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Australien-Trip mit unrühmlichem Ende (59 Bilder)


Joel Vogt

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G’ day Flightforum

 

Vor mehr als 12 Jahren, verschlug es mich, damals ein kleiner Knirps von sechs Jahren, zum ersten Mal nach Australien. Meiner Familie und natürlich auch mir gefiel es dort so sehr, dass mittlerweile dieses Jahr der dritte Besuch des Land Down Under anstand. Neu war an dieser Reise, dass wir erstmals via Heathrow und beim Rückweg via Hong Kong statt Frankfurt und Singapore reisten. Die Reise barg einiges in sich. Seien es medizinische Probleme nach einem Langstreckenflug oder ein gestrichener Heimflug von British Airways. Doch erst mal der Reihe nach:

 

2. Juli 2005, BAW0751 Basel/Mulhouse (LFSB) – London Heathrow (EGLL)

Flugzeug: Airbus A319-131, G-EUOI

 

Die Flüge waren schon Monate im Voraus gebucht worden, ich wusste also schon lange, dass dies mein erster Airbus-Flug werden würde. Entsprechend gross war die Vorfreude. Beim Check-in gabs dann allerdings gleich etwa drei Dämpfer:

 

1) Kein Fensterplatz von Basel nach London

2) Noch schlimmer: Kein Fensterplatz von London nach Perth

3) Das Prozedere dauerte eeeewig...

 

Nichtsdestotrotz waren wir mehr als eine Stunde vor Abflug bereits am Gate 46 und konnten so in aller Ruhe mal die Zeitung bzw. das am Terminal aufliegende EasyJet-Bordmagazin durchlesen. Apropos EasyJet, die hatten zu dem Zeitpunkt bereits zwei der mittlerweile drei am EAP stationierten Maschinen hier:

 

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Die vordere geht nach Alicante und holt dort ein paar ehemalige Schulkollegen von mir ab, die hintere später mit Tis an Bord nach Neapel.

 

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Das ist „mein“ 319er.

 

Das Boarding gestaltete sich trotz restlos ausgebuchter Maschine recht flüssig. Das einzige Makel war, dass die Gepäckabfertigung eine kleine Verspätung produzierte, die allerdings bis Heathrow abgebaut werden konnte. Nach dem Pushback ging es von Süden ums Y herum und via Taxiways Bravo und Hotel auf die Runway 16. Ohne gross Zeit zu verschenken, legte der Copilot, der die Herrschaft über die Maschine besass, sofort mit der LUMEL 4S SID los. Diese beinhaltet eine Rechtskurve schon bald nach dem Start und bringt den Flieger in den Einflussbereich von Reims Control.

 

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So sieht das im IFE des BA-A319 aus. Der Bildschirm kommt urplötzlich herunter wenn die Flight Attendants mit der Safety Demo beginnen...

 

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So sieht die Kabine aus der Sicht eines dreijährigen aus ;)

 

Die Ankunft in Heathrow bescherte uns neben einer grossen Ladung Wolken nur einen Wartekreis und dann eine Landung auf der Runway 27R. Nach dem Absitzen trat der Pilot sehr heftig in die Bremsen, um ja nicht zu lange auf der Piste zu bleiben. „Minimum Runway Occupancy“ soll das im Fachjargon heissen. Auf alle Fälle gings nicht sehr lange bis hinter uns ein „Shamrock“-A321 (Aer Lingus) aufsetzte. Da die Baselflüge jeweils ab den Gates am Terminal 4 abfliegen und auch dort ankommen, gab es gratis zum Ticket auch noch eine exklusive Flughafenrundfahrt. Der Anblick von reihenweise Triple Sevens, Jumbos, 330/340ern und all dem anderen Gemüse ist schlicht bombastisch. Nach etwa einer Viertelstunde des Taxelns (von Seiten des Piloten) bzw. des Sabberns (von meiner Seite) konnten wir dann aussteigen. Ich fragte beim Aussteigen, ob es möglich wäre, wenigstens einen kurzen Blick ins Cockpit zu werfen. Ich durfte rein, allerdings nur ohne die Kamera. Nach einem kurzen Schwatz mit dem Käpt’n (ein begeisterter Flusianer) gings dann durch die Sicherheitskontrolle und in die Abflughalle des Terminal 4.

 

Natürlich hatte ich nicht lange, bis ich rausgefunden hatte, wo dass die Pisten liegen und wie sie „in Use“ waren. In einem Café ca. in der Mitte des Terminals machte ich es mir mit einem Alibi-Mineral und selbstverständlich der Kamera gemütlich. Schliesslich wollte ich keinen Flieger verpassen und bis zum Boarding von QF016 nach Perth blieb noch viel Zeit. Hier ein paar Ausgesuchte:

 

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Das Amerikanerterminal mit x-mal AA und UA. Links sieht man zudem die Star Alliance-9V-SPP der Singi.

 

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Il-96-300 der Aeroflot aus Moskau

 

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A340-600 der Iberia. Den hätte ich noch zuletzt erwartet ;)

 

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B747-438 VH-OJP „Albury“, mein Flieger für die nächsten 24 Stunden.

 

Und noch zwei VIPs (Very Important Planes):

 

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A310-304 von Qatar Amiri Flight

 

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HB-IIO von Privatair, mit Tony Blair an Bord

 

QFA016, London Heathrow (EGLL) – Singapore Changi (WSSS)

Flugzeug: Boeing 747-438 „Longreach“, VH-OJP „Albury“

 

Die Qantas-Präsenz in Heathrow ist gewaltig. Am Morgen standen drei 747-400 am Terminal 4 während eine vierte sich im Maintenance-Bereich von Allianz-Partner British Airways. Das Wort „Allianz“ kann man hier gut wörtlich nehmen, schliesslich hält die gute alte BA 40% der Qantas-Aktien. Am Gate 11 stand sie dann also, die „Albury“, welche für die nächsten mehr als 20 Stunden unser Flugi sein sollte. Die Gangways in Heathrow sind sehr kompliziert angelegt. Wer vom Gate ins Flugzeug will, muss bei einer Luftliniendistanz von vielleicht zehn Metern sicher etwa 100 Meter Weg zurücklegen um zur Türe zu kommen. Unten angekommen wurde ich gleich zum hinteren Gang durchgewinkt und kam ohne weitere Probleme zu meinem Platz. Natürlich war ein Anschlussflug verspätet und deshalb wurde es statt 12.20 halt 13.30 bis Cpt. Anderson den grossen Schlitten auf die Runway 27L zum Start aufstellte. Just in dem Moment, als auf der Parallelbahn ein SWISS-320er landete, gab er mächtig Schub, um auch ja rechtzeitig in die Luft zu kommen. Dank einer Tankladung, die bis Singapore reichen sollte, dauerte es relativ lang bis der Vogel abhob. Umso mehr konnte man dafür den Wingflex spüren, als es dann endlich in die Luft ging.

Bereits nach einer von elfeinhalb Stunden dieses Langstreckenfluges wurde ein warmes Essen serviert. Danach sortierte ich einen Teil des in Heathrow erlegten Grümpels (BA A319, unscharfe und abgeschnittene Flieger) wieder aus der Sammlung aus und verschaffte mir einen Überblick über das was ich geschossen hatte. Die Notizen füllten ein ganzes A4-Blatt. Doch ich hatte noch immer nicht genug. Also machte ich mich immer wieder auf einen Spaziergang zur nächsten Tür und zurück.

 

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Ausblick vom Türfenster

 

Das Inflight Entertainment bei Qantas mag vielleicht nicht mit anderen Airlines, insbesondere auch SWISS mithalten, doch es ist ok. Einen kleinen Mangel gab es zwischen London und Singapore: Die Spiele funzten nicht und die Filme passten mir nicht so ganz. So blieb ich meist auf dem Flight Info Screen um mich über die Flugdaten zu informieren.

 

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Noch anderthalb Stunden bis Singapore. Bald kommt das Morgenessen und vielleicht flickt ja in SIN einer das IFE...;)

 

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So langsam tauen die Paxen wieder auf...

 

Auf dem Weg von Europa nach Singapore wird es zwangsläufig einmal Nacht. Diese geht allerdings genauso schnell wieder rum. Ich verbrachte die Nacht ohne zu schlafen. Schlafen und Reisen sind für mich einfach zwei verschiedene Paar Schuhe.

Die Flugroute führte uns von Heathrows Rwy 27L in eine 180-Grad Linkskurve und dann direkt via Prag und das Kaspische Meer in Richtung Indien. Während wir über dem Kaukasus jenseits der 1000-KMH-Grenze waren, herrschte über Indien extremer Gegenwind, der uns auf ca. 800 km/h herunter bremste. Das erste Flight Level war FL310, später ging es stufenweise (330, 350) bis auf 390 hoch. Die Landung in Singapore erfolgte auf die Piste 20R. Ein kurzer Taxi entlang der soeben benützten Piste und schon waren wir am Gate...

 

Der Aufenthalt im morgendlich leeren Singapore war nicht sonderlich lang. Er reichte gerade mal für eine Cola und einen WC-Besuch. Danach war schon wieder Anstehen fürs Boarding angesagt. Auch hier konnte meine Kamera nicht stillhalten und so gibt’s sogar Bilder aus Singapore:

 

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Vorne Jet Airways beim langen Warten auf den Heimflug und hinten JAL’s JA8073 auf dem Weg zur 20L.

 

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Singi mit Scheibe...

 

3. Juli 2005, QFA016 Singapore (WSSS) – Perth (YPPH)

Flugzeug: Boeing 747-438 „Longreach“, VH-OJP „Albury“

 

Sehr pünktlich ging es weiter. Taxi um den Südteil des Terminal C herum und schon standen wir auf der 20L. So einfach geht’s in Singapore wenn nichts los ist. Der Take-off von Cpt. Watson in Singapore war gelinde gesagt etwas wackelig. Auf alle Fälle erinnerte er mich an das, was man in Zürich ab und zu von den A340 auf der Piste 28 sieht. Der Flug, mit etwa viereinhalb Stunden doch einiges kürzer als der Vorangehende verlief sehr ruhig. Da viele der Passagiere seit London im Flieger und deshalb ordentlich müde waren, war der Geräuschpegel ebenfalls sehr tief. Beim ersten Getränkeservice bestellte ich eine Cola, welche gleich beim drauf folgenden warmen Essen von einer zweiten gefolgt wurde. Doch auch die Überdosis Koffein brachte nichts, ich schlief vorübergehend ein.

Nach dem Nickerchen fand ich heraus, dass wir mittlerweile gestiegen waren. Von FL350 auf FL370. Dies sollte unsere grösste Höhe auf jenem Flug bleiben. Der Anflug auf Perth verlief wintergewitterbedingt etwas unruhig aber nicht dramatisch. Die Landung erfolgte auf der Runway 03. Die Härte des Aufsetzers zeigte sich in der First Class: wie ich beim Aussteigen sehen konnte, waren dort an einem Ort die Sauerstoffmasken herunter gekommen!

 

Perth ist die Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia und beherbergt mit über einer Million Einwohnern die grosse Mehrheit der Einwohner dieses Staates der ca. 40% der Gesamtfläche des australischen Festlandes ausmacht. Hier einige Bilder aus Perth und Umgebung (Umkreis 900 km :D )

 

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Fremantle, Perths Hafen und ehemaliger Austragungsort des America’s Cup (1987 war das)

 

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Skyline der westaustralischen Millionenstadt.

 

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Rottnest Island (im Indischen Ozean, ein paar km vor Perth) hat seinen Namen diesen Tieren zu verdanken. Die Holländer hielten sie für grosse Ratten und nannten die Insel fortan das Rattennest. Die Aussies benannten die kleinen Beuteltiere als Quokkas.

 

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Blick zurück auf Perth.

 

Mit einem Car ging es dann auf eine dreitägige Tour durch die Gegend nördlich von Perth. Als Hauptziel war Monkey Mia, ein Ort an dem jeden Tag wilde Delfine auftauchen, genannt. Doch es gab noch viel mehr zu sehen.

 

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Erster Tour-Mittag in Port Denison, 450km nördlich von Perth.

 

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In Geraldton wurde der Highway so umgebaut dass die Road Trains direkt aus den Zinkminen zum Hafen durchfahren können. Sieht schrecklich aus...

 

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Zvieri beim Overlander Roadhouse, 750 km nördlich von Perth. Die Strassen sehen einfach ein bisschen anders aus als in der Schweiz ;)

 

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Nächster Morgen in Monkey Mia: Die Delfine sind tatsächlich da! J

 

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Dieser Zaun sollte die Kaninchen (ja das gibt’s dort!) vom Monkey Mia Resort fernhalten. Da ich aber auf beiden Seiten Kaninchen gesehen habe, nehme ich an, dass er Löcher hat. ;)

 

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Tag drei führte uns zu den Pinnacles, einer skurrilen Sandsteinformation.

 

Nach einer Woche hiess es vom wilden Westen Abschied zu nehmen. Es ging ins zivilisierte Sydney, natürlich mit dem Flugzeug, natürlich mit Qantas. Am Flughafen Perth kam ich so noch zu ein paar Bildern, auch wenn die nie die von A.net verlangte Qualität haben, hier sind sie:

 

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(Wieder-)QantasLink Boeing 717. Die gehörte zwischendurch mal zur Flotte von Jetstar. Mit der Ablieferung von A320 werden die 717er allerdings dort überflüssig und ersetzen jetzt bei QFLink die Bae 146 die von National Jet Systems im Westen eingesetzt werden.

 

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Qantas ist in Perth wie auf den meisten australischen Flughäfen der Platzhirsch. Vorne die 737-838/WL VH-VXA „Broome“ (Da war ich auch schon. J ) und hinten die 747-338 VH-EBW „Tamworth“

 

11. Juli 2005, QFA642 Perth (YPPH) – Sydney (YSSY)

Flugzeug: Boeing 737-476, VH-TJK „Ibis“

 

Auch im Flugi drinne nimmt das Geballere bei mir kein Ende, dieses Bild stammt allerdings von meiner Schwester:

 

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Da in Australien immer viele Japaner anzutreffen sind, lohnt es sich, auch Furby und Tamagotchi auf die Safety Card zu nehmen...

 

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Zurück zu meinem Stoff: SkyWest fliegt mit Fokker 50 und 100 ab Perth diverse (Minen-)Städte in Westaustralien an...

 

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...und Air Paradise International mit A300 und hier dem A310 ab Bali diverse Australische Grosshäfen (PER,SYD, MEL, ADL)

 

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Beim Take-off von der 03 noch schnell ein Bild vom Domestic Terminal gemacht...

 

...und alsdann ging es in Richtung Sydney. Der Flug war als „CityFlyer“ angeschrieben, d.h. es gab gratis Zeitungen (mit Rugby, Australian Football, Cricket und vielem mehr das einen Europäer nicht interessiert) und News im Flugi. Abgesehen davon, dass der Salat eher an Hasenfutter erinnerte, bekommt das „CityFlyer“-Konzept (more flights, more seats, more often) zwischen Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth, Adelaide und Canberra von mir allerdings sehr gute Noten. Der Flug verlief sehr ruhig, wenn auch nicht allzu hoch und immer zwischen den Wolken eingeklemmt. Erst über New South Wales wurde es lockerer und die Sicht erlaubt im Anflug auf die Runway 16R in Sydney dieses Hammerbild:

 

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Stellvertretend für „meine“ 737-476: VH-TJZ. Die TJK konnte ich aus diversen Gründen nicht ablichten (blöder Standplatz, Zeitmangel etc.)

 

In Manly bezogen wir Quartier für die nächsten vier Tage. Manly ist ein Vorort Sydneys, der direkt an der Einfahrt in die Bucht von Sydney liegt. Man konnte also einiges erleben wenn man aus dem Fenster schaute:

 

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Rettungsheli...

 

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...und ein Singaporeanischer Frachter mit Ziel Sydney. Die grün-crème-farbige Fähre verbindet Downtown Sydney mit Manly.

 

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Ein Tag wurde dem Besuch von Darling Harbour gewidmet. Darling Harbour ist eine Art Naherholungsgebiet mitten in der Stadt. Dort gibt es eine Monorail, viele Geschäfte, ein paar Museen und ein grosses Aquarium.

 

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In besagtem Aquarium wird Nemo gefangen gehalten... (Clownfische sind in Australien Massenware, jeder von ihnen könnte sich also als Nemo ausgeben :p )

 

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Abends von der Fähre aus sieht die Harbour Bridge einfach geil aus...

 

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...gleiches gilt fürs Opera House. Entworfen vom dänischen Architekten Jörn Uzton ist es nach wie vor eines der bekanntesten Gebäude Sydneys, wenn nicht sogar der Welt.

 

Am 14. Juli gabs für mich in Sydney eine grosse Spottingaktion, bei der ich den Grundstein meiner Qantas-Sammlung legen konnte. Spotterbilder lass ich hier allerdings mal weg, die sollen dann ein ander Mal zum Zuge kommen... Doch eines konnte ich nicht lassen:

 

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Modell eines Singi-380ers.

 

Weiter ging die Reise mit dem Bus via Port Macquarie (IATA-Code PQQ, ein paar Tage Aufenthalt), Nambucca Heads (kein Airport, auch ein paar Tage Aufenthalt) und Ballina (BNA, zwei Nächte) nach Brisbane. Folgend ein paar Bilder von unterwegs:

 

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Lag in Port Macquarie vor der Haustür und sonnte sich... Schien allerdings in friedlicher Mission dort zu liegen.

 

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Nambucca Heads kennt man allgemein nicht soo gut... Doch der Ort hat was zu bieten: Die Mündung des Nambucca River in den Pazifischen Ozean.

 

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Byron Bay ist ein „Pilgerort“ für Hippies und gleichzeitig der östlichste Ort des Australischen Festlandes. Surfen kann man dort übrigens auch...J

 

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Übergrosse Symbole haben vor allem im Bundesstaat Queensland Tradition. Diese Riesengarnele („The Big Prawn“) steht allerdings am Südeingang von Ballina, N.S.W.

 

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Der Pacific Highway (Küstenstrasse von Sydney nach Brisbane) führt direkt am Coolangatta/Gold Coast Airport vorbei, wo diese Boeing 737-800/WL der Virgin Blue unmittelbar zur Landung ansetzt. Die Runway wird bald verlängert damit dort auch vollgepackte Boeing 767 nach Japan und Neuseeland starten können. J

 

Die nächsten paar Nächte verbrachte ich in Brisbane. Gleich den ersten Tag nach der Ankunft packte ich mir fürs Spotten. Et voilà: Der Hafen hat nebst Boeing 737 auch anderes zu bieten:

 

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Diese QF-747 nach L.A. ist nur ein Appetithäppchen, ein Report über BNE/YBBN (Brisbane Intl. Airport) dürfte folgen.

 

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Virgin Blue betreibt in Brisbane wie in Sydney auch eine grosse Basis. Die anfliegende Propellermaschine ist eine Hercules der RAAF (Royal Australian Air Force).

 

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Aus dem Hotelzimmer raus: China Airlines A340-300 nach Taipei...

 

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Auch „Brissie“ hat ein Naherholungsgebiet mitten in der Stadt: Die Southbank.

 

28. Juli 2005, QFA0792 Brisbane (YBBN) – Cairns (YBCS)

Flugzeug: Boeing 767-338/ER, VH-OGS „City of Roma“

 

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Da steht sie, die „Roma“.

 

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Eindrücklich dafür, dass das nur das Domestic Terminal ist: 2 Boeing 767-300... Weiter hinten (versteckt) stand noch eine. Wie man merkt ist auch Qantas in Brisbane sehr heftig vertreten.

 

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Spotten durchs Terminalfenster wurde so langsam zu meinem Hobby: Hier eine 747-300 von Japan Airlines Resort Charter (Reso’cha).

 

Der Flug von Brisbane nach Cairns dauert etwa zwei Stunden. Deshalb war die Bodenverspätung von einer Stunde besonders ärgerlich. Doch wie kam es dazu? Der Captain erklärte, er habe ein Problem mit den Ailerons, das er via Sydney (Maintenance Base) und Seattle (Boeing) lösen müsse. So verging eine knappe Stunde, in der sogar der Flieger runtergefahren werden musste und die Paxen entsprechend ins Schwitzen kamen, weil kurzzeitig keine Air-Condition vorhanden war. Ob die Story stimmt weiss ich nicht, falls nicht wars wenigstens gut erfunden und spannend erzählt ;)

 

Während des Fluges gab es im IFE News und zum Zmorge Müesli und ein Rosinenweggli (mmmhh....), dazu das schon vom Langstreckenflug bekannte Musikprogramm. Qantas wechselt diese Programme jeden Monat aus, gegen Ende Monat konnte ich also noch ein letztes Mal die töllsten Sachen anhören... Die Landung in Cairns erfolgte übers Riff von Norden her auf die Piste 15.

 

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Angekommen in CNS... Auf den Hügel dort hinten gings später zweimal zum Spotten. Am Tag der Abreise brach dort oben ein Grasfeuer aus, das die Feuerwehr mittels Löschheli bekämpfen musste... (nein, ich war nicht schuld)

 

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Der Hafen von Cairns bei tropisch schlechtem Wetter :p

 

Nach ein paar Tagen des Aufenthalts in Cairns ging es auf eine neuntägige Safari mit Zug und Allradfahrzeug durch die Gulf Savannah, quasi das Hinterland von Cairns.

 

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Der „Savannahlander“.

 

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Känguruhs neben der Strecke gabs zu Hauf...J

 

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Frösche neben dem Camp auch.

 

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Prachtsexemplar eines Heli in freier Wildbahn :p

 

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Unter dem Heli sah es so aus: Die Cobbold Gorge.

 

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Das sieht nicht nur aus wie eine Piste, sondern ist auch eine Piste. Hier, auf einer 1.5 km langen Strassengerade, können Flugzeuge landen wenn der nahe gelegene Ort Gregory Downs überschwemmungsbedingt von der Umwelt abgeschnitten ist.

 

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Nochmal Gregory Downs: Soweit ist es bis zum nächsten Kaff...

 

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Auf dem Weg zum Lawn Hill National Park mal wieder ein Känguruh...

 

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Und das ist der Lawn Hill National Park, nahe der Grenze von Queensland zum Northern Territory und schlappe 1000 Kilometer von Cairns entfernt. Der Scheitelpunkt der Tour sozusagen.

 

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In der Nähe hat es einen Airstrip...

 

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...wo man neben Cessnas auch Piper sehen kann. Der Airstrip lag 200 Meter vom Camp entfernt, also war ein Spottingtrip eine Sache von 10 Minuten J

 

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So sieht die Runway aus... Nicht gerade ein ruhiger Boden, aber zum Landen sollte es gut gehen. Leider war ich nie am Strip wenn es mal Action gab.

 

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Burketown, QLD: Aus dieser (angebohrten) Quelle kommt 68 Grad heisses Wasser...

 

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Auch bei Burketown (ca. 30km ausserhalb): Unser Fahrer Dave brachte den LandCruiser zum einsinken. Alle Paxen raus und ausbuddeln war die Folge.

 

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Tja Thomas: Dein iPod war schon am Feuerwehrhügel in LSZH, der meiner Schwester in der Savanne von Queensland...:p

 

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Zur Abwechslung mal ein Zug der nur geradeaus fährt: Der Gulflander...

 

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Normanton war der Ausgangspunkt der erneuten Bahnreise, und Normanton hat auch einen Flughafen mit befestigter Piste: YNTN

 

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Letzte Campingnacht und was schaut im Camp vorbei: Ein Kookaburra. Sein Gelächter ist absolut zum Schreien... Deshalb heisst auf Deutsch wohl auch „Lachender Hans“.

 

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Aus der Savanne raus und durch die Great Dividing Range, das Australische Regenwaldgebirge, zurück nach Cairns. Das war die neunte und letzte Tagesetappe. Die Atherton Tablelands (Bild) liegen ca. 60km vor Cairns...

 

12. August 2005, AOC7875 Cairns (YBCS) – Hong Kong (VHHH)

Flugzeug: Boeing 767-338/ER, VH-OGI

 

So nach sechs Wochen musste also der Heimflug kommen. Gut gelaunt gings nach neun Uhr morgens zum Internationalen Flughafen von Cairns, der wie so oft in Australien getrennt vom Nationalen Flughafen liegt. Allerdings beträgt die Distanz in CNS nur ein paar hundert Meter und nicht wie zum Beispiel in Brisbane 4 Kilometer.

Beim Checkin kamen wir gerade noch an den Japanern vorbei, während beim Zoll eine Riesenschlange auf die Abfertigung wartete. Dürfte allerdings noch an der Air New Zealand gelegen haben, die Cairns nur 2x wöchentlich bedient, an jenem Freitag aber gleich mit der 747 vor Ort war.

 

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Die Scheibe bei der Wechselstube am Airport von Cairns ist blau getönt. Deshalb sieht die „Dunedin“ der Air New Zealand hier aus wie mit einer D70 fotografiert (nö Hannes, nicht böse gemeint ;) )

 

Auf Departure-Ebene gibt es in Cairns eine grössere Halle mit Sitzgelegenheiten sowie einen Teil der mehr oder weniger einem Tunnel ähnelt, aber ab und zu durch eine Gangway aufgehellt wird. Selbstverständlich war unsere VH-OGI im „dunklen“ Teil abgestellt. Ein Foto war trotzdem nicht unmöglich:

 

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Hier steht mein Flieger, die „Ogi“ :p

 

Das Boarding war etwas langwierig, da viele Paxen das Gefühl hatten, sich einfach reindrängeln zu müssen, obwohl klar gesagt wurde, dass zuerst die hinteren Reihen aufgerufen würden... Sonst stehen die Aussies immer schön brav an... Wie auch immer... Dank zum erneuten Male keinem Fensterplatz wars mir vorerst auch mal wurscht...

Departure war nach einem Backtrack 15 über die Rwy 33, so wie ich’s beim Spotten auch gerne mal gesehen hätte aber nie sah.

 

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Eco-Essen bei Australian Airlines: Köstlich! Da war Poulet mit Reis an einer gelben Sauce drin.

 

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Und so sieht die Verkleidung der Flight Attendants bei AO aus...J

 

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Ballermänner im Anflug auf Hong Kong Chep Lap Kok.

 

Der Flug mit Australian Airlines war etwa 6.5 Stunden lang und ein recht gemütlicher Flug, wenn man mal davon absieht, dass es uns über dem Südchinesischen Meer ziemlich durchschüttelte. Das Seatbeltsign blieb so inflight etwa 30 Minuten an, bevor es vor der Landung noch mal kurz erlosch. Aus lauter Begeisterung kaufte ich mir ein Baseballcap, das nun als „Werbeträger“ auf jeden Spottertrip mitkommt.

 

In Hong Kong ging dann das Theater los. Am Transfer Desk von British Airways wurde mitgeteilt, dass die drei Flüge (alles 747-436, total ca. 900 Paxen) nach Heathrow gestrichen. Offiziell „due to lack of inbound aircraft“, in der Praxis natürlich wegen des unsäglichen Gate Gourmet/BA Ground Handling Theaters in London.

 

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Noch um 18.00 konnte man uns nicht sagen wie es weitergehen würde. Die vom Flugplatz angestellten Personen zogen sogar grössere Umleitung (via Singapore/Bangkok) in Erwägung! Für eine kurze Zeit war Hoffen angesagt. Hoffen auf Swiss, Cathay oder sonst eine Top-Airline. Mit einem Formular, das uns ermächtigte, die Security-Kontrolle auch „rückwärts“ passieren zu dürfen, ausgestattet gings aufs Departure-Level zum Nachtessen. Erst um 20.00 Ortszeit wurden wir wieder am Transfer Desk erwartet. Ausführliche Spaziergänge führten mich zur Gratis-Internet-Säule (ja ich habe sogar in HKG im Flightforum gelesen), zu einem Fenster und in den elend langen Gang mit vielen Gates.

 

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Heimatgefühle! Noch nie hat mir ein LX-A340 soviel Freude gemacht.

 

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Es ist offiziell, alle drei BA-Flüge nach LHR sind gestrichen!

 

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China Airlines A340-300, ich wünschte es wäre Tag, bei dem Gemüse das da rumrollte.

 

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Der Gang ist 1000m lang, dann teilt er sich und beide Äste führen noch mal 800m weiter. Viel Spass wenn man Gate 40 oder 60 erwischt hat. :P

 

Jaja, Galgenhumor war angesagt. Acht Uhr verstrich und noch immer keine News. Stattdessen standen wir (Papa und ich, die Frauen durften sitzen bleiben) um 21.15 noch immer in der Schlange. 21.16: wir werden bedient. Endlich hatte die BA eigenes Personal am Schalter und endlich tat sich was. Zwar verstehe ich auch nach mehreren Stunden intensivstem zuhören noch immer kein Kantonesisch, doch was der Schalterangestellte von BA mit der Schalterangestellten von Cathay Pacific beredete, erwies sich für uns als „Good News“. Wir wurden zum Desk von Cathay begleitet wo uns Boarding Pässe für CX251 nach London übergeben wurden. 21.30 zeigte meine 350D mittlerweile an. Geschlagene 4 Stunden des bangen Wartens und Hoffens waren endlich vorbei. Der Burger von Burger King schmeckte nun wesentlich besser als das Lunchpaket das ich noch von Australian dabei hatte. Dabei war dessen Inhalt eigentlich auch sehr gut.

CX251 sollte zuerst von Gate 1 abgehen, direkt neben der „Fresszentrale“ und in der Nähe der Transfer Desks. Ca. 2 Stunden vor Boarding wurde allerdings auf Gate 7, ein Busgate gewechselt. Im Erdgeschoss des Flughafens Chep Lap Kok befinden sich tatsächlich vier Busgates, von denen routinemässig Langstreckenflüge abgefertigt werden! Auf alle Fälle versammelten sich dort ca. 1000 Personen für drei Langstreckenflüge nach London, Rom und noch mal London. Nach dem Einsteigen in den Bus sah ich folgendes:

 

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Die gute Mike-Fox der Swiss! Wie gern wär ich da eingestiegen...

 

Samstag 13. August (mittlerweile), CX0251 Hong Kong (VHHH) – London Heathrow (EGLL)

Flugzeug: Boeing 747-467, B-HOW

 

Gerne hätte ich ein Bild von B-HOW auf dem Apron gemacht, doch 1. beschlug es mir beim Abnehmen des Objektivdeckels gleich die Linse, und zweitens zog ich die kühle Luft im Flugi den feucht-heissen 30 Grad auf dem Apron vor.

 

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Stattdesssen gibt’s ein Bild vom Winglet...

 

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In Heathrow angekommen sahs nicht viel besser aus...

 

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Ein Sonnenstrahl am Horizont! Nach einer halben Nacht (na gut, zwei Stunden) Schlaf kam mir etwas Sonne gerade recht. Noch war ich ja nicht in Basel.

 

Der Transfer Desk am Terminal 4 in Heathrow war die Hölle. Nicht für mich, denn ich kam dank um 08.40 Uhr terminiertem Flug relativ zügig voran. Andere Fluggäste mussten wohl stundenlang dort warten. Wer schon mal dort vorbeigekommen ist, weiss wie sich diese Höhle anfühlen muss, wenn man dort stundenlang auf seine Bordkarte warten muss.

 

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Noch ein letzter Blick auf Cathay... bye-bye und thank you!

 

Der Anschlussflug verliess schliesslich Heathrow kurz nach 15 Uhr. Die ganze Geschichte von Hong Kong bis Heathrow lässt sich hier nachlesen:

 

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?p=303982#post303982

 

13. August 2005 (immer noch), BA752 London (EGLL) – Basel (LFSB)

Flugzeug: Airbus A319, G-EUOI

 

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Heimreise mit G-EUOI

 

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Home, sweet home! Endlich zurück am EAP. J

 

Es gilt zu sagen, dass die Reise den Preis und die Mühe zum Schluss absolut wert war. Die Geschichte mit dem Streik hätte man sich sparen können, doch auf der anderen Seite habe ich auch Glück gehabt. Wer weiss, was passiert wäre, wenn das ganze bei der Hinreise passiert wäre.

 

In dem Sinne...

 

Gruss

 

JOEL

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Hello Joel,

 

informative Kommentare, schöne, abwechslungsreiche, ja traumhafte Bilder. Den unglücklichen Teil der Story kannte ich ja schon, aber die Bilder der positiven Erlebnisse waren da doch sehr schön!

Man erkennt auch, dass du dich intensiv mit Land und Kultur befasst hast, was die Bildbeschreibungen sehr lehrreich werden lässt.

 

Schade halt, dass du nicht mehr Fensterplätze ergattern konntest. Ich hatte einmal Glück mit den am Fenster Sitzenden nett fragen, vielleicht hätte das geholfen :)

 

Anyway. Ist auch ohne viele Wingviews (oder vielleicht gerade deswegen) ein schöner und vorallem abwechslungsreicher Bericht geworden!

 

Thanks for sharing...!

 

Tis

 

P.S. Das Bild mit der Furby-/Tamagotchi-Safety Card geht nicht...hätte ich doch zu gerne gesehen :005:

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Furby und Tamagotchi sind jetzt auch online... , Merci Tis....:)

 

Am Fenster sass oft mein Papa und der wollte partout nie Platz machen, nur auf dem Sydney-Flug hatte ich Glück... Der Bericht erinnert irgendwie auch daran, dass die Fliegerei nicht immer nur am Fenster stattfindet, sondern dass es auf Langstrecken erst recht und auf Kurzstrecken auch Gangplätze gibt. :)

 

Wegen der Comments: Es ist ja so, dass ich "erst" zum dritten Male dieses tolle Land erleben durfte. Deshalb war ein gewisses Grundwissen schon vorhanden. Zudem bin ich immer sehr neugierig...:D

 

Ich würde jederzeit gerne nach Australien zurückkehren, nicht nur der Fliegerei wegen

 

JOEL

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Hallo Joel....

 

...Danke für Deine Antwort....aber ich kann Deine Fotoposition nicht nachvollziehen.

 

Zuerst nocheinmal....Danke für Deinen informativen Bericht. War noch nie in Down Under, deshalb ist jedes Deiner Bild auch für mich eine Bereicherung.

 

Diese Position schaut weder aus wie eine "Zweimot" mit Engines unter den Flügeln noch wie ein Flieger mit Engines am Heck.....a la MD Series......... however?

 

OK ich bin noch nie 767 mitgeflogen...........aber das Triebwerk scheint mir einfach zu hoch.

 

Joel......ich möchte nicht Deine Aussage in Frage stellen......nein.....mich würde nur interessieren wie dieses Foto in (an, aus welcher Position) einer 767 entstanden ist!

 

Steht das Engine während des Fluges wirklich so hoch in Relation zum Kabinenfenster? Das würde mich wirklich sehr erstaunen......wie gesagt, bin noch nie 767 mitgeflogen! :)

 

Gruß

Roberto

(....und Danke für Deine Antwort.....)

 

Nachsatz:

Könnte es sich um einen Effekt eines Teleobjektives handeln?

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Hoi Joel,

 

Merci für den tollen Reisebericht. Perfekte Kombination von schönen Fotos und vielen Informationen übers Land. Zu den Ossies wirds mich irgendwann auch noch ziehen ;) Welche Region gefiel Dir am besten? Warst ja doch schon an einigen Orten.

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Roberto - Ich weiss dass die Aufnahme im Anflug auf Hong Kong entstanden ist und aus eben, einer 767 stammt. Als ich dir vorher antwortete ging mir genau das durch den Kopf, was du jetzt gefragt hast... Ich vermute, dass wir zum Zeitpunkt der Aufnahme in einer Rechtskurve waren, was erklären könnte, wieso der Treiber so hoch ist. Sieh dir mal die Wolekn genau an. Wenn man "normal" fliegt sehen die doch nicht so aus, oder?

 

Marcel - Steve Irwin habe ich ausgelassen... Soll aber sicher eine Reise wert sein. Von Brisbane aus ist es ein Tagestrip mit dem Bus oder auch mit dem Zug (zu empfehlen :) ). Danke für die netten Worte :)

 

FredMB - Nach sechs Wochen tat es gut wieder nach Hause zu kommen. Jetzt bin ich drei Wochen zu Hause, und glaub mir, ich wär so gerne immer noch dort! Danke :)

 

JOEL

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Hoi Joel,

Super Bilder aus Australien und Hongkong resp. Singapur. Witzige Kommentare und top Bilder!

Das weckt schon die Lust in einem, einmal nach Australien zu gehen.

Wenn das nur nicht so teuer wäre :(

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Hallo Joel

 

Ich war auch den ganzen Juli in Australien... Wir flogen via Dubai nach Perth, und nahmen mit unserem Motorhome die genau gleiche Route mit den gleichen Stationen: Cervantes,Kalbarri (einfach geile Landschaft!), Denham, Monkey Mia und dann schliesslich wieder zurück nach Perth via Jurien... Die meisten Bilder kommen mir irgendwie bekannt vor :D

 

Dann gings weiter nach Darwin und schliesslich auch noch nach Cairns, bevor wir von dort 5h quer über den Kontinent nach Perth zurückflogen. Die 738 hatte da so ihre Mühe, in die Luft zu kommen :D

 

Habe auch jede Menge Bilder gemacht, und vorallem die Natur hat es mir angetan. Hatte nie Zeit zum Spotten, war immer auf Pirsch :005:

 

Ach ja, und Australien muss man gesehen haben! Ich war auch nicht das letzte Mal dort unten... Aber nicht mehr via Dubai! Einfach sch****, dieser Flughafen.

 

Gruss und vielen Dank für die Bilder!

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Ein wirklich sehr schöner und Infomativer Bericht hast du uns da abgeliefert. Hat wirklich spaß gemacht ihn zu lesen. Auch ich möchte eines Tages mal nach Australien Reisen finde das Land einfach schön.

 

mfg Andy

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Roemer - Mir gefiels überall... Hast mich grad arg ins Grübeln gebracht.... Also im Outback, und davon gibts sehr viiiel, gefällts mir am besten. Dort ist man fern ab von jeder Zivilisation und fühlt sich richtig frei... Frei von jeden Zwängen, was allerdings noch lange nicht heisst, dass man tun und lassen kann was man will... Ich kann mit gutem Recht behaupten, so ziemlich das ganze Land ausser Tasmanien gesehen zu haben, und nebst dem Outback blieben mir auch Sydney (eine richtige Weltstadt), Cairns (Multikulti at its best) und von den etwas kleineren Orten Darwin und Broome (beide etwas ruhiger als die grossen Städte) in sehr guter Erinnerung. Ausserdem fühlt es sich grossartig an, vor oder gar auf den grossen Sehenswürdigkeiten und Landmarks wie Harbour Bridge oder Ayers Rock zu stehen. *sabber*

 

Philip - Kopf hoch, auch du wirst es sicher mal nach Australien schaffen! Die Reise ist es absolut wert, was man unterwegs mitbekommt gehört zum Erlebnis dazu. Ein gewisser Preis ist bei der grossen Distanz halt gegeben, doch den Preis ist es wert!

 

Silvan - Ich kann dir das Reisen via Hong Kong ans Herz legen. Nach den vielen Stunden die ich dort verbracht habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass einem dort einfach nicht langweilig werden kann! Einziges Manko: Wenn du Pech hast gehst du beim Umsteigen 4 Kilometer... Aber dazu musst du schon ein Riesenpech haben.

Die ganzen Orte wie Kalbarri, Cervantes oder Denham habe ich nur kurz gesehen, aber die Landschaft die dazu gehört ist schlicht einmalig. Ich hätte einen ganzen TR alleine nur mit der Westküste füllen können. :) Dass wir uns nicht gesehen haben...wann warst du genau in Denham?

 

Andy - Es war mir ein Anliegen euch das Land so informativ wie nur möglich zu zeigen. Schliesslich war nicht jeder schon dreimal, ja wenn überhaupt schon in Australien. Auch dir kann ich die Reise nur empfehlen, das Land hat soo viel zu bieten dass du vielleicht sogar mehrmals (wie ich) hingehen musst...

 

Gruss und Danke :)

 

JOEL

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Hallo Joel

 

Ich war vom 9.Juli bis am 11. Juli in Denham, also recht kurz...Hatte leider nur 4 Wochen Zeit für dieses wunderschöne Land. Vom 19. Juli waren wir dann bis am 29.Juli in CNS. Wann warst du dort?

 

Es hat mir alles supermegaga gefallen, ich finde keine Worte dafür! Von der grandiosen Westküstenlandschaft über die geniale Kakadutour von Darwin aus (mit einem vermeintlich einheimischen Führer à la Indiana Jones, aber dann kam da doch tatsächlich neben Englisch auch breites "Baslerdytsch" heraus :D) bis zum Regenregenregenwald;)

 

Ach ja, und endlich konnte ich eine weitere meiner grossen Lieben sehen: Sweet saltie! I just love them;) Wenn ich dann auch meine Matur in der Tasche habe, keine Frage, wohin es gehen soll, und zwar für längere Zeit....

 

Wie schon gesagt, habe ich vorallem Tiere "erledigt", was sehr viel Geduld braucht, aber es wird belohnt mit der unglaublichen Artenvielfalt!

 

Ach, und ich sitz wieder im grauen Schulalltag, und dann seh ich wieder solche Bilder von dir, da kommt schiere Sehnsucht auf. Diese endlose Weite: 200km lang kein Haus, 60km nur geradeaus, 2km zum Überholen eines 56m langen Roadtrains mit dem Motorhome etc etc.... Ich kann nur sagen, geht NICHT nach Australien, sonst seid ihr verflucht und verdammt zum Wiederkommen fürs ganze Leben:D!

 

It's just Down Under!

 

Gruss und Dank nochmals

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Tja Thomas: Dein iPod war schon am Feuerwehrhügel in LSZH, der meiner Schwester in der Savanne von Queensland

 

Thanks for telling ;-) He he erst mal klasse report der super klasse! Super text mit entsprechenden Bildern! Ja da liegts nicht nur an der EOS350 das die Bilder gut sind gell:-)!!!

 

 

Weiter so!

 

Thomas

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Silvan - Wir hätten uns (rein theoretisch) an zwei Orten treffen können: Denham und Cairns nämlich. In Denham kam ich am 9. Juli vorbei (war allerdings nur fürs Mittagessen in Denham, im Restaurant "The old Pearler") und am 28. Juli kam ich mit QF in Cairns an. Am 29. Juli war ich auf dem Hügel am Spotten. Mit welchem Flug bist du aus Cairns abgereist? Wahrscheinlich sowas wie QF1031...oder? ;)

 

Thomas - Danke :) Der mit dem iPod kommt von meiner Schwester, die hat das Bild gemacht....:p Die 350D hat ihren Teil geleistet, ich meinen, was rausgekommen ist macht mich stolz...:)

 

JOEL

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Super Bericht, Joel. Hast mir ja in Amsterdam schon ein wenig erzählt, aber die Bilder sind wirklich klasse. Wobei ich die Non-Aviation Bilder noch besser finde als die Flieger. Australien steht ganz oben auf meiner Wunschliste an Reisezielen. Leider dauerts wohl noch ein wenig...

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Lukas - Die Flieger kommen erst noch richtig :) Die non-Aviation-Bilder fand ich hier fast wichtiger als den Rest, denn ein Wingview über den Wolken sieht etwa überall gleich aus ;)

 

B(y) T(he) W(ay): In AMS hab ich mich an CX "revanchiert" und ihr dieses Bild fabriziert: http://www.airliners.net/open.file?id=919704

 

Gruss

 

JOEL

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Hallo Joel

 

Von CNS nach PER flog ich die halbe Nacht durch (ich hasse das) und landete um 2:00 in PER... weiss nicht mehr, welche Flugnr. das war, müsste nachschauen.

 

Auf jeden Fall sah ich so noch die Continental in CNS, welche ich tagsüber nie sah:D Der Flughafen hat einfach Stil, diese Lage! Und konntest du auch den ultrageilen Expressway-Approach beobachten, fast à la Kai Tak? Hab den paarmal gesehen, als wir in die City fuhren...

 

Sonst zieht es mich in Australien aber raus in die Natur, die hats mir einfach angetan! Städte seh ich in Europa genug:D

 

I'm just addicted!

 

Gruss

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Tut mir leid, der viele Traffic der vergangenen paar Tage hat meine Gratis-Webspaces schlicht "platzen" lassen. Ich bin gerade daran, eine andere Lösung zu erarbeiten, allerdings wird dies sicher bis morgen dauern...:(

 

SORRY

 

JOEL

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