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Una bella giornata a Napoli (Flüge und Sightseeing, 62 Bilder)


Tis

Empfohlene Beiträge

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Nun, im Bann des Reisefiebers war ich schon lange. Endlich mal wieder ein bisschen fliegen, eine fremde Stadt anschauen, neue Welten entdecken, ja, das wäre doch schön.

Gleichzeitig war mein Helvetic 11-für-10-Gutschein am ablaufen, es musste also was getan werden!

Nach einer ausgedehnten Internet-Suche stand die Destination schliesslich fest: Die süditalienische Stadt Neapel eignete sich am besten, mit einem frühmorgendlichen Easyjet-Flug ab Basel, und einem späten Helvetic-Rückflug nach Zürich.

 

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EINLEITUNG UND REISEVORBEREITUNG

 

Einen ganzen Tag würde ich also Zeit haben in Napoli. Napoli? War da nicht mal was mit Mafia und so...?

Doch der Reihe nach: Napoli wurde von den Griechen im 8. Jahrhundert gegründet, und von da kommt auch der Name: „Nea polis“ ist griechisch für „neue Stadt“.

Heute verfügt die Metropole am Fusse des berühmten Vulkans Vesuv über etwa eine Million Einwohner –weitere zwei Millionen leben in der Agglomeration – und ist somit die drittgrösste Stadt Italiens.

Neapel ist vor allem für Süditalien enorm wichtig, und verfügt so auch über einen internationalen Flughafen (Capodichino – LIRN) sowie einen grossen Seehafen.

 

Die Stadt geniesst einen zweifelhaften Ruf: Neben der alltäglichen Kleinkriminalität ist vor allem die napolitanische Mafia, die „Camorra“ bekannt, die, obwohl schon längst totgesagt, weiter operiert, und auf deren Konto allein in diesem Jahr schon runde 70 Morde gehen.

 

Doch Neapel hat natürlich viel mehr zu bieten, denn es wurde in den letzten Jahren touristisch auf Vordermann gebracht und zeigt sich dem Besucher nun in voller Pracht.

So habe ich mich dann an die Planung begeben, um möglichst viel aus meinem Trip herauszuholen.

Hierbei erwies sich die Seite http://www.portanapoli.com als besonders hilfreich, vor allem um Informationen über die Sehenswürdigkeiten zu erhalten.

Als Stadtplan kann man ruhig http://www.map24.de verwenden, eine Karte der zwei Metros und der vier Funicolari (Standseilbahnen) findet sich hier: http://www.metro.na.it/img/map.pdf

 

 

Damit war die Planung abgeschlossen, ich hatte mir ein dichtes Programm zurechtgeschustert, und es konnte losgehen.

 

 

DER TRIP

 

 

Tja, los ging’s auch, reichlich früh am nächsten Morgen. Erst in etwa 16 Stunden sollte ich wieder hier vorbeikommen...(wer tut sich so etwas an einem freien Tag eigentlich an?! ;))

 

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Die Reise zum EAP verlief ereignislos, in einer knappen Stunde ist man am Zürcher Billigflughafen (*duckundweg*) angekommen. Dumm nur, dass man auch mit dem frühesten Zug für’s Checkin der ersten Flüge fast zu spät kommt – bei Easyjet kann das fatale Folgen haben. Aber dazu später mehr ;)

 

Schliesslich hatte ich eingecheckt und mich langsam zum Gate begeben. Sofern ich den richtigen Speedie erwischt habe, sitzt da Joel drin, und geniesst die ersten Minuten seiner fünfwöchigen Australienreise ;)

 

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Dann war es auch für mich soweit.

Noch einige Daten zum Flug:

 

EZY1045, Basel-Mulhouse (LFSB) - Napoli Capodichino (LIRN)

 

Aircraft: A319, die nagelneue (seit 23.6.05 im Betrieb) HB-JZL

LFSB: Ab: 08.05, Rwy 16

LIRN: An: 09.32, Rwy 24

Route (wahrscheinlich): LFSB RIPUS UN850 ODINA UL153 RAR UL995 TEA LIRN [550nm] bzw. Basel-Lugano-Mailand-Florenz-Rom-Napoli :)

 

Und dann ging’s zum Einsteigen. Wie gesagt, bei den Morgenflügen hat man von Zürich aus keine Chance auf ein gescheites Ticket. Sitzklasse „D“, ein Fensterplatz war da fast ein Wunschtraum...

Als ich endlich auch dran war, sofort zum Flieger gespurtet, noch schnell einmal abgedrückt...

 

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...und rein! Und siehe da, man mag die Fensterplätze offenbar nicht so. Habe noch einen gefunden, sogar auf der von mir bevorzugten, rechten Seite. Toll!

 

Und so ging’s dann auch kurz später los. Schon bald rollte der zu etwa 80% volle A319 der 16 entgegen, und nach einem kurzen Halt waren wir bereit: Takeoff!

 

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Nach dem Start verblieben wir auf Runway-Heading, dann folgte eine kurze Linkskurve, und schon hatten wir die hartnäckige Wolkendecke durchbrochen:

 

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Derweil gab es ein Problem mit einem Passagier, und ich kam mir vor wie in einem Film, als per Kabinendurchsage gefragt wurde, ob ein Doktor an Board sei.

Jedenfalls hat sich die Lage des Passagiers scheinbar stabilisiert, der Flug ging ohne Probleme weiter über die meist wolkenverhangenen Alpen:

 

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Aufgeklart hatte es erst, als wir schon längst über italienischem Boden waren. Tja, und dann sah ich da was in der Ferne...;)

 

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Roma Fiumicino Airport (LIRF), der grösste italienische Flughafen. Kurz danach war dann auch die „città eterna“, die „ewige Stadt“, nämlich Rom selbst zu sehen...!

 

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Nur ein paar Minuten später begann auch schon der Descent nach Neapel. Auch die Speedbrakes mussten benutzt werden. (Übrigens bekam ich während des Descents starke Kopf- und Nackenschmerzen, die etwa bei 7’000ft wieder aufhörten. Ist dieses Phänomen irgendwie bekannt?)

 

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Dann ging es in den Approach auf die Piste 24 über. Das Hinterland von Neapel ist ziemlich hügelig, weshalb der Anflug recht tückisch ist. Wir „umrundeten“ regelrecht einen Hügelzug, wie auf dem nachfolgenden Bild eingezeichnet!

 

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So ging es in den Turn...

 

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...um den Berg herum

 

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Schliesslich befinden wir uns im Endanflug, ab und zu von ein paar Turbulenzen durchgeschüttelt!

Und ja, ich habe vor kurzem Google-Maps entdeckt, wirklich nützlich, weiss ich doch nun, wo genau wir waren, und dass die überflogene Stadt Acerra heisst und rund 24'000 Einwohner beherbergt.

 

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Schon fast auf der 2.6 Kilometer langen Bahn aufgeschlagen...

 

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...dann waren wir unten. Vereinzeltes Klatschen, Reverser heulen auf, Speedbrakes treten in Aktion, das Übliche...

 

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Ha, wen sieht man denn da? Eine alte Bekannte, die schon eine FedEx-Regi trägt...;)

 

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Alles aussteigen, 7 Minuten im Bus warten für 30 Sekunden Bus fahren...

 

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Schwupps, die hier noch schnell auf den Chip gebannt ;)

 

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Nach der kurzen Busfahrt ging es ins Terminal für die Passkontrolle. Dumm nur, wenn just davor eine volle 767 der Kras Air gelandet ist. So warteten wir 30 Minuten, bis die 250 Russen mit besonderer Vorsicht durch die Sicherheitskontrolle geschleust wurden. Was solls ;)

 

Dann ging’s ganz schnell dem Ausgang entgegen, oh, da steht schon ein Bus. Busnummer passt, nix wie rein, und los ging der wilde Ritt ins Stadtzentrum. Nach zehn Minuten spektakulärster Fahrt inklusive zahlreicher Hup-Aktionen und einiger waghalsiger Manöver sind wir schliesslich an der „Piazza Garibaldi“, dem Verkehrsknotenpunkt der Stadt angelangt.

 

Von da kämpfe ich mich durch über die dichtbefahrenen Strassen in den Bahnhof, um auf die U-Bahn umzusteigen.

Das napolitanische Verkehrssystem ist wirklich einmalig (und noch viel schlimmer als in Rom): Die Ampeln werden in eine Statistenrolle verbannt, man fährt einfach mal zu. Als Fussgänger muss man sich einfach trauen, trotzdem über die Strasse zu gehen, und schon halten die Autos auf den bis zu sechs Spuren an und die ganze Hauptverkehrsachse liegt einem zu Füssen. Tja, speziell, aber hat man sich einmal daran gewöhnt, funktioniert es!

 

 

Besichtigung von Napoli

 

Mal kurz ein Blick auf das bevorstehende Programm und den Stadtplan von Napoli:

 

Von der Piazza Garibaldi (oranges 1) geht’s mit der U-Bahn zu einem der drei Funicolari (1), die in das am Hang eines Hügel gebaute Quartier Vomero führen. Auf der Kuppe des Hügels steht das Castel Sant’Elmo (2), zudem hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt.

 

Danach geht’s wieder runter, mit der U-Bahn eine Station weiter an den Stadtrand nach Mergellina. Dort geht es wiederum mit einem Funicolare auf einen weiteren Hügel, von dem man die ganze Stadt überblicken kann. (3)

 

Schwupps wieder weiter und der ganzen Promenade (4) entlang, bis hin zum zweiten der drei Castelli, dem ins Meer gebauten Castel Dell’Ovo (5)

 

Weiter geht’s am Schwimmbad (6) vorbei zur Piazza Plebiscito (7), wo unter anderem der Königspalast zu bestaunen ist.

 

Von da aus geht’s in die nahegelegene „Galeria Umberto I“, (8) die berühmte Einkaufsgalerie. Danach sofort weiter in den Hafen, wo das imposante Casello Nuovo (9) zu finden ist.

 

Dann beginnt der Rückweg zur Piazza Garibaldi, wobei in der berühmten Pizzeria „Da Michele“ (10) noch ein Zwischenstopp eingelegt wird.

 

Zur Verdeutlichung noch die Karte. Das ganze Programm dauerte, einige Irrwege, Suchaktionen und Verpflegungsstopps eingeschlossen rund 6 Stunden und ist gut zu bewältigen!

 

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Los geht’s. Ein U-Bahn Tagesticket gibt’s für 3 Euro, die Metro („metronapoli“) verkehrt etwa alle sieben Minuten. So war ich dann schon bald an der Talstation eines der vier napolitaner Funicolari angekommen.

Das „Funicolare di Chiaia“ führt auf den „Haushügel“ Vomero, wo die etwas reicheren Schichten zuhause sind.

 

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Die Fahrt bis nach oben dauerte rund fünf Minuten, und nach einer längeren Suche (der Hügel war dichter besiedelt und grösser als angenommen ;)) fand ich schliesslich auch den Aussichtspunkt auf die Stadt.

 

Ein Panorama:

Links kann man in einiger Entfernung den Flughafen erkennen. In der Bildmitte sieht man die Hochhäuser des Finanzdistriktes. Rechts an der Küste ist der Hafen sichtbar, und im Hintergrund thront der berühmte Vesuv, das Wahrzeichen der Stadt:

Wer das Panorama noch grösser (1280px Breite) möchte, der klicke hier

 

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Ein Blick über die Mauern des Kastells auf die Promenade, der ich später noch entlanggehen sollte.

 

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Auch der Flughafen befindet sich in greifbarer Nähe.

 

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Die meisten Anflüge werden von Nordosten aus dem Hinterland durchgeführt, bei gutem Wetter und wenig Wind wird aber auch gerne mal visuell über die Stadt angeflogen...

 

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Dann ging’s, wie oben schon erwähnt, mit dem Funicolare wieder hinunter, wieder in die U-Bahn, eine Station weiter, raus, direkt auf die Seilbahn...wer’s glaubt!

Die Funicolari sind nämlich nicht direkt neben den U-Bahn-Stationen gebaut, wie man sich das eigentlich wünschen würde. Auch ausgeschildert sind die Wege dazu nicht, und so verbrachte ich dreimal rund eine halbe Stunde mit der Suche nach der jeweiligen Talstation.

 

Naja, endlich gefunden, ging’s dann auf den zweiten Hügel in den Stadtteil Possilipo, wo die noch etwas Reicheren hausen und auch ganze Strassenzüge abgesperrt sind – die Oberschicht möchte ungestört und unter sich sein ;)

 

Ein weiterer Blick auf Napoli, in der linken Bildmitte sieht man den Vomero-Hügel von vorhin, mit dem Castello obendrauf. Rechts die Promenade, am Ende derjenigen ragt das Castello dell’Ovo ins Meer hinaus. Hinten, omnipräsent, il Vesuvio:

 

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Etwas später, genau dort unten an der Promenade: Entlang der felsigen Promenade wurden immer wieder Sandstrände aufgeschüttet, die an einem heissen Samstagnachmittag natürlich sehr schnell sehr voll sind.

Moderne Badekultur gegen altbewährte Baukultur, das Castel dell’Ovo („Eier-Burg“) wurde im 13. Jahrhundert von den Normannen errichtet.

 

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Noch ein etwas genauerer Blick auf das Castel dell’Ovo, der Promenade entlang.

 

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Hinter der im vorherigen Bild sichtbaren Landzunge geht die Stadt natürlich weiter, dort befindet sich beispielsweise das Schwimmbad, wiederum mit einer herrlichen Aussicht auf den napolitanischen Hausberg. Im Hintergrund sind Teile des Hafens sichtbar.

 

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Das über der Stadt thronende Castel Sant’Elmo, auch vom Schwimmbad aus ist es sehr gut sichtbar...

 

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Ich nähere mich der Piazza Plebiscito („Volks-Platz“), die gewaltige Hinterseite des Plazzo Reale, des ehemaligen Königspalastes, zieht alle Blicke auf sich. Wie viele Zimmer es da wohl gibt? ;)

 

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Auf der Piazza, die erst seit den touristischen Bemühungen des letzten Bürgermeisters autofrei ist, steht auch das Kommunalgebäude. Im Hintergrund, jaja, ihr kennt den Namen jetzt schon auswendig...;)

 

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Auch dieses, meiner Meinung nach stark dem Petersdom in Rom nachempfundene Gebäude, findet sich auf dem „Platz des Volkes“. Es ist die Kirche „San Francesco di Paola“.

Lichttechnisch halt alles andere als genial, aber ich kann von den Napolitanern ja nicht verlangen, dass sie ihre Momente für die Photographen schön in die Sonne rücken ;)

 

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Der imposante Koloss noch etwas detaillierter, wenn eine Totale aufgrund der Grösse schon nicht möglich ist:

 

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Die Vorderseite des Palazzo Reale wirkt im Gegensatz zur Rückseite fast bescheiden. Im Palast, der während der Bourbonenherrschaft den Mittelpunkt der Macht darstellte, ist nun übrigens die Nationalbibliothek untergebracht.

 

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Dann ging’s in die nahegelegene „Galeria Umberto Uno“, benannt nach dem ehemaligen König (1878-1900) von Italien. Die Galerie, das ist ein überdachter Platz, an welchem vor allem teure Markengeschäfte und gute Restaurants zu finden sind.

So imposant sieht der klassizistische Komplex von aussen aus:

 

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Von innen ist das Bauwerk nicht minder eindrücklich, neben den schönen Gebäuden konnte mich vor allem auch die gelungene Glaskonstruktion des Daches begeistern.

 

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Leider machen auch hier die Läden am Samstag Nachmittag zu, sodass ich keine Zeit hatte, da einen Blick hinein zu werfen. Naja, ich bin eh nicht so der Shopptingtyp ;)

 

Weiter ging es von der Galerie in die Via Toledo, eine weitere berühmte Einkaufsstrasse. Hier herrsche eine Besondere Gefahr, Opfer eines Trickdiebstahles zu werden. Also gut, Hände in die Hosentaschen und das Portemonnaie umklammert.

Es ist dann auch nichts passiert, wie übrigens während des ganzen Tages. Somit habe ich Neapel sicher und positiv in Erinnerung, aber es hätte sicherlich auch anders kommen können!

 

Anyway. Schnell ein feines Cioccolata-Stracciatella-Eis gekauft, und weiter ging’s in Richtung Hafen. Nach einem kurzen Marsch war ich dann auch schon beim dritten und letzten Castello angelangt, dem Castello Nuovo. Erbaut 1279, wird ein Teil davon auch heute noch für die Tagungen der Kommunalverwaltung genutzt.

 

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So sieht es aus der Nähe aus:

 

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Das Castello steht inmitten eines kleines Parks, einer winzigen Oase mitten im geschäftigen Neapel. Wunderschön!

 

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Leider konnte man das Kastell nicht von innen besichtigen, oder gar einen der Türme erklimmen, was ich zu gerne getan hätte.

So ging es halt dann weiter, zu Fuss zurück zum Bahnhof. Der Weg führte entlang des „Corso Umberto I“, so etwas wie die Hauptstrasse von Neapel. Je später es wurde, desto mehr (meist farbige) Händler stellten sich entlang dieser Lebensader auf, und versuchten, ihre kuriosen Dinge an den Mann zu bringen.

 

Mich zog es derweil aber eher in eine Gaststätte.

Meine Italienischlehrerin hatte mir auf die Frage nach einem Geheimtipp die kleine Pizzeria „Da Michele“ empfohlen.

Die Pizzeria existiert seit dem 18.Jh, und ist somit eines der ältesten Lokale der Stadt Napoli, die ja auch als Ursprungsort der Pizza gilt.

Obwohl das Restaurant sehr simpel eingerichtet ist, und eigentlich mehr die untere Schicht der Bevölkerung ansprechen soll, ist es zu einiger Berühmtheit gelangt, und so haben schon weltberühmte Persönlichkeiten wie Bill Clinton oder Maradona dort gespeist.

 

Und jetzt ich ;)

 

Nach einiger Sucherei etwas abseits der Hauptstrasse (und man merkt sofort, wie der Lebensstandard und die Lebensqualität abnehmen) hatte ich das kleine Lokal schliesslich gefunden:

 

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In der Pizzeria gibt es nur zwei Sorten von Pizzen: Margherita und Marinara, in drei Grössen. Ich entschied mich aufgrund der Schilderung der enormen DImnsionen der Portionen von meiner Lehrerin für eine kleine Margherita, die dann nach knappen 5 Minuten auch schon kam.

Das Lokal ist einfach gestaltet, die 18 Marmortische laden nicht zum Verweilen ein: Man kommt, isst, und geht.

 

Die Pizza war vorzüglich und mit 3€ sehr preiswert, das Ambiente allerdings behagte mir nicht so. Eine Erfahrung war es aber allemal wert, inmitten von Touristen aus Japan, Brasilien und Russland die napolitanische Spezialität schlechthin in einer qualitativ hochwertigen Ausführung zu geniessen ;)

 

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Nach dem Essen hatte ich einen einstündigen Vorsprung auf meinen Zeitplan, und so beschloss ich, noch ein bisschen um die Piazza Garibaldi zu flanieren. Wobei aus dem gemütlichen Flanieren nichts wurde, da man stets von mehreren Händlern belagert wurde, die einem unbedingt zum Kauf eines Fotohandys, einer Kamera, eines mp3-Players, eines Armbandes, einer Sonnenbrille oder eines Fernglases überreden wollten.

 

Da mein Mediamarkt-Stativ sowieso im Eimer war, kaufte ich bei einem Händler ein neues, das bei einem Preis von 21 Franken (heruntergefeilscht :)) etwa den gleichen Funktionsumfang bietet, wie das 50-fränkige von MM. Mal schauen, wie lange es hält. Die zwei Monate des MediaMark-Statives könnten aber vielleicht sogar getoppt werden ;)

 

So genoss ich dann die letzten Minuten in Neapel, und kaufte mir an einem der unzähligen kleinen Stände einen Becher mit Zitronen-Sorbet. Ausgesprochen lecker und erfrischend, und das für einen Euro.

 

Dann war auch schon der Flughafenbus da, und so ging es zurück an den Airport, um pünktlich zwei Stunden vor Abflug dort zu sein, und somit einen Fensterplatz zu bekommen.

 

 

Der Checkin war noch nicht einmal offen, und so durchforstete ich das kleine Terminal nach etwaigen Spotterplätzen, und wurde im BurgerKing auch schnell fündig: Beste Aussicht aufs Vorfeld, gestört nur von einer Scheibe. Aber ein paar Impressionen gab’s trotzdem...;)

 

Ali MD-80, wie lange die wohl noch im Service bleibt?

 

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Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber der Flieger ist einfach cool! ;)

 

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Nebenan ein Ali-Eierbus, vor dem Tower, was ein schönes, „typisches“ Bild ergab:

 

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Der Homecarrier dominiert ;)

 

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Dann war es auch für den „MadDog“ soweit, Pushback & startup!

 

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Derweil ist die BMI aus London Heathrow eingetroffen und entlässt die Reisenden in den lauen napolitanischen Sommerabend.

 

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Endlich waren auch die Checkinschalter offen. Zwar war noch eine ältere Reisegruppe vor mir, die vom Fliegen keine Ahnung hatte, und so den Checkin-Prozess etwas in die Länge zog; Schliesslich hatte ich aber meinen Fensterplatz, und konnte meine Erkundungstour durch den Aeroporto di Capodichino fortsetzen ;)

 

Die noch ausstehenden Abflüge: Man beachte die Zeit der Helvetic ;)

Der Flug war allerdings im Internet schon immer mit 21.10 angegeben und auch so zu buchen:

 

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Easyjet warb schon in der Stadt für ihre Flüge nach Basel, andere Gesellschaften haben da etwas beschränktere Mitel: Entlang eines Treppengeländers hatten mehrere Billigflieger ihre Werbetafeln aufgebaut, auch Helvetic liess sich nicht lumpen ;)

 

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Viel gab es nicht mehr zu sehen, der Airport ist nicht gross. Neben den üblichen europäischen Carriern sowie vielen italienischen Gesellschaften, ist er vor allem auch das Ziel vieler Charter- und Billigflüge.

Ab Juni wurde nun eine Strecke nach New York eingeführt, mal schauen, wie sich das entwickelt. Welcher NewYorker hat ein Interesse, nach Neapel zu fliegen? Kennen die das überhaupt?

Ich stelle mir grad die JFK-Delivery vor: „Siriofly 911 heavy, cleared to aahhmm...uuhmm...where the hell….Lima India Romeo November...“

Na, anyway. Ich schaute nochmals kurz im BurgerKing vorbei, wo ich einen Blick auf die eben aus Prag angekommene TravelService B738 werfen konnte.

 

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Nochmals ein Bild des Towers im schönen Abendlicht...

 

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..dann ging es auch für mich, via eines kurzen Umweges über ein napolitanisches Spezialitätengeschäft zum Flieger.

 

Einsteigen in der Abenddämmerung:

 

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Die Stimmung war sehr schön, man erkennt den vom Lack reflektierten Abendhimmel:

 

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OAW 317, Napoli Capodichino (LIRN) - Zürich (LSZH)

Aircraft: F100, HB-JVE

LIRN: Ab: 20.55 (15min early), Rwy 06

LSZH: An: 20.10 (10min early), Rwy 28

Route: LIRN TEA FRZ CANNE LSZH [562nm], FL320, M0.75

Fuel: load: 6.6t, used: 3.4t

PAX: 57

 

 

Kurz später ging es auch schon los. Ein kraftvoller Flaps0-Takeoff, und schon bald hatten wir den italienischen Boden verlassen und stiegen, während wir einen genialen Ausblick auf das wundervoll beleuchtete Neapel hatten, dem Abendhimmel entgegen:

 

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Noch etwas heller: Da war ich!

Neben dem Triebwerk ist die hell beleuchtete Hafengegend auszumachen, auch den unbeleuchteten Vomero-Hügel kann man erkennen.

 

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Wunderbare Abendstimmung, auch wenn wir für den Sonnenuntergang ein paar Minuten zu spät waren...

 

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Ein Blick ins Boardmagazin: Tja, schön, wenn man alles abhaken kann: „Das hab’ ich gesehen, das auch, da war ich auch, ...;))“

 

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Und schon verschwindet auch der letzte orange Streifen am Horizont...

 

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Und da in der Ferne, tja, da ist schon wieder die unvergleichbare Silhouette unseres Alpenlandes erkennbar, die Heimat ruft...!

 

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Mit einer weichen Landung ohne Reverser auf der Rwy 28 nahm der tolle Tagestrip dann sein Ende.

 

 

 

 

 

 

FAZIT

 

Nach einem solchen Tag gilt es natürlich auch ein Fazit zu ziehen.

Für mich ist der Besuch ganz sicher positiv ausgefallen. Napoli ist eine sehr spezielle Stadt, die mit schönen Perlen begeistern kann, wo aber auch Armut und Kriminalität direkt neben Prunk und Tourismus ihren festen Platz haben.

Auf jeden Fall war es interessant, für einen Tag in diese völlig andere Welt einzutauchen. In Napoli ist alles viel hektischer, lauter, ausgelassener, als wir das aus unserem Alltag kennen. Man gewöhnt sich jedoch schnell daran, und ist man erst einmal im Trott der Stadt drin, wird es schwer, sich von ihrer Anziehungskraft loszureissen.

 

Als meine erste Alleinreise in diesem Stile war Napoli keine leichte „Prüfung“. Man muss aufpassen und stets vorsichtig sein, trotzdem darf man sich nicht von der Angst den Tag verderben lassen.

Nach einem ersten Kulturshock habe ich mich jedoch ziemlich schnell assimilieren können, und dank einer guten und genauen Vorbereitung (auf die ich immer noch stolz bin :)) habe ich sicher auch die meisten Sehenswürdigkeiten gesehen.

 

Finalmente kann ich jedem nur raten, diese Stadt einmal zu besuchen. Sie hat vielleicht eine etwas spezielle Schönheit, die einem jedoch genau so zu fesseln vermag, wie die von Tourismushochburgen wie Paris oder Rom.

Man muss aufpassen, ja, trifft man aber entsprechende Vorsichtsmassnahmen, dürfte ein Trip kein Problem sein und eigentlich nur positive Erinnerungen hinterlassen.

 

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So, das war’s.

Endlich wieder einmal reisen, das war der Wunsch am Anfang. Genau so freute ich mich allerdings, euch hier über den Trip zu erzählen, und einen Teil des Erfahrenen einzubringen.

Es hat riesig Spass gemacht, eine solche Reise zu planen, sie zu erleben, und darüber zu berichten. Ich hoffe, diese Begeisterung kommt im Bericht auch rüber, und er war ansprechend zu lesen. Ich wüsste noch viel mehr zu erzählen, doch ich muss meine Finger im Zaum halten, der Bericht ist sowieso schon viel zu lang :)

 

Nun denn. Ich danke für die Aufmerksamkeit, und würde mich natürlich über Kommentare freuen. Vielleicht war ja jemand von euch auch schon einmal in Neapel?

Sollten noch irgendwelche Fragen bestehen, bin ich gerne bereit, sie zu beantworten (und damit mein schier unendliches Mitteilungsbedürfnis über die Stadt zu stillen *g*)

 

 

Merci fürs Anschauen,

Grüsse,

 

Tis

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Hoi Tis!

 

Erst einmal Hut ab und herzlichen Dank für Deinen eindrücklichen Bericht! :)

 

Nach der kurzen Busfahrt ging es ins Terminal für die Passkontrolle. Dumm nur, wenn just davor eine volle 767 der Kras Air gelandet ist. So warteten wir 30 Minuten, bis die 250 Russen mit besonderer Vorsicht durch die Sicherheitskontrolle geschleust wurden. Was solls

Naja, das sparst Du ja dann, wenn die Schweiz Schengenmitglied wird ;)

 

Das „Funicolare di Chiaia“ führt auf den „Haushügel“ Vomero, wo die etwas reicheren Schichten zuhause sind.

Der Vomero ist auch ein bevorzugter Ort für Hochzeitfotos. Dies hat auch einen Zusammenhang mit der Aviatik:

Am 27. Juni 1980 stürzte eine Itavia DC-9 auf dem Weg von Genua nach Palermo in der Nähe der Insel Ustica ab. Es wurde damals (und wird von einigen auch heute noch) angenommen, dass die Maschine von einem amerikanischen Jagdflugzeug, das von einem US-Flugzeugträger gestartet war, abgeschossen wurde. Die Untersuchung dauerte bis in die 90er Jahre. Die USA behaupteten, ihr Flugzeugträger sei an diesem Tag im Hafen von Neapel zu Reparaturarbeiten gewesen; dies konnte aber nicht durch neutrale Dokumente nachgewiesen werden. So kam das Untersuchungsteam auf die Idee, Hochzeitsfotos von diesem Tag zu suchen... und siehe da: man konnte den Flugzeugträger im Hintergrund entdecken!

Sorry für die Abschweifung, aber einer meiner Profs, Frank Taylor, war Mitglied der Untersuchungskommission und das Panoramafoto hat mich an die Geschichte erinnert...

 

Welcher NewYorker hat ein Interesse, nach Neapel zu fliegen? Kennen die das überhaupt?

Vielleicht ein Besuch beim "Cappo di tutti Cappi"? Die "Familia" ist ja auch in NY vertreten.... ;)

 

Ich freue mich auf Deinen nächsten Bericht!!

 

Gruss,

Thomas

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Hallo Tis

 

Super Bilder aus einer Stadt, in die ich auch schon lange reisen will!! Die Fotos der Stadt und auch vom Airport sind genial....

 

Wieviel hast du denn für diesen Ausflug im Gesamten bezahlt?? Ich überlege mir nämlich etwas ähnliches zu machen...

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Übrigens bekam ich während des Descents starke Kopf- und Nackenschmerzen, die etwa bei 7’000ft wieder aufhörten. Ist dieses Phänomen irgendwie bekannt?)

Wie ich von LMML (Malta) nach LOWW (Schwechat) geflogen bin mit der Air Malta 737-300, bekamm ich auch während des Sinkfluges gewaltige Kopf-u. Ohrenschmerzen :( Das tat aber dann schon richtig weh :mad: Die Ohrenschmerzen hab ich 1 1/2 Tage noch immer gespürt.....

 

LG Michi :cool:

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Marcel Staubli

Hallo Tis,

 

Ein genialer Flugbericht hast du gemacht echt beeindruckend was Napoli so sehenswertes hat.

 

PS: Wo geht es als nächstes hin?

 

Mit freundlichen Grüßen,

Marcel:)

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Hoi Tis!

Meine Hochachtung! Du hast mit deinem Solo-Trip ins berüchtigte Neapel grossen Mut bewiesen. Nach den Fotos zu schliessen *träum* scheint es sich für dich (und für uns :) ) gelohnt zu haben! Das mit dem Kulturschock kann ich gut verstehen: Ich habe einen Cousin im Tessin, an dessen Temperament man sich erst mal gewöhnen muss :rolleyes: . Danke für die tollen Eindrücke!

Aber etwas machte mich dann doch ein bisschen stutzig:

dass die überflogene Stadt Acerra heisst und rund 24'000 Millionen Einwohner beherbergt.

Ich stelle mir gerade einen Haufen aus 24 Milliarden gestapelten Italienern vor :005:

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Hello zäme und vielen Dank!

 

@Wisi Merci

 

@Thomas: Schöne Geschichte, gute Taktik :) Wir wurden übrigens dann auch bei der EU-Schlange durchgeschleust und so um die Russen herumgelenkt :)

"Basilea a destra prego, a destra! Tutti da Basilea a destra...!"

Das mit der "Famiglia" könnte wirklich hinhauen, im Ernst jetzt. Die 2. oder 3. Generation muss ja nicht mehr unbedingt kriminell sein, aber es fand eine grössere Aswanderungswelle nach (Ost-)Amerika statt, gerade eben aus Süditalien und Sizilien.

 

@Philipp: Danke!

Wegen dem Preis: Nun, ich hatte bei EZY leider etwas zu spät gebucht, weshalb ich nicht den Mindestpreis erreicht habe. Aber etwa so wäre es möglich:

 

EZY: BSL-NAP: 55CHF inkl. Tax

OAW: NAP-ZRH: (mit Fluggutschein) 66CHF für Taxen

Napoli: Kommst du mit 20CHF aus:

 

--> 140CHF. Für das reise ich einmal ins Berner Oberland...von daher finde ich den Preis okay.

 

Grundsätzlich ist Zürich als Ausgangspunkt nicht gut. Basel mit diversen EZY-Verbindungen ist aber empfehlenswert, ggf. Friedrichshafen oder Genf, aber Achtung, die SBB kosten auch!

 

 

@Michi

 

Das mit Ohrenschmerzen war mir bekannt, hatte ich jedoch noch nie. Das mit dem Kopf könnt' ich mir irgendwie mit seltsamem Druck oder so erklären, aber die Nackenschmerzen machen mich stutzig...naja, vielleicht irgendwie verspannt, wegen der Kopfschmerzen, wer weiss :)

 

@Marcel

 

Merci. Als nächstes geht's mit einem Schulkollegen nach Prag. Ich hoffe, dass ich wieder ein paar Bilder mitbringe

 

@Flugfussi

 

Danke! Gelohnt hat es sich für mich sicher, dass euch die Lektüre Spass gemacht hat, freut mich natürlich :)

Der Tessin ist brav gegen Napoli, wenigstens halten sich da alle an die Verkehrsregeln. Aber sicher, man merkt die Charakterunterschiede auch schon bei einem simplen Gang über den Gotthard.

Achja, danke für die Korrektur, lol :)

 

 

 

Grüsse und vielen Dank!

 

Tis

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Danke für diesen tollen Bericht! :)

 

Ich werde (zusammen mit BSL11) im September ebenfalls nach Neapel fliegen (auch mit easyJet). Aus deinem Bericht können wir sicherlich einige gute Tipps entnehmen.

 

Ab dem 15.7. gibt es übrigens eine direkte Busverbindung zwischen Zürich und Basel Flughafen vv. Die erste Abfahrt in Zürich (Busbahnhof) ist um 4 Uhr morgens. Das sollte auf die ersten Flüge reichen.

 

Mehr Informationen unter: http://www.transferbus.net

 

Gruss,

Thomas

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Wow, meine Anerkennung Tis. Alleine nach Neapel!

 

Ein super Bericht. Man kriegt ja fast den Eindruck, die Stadt wäre schön. :D Ich war vor ein paar Jahren mal da, und habe mir geschworen, dass ich mich NIE NIE NIE wieder in diesen Moloch verirre. Fand die Stadt damals rundum grässlich.

 

@Thomas: Geile Anekdote! :008:

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Grundsätzlich ist Zürich als Ausgangspunkt nicht gut. Basel mit diversen EZY-Verbindungen ist aber empfehlenswert, ggf. Friedrichshafen oder Genf, aber Achtung, die SBB kosten auch!

 

Wenn man ein GA hat nicht:D :005:

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Schlichtweg Sensationell, einfach Hammer.

 

Vielen Dank, hat viele schöne Erinnerungen geweckt. Hatte einen sehr positiven Eindruck von der Stadt, Kriminalität ist sicherlich vorhanden, bemerkt habe ich aber dazumals nicht.

 

mfg m.

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Ich schließe mich meinen Vorrednern an, wie gesagt, einfach spitze dieser Bericht ich glaub damit könnte man gut ein paar Geschichtsstunden in der Schule füllen :D Nur mal so, da ich ja nicht aus der Schweiz komme würde mich gern intressieren was der Tripp in € gekostet hat ?

 

mfg Andy

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Danke ist ja echt günstig ich fliege mit Lufthansa von Stuttgart nach Hamburg und zahle 108 €. Jetzt würde mich noch intressieren wie lang die Flugzeit nach Neapel war ?

 

mfg Andy

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Jojo, wie gesagt, ging noch :)

 

Betr. Flugzeit: Ich habe ja kurze Info-Blöcke zu den Flügen zusammengestellt. Dort stehen Ab-/Anzeiten, die ziehst du voneinander ab, dann noch 5 Minuten Taxi-Time abziehen, und schon hast du die Flugzeit :D

 

Liebe Grüsse,

Tis

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  • 1 Monat später...

Hey Tis

 

Merci fürs Speedbird-Bild. Soviele Speedbirds gibts in Basel nicht. Dass du mal den falschen erwischst ist praktisch ausgeschlossen ;) Ich habe übrigens deinen Easy-Bus erlegt, wenn er auch noch von selbigem nach Alicante halb verdeckt wird...:

 

IMG_1113.jpg

 

Mann war das früh am Morgen...noch vor 6.00...*gäääähn*

 

JOEL

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Kann es sein dass ich diesen Beitrag bis heute übersehen habe?

Tis... absolu genialer Bericht... es war wieder einmal so als wäre ich mit dir mitgeflogen... Vielen Dank

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