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Welches GPS für mich?


MartinZ

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich muss mich in meiner Verzweiflung wieder mal an euch wenden.

 

Folgendes:

 

Ich habe in nächster Zeit eine Veranstaltung an der man sich etwas wünschen kann, was grosses, sonst wenigstens ein Teil daran.

 

So, nach dem Standartgeschenk 'Uhr' muss ich mir was neues ausdenken, hmm, was wünsche ich mir schon lange? Was ist auch in Zukunft brauchbar? Ein GPS!

 

So, nun, ich, jung, unerfahren, null Ahnung von solchen Dingen...

 

Also habe ich mich hingesetzt und ein wenig nachgedacht, was muss es können:

 

Flugtauglich sein, d.h. für mich, am besten: Alle üblichen Infos (was auch immer ihr darunter versteht [Flugrelevante Daten etc.]), Map, ev. Terrain, aufzeichnen des Flugwegs, später Auswertung zu Hause, da ist mir auch noch diese Seite darunter gekommen: http://www.seeyou-schweiz.ch , nur schnell angeschaut, also wenn das irgendwie mit dem koppelbar ist? Einfach etwas in die Richtung.

Vorerst Segelflug, am besten aber auch tauglich für alles. Unterschied Logger GPS? Dasselbe? Was soll's sein?

 

Dann: Gibt es eines dass auch 'Fussgängertauglich' ist, also zum Wandern einsetzbar, oder sind das alle, einfach halt nicht für das gedacht aber einen Weg kann man sich ja doch vorlegen. Oder? Oder gibt es so etwas dass auch so gedacht ist?

 

Naja, lauter Fragen, ich hoffe halb verständlich...

 

Kurzzusammenfassung:

 

Bündner Newbie sucht passendes GPS

 

mfg m.

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Christian Thomann

Hallo Martin

 

Ich hole dich gerne aus deiner "Verzweiflung" wieder auf den Boden zurück.

 

Mit Logger und GPS ist nicht unbedingt das Gleiche gemeint.

 

Mit GPS ist eigentlich ein Navigator gemeint, mit welchem du präszise verschiedene, abgespeicherte Punkte (Wendeorte) anfliegen kannst. Diese Wendeorte werden als Task zusammen gestellt: Startplatz - Abflugort - Wendeort1 - WO2...WOn - Zielort - Landeort.

Normale GPS sind aber nicht mit einer Loggerfunktion ausgerüstet. Dazu braucht es die

 

Logger als Aufzeichnungsgerät, die entweder als reine Logger-Blackbox zu haben sind (ohne Navigator), sind nur unwesentlich günstiger, und Navigations-Logger. Der Loggerteil zeichnet in einem vorgegebenen Zeitintervall ( 2 - 12 sec) jeweils einen Record (Speicherzeile) im Memory ab. Zusammen mit dem Task und verschieden Headern (Titelzeilen, Flugzeug, Pilot ...) und verschiedenen Abschlusszeilen wird einige Minuten nach der Landung eine Securityzeile errechnet, um betrügerischen Manipulationen etwas entgegen zu wirken. Schlussendlich ist dann dieser "Flug" mit dem PC oder Laptop über die COM-Schnittstelle und einem einfachen Übertragungsprogramm als Datei auszulesen. Diese datei hat immer die Endung .IGC zum Dateinamen.

 

Hier kannst du auf meiner Homepage einen Vortrag über GPS von Andrea Schlapbach herunterladen, der alles Technische erklärt (477 KB).

 

Kombinierte Geräte als GPS-Logger sind auch zu empfehlen, da sie preislich im besseren Verhältnis sind als Einzelgeräte. Auf der gleichen Homepage der SGA findest du unter denk 1001 Links auch gleich zwei verschiedene Rubriken über Software, Flugplanung, Technik und Navigationsdaten, GPS etc. (Besser als Nelly).

 

Nie kannst du ein Aviatik-Gerät zum Wandern brauchen oder umgekehrt. Sie sind alle softwaregesperrt, d.h. sie beginnen erst ab einer gewissen Geschwindigkeit aufzuzeichnen oder reichen nur bis zu einen gewissen Geschwindigkeit, die dann zum Fliegen nicht mehr reichen würde. Die Füssgängerfunktionen sind zum Fliegen auch eher wertlos. GPS aus der Schifffahrt gehen schon eher, können aber kein IGC-File machen und arbeiten nur bis 165 km/h (Garmin 75, baugleich mit Garmin 55, jedoch kastriert).

 

Nach dem Auslesen der Flugdatei in den PC kann der Flug dann noch ausgewertet, betrachtet und uU ins OLC übertragen werden. Zu diesen Auswertungssoftware gehört auch das besagte SeeYou.

 

Wie schon andernorts erklärt, hat sich das LX20-2000 als sehr angenehmes Gerät mit guten Preis-Leistungsverhältnis erwiesen. In der Schweiz ist Ruedi Vogel Generalvertreter. Alle Geräte sind zwar keineswegs billig, doch wenn du dir das Gerät schenken lässt, ist es immer das Beste. Filser hat auch den kleinen Colibri, ist für die Navigation aber eher zu vernachlässigen. Einige "navigiern" auch noch mit Palms. Aber loggen können diese nicht.

 

Man muss im Segelflugzeug auch sehr aufpassen, wieviel Uhrenladen eingebaut wird. Man darf auch nicht zuviel damit herumspielen und muss alles vorher ausserhalb des Flugzeuges üben um nicht abgelenkt zu sein!

 

Für die Ausbildung brauchst du noch keinen GPS-Logger. Sobald du aber Streckenflüge versuchst oder den FAI-300er, FAI-Überhöhungen etc. machen willst, ist es das Einfachste. Sobald du an regionalen Wettbewerben RM mitmachst, ist ein GPS-Logger vorgeschrieben.

 

Ich hoffe, vorerst umfangreich genug zu sein! :005:

 

Gruss

Chregel

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LX20 schön und gut, is ein guter logger und auch navigieren kann man damit durchaus noch gut.

Persönlich finde ich es besser einen günstigeren Logger zu verwenden, etwa Colibri, SDI Posigraph o.ä. welche mit einem 2-zeilen display immernoch Goto-Funktionen bieten, Startlinien anzeigen können und auch Wind berechnen. Hieran dann günstig einen Compaw Aero PocketPC anschliessen (am besten den monochromen, gibts bei Ebay gebraucht um ~40-50€) und da drauf wahlweise PocketNav (kostenlos) oder GPSlog WinCE (kostenlos) laufen lassen. Die GPS Daten aus dem Logger werden dann per Kabel an den PDA gesendet und dort zeigt dir die Software eine MovingMap an welche mit der z.b. vom LX20 nicht zu vergleichen ist weil sie einfach aufgrund des Displays unglaublich scharf ist. So sind lufträume SEHR exakt, viel exakter als mit dem LX zu umfliegen und wenn man GPSlog verwendet kann man auch ausser Flugplätzen/häfen und Lufträumen natürlich Wendepunkte sowie Strassen, gewässer und Bahnlinien sowie Ortschaften anzeigen lassen....

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Chrigi Spaltenstein

Ich stehe vor dem genau gleichen Problem wie Martin, dem Entscheid, welches GPS ich kaufen soll, denn ohne GPS wird es in der Region Zürich immer schwieriger, zu fliegen, ohne allzufest auf die Karte konzentriert zu sein und dadurch das VFR-Prinzip "see and avoid" nicht mehr anwenden zu können.

Ich habe das diesen Sonntag sehr plastisch erlebt: Ich bin zusammen mit einem Clubkollegen in unserem DuoDiscus von Winterthur aus ab der Winde Richtung Alpen gestartet und habe mich dann langsam durch die kritische Region bis ans Schneebelhorn vorgearbeitet. Und es war wirklich Arbeit! Der Kollege flog mit den knappen Maximalhöhen, was ziemlich anstrengend ist und ich navigierte und hielt ebenfalls nach anderen Fliegern und fliegenden "Taschentüchern" (ohne jemandem zu nahe treten zu wollen ;)) Ausschau. Wir haben es schlussendlich bis an den Schafsberg bei Samendan und wieder zurück nach Winterhur in 5.25h geschafft, es war ein Hammerflug, aber wir waren beide müde und wir mussten beide sagen, dass wir das alleine nicht gemacht hätten.

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Dominic Windisch

Vielen Dank für Deinen Beitrag Wolfgang.

 

Das ist doch schon mal ein super Tipp um weiter zu bohren.

Ich bin im Moment in derselben Situation: Suche GPS

 

must have:

- Loggerfunktion

- IGC File output f OLC und SeeYou

- Moving Map

- nicht fix eingebaut im Flugzeug, da ich "meinen" Logger in jedes unserer Gruppenflugzeuge mitnehmen möchte

- einfache (de)installation im Cockpit

- nicht zu gross (vgl. Uhrenladenproblem)

- einfache Schnittstelle zum PC zu Hause

- öffentliche download und import möglichkeit der neusten Luftraumstrukturen

 

nice to have:

- alles in einem Gerät

 

Facts:

- viele Flugzeuge besitzen bereits irgendwo ein GPS, aber nicht jedes Flugzeug dasselbe

- Flarm besitzt ebenfalls ein GPS Chipsatz und gibt diese Daten auch aus (warum die Daten nicht von Flarm beziehen?!)

 

Ich sehe was ähnliches, wie Wolfgang (iCompaq oder was vergleichbares, schliesslich braucht's moving map);

 

möchte daher fragen, wer so was braucht und welche Erfahrungen er damit gemacht hat.

 

vielen Dank für Eure Antworten!

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Christian Thomann

Hoi Dominic

 

Wie schon oben erwähnt, wurde dieses Thema hier schon mal behandelt. Beachte auch die offizielle Liste der zugelassenen IGC-Logger in dieser Liste hier. Da ist leider Wolfgang mit seiner Vorliebe für die Spielzeuge von Compaq nicht lange gut bedient.:o

 

Moving Map:

Die hochauflösenden Moving Map der Handhelds sind zwar schön farbig, doch können sie nie den Überblick einer konventionellen topografischen Karte rüberbringen. Ferner birgt die Moving Map wieder die grosse Gefahr der Ablenkung durch das "Uhrenladensyndrom". Also bitte, dringend Vernunft anwenden und nicht solche Apparätli als Hauptnavigationsgeräte verwenden. Die üblichen GPS-Logger bieten genug Informationen, die hauptsächlich für Wettbewerbe die nötigen Informationen geben. Handhelds schliesse ich eindeutig davon aus, sie sind auch nicht für Wettbewerbe brauchbar.

 

nicht fix eingebaut:

Ich habe für mein LX20-2000 eine 10cm breite Elasticgurte gemacht, die ich um den linken Oberschenkel mit Klettverschluss spanne. An dier Aussenseite ist wiederum eine Fläche aus Klettverschluss, wo die Grundplatte mit dem dazugehörigen LX20 drauf kommt. Das ist völlig ausreichend und das Gerät ist immer gut ablesbar und stört vorallem nicht die Beobachtung des Luftraumes oder der Cockpitinstrumente. Das geht natürlich auch für andere Geräte! :) Die Fragen nicht zu gross etc. sind damit auch gleich beantwortet.

 

Schnittstelle, Download, Upload, IGC:

Jedes IGC-zugelassene Gerät gibt auch ein IGC-File für den PC aus. Daher kann jeder Flug auch im SeeYou verwendet werden. Nicht festeingebaute Geräte kann man nach Hause nehmen für Download und Upgrade!

 

FLARM und Loggerfunktion:

Vorläufig ist ja FLARM nicht auf der IGC-Liste. Auch dies wird immer wieder gefragt. Leider weiss ich noch nicht, was jetzt schon möglich ist. FLARM hat ja die normale NMEA-183 Schnittstelle. Ebenso sind die technischen Daten dazu auf der Homepage. Die Homepage von FLARM führt auch ein Forum, wo alle diese Fragen erklärt werden. Übrigens kannst du deswegen auch Andrea Schlapbach in eurer Gruppe fragen. Er ist ja sehr eng am FLARM mitbeteiligt.

 

Mein Fazit:

Handhelds sind Spielereien und für Wettbewerbe nicht tauglich. Sie lenken zu stark ab, da die Movingmap viel zu oft betrachtet werden muss! Sie haben keine Loggerfunktion! Behaltet den gesunden Menschenverstand und beachtet, was andere Wettbewerbspiloten machen. Nur weil es geil ist und etwas "anderes" kann, ist es noch lange nicht brauchbar. Es ist auch das Geld nicht wert.

 

Dominic, ich hoffe, auch dich wieder auf den Boden der Wahrheit gebracht zu haben und wünsche tolle und erfolgreiche Flüge. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder im Birrfeld!

 

Hm. Ich glaube, die RM-Birrfeld wird bloss als Doppelsitzer-Wettbewerb geflogen. Folgen unsereres Luftraumes? Schade.

 

Chregel

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Mein Fazit:

Handhelds sind Spielereien und für Wettbewerbe nicht tauglich. Sie lenken zu stark ab, da die Movingmap viel zu oft betrachtet werden muss! Sie haben keine Loggerfunktion! Behaltet den gesunden Menschenverstand und beachtet, was andere Wettbewerbspiloten machen. Nur weil es geil ist und etwas "anderes" kann, ist es noch lange nicht brauchbar. Es ist auch das Geld nicht wert.

Chregel da bin ich ganz und gar nicht deiner Ansicht! :001:

Es ist meiner Meinug nach genau das Gegenteil der Fall...

 

1. Wettbewerbe:

Heute ist ein PocketPC für die Wettbewerb nicht mehr weg zu denken. Aufgabenformen wie AAT's (Wendepunktgebiete) sind ohne Handheld schwierig Zeit/Distanz-optimal zu fliegen. Die Displaydarstellung bringt viel mehr Informationen, ohne dass alles in einem Untermenu gesucht werden muss. z.B. Wendepunktsektoren/Startlinen, Flugzeiten, Distanzen, Höhen, etc. Es ist alles wunschgemäss einstellbar.

 

2. Ablenkung:

Es ist viel einfacher mit einer Moving Map zu fliegen als ohne. Luftraumlinien sind exakt ablesbar. Weiter erscheinen Flugplätze und Aussenlandefelder die im Gleitbereich liegen z.B. grün hinterlegt. Bei mir brauche ich einen Blick von etwa 1. Sekunde um meine Position zu beurteilen...

Ohne MovingMap ist das gegenchecken mit einer Papierkarte viel aufwendiger und zeitintensiver, um herauszufinden, ob man am richtigen Ort und Höhe unterwegs ist.

Also ich fliege auf Strecke viel relaxter mit PocketPC-MovingMap als ohne, da ich ständig die Zahlen blitzschnell bereit habe... Und das einiges besser als auf einem LX20!

 

3. Loggerfunktion:

einfach keine IGC-Logger-Verschlüsselung! Geloggt wird schon! Du kannst deinen Flug nachher trotzdem anschauen. Im OLC werden solche Files je nach Land auch anerkannt.

 

4. Geld/Wert:

Die Komerziellen Software kosten so um die Fr. 320.- (In meinem Fall mCU ;) )

Hardware gibt es bei ebay&Co ab. 200.- Die Luxusvariante iPaq hx4700 ist dann um Fr. 900.-

Also die kombination Logger (Colibri, Volkslogger oder FLARM) & PocketPC ist einiges günstiger und Funktionsumfänglicher als ein Segelflugrechner. Was zur foge hat, dass z.B LX und (auch andere) Segelflugrechner entwickeln auf Basis von MovingMap Programmen...

 

MEIN Fazit:

Ein MovingMap PocketPC entlastet mich beim fliegen. Meine Nerven und meinen gesunden Menschenverstand kann ich so zum Thermik finden gebrauchen. Es ist also sogar sehr wettbewerbstauglich!

Ausserdem: Segelfliegen selbst ist doch einfach eine "geile" Spielerei, nicht?!?

 

Gruss,

Ueli

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Hoi Dominic

 

Wie schon oben erwähnt, wurde dieses Thema hier schon mal behandelt. Beachte auch die offizielle Liste der zugelassenen IGC-Logger in dieser Liste hier. Da ist leider Wolfgang mit seiner Vorliebe für die Spielzeuge von Compaq nicht lange gut bedient.:o

 

Moving Map:

Die hochauflösenden Moving Map der Handhelds sind zwar schön farbig, doch können sie nie den Überblick einer konventionellen topografischen Karte rüberbringen. Ferner birgt die Moving Map wieder die grosse Gefahr der Ablenkung durch das "Uhrenladensyndrom". Also bitte, dringend Vernunft anwenden und nicht solche Apparätli als Hauptnavigationsgeräte verwenden. Die üblichen GPS-Logger bieten genug Informationen, die hauptsächlich für Wettbewerbe die nötigen Informationen geben. Handhelds schliesse ich eindeutig davon aus, sie sind auch nicht für Wettbewerbe brauchbar.

 

nicht fix eingebaut:

Ich habe für mein LX20-2000 eine 10cm breite Elasticgurte gemacht, die ich um den linken Oberschenkel mit Klettverschluss spanne. An dier Aussenseite ist wiederum eine Fläche aus Klettverschluss, wo die Grundplatte mit dem dazugehörigen LX20 drauf kommt. Das ist völlig ausreichend und das Gerät ist immer gut ablesbar und stört vorallem nicht die Beobachtung des Luftraumes oder der Cockpitinstrumente. Das geht natürlich auch für andere Geräte! :) Die Fragen nicht zu gross etc. sind damit auch gleich beantwortet.

 

Schnittstelle, Download, Upload, IGC:

Jedes IGC-zugelassene Gerät gibt auch ein IGC-File für den PC aus. Daher kann jeder Flug auch im SeeYou verwendet werden. Nicht festeingebaute Geräte kann man nach Hause nehmen für Download und Upgrade!

 

FLARM und Loggerfunktion:

Vorläufig ist ja FLARM nicht auf der IGC-Liste. Auch dies wird immer wieder gefragt. Leider weiss ich noch nicht, was jetzt schon möglich ist. FLARM hat ja die normale NMEA-183 Schnittstelle. Ebenso sind die technischen Daten dazu auf der Homepage. Die Homepage von FLARM führt auch ein Forum, wo alle diese Fragen erklärt werden. Übrigens kannst du deswegen auch Andrea Schlapbach in eurer Gruppe fragen. Er ist ja sehr eng am FLARM mitbeteiligt.

 

Mein Fazit:

Handhelds sind Spielereien und für Wettbewerbe nicht tauglich. Sie lenken zu stark ab, da die Movingmap viel zu oft betrachtet werden muss! Sie haben keine Loggerfunktion! Behaltet den gesunden Menschenverstand und beachtet, was andere Wettbewerbspiloten machen. Nur weil es geil ist und etwas "anderes" kann, ist es noch lange nicht brauchbar. Es ist auch das Geld nicht wert.

 

Dominic, ich hoffe, auch dich wieder auf den Boden der Wahrheit gebracht zu haben und wünsche tolle und erfolgreiche Flüge. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder im Birrfeld!

 

Hm. Ich glaube, die RM-Birrfeld wird bloss als Doppelsitzer-Wettbewerb geflogen. Folgen unsereres Luftraumes? Schade.

 

Chregel

 

 

 

Sorry aber deine Ansicht zu PocketPCs im Cockpit teile ich nicht ganz.... cich gebe zu das PocketPCs mit farbdisplay und software wie Winpilot z.b. nicht so toll sind - ist meine persönliche meinnung, denn wenn man versucht all die Infos einer Icao Karte auf einem PPC untrzubringen scheitert man wie ich finde. Sinnvoller sind dagegen Monochrome Displays, welche nicht zu viele Informationen anzeigen. PocketNav auf einem Compaq Aero 1550 zeigt z.b. NUR Task, Waypoints/Turnpoints und Lufträume an - DAS is es was man braucht, und das sie für Wettbewerbe ungeeignet sind halte ich für Unsinn, schau mal bitte zum Beispiel auf die Französischen Meisterschaften - da haben 50 von 70 Flugzeugen PocketPCs drinnen und das mit Sicherheit nicht umsonst. Denn weitaus besser abzulesen als ein Pixeliges LX20 Display sind sie bei weitem, und wenn man einen Logger à la Posigraph oder COlibri besitzt welche ausreichende GOTO Funktionen usw bieten sind sie die perfekte Erweiterung wegen der Lufträume und das perfekte Backup, ganz zu schweigen vom Preis:

 

LX20: ~1100€ Neu

 

Colibri, Volkslogger: ~800€ Neupreis + Compaq Aero PocketPC bei Ebay ~40€ + Stecker und Kabel um eine Verbindungskabel für beide Geräte zu bauen: ~15€

 

 

Unterm Strich habe ich mit Nr2 im gegensatz zu Nr2 ebenfalls noch einen richtigen Logger welcher IGC zugelassen ist, jedoch ein wesentlich besseres Display wenn es um die Navigation geht und dazu noch ein Backupgerät und das für ca. 860€.

Noch dazukommt das ich keinen Backstein wie ein LX20 im Cockpit mitführen muss und wenn man sich vernünftige Kabel baut hat man ein gutes System was - auch wenn ich hier ohne Wettbewerbserfahrung(in dem Sinne noch nie aktiv mitgeflogen zu sein) spreche - zu 100% Wettbewerbstauglich ist.

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Christian Thomann

Hallo Wolfgang und Ueli

 

Besten Dank für eure Anmerkungen. Ich weiss zwar nicht, weshalb man einen ganzen Thread, der unmittelbar davor steht, als Zitat kopiert? Ich respektiere aber auch jede persönliche Meinung und die Absicht für Wettbewerbsflüge, obwohl vermutlich nicht beachtet wurde, dass die besagten PocketPC's eher nur als Navigatoren gebraucht wurden und einen GPS-Logger plus einen zusätzlichen Logger jeweils als Backup.

 

Ich will hier auf keinen Fall ein bilaterales Wortgefecht über die weniger oder besser bevorzugten Geräte ausfechten. Das hört sich bald an, wie das selber Rühmen eines eigenen aufgemotzen Golf gegenüber einem anderen Fahrzeug. Jeder sollte selbst seine Erfahrungen mit diesbezüblichen Flugmaterial erarbeiten, bei Kameraden Erfahrungen einholen und dabei auch die wichtigen Dinge des Fliegen weiterhin im Auge behalten. Das sind weiterhin Luftraumbeobachtung ohne hochintelligente Qualität von Displays und Geplapper über pixelige Darstellung.

 

Ich vermisse hier also die persönlichen Erfahrungen mit seinem Gerät, was im Eingangsthread erfragt wurde. Also kommen wir wieder zurück zu den Erfahrungsberichten und damit auch zum Sammeln von weiteren Möglichkeiten. Falls ich selbst dabei etwas zu start differenziert habe, so bitte ich um Vergebung. Ich bleibe trotzdem beim LX20, auch wenn es teurer ist.

 

Macht also viele schöne Flüge und Erfahrungen und bringt sie hier an!

 

Chregel

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So, es wird wohl mal Zeit zu antworten.

Ich habe eure Diskussion für/gegen LX20/Pda+Colibri/Volkslogger mit Interesse verfolgt und 'hintenrum' ja auch noch einige Dinge nachgefragt.

Je nach Rechnungsart kommt man eigentlich mit beiden auf etwa den selben Preis. 2000Sfr müssen einfach in etwa in die Finger genommen werden.

 

Wettkämpfe etc. werden bei mir wohl, wenn überhaupt, noch lange nicht aktuell sein. Mir geht es mehr darum eine gute Navigationshilfe zu haben und eben zu Hause dann am Abend alles nochmals anzusehen.

 

Von daher tendiere ich momentan eher in Richtung PDA, man hätte damit ja auch noch ein Gerät dass man auch für andere Dinge brauchen kann. (Nein ich meine damit nicht wärend dem Flug ein Spielchen zu starten)

 

Wie Chregel gesagt hat, hat jemand einen 'Erfahrungsbericht' mit so einer Kombination oder auch mit LX20. Wäre noch schön zu lesen wie ihr eben so zufrieden seit etc. So wie es bis jetzt aussieht finden alle 'ihre' Hilfe eine gute?

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Dominic Windisch

Hallo zusammen

 

Chregel, bin auch nicht ganz Deiner Meinung, aber da haben Dir die anderne schon ihre Meinung gegeigt :007:

 

Ich greife gerne Deinen Punkt auf; Erfahrungen von Benutzern: Zwischen Deinen Zeilen gegen eine Moving Map :D hast Du zwar bereits das eine oder andere von Deiner Erfahrung beschrieben, hätte aber noch ein paar Dinge mehr von Dir gehört, Chregel:

 

- Handhabung hast Du beschrieben.

- Wie sieht es aus mit der Eingabe von Tasks an Wettbewerben? Über eingebautes Interface oder via Laptop/Kabel?

- Wieviele Loggerpunkte kannst Du speichern auf Deinem LX? Wieviele GPS Orte (Wendepunkte, Landefelder, etc) ?

- Wie schwer ist das Teil? Man sitzt zwar im Cockpit, aber ist es nicht doch ab und zu im Weg, wenn Du es so am Bein hast? (ganz banal, z.B. beim Pinkeln)

- Wie versorgst Du das Teil mit Strom? Y-Kabel? Du musst den Logger ja auch in jedes Gruppenflugzeug nehmen können...

- Update der Nav- Daten?? Manuelle Eingabe oder vom Internet? Hast Du überhaupt Luftrauminformationen abrufbar?

- Du scheinst damit zufrieden zu sein. Aber welche negativen Punkte könntest Du jetzt gerade aufzählen?

- Würdest Du nochmals dasselbe kaufen? (oder vielleicht ein neueres Modell,bzw. etwas anderes?)

 

Gruss aus dem AG

Dominic

 

 

 

hier doch noch meinen Senf zu MovingMap:

 

Für mich ist eine Moving Map unerlässlich. Genauso wie die Flugvorbereitung bei einem Motorflieger gehört eine aktuelle Karte zum Segelflieger. Und wenn man noch eine Karte hat, die einem genau sagen kann, wie man nun um die Lufträume kurbeln muss oder mir visuell gleich die nächsten Landemöglichkeiten aufzeigt, dann umso besser.

Dein Argument der Ablenkung verstehe ich sehr gut, schliesslich bist Du Fluglehrer! Genau Dein Argument habe ich von etlichen Fluglehrern gegen FLARM gehört, bevor wir die FLARM definitiv eingebaut haben.

 

Genauso wie ich pro FLARM bin (aus Sicherheitsgründen) bin ich pro MovingMap (aus Sicherheitsgründen). Denn genauso wie ein FLARM ablenken kann und zur Sicherheit beitragen kann, kann dies eine MovingMap - es ist nur eine Frage der Handhabung.

 

 

Andere Frage: Genügt theoretisch eine GPS-Maus für ein Handheld? Gibt es dazu auch ein Interface? Ich habe festgestellt, dass ich das Teil auch für die HB-2373 einsetzen möchte... und da habe ich kein Cambridge303/LX7000 eingebaut.

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Christian Thomann

Hoi Dominic

 

- Handhabung hast Du beschrieben.

Klar, jedes Gerät hat ein Manual. Auch ich musste mir mal erklären lassen: RTFM. Ich wusste mal nicht, wie man zum Task zurück kommt, nachdem ich die "Nearest" anschaute und dann weiter zum Task musste. Taste 5.

 

- Wie sieht es aus mit der Eingabe von Tasks an Wettbewerben? Über eingebautes Interface oder via Laptop/Kabel?

Vor einem Wettbewerb werden alle in Frage kommenden WP als File für jeden möglichen Logger zum download bereit gestellt. Übertrag vie COM1/2 ab Laptop oder PC. Dann ist der tagliche Task einfach zusammenstellbar.

 

- Wieviele Loggerpunkte kannst Du speichern auf Deinem LX? Wieviele GPS Orte (Wendepunkte, Landefelder, etc) ?

Nebst der Airport-Datenbank kann man 600 User-Turnpoint eingeben, die als WP oder Landefelder gekennzeichnet werden können.

 

- Loggerpunkte

Wenn du hier die Speicherdauer meinst, dann ist dies abhängig von der Anzahl Kogs pro Minute. Es ist sinnlos jede Sekunde zu loggen (4,4h), Normal ist alle 12 s ein Log (53,2 h).

 

- Wie schwer ist das Teil? Man sitzt zwar im Cockpit, aber ist es nicht doch ab und zu im Weg, wenn Du es so am Bein hast? (ganz banal, z.B. beim Pinkeln)

Die 500 g stören wenig. Zum Pinkeln kann ich es ja abnehmen. Im Ventus habe ich eine Halterung an der rechten Bordwand, wo es lediglicheinen Fingerbreit vor dem Höhenmesser liegt.

 

- Wie versorgst Du das Teil mit Strom? Y-Kabel? Du musst den Logger ja auch in jedes Gruppenflugzeug nehmen können...

Im Gruppenflugzeug mit Y-Kabel oder eigenem (2.) Bordakku. Im Ventus ab Bordversorgung (Bord hat immer 2 Akkus).

 

- Update der Nav- Daten?? Manuelle Eingabe oder vom Internet? Hast Du überhaupt Luftrauminformationen abrufbar?

LX-Navigation bietet alle Datenbanken jetzt kostenlos zum Download an mit Luftraumstrukturen und Flugplätzen (aktuell 31.3.05!). Ebenso verschiedene Software, wo auch Airports editiert werden könnten. Die Anzeige der Lufträume auf dem Display kann je nach Typ gewählt werden.

 

- Du scheinst damit zufrieden zu sein. Aber welche negativen Punkte könntest Du jetzt gerade aufzählen?

Sicher dürften es mehr als 600 User-WP sein. Vielleicht wird das bald erweitert. Die Übertragung auf ältere DOS-Versionen für Laptop ist eher mühsam. Doch, wer hat noch DOS?! Windows-Versionen laufen gut. Es kann auch den Wind berechnen. Da aber TAS nicht berechnet werden kann, kann man es aber manuell nachtragen. Sonst wird beim Kreisen nur die Versetzung errechnet. Ferner ist aber ein Endanflugrechnet integriert mit einer grossen Flugzeugdatenbank. Der CH-Vertreter Ruedi Vogel kann auch jede Hardware allenfalls reparieren oder upgraden (ev. neues Display).

 

LX-Navigation bietet jetzt ein neues Colibry an, sowie die Verbindungen zum iPAC!

 

- Würdest Du nochmals dasselbe kaufen? (oder vielleicht ein neueres Modell,bzw. etwas anderes?)

Da jetzt die Datenbanken und alle Downloads kostenlos sind, kann dies sicher als Aufwertung betrachtet werden. Das gleiche Gerät kann immer mit Firmware oder Software upgradet werden, was eine baldige Neuanschaffung eher unnötig macht. Möglicherweise wird mal ein besseres Display folgen. Das Chassis ist aber sehr robust trotz des "Backsteines".

 

- Für mich ist eine Moving Map unerlässlich.

Stimmt! Eigentlich ist schon eine Moving-ähnliche Funktion vorhanden, aber eben nur in Bezug auf APT, WP und Airspace.

 

- von etlichen Fluglehrern gegen FLARM

Ich denke, bei der Benutzung des FLARM sollte sich jeder Pilot eine entsprechende Disziplin überlegen. Wie ja auch das Manual empfiehlt, soll auf gar keinen Fall irgende eine andere Flugtaktik gewählt werden. Das meine ich auch.

 

- Genügt theoretisch eine GPS-Maus für ein Handheld?

Ich denke, JA. Im Ventus haben wir eine bereits eingebaute GPS-Antenne benutzt. Somit dürfte es lediglich eine Frage des Steckers sein. Vorsicht ist vermutlich eher geboten, wenn man an eine Antenne gleich zwei GPS-Geräte anschliessen möchte. Das müsste ein Elektroniker ev. mit einem Störfilter lösen können. Wir mussten das auch machen, da es durch den Funk gestört wurde.

 

In der Super-Dimona dürfte dies schon gehen. Es könnten auch hier allenfalls Probleme durch andere Geräte entstehen. Z.B auch durch das fest eingebaute GPS.

 

Gruss

Chregel

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Juten Morgen zusammen !

 

Habe schon gegoogelt, aber leider nicht gefunden wo man dieses "GPS log WinCE " runterladen kann. Kennt ihr eine Seite?

 

Liebe Grüße,

 

Dennis

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Mein Tipp:

 

Ich habe vor wenigen Tagen beim K6-Team (http:http://www.k6-team.de) ein Gesamtsystem bestellt.

 

- PDA HP4700

- Volkslogger

- Halterung mit Saugnäpfen und Stromrichter für IPAQ & Volkslogger.

- Software: See You Mobile.

 

Damit habe ich eine saubere Lösung, die ich in jedes Flugzeug mitnehmen kann, Moving Map, Endanflugrechner, Windberechnung, akt. Gleitpfadanzeige u.a. & eine Luftraumwarnung.

 

VG.

 

Joachim

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Danke für den Link Wolfgang!

 

Aber welche Verison brauche ich denn, da gibts fünf oder sechs. Ich habe ein IPAQ3870.

 

Liebe Grüße,

 

Dennis

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Christian Thomann

@Joachim

 

Wenn du deine Geräte dann installiert hast, könntest du eine Foto aus der Pilotenoptik machen. Es interessiert mich, wie die Dinger im Cockpit wirklich aussehen und ablesbar wären.

 

Vielen Dank

Chregel

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Da habe ich auch noch ein paar Bilder...

 

Meine Installation vom letzten Jahr mit einem h4150er:

h41haltera.jpg

Nachteil: Das Display muss genau rechtwinklig zum Betrachter ausgerichtet sein. Eine Folie kann gegen die Spiegelung helfen...

 

h41halterb.jpg

Noch etwas FLARM-Test-Kabelsalat.

 

Auf diese Saison habe ich auf den hx4700 gewechselt:

hx47halter.jpg

Strom und GPS-Signale führe ich über ein RJ12 Stecker/Kabel zu (gem. IGC-Pinbelegung). In der Halterung ist ein 5 Volt Regler integriert. Cockpitseitig habe ich an unseren Gruppenflugzeugen fast bei allen ein Binderstecker (Rundstecker wie 1. Generation Volkslogger) angebracht, wo man 12V und die NMEA-Daten vom Bordrechner oder FLARM abgreifen kann...

 

Gruss,

Ueli

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Christian Thomann

Hoi Ueli

 

WOW! Das ging aber schnell. Super Aufnahmen aus eurem Discus 2. In meinem Ventus habe ich übrigens das FLARM mit Klettverschluss unter der Instrumentenabdeckung und das Abgesetzte Display in der Mitte oben auf dem Instrumentenbrett angebracht. Macht sich recht gut.

 

Die erste Aufnahme des H4150 dürftest du in Südfrankreich nicht zeigen. Das Cockpit eines Piloten unserer Gruppe wurde bei einer Aussenlandung fotografiert und an die Flugplätze der Umgebung als schlechtes Beispiel herumgereicht. Der Grund war, dass das Gerät angeblich zu weit ins Blickfeld der Luftraumbeobachtung reiche. Ich persönlich könnte damit noch überleben.

 

Frage: gibt es nicht Montagehalterungen, die man tiefer nach unten ziehen kann? Schwanenhals oder ähnlich.

Gruss

Chregel

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...FLARM mit Klettverschluss...

Das FLARM ist seit dieser Saison unter der Instrumentenabdeckung auf den Zander geklettet. Die abgesetzte Front habe ich mit einem Winkelblech über dem Fahrtmesser etwas von der Instrumentenfront, aber noch unter der Abdeckung angebracht. Dies hat aber nur funktioniert da der Fartmesser eine kleine 57mm Ausführung ist... (wir könnten ja mal ein neues Forum Thema mit FLARM Beispielen eröffnen)

 

Die erste Aufnahme des H4150 dürftest du in Südfrankreich nicht zeigen. [/Quote]

Die Perspecktive der beidern ersten Bilder entsprechen nicht der Piloten-Augenhöhe! Aus sicht des Piloten ist das Blickfeld aus dem Cockpit durch den PocketPC nicht beschränkter.

 

Frage: gibt es nicht Montagehalterungen, die man tiefer nach unten ziehen kann? Schwanenhals oder ähnlich.

Das letzte hx47er Bild zeigt den Schwanenhals. Hier mit Saugnapf. Im Gruppen-Discus ist an der rechten Bordwand eine kleine runde, flache Platte angebracht. So muss man nicht den Saugnapf an der nach rechts ausschwenkenden Haube anbringen, was wieder dem Blickfeld zu gute kommt. ;)

 

Ueli

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Dominic Windisch

herzliches Dankeschön an Ueli und Chregel

 

Andere Beträge willkommen. z.B. bin ich gespannt auf einen Beitrag von Joachim.

 

Aber auch Ueli: Ist es kein Problem, so ein Saugnapfding? Hinterlässt keine Spuren im Gruppenflugzeug? Gibt es Einschränkungen bezüglich Stecker/Anschluss an das eingebaute GPS? Wir haben in unseren 10 Flugzeugen ca. 10 verschiedene Stecker :009: - nein mal ernsthaft: Man kommt auch nicht immer so leicht an die den Stecker des GPS heran, z.T. ist das abgedeckt, z.T. herrscht im Pilz so ein Gedränge... Wie habt Ihr das gelöst? (konkret: Für Vorschläge bezüglich Kabelanordnung oder noch besser; Vorlage, welche Stecker für das GPS einfach erreichbar sein müssen, um das Gerät simpel anzuschliessen, bin ich sehr dankbar, werde das sehr gerne an unserem Materialwart bzw. unseren Flugzeugchefs weitergeben). Solltest Du noch weitere Erfahrungsmeldungen haben (vgl. Beitrag von Chregel) bin ich sehr dankbar.

Möchte mir auch so ein Teil kaufen, und zahle auch gerne 2000.- CHF für die ganze Anlage, möchte aber sicher sein, dass ich das Ding danach auch richtig gebrauchen kann (so viel Geld für einen 2. PDA wäre mir etwas zuviel).

 

an andere: Benutzt jemand so ein Teil mit FLARM?

 

PS: Ja, eine Flarm-Einbau-Studie wäre auch noch etwas tolles. Meine Behauptung: Ein sinnvoller Einbau ist nur mit abgesetzter Antenne möglich. :rolleyes:

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Christian Thomann

@Dominic

 

Schau bei unseren Leuten mal im Birrfeld nach. Diese fliegen zusätzlich mit PDA und GPS-Logger:

 

Andy Hofer: ASK-28 (CY), ASH-25 (EQ)

Philipp Haueter: ASK-28, ASW-24 (KY)

Urs Brühlmeier: ASW-20

 

Ich werde meine Digicam jetzt auch öfters mitnehmen. Vielleicht schaffe ich auch noch ein Bildli des Ventus-Cockpit (mit und ohne HüGü auf meinem Bein).

 

Chregel

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