Zum Inhalt springen

Querruder Ausshlag beim Elektrosegler


alpha1

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

Ich habe ein Problem. Vor einiger Zeit, hatte ich leider mit meinem Elektrosegler (T2M: Windstar 4**) bim Anflug einen Strömungsabriss beim rechten Flügel, als ich das Querruder betätigte. Dem Segler ist soweit nicht allzu viel geschehen. Ein Kollege in der Modellfluggruppe sagte mir dann, dass das eine Querruder nicht gleich fest ausschlagen darf, wie das andere. Leider bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, welches voll und welches weniger ausschlagen muss. Würde gerne wieder einmal fliegen gehen, aber vorher möchte ich lieber sicher gehen, dass mir das gleiche nicht mehr passiert. :cool:

 

Hoffe jemand hat eine Antwort darauf.

 

Grüsse Ciril

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

 

Ich habe ein Problem. Vor einiger Zeit, hatte ich leider mit meinem Elektrosegler (T2M: Windstar 4**) bim Anflug einen Strömungsabriss beim rechten Flügel, als ich das Querruder betätigte. Dem Segler ist soweit nicht allzu viel geschehen. Ein Kollege in der Modellfluggruppe sagte mir dann, dass das eine Querruder nicht gleich fest ausschlagen darf, wie das andere. Leider bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, welches voll und welches weniger ausschlagen muss. Würde gerne wieder einmal fliegen gehen, aber vorher möchte ich lieber sicher gehen, dass mir das gleiche nicht mehr passiert. :cool:

 

Hoffe jemand hat eine Antwort darauf.

 

Grüsse Ciril

Hallo Ciril (Bist Du nicht SAYP Mitglied?)

 

Nun die Antwort zu Deiner Frage:

 

Ich glaube zwar nicht, dass Du ein Abriss gehabt hast wegen fehlender Differenzierung. Aber trotzdem DIFFERENZIERUNG bei Seglern ist Standard.

 

Immer das Querruder das nach oben auschlägt, z.b. beim rechtskurveneinleiten das rechte Ruder 2/3 nach oben und das linke

das nach unten geht 1/3 nach unten. Bei der Linkskurve ist das ganz dann

umgekehrt. Das nennt man DIFFERENZIERUNG. Bitte verwechsle die Differenzierung nicht mit dem Ruderweg. Der Ruderweg (ATV genannt in der Regel) hängt von vielen anderen Faktoren ab, wie grösse der Ruderflächen, Art des Flugzeuges etc.

Diese DIFFERZIERUNG wird meistens bei Segler angewendet ob kleine oder grosse Ruderwege.

 

 

Falls Du eine Computersteuerung hast, kannst Du auch eine EXPONENTIAL

Funktion programmieren. Diese bewirkt, dass Deine Ruderausschlaggeschwindigkeit so eingestellt werden kann, dass die Auschläge am Anfang des Ruderweges langsam erfolgen. Man nimmt dem Ausschlag so die Giftigkeit. Dieses EXPO kann man mit + oder - umstellen d.h. wenn Du das falsch machst, wird der Auschlag giftiger anstatt humaner.

Ich fliege Jets und da wird EXPO immer gebraucht und meistens auf dem Höhenruder aber auch Quer und Seite werden mit EXPO programmiert. Bei einem Segler wie Deiner macht das weniger Sinn. Man muss selber lernen das Gefühl zum Ruderausschlag zu haben.

 

Nun hoffe ich , Du bist schlau geworden.:005:

 

Gruss Roger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo roger

 

Ja hast recht, ich bin SAY-Pilot, habe meine Signatur gerade noch geändert.

 

Möchte nur mal kurz sicher stellen ob ich das richtig verstanden habe. Wenn ich beim Segelflieger einen max. Ausschlag von 12mm habe, dann setze ich dass Kurveninnere, also das Ruder das nach oben geht, auf 8mm ein und das Kurvenäussere auf 4mm.

 

Hoffe ich habe das so richtig verstanden.

 

Vielen Dank überigens für deine ausführliche Antwort. Habe nun schon wieder ein wenig mehr dazugelernt. Nebenbei, Ich benutze die Futaba FC16 und den Expo-Mix kommt dann wahrscheinlich bei meiner Extra zum Tragen, die gerade in der Endmontage ist. :cool:

 

Grüsse und Gute Nacht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo roger

 

Ja hast recht, ich bin SAY-Pilot, habe meine Signatur gerade noch geändert.

 

Möchte nur mal kurz sicher stellen ob ich das richtig verstanden habe. Wenn ich beim Segelflieger einen max. Ausschlag von 12mm habe, dann setze ich dass Kurveninnere, also das Ruder das nach oben geht, auf 8mm ein und das Kurvenäussere auf 4mm.

 

Hoffe ich habe das so richtig verstanden.

 

Vielen Dank überigens für deine ausführliche Antwort. Habe nun schon wieder ein wenig mehr dazugelernt. Nebenbei, Ich benutze die Futaba FC16 und den Expo-Mix kommt dann wahrscheinlich bei meiner Extra zum Tragen, die gerade in der Endmontage ist. :cool:

 

Grüsse und Gute Nacht

 

Hallo Ciril

 

Nein das ist nicht korrekt!!!!!!

 

Wenn Du 12 mm zur Verfügung hast, ist das Kurveninnere 12 mm nach oben und das äussere 4mm nach unten wenn Du diesen nutzt. Es ist das Verhältnis zum Klappenausschlag Innen -zu Aussenseite und nicht zum möglichen Ruderweg.

 

Beispiel 1: Wenn das Ruder nach unten und nach oben unterschiedlich weit ausschlagen soll, so spricht man von Differenzierung. Dies findet man besonders bei den Querrudern wieder, wo zum Bsp. eine Differenzierung von 50 Prozent bei Seglern gewünscht ist. D.h. das Querruder fährt nach unten nur 50 Prozent des Weges, welchen es nach oben zurücklegt

 

Beispiel 2: 2/3 zu 1/3 Wäre der Ruderweg nach oben 6mm, dann wäre das äussere 2 mm nach unten.

 

Wenn du verschiedene Ruderwege benötigst, heisst das DualRate und das kann man bei den meisten Steuerungen mit einem Kippschalter programmieren. Meistens hat man den einen vollen und einen halben Ausschlag. Aber die Differenz bleibt immer 2/3 zu 1/3. oder andere Werte.

 

EXPO MIx!!!!!! EXPO ist kein Mischer sondern wie ich erklärte eine

Steuerung der Ausschlagsempfindlichkeit der Knüppelreaktion.

 

Ciril bitte bestätige, dass Du es verstanden hast. Die max. Ruderwege werden meistens von den Herstellern vorgeben und diese sind oft auch Konstruktionsbedingt. Akromaschinen haben meistens grosse Ruder und entsprechend grosse Ausschläge.

 

Gruess Roger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Roger,

 

Vielen Dank, nun habe ich es verstanden. Ich habe eben nicht ganz verstanden, dass du das Verhältnis von 2/3 zu 1/3 gemeint hast und nicht den weg des einzelnen Ruder aber nun ist mir alles klar. Jetzt muss ich noch einmal die Anleitung konsultieren wegen dem max. Ausschlag, die Steuerung umprogrammieren und dann steht dem hoffentlich baldigen (Neu-)Flug nichts mehr im weg.

 

Den Expo habe ich eigentlich schon begriffen. Wahrscheinlich war miene Beschreibung Expo-Mix ein wenig unglücklich ausgewählt. Entschuldige.

 

Vielen Dank für deine Hilfe.

 

Grüsse Ciril

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ciril

 

Ich denke es hilft wenn Du den Grund für die Differenzierung der Querruderausschläge verstehst (z. B. nach oben 8mm, nach unten 4mm >> 50% differenziert, oder 2/3 zu 1/3);

 

- Mit dem Ausschalgen der Querruder soll ja ein "rollen um die Längsachse" des Flugzeuges erziehlt werden.

 

- Wenn eine Ruderklappe um sagen wir einmal 6mm nach unten ausschlägt, wird der Flügel nach "oben" gedrückt. Das geschieht weil die Ruderklappe den Profielverlauf stärker verwölbt, und so mehr Auftrieb im Bereich der Klappe "entsteht".

- Wenn am gleichen Flügel die Klappe nach oben ausschlägt, auch um 6mm, dann wird der Flügel nach "unten" gedrückt. Dies geschieht hier, weil durch das ausschlagen der Klappe, das Profil so zu sagen "weniger gewölbt wird", oder sogar in die "andere Richtung "verwölbt wird". So entsteht weniger Auftrieb, oder sogar ein "negativer" Auftrieb in dem Flügelbereich der Klappe.

 

- Bei den Querruder, geht ja bekanntlich eine Klappe nach oben und die andere nach unten. Da bei gleichen Ausschlägen auf beiden Seiten eine grössere "Rollkraft" bei der nach unten schlagenden Klappe entsteht, wird auch dieser Seite der Flügel viel stärker nach oben gedrückt, als auf der gegenüberliegenden Seite, wo die nach oben ausgeschlagene Klappe den Flügel nach unten drücken soll. Die Folge ist dass das Flugzeug nicht sauber um die Längsachse dreht sondern um diese Achse "herumeiert".

Der Grund für diese Verhalten ist der, dass bei gleichen Ausschlägen nach oben/unten der "Wirkungsgrad" dieser Massnahme, beim Ausschlag nach unten besser ist und eine grössere Ruderkraft entsteht.

 

- Durch das Reduzieren des Ausschalges nach unten, versucht man nun zu erreichen, dass die Ruderkräfte auf beiden Seiten möglichst gleich gross sind.

 

- Dies muss bei jedem Modell erflogen werden, da viele Faktoren einen Einfluss haben (Hoch/Tiefdecker, Flügelprofil, V-Form, Rudergrösse usw.) Ob es 30, 40 oder 50% Differenzeirung braucht, das kann Dir niemand sagen... Einzig bei reinrassigen Kunstflugmaschinen mit entsprechender Auslegung, kann man auch mal darauf verzichten.

 

War das jetzt etwas verständlich, oder ist die Verwirrung komplett (ist natürlich vereinfacht und auch etwas pauschalisiert ausgedrückt...)?

 

Wenn man "nur" Kurfen fliegen will, ist das nicht so wichtig mit der Differenzierung, es geht auch ohne, vorallem bei gutmütigen Elektrosegler.

Das mit dem zugrossen Ruderausschlag im Landeanflug, hat wenn einen Andren Grund; Wenn das Modell eine geringe Geschwindigkeit hat (kurz vor der minimalen), sollten generell nur noch kleine Ruderausschläge gegeben werden. Insbesondere auch bei den Querruder, denn hier kann ein plötzlicher grosser Ruderauschlag zu einem abrupten zusammenbrechen des Auftriebens führen, auch mit einer Differenzierung :005:

 

Gruss

Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Christian

 

Dein Erklärungsversuch in Ehren, aber der Grund für die Differenzierung ist ein anderer, viel einfacherer.

 

Auftriebserzeugung ist -leider- immer auch mit der Erzeugung von Widerstand verbunden. Die Wirkung der Querruder beruht, wie du richtig beschreibst, darauf, dass auf der Kurvenaussenseite der Auftrieb erhöht, auf der Innenseite dagegen vermindert wird. Dies führt aber eben auch dazu, dass auf der Kurvenaussenseite mehr Widerstand erzeugt wird als innen, es entsteht das sog. negative Wendemoment.

Dieses Moment wirkt um die Hochachse und will die Flugzeugnase nach aussen, also entgegen dem gewünschten Drehsinn drehen, deshalb "negativ".

 

Mit der Differenzierung will man dieses unerwünschte Drehmoment bekämpfen. Dadurch, dass das nach oben gehende Ruder mehr ausschlägt als das nach unten ausfahrende, wird der Widerstandszuwachs links+rechts ausgeglichener, das Flugzeug schiebt weniger nach aussen, vor allem beim Ein- und Ausleiten einer Kurve.

 

Wieviel Differenzierung ein Flugzeug braucht, ist stark unterschiedlich, aber bei einem gegebenen Typ ist dieses Mass auch wieder geschwindigkeits- resp. anstellwinkelabhängig.

Da diese Differenzierung aber i.d.R. mechanisch vorgegeben ist, benötigt das saubere Ein- und Ausleiten einer Kurve bei den meisten Flugzeugen immer auch noch etwas Seitensteuereinsatz.

 

 

Gruss

 

Ruedi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ruedi

 

Ja stimmt natürlich (negatives Wendemoment), heute Mittag war mir das "auf die Schnelle" (auch wenn ich recht viel geschrieben habe) gerade nicht präsent, somdern die erwähnte... :009: , Hoffentlich ist für Ciril jetzt alles klar :005:

 

Gruss

Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Ruedi :008:

 

Dies führt aber eben auch dazu, dass auf der Kurvenaussenseite mehr Widerstand erzeugt wird als innen, es entsteht das sog. negative Wendemoment.

Dieses Moment wirkt um die Hochachse und will die Flugzeugnase nach aussen, also entgegen dem gewünschten Drehsinn drehen, deshalb "negativ".

 

Mit der Differenzierung will man dieses unerwünschte Drehmoment bekämpfen. Dadurch, dass das nach oben gehende Ruder mehr ausschlägt als das nach unten ausfahrende, wird der Widerstandszuwachs links+rechts ausgeglichener, das Flugzeug schiebt weniger nach aussen, vor allem beim Ein- und Ausleiten einer Kurve.

 

Das erspart mir einige Schreibarbeit :005: . Dazu kommt noch der Fakt, dass der kurvenäussere Flügel mehr Weg in der gleichen Zeit zurücklegen muss und deshalb auch mehr Geschwindigkeit hat wie der Innenflügel. Bekanntlich wächst ja der Luftwiderstand im Quadrat der Geschwindigkeit. Ebenfalls ein Grund für das negative Querrudermoment um die Hochachse.

 

Dazu kommt auch der Umstand, den Ciril mit seinem Segler beobachtet hat. Ein Segler hat normalerweise ein tragendes Flügelprofil. Querruder nach unten ergibt eine grössere Flügelwölbung. Fliegt man also knapp vor dem "Abhängen" eine Kurve, wird die Strömung zuerst dort abreissen, während der Innenflügel noch längst eine saubere Strömung hat. Das kann sehr plötzlich sein :009: Also: Querruderausschlag nach unten möglichst klein.

 

Um das negative Querruderwendemoment möglichst zu kompensieren, werden manchmal auch noch andere "Tricks" angewendet. Beispielsweise bei einer Piper L- 4, die praktisch keine Querruderdifferenzierung hat (mechanische Gründe), wird die Drehachse der Querruder so versetzt, dass das nach oben ausschlagende Querruder seine Vorderseite nach unten in den Fahrtwind exponiert und somit mehr Luftwiderstand generiert. Das ist der gleiche Effekt, wie eine Querruderdifferenzierung erzeugt => das Flugzeug wird kurvenwilliger, d.h. es braucht weniger Seitenrudereinsatz beim Kurven einleiten.

 

Dazu kann man noch sagen, je höher die Spannweite (Segelflugzeuge) im Verhältnis zur Rumpflänge, desto stärker ist das negative Wendemoment ausgeprägt. Man muss daher bei allen mir bekannten Segelflugzeugen mit dem Seitenruder mehr oder weniger "nachhelfen".

 

Übrigens auch "Spades" unter den Querrudern haben einen ähnlichen Effekt. Neben der Ruderkraftunterstützung haben die nach oben abgewinkelten Spades beim nach oben ausschlagenden Querruder einen stärkeren Bremseffekt, wie wenn sie sich am nach unten ausschlagenden Querruder befinden, (z.B. Husky). Bei flachen "Spades" ist diese Wirkung weniger stark. Dieser Typ wird deshalb auch bei "richtigen" Kunstflugmaschinen eingesetzt. Sie verringern praktisch nur die Ruderkräfte für den Piloten

 

Bei einer Kunstflugmaschine mit relativ kleiner Flügelstreckung und vollsymmetrischem Profil wird man keine Querruderdifferenzierung einbauen, da das Flugzeug sonst in Rückenlage andere Eigenschaften zeigen würde, wie in Normallage. Eine saubere achsengenaue Rolle wäre dann nur mit viel "Murks" und artistischer Ruderarbeit möglich, dabei hat man schon sonst genug zu tun, die Figuren einigermassen harmonisch aussehen zu lassen :009:

 

Grüess vom Freakdaal

 

- niggi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Christian

 

Dein Erklärungsversuch in Ehren, aber der Grund für die Differenzierung ist ein anderer, viel einfacherer.

 

Auftriebserzeugung ist -leider- immer auch mit der Erzeugung von Widerstand verbunden. Die Wirkung der Querruder beruht, wie du richtig beschreibst, darauf, dass auf der Kurvenaussenseite der Auftrieb erhöht, auf der Innenseite dagegen vermindert wird. Dies führt aber eben auch dazu, dass auf der Kurvenaussenseite mehr Widerstand erzeugt wird als innen, es entsteht das sog. negative Wendemoment.

Dieses Moment wirkt um die Hochachse und will die Flugzeugnase nach aussen, also entgegen dem gewünschten Drehsinn drehen, deshalb "negativ".

 

Mit der Differenzierung will man dieses unerwünschte Drehmoment bekämpfen. Dadurch, dass das nach oben gehende Ruder mehr ausschlägt als das nach unten ausfahrende, wird der Widerstandszuwachs links+rechts ausgeglichener, das Flugzeug schiebt weniger nach aussen, vor allem beim Ein- und Ausleiten einer Kurve.

 

Wieviel Differenzierung ein Flugzeug braucht, ist stark unterschiedlich, aber bei einem gegebenen Typ ist dieses Mass auch wieder geschwindigkeits- resp. anstellwinkelabhängig.

Da diese Differenzierung aber i.d.R. mechanisch vorgegeben ist, benötigt das saubere Ein- und Ausleiten einer Kurve bei den meisten Flugzeugen immer auch noch etwas Seitensteuereinsatz.

 

 

Gruss

 

Ruedi

 

Hallo Ruedi

 

Du hast es auf den Punkt gebracht.

 

Dann staune ich resp. kämpfe ich gegen die Modellfliegerunsite zu den

Querruder noch Seitensteuereinsatz fest dazu zu mischen. Anstatt den Einsatz bewusst händisch entsprechend zu dossieren. Wie ist es doch beim Segelflieger mit dem Faden in die Mitte bringen. Eben mit dem Seitensteuer oder!!!

Ich habe eine 3m DO27 und genau diese will in den Kurven mit dem notwendigen Seitensteuereinsatz geflogen werden. Nur mit

Querruder sind die Kurven aerodynamisch unschön.

 

Gruss Roger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann staune ich resp. kämpfe ich gegen die Modellfliegerunsite zu den

Querruder noch Seitensteuereinsatz fest dazu zu mischen. Anstatt den Einsatz bewusst händisch entsprechend zu dossieren.

 

Nun, Roger, wie hat der alte Fritz doch gesagt: "Jeder soll nach seiner Fasson glücklich sein..." :008:

 

Warum denn "Kampf" :005: ? Für einen Piloten mit etwas weniger Training, oder sogar ein Anfänger, macht es meiner Meinung nach durchaus Sinn, via Kombiswitch beim Segelmodell etwa 20 - 30% Seitenruder zum Querruder dazu zu mischen. Die Kurven gelingen dann meist aerodynamisch sauberer - und das ist bei schwacher Thermik doch recht wichtig. Der Mischausschlag kann ja jederzeit mit dem Seitenruderknüppel übersteuert werden, beispielsweise beim Kurven einleiten oder ausleiten.

 

Hat man dann die Ausgangshöhe für die Kür erreicht, ein Kick an den Kombiswitch und die Seitenruderzumischung ist weg. Jetzt kann ich die Zumischung nicht mehr brauchen - jetzt wird gebrettert :cool:

 

Grüess vom Freakdaal

 

- niggi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

Ich danke euch vielmals für die Erklärungen. Habe heute morgen, die 2. Servos und Servokabel bestellt um den Segler wieder schön Flügge zu machen. :cool:

 

Hoffe dass er mir diesmal ein wenig länger hält als nur 3 Landungen. Aber falls nicht weiss ich jetzt, wo ich sehr professionelle Hilfe finde. :) Danke nochmals.

 

Schöne Woche.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...