ;)

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Hallo Philip

 

Ich habe da mal so geraten wegen den Scheiben die sahen so Weltallmäsig aus und ich habe neben bei noch gerade Apollo 13 geschaut :D . Sieht so aus wie einsteigen und ab auf den Mond :) .

 

Gruss Stefan

 

Edit: Wo findet man Fotos von so Cockpits würde mich noch Interresieren :)

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Wilko Wiedemann

s99_01417.jpg

 

Für einen Segelflieger sicher nicht schlecht :D:D

 

Ich würde mich freuen, mal ein Garmin 1000 testen zu können. Bis dahin halte ich mich auch an die aktuellen Uhrenläden. Mein Favorit:

 

654488.jpg

 

Gruss

 

Wilko

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Hi!

 

Wenn man so die Gründe FÜR die Glasscockpits von euch durchliest, muss man sagen: Irgendwie ist da schon was dran... :rolleyes:

Z.B. Weniger Kabelsalat hinten dran, alles an einem Platz, nicht in jedem Flugzeug an verschiedenen, usw...

 

Was mich jetzt stört, ist, dass es 2 wirklich grosse Schirme sind... Ein oder 2 kleinere finde ich durchaus schön. So z.B.: (von http://www.impulse-aircraft.de)

 

impuse320td015pb2hq.jpg

So ein PFD ist ok. Aber diese riesigen Dinger... weiss ned.

 

 

Was mit den grossen Bildschirmen sicher besser ist, is der Überblick (kann ich mir jetzt nur vorstellen, ich fliege ja nicht selbst ;)). Dass man auf diesen riesen Schirmen mehr sieht als auf einer kleinen Eieruhr, ist klar und logisch.

Was dann aber doch komisch ist: Die Schirme des Garmin 1000 sind grösser als jeder Bildschirm in einem Airliner... allein das ist doch etwas merkwürdig... :005:

Im Airliner stimmen auch die Proportionen - dagegen in eine GA-Maschiene LCDs einzubauen, die selbst in Airlinern noch gross aussehen... :004:

 

 

Gruss

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