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Ecureuil auf Mount Everest


basil14

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On May 14th, 2005 at 7h08 (local time), a serial Ecureuil/AStar AS 350 B3 piloted by the EUROCOPTER X-test pilot Didier Delsalle, landed at 8,850 meters (29,035ft) on the top of the Mount Everest (Kingdom of Nepal).

 

 

This tremendous achievement breaks the World Record for the highest altitude landing and take-off ever, which sets an ultimate milestone in the History of Aviation.

 

 

Fabrice Brégier, President and CEO of the EUROCOPTER Group, world leading helicopter manufacturer, immediately congratulated the pilot and his team for this extraordinary feat.

 

 

After taking off from its base camp Lukla on May 14th, 2005 at 2,866 meters (9,403ft) Didier Delsalle onboard his Ecureuil AS350B3 reached the top of Mount Everest.

 

As required by the Fédération Aéronautique Internationale (FAI - International Aeronautical Federation), the aircraft remained landed on ground more than 2 minutes on the top of the world before flying back to Lukla.

 

 

This feat was renewed the day after.

 

 

Stepping out of his helicopter, Didier Delsalle commented: « To reach this mythical summit definitively seemed to be a dream; despite the obvious difficulties of the target to be reached, the aircraft demonstrated its capability to cope with the situation (…), sublimated by the magic of the place”.

 

 

 

 

 

gesehen bei Euro copter.com

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Wow erstaunlich :D Da bekommt die Lama und Agusta 109 K2 wohl Konkurrenz

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Wurde heute sogar auf DRS3 gebracht... Unglaublich...

 

This tremendous achievement breaks the World Record for the highest altitude landing and take-off ever, which sets an ultimate milestone in the History of Aviation.
Nun ja, höher wird schwierig... Aber mit Flächenflz. wurde es IMHO noch nicht probiert :009:

 

Das Schlimmste aber ist: Wird das jetzt vermarktet :eek: ? 1 Woche Nepal-Trekking, Flug auf den Everest plus Zertifikat "I was up there" für 8900.- a.i.? :001:

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...der Link zur offiziellen Meldung von Eurocopter:

http://www.eurocopter.com/publications/FO/scripts/newsFO_complet.php?lang=EN&news_id=317

 

Vermarktet? naja, so schnell wirds wohl nicht gehen. Ich denke, dass der Pilot den Heli wohl mit extremem Feingefühl führen muss, um da 'ne einigermassen saubere Landung hinzukriegen :D . Jedes Kilo mehr ist da krass spürbar!

 

Auf jeden Fall "Chapeau!", wie die Franzosen dazu sagen :eek:

 

 

wale

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Hallo zusammen

 

Service ceiling (Dienstgipfelhöhe): 5070 m at max. take-off weight, over (über) 7000 m (22900 ft) at 1800 kg take-off weight

Hover ceiling (Schwebeflughöhe)

 

Hier heisst es ja über 7000m aber der Mt.Everest hat ja 8850m.

Hat man da den Heli irgendwie verändert?

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Johannes Müller
...a serial Ecureuil/AStar AS 350 B3...

also eine "Standardmaschine" (bis auf ein "paar Sachen" vermutlich ;))

 

was ich aber noch besser fand:

“Time to climb” records to the heights of 3,000, 6,000 and 9,000 meters performed on April 14th, 2005 in respectively 2 minutes 21 seconds, 5 minutes 6 seconds and 9 minutes 26 seconds. These records smash the previous ones held by an Ecureuil/AStar AS350 B1 with respectively 2 minutes 59 seconds, 6 minutes 55 seconds and 13 minutes 52 seconds,

und

Experimental flight up to 10.211 meters (33.500 ft) on April 14, 2005,

 

potz der blitz :)

 

Gruss

Johannes

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Man kann es drehen wie man will, es ist schon eine gewaltige Leistung für Mensch und Maschine!

 

Nein, eine „normale“ Serienmaschine war die B3 ganz sicher nicht.

Vielmehr war diese als Experimental immatrikuliert.

Das Problem ist normalerweise nicht der Motor, sondern das aerodynamische Limit der Blätter und das mechanische Leistungslimit des Getriebes.

 

Wenn ich in dem Medien lese, das einige bereits Dollarzeichen auf der Pupille haben und Touristenflüge anbieten wollen, so ist das geradezu lächerlich. Schon im Falle eines Problemes ist eine Autorotation defakto nicht mehr möglich.

 

Wer selbst Uebungshalber jemals bei „nur“ 15’000ft jemals eine Autorotation eingeleitet hat, weiss wovon ich spreche. Ein Sambatanz auf einem rohen Ei ist dagegen noch ein Schuhplattler. :D

 

Auf jedenfall ist diese ganze Aktion eine hervorragende PR-Aktion für Eurocopter und die europäsche Luftfahrtindustrie und wird mit Sicherheit positiv zum weiteren sehr guten Umsatz und Bestelleingang beitragen.

Fakt ist: Bell und Co haben z.Z. den europäschen Helis nichts entgegen zu setzen.

Sage mir da einer noch was von „Old-Europa“. :)

 

Grüessli

Joachim

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Die Angaben bez. Service- und Hoverceiling im AFM (Flight Manual) sind nicht die technischen Limits, sondern sollen die für den "normalen" Gebrauch einzuhaltenden Limiten festlegen.

 

von Wegen

Experimental flight up to 10.211 meters (33.500 ft) on April 14, 2005,

 

Der absolute Höhenrekord wurde vor 3 Jahren durch eine B2 aufgestellt:

http://www.fortis-watch.com/de/news/archives/worldrecord.html

Schlappe 12'954m / 42'000ft!...

 

frednorth3.gif

Sieht man selten im Heli :cool:

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kettlermartin

Hallo!

 

Ja wirklich,alle Achtung für diese Leistung.Hier haben wohl 999 von 1000 Teilen zusammengepasst,dass dieses Vorhaben ermöglichte.Naja höher geht`s ja nun nicht mehr:005:

Ist aber lustig wie die Medienwelt schon wieder verrückt spielt,von Pax-Flügen auf den Mount Everest wird da schon gesprochen.Buah .... denkt mal daran wie der Gipfelwein dort oben wirkt:p :008:

Hoffe es werden mal noch ein paar technische Details über den Flug veröffentlicht,das Meteo wäre sicher auch interessant.

Gruss Martin

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Sehr eindrucksvoll das ganze. Ich frage mich aber, wenn der Heli mit 4 Paxen + Pilot gefüllt wird, ob es da nicht gewichtsprobleme geben könnte? Ist doch ein wenig riskant oder nicht? Ich würde mir das auf jeden Fall 2 Mal überlegen, ob ich mit dem Heli auf den Everest möchte. ( Obwohl ich im Normalfall überhaupt nicht abgeneigt bin, Heli zu fliegen.)

 

Gruss Marco

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kettlermartin

Hallo!

 

Neben dem Piloten ist da kaum mehr "Gewichtsplatz" um jemanden mitzunehmen,keine Chance!

Ich denke da war sowieso nicht mehr viel an der Maschine,und der Pilot war sicher noch für kleine Heliköpterchen vor dem Flug:005:

Gruss Martin

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Peinlich, Peinlich....

 

wie heute aus den Medien zu entnehmen war, landete die Ecureuil nicht auf dem Gipfel, sondern rund 1000 Meter tiefer auf einem Nebengipfel.....

 

Tja - der PR-Effekt ging wohl voll daneben, obwohl auch die 7800 Meter für immer noch viel zu hoch wären......

 

-Peter-

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...sondern rund 1000 Meter tiefer auf einem Nebengipfel.....

 

Neiiiiiiin, ich glaubs ja nicht ........ :D

 

Ohne GPS wär's nicht passiert....

***duckundweg***

 

Grüessli

Joachim

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Wenn ich das auf everestnews.com richtig gelesen habe, bezweifeln sie lediglich, dass es sich um den Everest Hauptgipfel handelt.. ? Eurocopter und der Rekordpilot bleiben bei ihrer Aussage auf dem höchsten Punkt gelandet zu sein. Wär ja doch etwas billig von denen, wenn es sich um eine glatte Lüge handelte. Und bei DEM Wetter, wird er sich schon nicht "verflogen" haben.

 

Any real FACTS?

 

Gruß,

Berni

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Wenn ich schon einen "Flightrecorder" in meinem Heli habe, so sollte man doch wohl annehmen das auch diese Maschine, zumal es ein Recordflug sein soll, auch einen drin gehabt hat.

 

Zumal die FAI-Regeln eine zweifelsfreie Dokumentation fordern.

Wo ist dann das Problem? :confused:

 

Grüessli

Joachim

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Hallo Helifreunde...

 

Also ich habe Teile der Landung in einer Reportage eines Wissenschaftsmagazins im Fernsehen gesehen.

Ist schon eine hervorragende Leistung und zeugt vom Mut des Piloten und der Leistungsfähigkeit des Helis. Das Risiko ist ja auch nicht ganz ohne bei der "labbrigen" Luft da oben.

Und ich muß sagen es gab zwei Sachen welche mich (subjektiv) und eher noch im Unterbewußtsein, bis zum lesen der letzten Postings hier im Thread, verwundert

haben...

 

1.

Da war in der Nähe (relativ) des Landeplatzes ca. 12 Uhr (also fast vor der Hubschraubernase) ein weiterer Gipfel welche mir (wiederum rein subjektiv)

gleich hoch bzw. vielleicht höher als der Gipfel des Landeplatzes vorkam. Also im Sichtfeld des Aufnahmenereiches der Videokamera war der Gipfel welcher dort zu sehen war auf keinen Fall 1000m tiefer als der Landeplatz. Das war besonders gut im Anflug durch die unter dem Rumpf hängende Kamera zu sehen.

 

2.

Unter einer richtigen Landung verstehe ich ein absetzen auf die ganze Kufenfläche inklusive Pitch down und Idle.

Die Landung bestand m.E. "nur" aus einem berühren des Gipfels mit einer halben Kufenlänge beider Kufen des vorderen Kufenbereiches weil nicht mehr Platz zu sein schien.

Allerdings bin ich nur ein Modellheli"Pilot" und weiß nicht inwiefern es angeraten scheint in solch einer Höhe das "sichere" hängen am Pitch aufzugeben.

 

Aber ich denke anhand der GPS und anderer aufgezeichneter Daten sollte es möglich sein die Daten zu rekonstruieren und den Sachverhalt klarzustellen.

 

So oder so.........eine großartige Leistung.

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Ich hab mir das Video nochmal genau angesehen.

 

Bei 2:05 sieht man rechts den 7879m hohen Nuptse, dahinter links der fast 1000m höhere Everest. Man beachte die Schneefahne an der charakteristischen felsigen Gipfelpyramide.

 

Bei 2:15 fliegt er den Gipfel mit massivem crosswind von links an. Die Heckkamera ist erstens leicht nach unten gerichtet, wodurch der Horizont hoch erscheint, zweitens könnte das Bergmassiv im Hintergrund der Lhotse mit 8501m sein. Also ähnlich hoch.

 

2:23 jetzt fliegt er gegen den Wind an. Nur die Schneefahne fehlt. Wahrscheinlich ist das am zweiten Tag aufgenommen worden, sieht eh so aus, als wär das Loch für seine rechte Kufe schon da gewesen...

 

Alles Vermutungen, welche die Aussagen von Eurocopter bestätigen - meiner Meinung nach kein Zweifel! (immer diese Verschwörungstheoretiker... jaja die Bilder vom Mond sind sicher auch gefälscht... :D )

 

Herzlichen Glückwunsch Eurocopter!

 

Halt eins noch:

 

- No, nobody went out of the helicopter as I was alone and quite busy to stabilize the helicopter on this windy summit! The terrain characteristics prevent any full landing on the summit as you can see on the videos and only a hover landing, where a part of the landing gear skids stays in contact with the ground is possible there.

 

When you are familiar with helicopters characteristics, you will know that this kind of "landing" is much more difficult and requires much more power than to land on a rather flat area where all the landing gear can be fully set on the ground. But the "hover landing" is essential to demonstrate to allow mountain rescue operation capability...

 

Cheers Berni

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Ich kann nur hoffen, das Eurocopter Ueberlegungen dahin anstellt, dieses exakt nach FAI-Regeln, zu wiederholen.

Nur so kann der negative Beigeschmack dieser Sache bereinigt werden.

 

Schon mancher Leistungsflug ist deswegen nicht anerkannt worden.

Die Segelflieger können ein Lied davon singen.

 

Grüessli

Joachim

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