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Segelflieger landet im Maisfeld


AntoB

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Ich tippe auf eine normale Aussenlandung. Ein Maisfeld ist bei einer Aussenlandung vielleicht nicht gerade erste Wahl, aber wenn man sonst nix zur verfügung hat...

 

Auch "Notlandung" ist wohl eher ein Hirngespinst des Journalists. Aussenlandungen kommen vor und sind grundsätzlich nichts aussergwöhnliches. Obwohl es ab und zu die eine oder andere spannende Geschichte darüber gibt...

 

Man munkelt sogar dass es gerade erst kürzlich wiedermal einer in die Lokalzeitung geschaft hat... :rolleyes:

 

Gruss Silvan

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Boah, wie spektakulär..... (Sommerloch lässt grüssen?)

Wegen einer leeren Batterie konnte der junge Mann keinen Funkkontakt zum Tower herstellen und entschied sich somit für die Notlandung

Eines geht mir nicht in den Kopf: was wäre anders gewesen, wenn die Batterie noch Saft gehabt hätte, und der junge Mann mit dem Tower hätte Kontakt aufnehmen können? Hätte der Tower in in den Traktorstrahl nehmen und zum Flugplatz tragen sollen :confused:

 

Hätte sich ungefähr so angehört haben können:

"XY-Tower, D-12345 insufficient altitude for returning, request tractor beam"
;)

 

Gruess Jimmy

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Bezüglich "Notlandung" sollte man gegenüber Luftfahrtlaien vielleicht etwas nachsichtiger sein. Wenn ein Flugzeug - und sei es auch ein Segelflugzeug, nicht dort landet, wo es eigentlich landen sollte, ist das für alle Nichtflieger ein ungewöhnliches Ereignis. Und dieses wird eben nach bestem Wissen kommentiert.

 

Bei modernen heutigen Segelflugzeugen mit ihren hohen Gleitzahlen, die bald einmal fast schwerer wieder herunterkommen als sie nach oben gelangen, sind Aussenlandungen alias Notlandungen wesentlich seltener, als sie mit den Holz-Leinwand-Vögeln von damals geschahen.

 

Ich bin selbst schon überall aussengelandet, wo man aussenlanden kann. Auf Wiesen, Kuhweiden, Stoppelfeldern, in den Furchen eines Kartoffel- oder Rübenackers, in einem Getreidefeldeld oder auf einem Feldweg. Manchmal hörte man daraufhin gar nichts und dann wieder prangte in der Regionalzeitung die Schlagzeile "Segelflugzeug notgelandet - Pilot unverletzt". So ist das eben.

 

Gruss - Dietwolf (Thermikus):cool:

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Boah, wie spektakulär..... (Sommerloch lässt grüssen?)

 

Eines geht mir nicht in den Kopf: was wäre anders gewesen, wenn die Batterie noch Saft gehabt hätte, und der junge Mann mit dem Tower hätte Kontakt aufnehmen können? Hätte der Tower in in den Traktorstrahl nehmen und zum Flugplatz tragen sollen :confused:

 

Hätte sich ungefähr so angehört haben können:

;)

 

Gruess Jimmy

 

 

So spassig ist die Sache gar nicht: Eventuell lag eine Kontrollzone eines Flughafens zwischen dem Segler und seinem (regulären) Landeplatz. Um eine Kontrollzone durchfliegen zu dürfen, ist zuerst die Zustimmung des Fluglotsen erforderlich. Wenn der Segelflieger ohne diese Genehmigung einfach losfliegt, erntet er einen scharfen Verweis bzw. eine Strafanzeige und ist vielleicht seine Lizenz los. Also dann ist es schon besser, ausserhalb zu landen, wenn kein Kontakt mit der Flugsicherung aufgenommen werden kann.

 

Dietwolf (Thermikus)

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Hi Dietwolf,

 

um auch das mal gesagt zu haben: Danke für Deine seriösen Antworten.

Vielen Dank.

 

Gruss, Dennys

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Wegen einer leeren Batterie konnte der junge Mann keinen Funkkontakt zum Tower herstellen und entschied sich somit für die Notlandung.

 

Wenn es so wäre, würde ich in eine CTR einfliegen und landen, als ein Schaden im Maisfeld zu riskieren.

Ein ZS wegen landnen ohne Funk, ist sicher billiger, als Beulen in der Flügeloberfläche. Bzw. können Kratzer schnell einmal ein paar Stunden Reparatur- und Polierarbeiten ergeben...

 

Meine Meinung

Ueli

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Wenn es so wäre, würde ich in eine CTR einfliegen und landen, als ein Schaden im Maisfeld zu riskieren.

Ein ZS wegen landnen ohne Funk, ist sicher billiger, als Beulen in der Flügeloberfläche. Bzw. können Kratzer schnell einmal ein paar Stunden Reparatur- und Polierarbeiten ergeben...

 

Meine Meinung

Ueli

 

 

Das würde ich auf keinen Fall. Unerlaubt in eine Kontrollzone einzufliegen, gehört wohl zu den Todsünden eines Segelfliegers. Ein solcher Kunststoffvogel ist vom Radar kaum zu orten - für jeden Controller ein Horror. Eine Kontrollzone ist (meist) eine gedachte Säule von einigen Kilometern Durchmesser und einer bestimmten Höhe. Drumherum gibt es ganz bestimmt nicht nur Maisfelder. Und wenn am Rand dieser Kontrollzone keine geeignete Landefläche zu finden ist, dann fliege ich eben ein Stück zurück (Gegenkurs) und suche mir eine ordentliche Stelle, wo ich voraussichtlich ohne Beschädigung des Fliegers herunter kann. Und wenn's auch eine Beule gibt - ein Strafverfahren oder eine hautnahe Begegnung mit einem Airliner ist wohl das unvergleichlich grössere Uebel.

 

Dietwolf (Thermikus)

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Es geht hier um eine Landung im Maisfeld...

 

Aber, jede Landung im Feld hat ein Restrisiko. Vor allem wenn man tief ist und die Zeit knapp wird, dann wird die Landung auf einer Piste einiges sicherer.

Wenn es dann bei einer Luftraumverletzung um ein Sicherheitsentscheid des Piloten geht, wird ein sogenanntes Strafverfahren nichtig.

 

Ein solcher Kunststoffvogel ist vom Radar kaum zu orten

Sag mir ein Flugplatz-CTR bei dem der Platzverkehr mit Radar geführt wird...

...und dann noch mit Primärradar...

 

Ueli

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Es geht hier um eine Landung im Maisfeld...

 

Aber, jede Landung im Feld hat ein Restrisiko. Vor allem wenn man tief ist und die Zeit knapp wird, dann wird die Landung auf einer Piste einiges sicherer.

Wenn es dann bei einer Luftraumverletzung um ein Sicherheitsentscheid des Piloten geht, wird ein sogenanntes Strafverfahren nichtig.

 

 

Sag mir ein Flugplatz-CTR bei dem der Platzverkehr mit Radar geführt wird...

...und dann noch mit Primärradar...

 

Ueli

 

 

Ich glaube, wir reden da ein wenig aneinander vorbei. Nehmen wir als Beispiel nicht gerade einen ausgewachsenen Flughafen, wie Zürich, sondern den Militärflugplatz Emmen. Wenn ich mit dem Motorsegler - sogar am Wochenende - gegen die Alpenregion fliege, schalte ich die Frequenz 120,42 und rufe Emmen Tower. In 95 % aller Fälle kommt dann das Band: "Emmen Tower is not aktiv" und ich kann ohne weitere Bewilligungen einzuholen, durch die dann inaktive Kontrollzone fliegen.

 

Am Werktag sieht das ganz anders aus. Während der militärischen Flugbetriebszeiten ist die Kontrollzone aktiv, das heisst, die Militärjets oder auch ab und zu Transporter oder Airliner mit Spezialaufgaben starten und landen auf der dortigen Piste.

 

Jetzt kommst Du mit Deinem Segler, dessen Batterie keinen Saft mehr hat. Du kannst also keinen Kontakt mit Emmen Tower aufnehmen, um Dir eine Freigabe z.B. von der Pilatus-Region Richtung Beromünster, Hausen am Albis oder meinetwegen auch Birrfeld geben zu lassen. Dann kannst Du doch nicht einfach denen durch die Kontrollzone brettern oder Dich gar vor oder hinter eine F 18 auf ie Piste setzen. Du kannst auch nicht erwarten, dass sich der Mann auf dem Tower den Hals verrenkt, um Dich zu erkennen und alle anderen von Dir fern zu halten. Und der Radarlotse wird Deinen Kunststoffvogel auf dem Primär-Radar bestimmt nicht orten können. Die konnten das damals meistens noch nicht einmal bei unseren Vögeln mit Stahlrohrrumpf.

 

Also bleibt - um sich korrekt und regelkonform zu verhalten, nur eines: Auf der Stelle kehrt nachen und irgendwo landen oder grossräumig umfliegen - wenn das geht. Dass ein Maisfeld nicht der geeignetste und angenehmste Ort ist, um einen Segler ohne Blessuren herunterzubringen, glaube ich Dir sofort. Aber nicht die ganze Schweiz besteht nur aus Maisfeldern.

 

Schönen Gruss - Dietwolf (Thermikus):001:

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Das mit dem einfach durchfliegen dürfen ist klar!!

 

Meine Äusserungen basieren auf dem Entscheid eine Laundung auf einem Maisfeld machen müssen! Dann lieber auf dem nebenanliegenden Flugplatz.

 

zum Beispiel:

Emmen hat den Vorteil, dass rundherum einige Flugplätze vorhanden sind die angeflogen werden können. (ab Pilatus 3 mit CTR aber ohne Jetbetrieb).

Ist man in der konfortablen Lage viel Höhenreserve zu besitzen dann dann wird die TMA/CTR um oder unterflogen.

 

Meine Gedanken hinter dem Ganzen:

Gefährlich wird es, wenn es heisst man darf auf keinen Fall (nie) in einen bestimmten Luftraum einfliegen. Das könnte dazu führen, dass ein vieleicht "erfahrungsjunger" Pilot mit so einem Hintergedanken und unter situationsbedingtem Stress sich in eine noch misslichere Lage bringt...

 

...Es muss nicht unbedingt Luftraum sein. Z.B. denke ich da an oft mals Vereinsbedingte Strafandrohungen, wenn man aus dem Gleitwinkel des Heimflugplatzes fliegt etc.

 

Ueli

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Das mit dem einfach durchfliegen dürfen ist klar!!

 

Meine Äusserungen basieren auf dem Entscheid eine Laundung auf einem Maisfeld machen müssen! Dann lieber auf dem nebenanliegenden Flugplatz.

 

zum Beispiel:

Emmen hat den Vorteil, dass rundherum einige Flugplätze vorhanden sind die angeflogen werden können. (ab Pilatus 3 mit CTR aber ohne Jetbetrieb).

Ist man in der konfortablen Lage viel Höhenreserve zu besitzen dann dann wird die TMA/CTR um oder unterflogen.

 

Meine Gedanken hinter dem Ganzen:

Gefährlich wird es, wenn es heisst man darf auf keinen Fall (nie) in einen bestimmten Luftraum einfliegen. Das könnte dazu führen, dass ein vieleicht "erfahrungsjunger" Pilot mit so einem Hintergedanken und unter situationsbedingtem Stress sich in eine noch misslichere Lage bringt...

 

...Es muss nicht unbedingt Luftraum sein. Z.B. denke ich da an oft mals Vereinsbedingte Strafandrohungen, wenn man aus dem Gleitwinkel des Heimflugplatzes fliegt etc.

 

Ueli

 

Ich sehe schon, irgendwie sind wir uns jetzt doch noch einig geworden.

 

Vor einigen Jahren hatte ich auch so ein spezielles Problem. Auf dem Flugplatz Hausen am Albis dürfen ja prinzipiell keine fremden Motorflugzeuge ohne spezielle Bewilligung landen. Ich war auf dem Rückflug vom Säntisgebiet nach Birrfeld, als sich trotz bester Wettervorhersage eine Gewitterzelle vor mir aufbaute. Da war ein Durchkommen nicht mehr möglich.

 

Ich drehte um und landete (das war eine typische Sicherheitslandung) ohne Bewilligung in Hausen am Albis. Kaum stand ich auf dem Vorfeld, fing es an, wie aus Kübeln zu schütten. Sicht nahezu Null. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei und ich konnte unter blauem Himmel starten und nach Birrfeld weiterfliegen.

 

Nun, in diesem Fall musste ich mir wirklich kein schlechtes Gewissen machen.

 

Gruss - Dietwolf (Thermikus)

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Vom Luftrecht ist es wohl klar, dass man nicht in eine CTR einfliegen darf, ausser man hat eine Bewilligung oder es liegt ein Notfall vor.

Bei einem Notfall ist es ziemlich klar, dass alles erlaubt ist und im Nachhinein erklärt werden kann. Ich würde zum Beispiel keine Sekunde zögern bei einem zu doofen Elektronik- und Motorausfall ohne Funkkontakt in Emmen, Grenchen etc. zu landen.

Dann ist mir mein Leben und das meiner Passagiere wichtiger als alles andere. Natürlich rausschauen, ob irgendwo noch ne F/A18 Formation rumkurvt :009:

 

Die Hauptfrage bei dem Problem ist wohl, ob der Segler in eine Notlage kam. Glaube aber nicht, dass absaufen eine Notlage ist, oder? Hab ich mir bisher noch nie überlegt...

 

Auf dem Flugplatz Hausen am Albis dürfen ja prinzipiell keine fremden Motorflugzeuge ohne spezielle Bewilligung landen. Ich war auf dem Rückflug vom Säntisgebiet nach Birrfeld, als sich trotz bester Wettervorhersage eine Gewitterzelle vor mir aufbaute. Da war ein Durchkommen nicht mehr möglich.

Da ist IMO die Sicherheitslandung eindeutig drin. Der Fall hat allerdings einen Unterschied: Da wurden "nur" die Weisungen von diesem Verein/Flugplatzhalter verletzt und keine CTR.

 

Ach ja, Dietwolf, vielen Dank für die seriösen Antworten!

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Grundsätzlich ist es schon eine Notlage... Ist man in der Situation hat man ja meistens keine Möglichkeit daraus zu entweichen (ausser einem rettenden Schlauch (für unsere motorisierten Kollegen --> Aufwind), der leider auch nicht immer zuverlässig am richtig en Ort steht). Und eine Aussenlandung birgt immer ein Restrisiko. Ausserdem schreibst du ja selbst, dass eine Zwischenlandung aus meteorologischen Gründen, wie z.B. Dietwolf's in Hausen, eindeutig eine Notlage sei. Dies ist doch eindeutig mit einem Aussenlandenden Segelflieger vergleichbar.

 

Natürlich ist auch da wichtig ein gewisses Mass gesunder Menschenverstand zu behalten. Ich würde vielleicht nicht dringend in Payerne in die CTR einfliegen und der landenden F/A18 den Weg abschneiden (hab als Segelflieger ja schliesslich Vortritt).

 

Manchmal ist es sogar "safer" gewisse Regeln zu verletzen und dafür Zeit für eine Anständige Landung zu haben. Es gab schon einige Unfälle weil jemand um biegen und brechen Regeln einzuhalten versuchte (z.B. ich darf ohne Silber-C ja nicht aus dem Gleitbereich) und die Entscheidung zur Aussenlandung (Flugplatz oder Feld) nicht rechtzeitig fiel.

 

Gruss Silvan

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Vom Luftrecht ist es wohl klar, dass man nicht in eine CTR einfliegen darf, ausser man hat eine Bewilligung oder es liegt ein Notfall vor.

Bei einem Notfall ist es ziemlich klar, dass alles erlaubt ist und im Nachhinein erklärt werden kann. Ich würde zum Beispiel keine Sekunde zögern bei einem zu doofen Elektronik- und Motorausfall ohne Funkkontakt in Emmen, Grenchen etc. zu landen.

Dann ist mir mein Leben und das meiner Passagiere wichtiger als alles andere. Natürlich rausschauen, ob irgendwo noch ne F/A18 Formation rumkurvt :009:

 

Die Hauptfrage bei dem Problem ist wohl, ob der Segler in eine Notlage kam. Glaube aber nicht, dass absaufen eine Notlage ist, oder? Hab ich mir bisher noch nie überlegt...

 

 

Da ist IMO die Sicherheitslandung eindeutig drin. Der Fall hat allerdings einen Unterschied: Da wurden "nur" die Weisungen von diesem Verein/Flugplatzhalter verletzt und keine CTR.

 

Ach ja, Dietwolf, vielen Dank für die seriösen Antworten!

 

 

Danke Dir, Michi, für Deinen Kommentar. Also ich persönlich bin folgender Ansicht:

 

Wenn einem Motorflugzeug der Motor oder die Elektronik ausfällt, ist das ganz klar eine Notlage. Auch eine gefährliche Wetterentwicklung ist eine Notlage. Hier fragt sich jedoch anschliessend, in welchem Ausmass der Pilot dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass er gegebenenfalls keinen Wetterbericht eingeholt oder die angekündigte Wetterentwicklung ignoriert hatte. Hat sich das Wetter nicht vohersehbar plötzlich verschlechtert, dürfte die unverschuldete Notlage klar sein.

 

Wenn ein Segelflieger über Land geht, muss er immer damit rechnen, dass die Thermik plötzlich versiegt und er dadurch gezwungen wird, irgendwo aussenzulanden. (Ist mir persönlich viele Male so geschehen - immer ohne Beschädigungen des Flugzeuges). Man erwartet von einem Segelflieger, dass er sich rechtzeitig und überlegt auf eine wahrscheinliche Aussenlandung vorbereitet und sich zeitig nach einem geeigneten Landefeld umsieht. In solchen Fällen sehe ich die luftrechtlichen Bestimmungen vorrangiger an, als die Möglichkeit einer Landung innerhalb einer Kontrollzone etc.

 

Ich glaube, darin liegt der entscheidende Unterschied.

 

Gruss - Dietwolf (Thermikus)

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...weil jemand um biegen und brechen Regeln einzuhalten versuchte (z.B. ich darf ohne Silber-C ja nicht aus dem Gleitbereich) und die Entscheidung zur Aussenlandung (Flugplatz oder Feld) nicht rechtzeitig fiel.

 

..mir so passiert am letzten Sonntag. Ohne Deinen Funkspruch, dass kein Verkehr auf der Volte sei und ich eine Opposite-Landung einleiten könne, hätte ich vermutlich später entschieden oder die falsche Entscheidung getroffen...

 

Gruss, Dennys

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Bei kleineren Flugplätzen ist es meiner Meinung nach sinnvoller, wenn man die Regeln etwas biegt um eine Aussenlandung mit eventuellen Schäden zu vermeiden. Ob das jetzt wegen schlechtem Wetter, Schlauchmangel oder was auch immer ist...

Da kann man nachher beim Bier zusammen sitzen und besprechen, was gelaufen ist.

 

Mir ist als Motorflieger einfach wichtig, dass die Segler am Funk auch sagen, was sie planen. Wenn einer von der Gegenseite reinkommt, ist es für mich leicht, nochmal einen Orbit zu fliegen oder evtl. sogar durchzustarten. Aber man muss eben wissen was abläuft und ein kurzes wieso hilft auch noch.

 

Bei grossen Flugplätzen mit Kontrollzone und viel Verkehr kommen bald viel mehr Beteiligte rein. Dann verursacht man mit "kleineren Regelverstössen" ein riesiges Chaos und hat am Ende noch eine Klage am Hals...

 

Aber etwas interessiert mich trotzdem noch:

Wieso ausgerechnet ein Maisfeld?

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Viele Fragen wieso ausgerechnet Maisfeld.

 

Wir haben ende Frühling Anfang Sommer, Anfang Juni, da hängen noch keine Kolben drann und das Grünzeugs verhält sich wie anderes Grünzeugs.

 

Ich kenn die Lokalität nicht, nur vll hat der Pilot gar nicht gesehen, was da später mal drann hängen wird :)

Just my Senf :)

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