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Modellfliegen in Zuerich ohne Auto


aleitner

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Hallo zusammen,

 

seit letzem Sommer hat mich das Modellfliegen gepackt. Zuerst hab ich mir einen EasyStar und jetzt eine Twinstar 2 zugelegt. Geflogen bin ich immer wild, meistens am Almend (bei Haltestelle Saalsporthalle). Das ist von mir aus in 15 Minuten mit dem Bus zu erreichen (ich hab kein Auto) und schoen gerauemig ist es auch.

 

Dieser Winter war fuers Modellfliegen in Zuerich ja soweit spitzenklasse (zumindest von der Temperatur her). Witzigerweise sind da jetzt im Winter (an Sonnigen Wochenendtagen) viel mehr Leute spazieren am Almend als im Sommer. Deswegen wuerd ich auch gerne eine alternative zum Almend finden.

 

Ich hab auch schon ein bisschen die Vereine in der Naehe recherchiert, aber zumindest auf deren Website hab ich von Anfahrt mit Oeffis nichts gesehen. Prinzipiell ists mir egal ob wilde Wieso oder Verein. Ich moechte einfach am Wochenende und im Sommer evtl. auch abends mal mit meinen Anfaengerfliegern ueben gehen und dass moeglichst ohne Weltreise (;

 

Bin schon gespannt auf Eure Tipps,

Andreas

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Salü Andreas!

 

Inwieweit deine Weltreise und die ÖV definiert sind, ist ja noch offen...

 

Möglichkeit gäbe es bei der Modellfluggruppe Uster.

Maximale 5 Gehminuten vom Bahnhof Nänikon-Greifensee entfernt...

 

Thema Wiese oder Verein möchte ich dir mit auf den Weg geben, dass du beim Verein den Vorteil der Frequenzkontrolle hast.

Klar, bisher ist ja noch nie was passiert...

Denke jedoch immer daran, dass es immer auch eine zweite Seite geben kann: Du merkst nichts von einer Störung, aber 500m weiter hinter einem Wald geht eine F5B-Maschine mit Motor auf Vollgas ungespitzt in den Boden. Was wäre, wenn dort zwei Zuschauer gestanden wären? Du merkst nichts und packst dein Material zusammen, es war ein guter Tag, weiter drüben heult die Ambulanz (wenn die denn überhaupt noch gebraucht wird...).

Oder - je länger je wahrscheinlicher - in einem anliegenden Haus möchte ein kleiner Bub nach erledigten Hausaufgaben sein Indoor-Heli wieder mal fliegen. Nur beim Schweben auf Augenhöhe macht dieser nicht mehr wirklich, was er (der Steuermann) will, das kann wortwörtlich ins Auge gehen. Eine Schaumwaffel à la Twinstar kann man gut mit etwas Weissleim zusammenkleben, nur bei einem Auge versagt wohl auch der Zap...

 

Nur ein Gedankenanstoss...

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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Wilko Wiedemann

Naja, aber das eigene Flugzeug kann genauso abstürzen, wenn der kleine Bub oder der F5B-Profi seine Maschine fliegen will ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Ich habe das selbe Problem, ich wohne in Wädenswil und will aus Prinzip kein Auto. Im Moment fliege ich auch nur auf einer Wiese die ich in 15min zu Fuss erreiche mit einer Schaumwaffel (Superzoom), aber im Sommer möchte ich wieder ab und zu meine Verbrenner-Piper fliegen. Da bleibt eigentlich nur Mobility übrig, wäre ja vielleicht für dich auch etwas. Spätestens wenn du mal einen Flieger hast den man nicht einfach unter den Arm klemmen kann...

 

Greetz Ueli

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Wilko,

 

Es geht mir in erster Linie darum, aufzuzeigen, dass man eine ganze Menge veranstalten kann, ohne etwas zu merken. Wenn der eigene runterkommt, merkt man dies (hoffentlich)... :)

 

Gemäss dem Motto: Es gibt immer zwei Seiten...

Und diametral zum geliebten, gehegten und gepflegten eigenen Modell vergisst man gerne mal das Modell des Kollegen...

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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Will hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, deswegen sag ich danke viel mals fuer den Tipp mit Uster. Das sieht wirklich nicht sehr weit aus. (Habs mir mal auf map.search.ch naeher angesehen).

 

Andreas

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Hoi zämä

 

Irgendwie ist es eben, vorallem für Helipiloten, schon schwierig in einem Verein unter zu kommen. ich fliege einen Freya mit einem O.S 9 Zweitakter. Die Flugruppen in meiner Umgebung verbieten grosse Zweitakter oder schreiben eine max. Rotordrehzahl vor. Ich bin nun gezwungen, mir einen Verein zu suchen, der weiter weg von meinem Zuhause ist, als es mir lieb ist.

 

Ich habe mir darum eine Karte gezeichnet mit allen Modellflugplätzen in der Umgebung. Um jeden Platz habe ich einen Kreis mit Radius 2 km gezogen und weiss somit, wo ich nicht frei fliegen sollte. Die Modellflugrupen provozieren aber mit deren für mich unverständlichen Restriktionen das wilde Fliegen.

 

je mehr "wilde" Flieger es gibt, um so gefährlicher ist es auch für mein Modell. Doch je mehr Restriktionen ein Verein hat, umso mehr "wilde" Piloten wird es geben. Es ist erstaundlich, dass mit dem "Conrad-Boom" nicht mehr passiert. Heute müsste man auch noch 2 Km von jedem Haus weg sein, es könnte ja sein, dass jemand mit seinem Indoor-Koaxial-Heli in der Stube am fliegen ist.

 

Die 2 Km ist ein Wert, der mir meine Kollegen mitgeteilt haben. Weiss jemand die genauen Reichweiten der Sender?

 

Gruss

 

Wini

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Marc Hugelshofer
Naja, aber das eigene Flugzeug kann genauso abstürzen, wenn der kleine Bub oder der F5B-Profi seine Maschine fliegen will ;)

 

Gruss

 

Wilko

 

Hoi Wilko

 

Es gibt aber auch noch das Problem mit dem Versicherungsschutz. Und solche Unfälle können dann sehr teuer werden.

 

Gruss

Marc

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Hoi zämä

 

Irgendwie ist es eben, vorallem für Helipiloten, schon schwierig in einem Verein unter zu kommen. ich fliege einen Freya mit einem O.S 9 Zweitakter. Die Flugruppen in meiner Umgebung verbieten grosse Zweitakter oder schreiben eine max. Rotordrehzahl vor. Ich bin nun gezwungen, mir einen Verein zu suchen, der weiter weg von meinem Zuhause ist, als es mir lieb ist.

 

Ich habe mir darum eine Karte gezeichnet mit allen Modellflugplätzen in der Umgebung. Um jeden Platz habe ich einen Kreis mit Radius 2 km gezogen und weiss somit, wo ich nicht frei fliegen sollte. Die Modellflugrupen provozieren aber mit deren für mich unverständlichen Restriktionen das wilde Fliegen.

 

je mehr "wilde" Flieger es gibt, um so gefährlicher ist es auch für mein Modell. Doch je mehr Restriktionen ein Verein hat, umso mehr "wilde" Piloten wird es geben. Es ist erstaundlich, dass mit dem "Conrad-Boom" nicht mehr passiert. Heute müsste man auch noch 2 Km von jedem Haus weg sein, es könnte ja sein, dass jemand mit seinem Indoor-Koaxial-Heli in der Stube am fliegen ist.

 

Die 2 Km ist ein Wert, der mir meine Kollegen mitgeteilt haben. Weiss jemand die genauen Reichweiten der Sender?

 

Gruss

 

Wini

 

 

Ich habe mir darum eine Karte gezeichnet mit allen Modellflugplätzen in der Umgebung. Um jeden Platz habe ich einen Kreis mit Radius 2 km gezogen und weiss somit, wo ich nicht frei fliegen sollte. Die Modellflugrupen provozieren aber mit deren für mich unverständlichen Restriktionen das wilde Fliegen.

 

je mehr "wilde" Flieger es gibt, um so gefährlicher ist es auch für mein Modell. Doch je mehr Restriktionen ein Verein hat, umso mehr "wilde" Piloten wird es geben. Es ist erstaundlich, dass mit dem "Conrad-Boom" nicht mehr passiert. Heute müsste man auch noch 2 Km von jedem Haus weg sein, es könnte ja sein, dass jemand mit seinem Indoor-Koaxial-Heli in der Stube am fliegen ist.

 

Die 2 Km ist ein Wert, der mir meine Kollegen mitgeteilt haben. Weiss jemand die genauen Reichweiten der Sender?

 

Gruss

 

Wini

 

Hallo Wini

 

Danke für Deinen guten Beitrag ich muss Dir recht geben. Viele Vereine erlauben das Helifliegen nicht und fördern somit das Schwarzfliegen anstatt zu kooperieren. Mit ein wenig willen bringt man auch ein paar Helipiloten unter. Natürlich keine ganzen Rudel. Die wiederum blockieren das Gelände.

Das Radiuszeichnen ist somit ok. aber bedenke, dass in hochfliegender Schleppzug trotzdem beeinträchtigt werden kann.

 

Schlimmer finde ich Geschäfte, die dem Käufer was man darf oder nicht darf die dann an jedem Waldrand ihre Flugversuche starten, nicht instruieren.

 

Habe leider schon einige schwarze Schafe zur Rede stellen müssen und die Antworten darauf brauche ich nicht zu erzählen.

 

Uebrigens Indoor - Koaxial Helis haben glaube ich nicht diese Sendeleistungen.

 

Auch ich kann nur auf die Vernunft hoffen. Das permanenete Scannen kann da etwas Schutz beitragen.

 

Gruss aus Taoyuan near Taipei Airport Roger

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Irgendwie ist es eben, vorallem für Helipiloten, schon schwierig in einem Verein unter zu kommen. ich fliege einen Freya mit einem O.S 9 Zweitakter. Die Flugruppen in meiner Umgebung verbieten grosse Zweitakter oder schreiben eine max. Rotordrehzahl vor. Ich bin nun gezwungen, mir einen Verein zu suchen, der weiter weg von meinem Zuhause ist, als es mir lieb ist.

 

Die Idealvorstellung wäre halt schon, an einem Abend nach der Arbeit noch kurz irgendwo fliegen zu gehen, ohne grosse Fahrt (was aus Zürich heraus sowieso nie ohne stockenden Verkehr geht). Von mir aus wäre ein Plätzchen Richtung Regensdorf ideal, aber dort ist der Flughafen ganz nahe, und über 150m darf man dort nicht fliegen, was natürlich für Segler ein Killerargument ist. Alle anderen Plätze sind mit einer längeren Fahrt verbunden, was dann die Vorstellung des geruhsamen Feierabendfluges wieder zunichte macht.

 

Manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, als ich noch auf dem Land gewohnt habe, und den Motor vor der Haustüre anlassen konnte und nur ein paar Schritte zum "privaten" Flugplatz gehen musste...

 

Ich habe mir darum eine Karte gezeichnet mit allen Modellflugplätzen in der Umgebung. Um jeden Platz habe ich einen Kreis mit Radius 2 km gezogen und weiss somit, wo ich nicht frei fliegen sollte. Die Modellflugrupen provozieren aber mit deren für mich unverständlichen Restriktionen das wilde Fliegen.

 

Naja, Restriktionen gibts ja eigentlich nur für Verbrenner. Und die fliege ich nicht wild, da eigentlich alle Gelände um Zürich zu dicht bevölkert sind, und man garantiert einen Rüffel bekommt.

In der Schweiz darf man zwar stundenlang im Wohnquartier Rasenmähen, aber zum eigenen Vergnügen auf freiem Gelände so viel Lärm erzeugen, das darf nicht sein!

 

Die 2 Km ist ein Wert, der mir meine Kollegen mitgeteilt haben. Weiss jemand die genauen Reichweiten der Sender?

 

Da die Sendeleistung im Quadrat zur Entfernung abnimmt (man korregiere mich, wenns nicht stimmt...), wird das Modell in den meisten Fällen dem Sender gleicher Frequenz folgen, der ihm näher ist. Wenn also 2 Piloten ihr Modell nicht mehr als 1km entfernt fliegen lassen, dann sind die 2km ok.

Deshalb sollten auf einem Flugplatz auch zwei Piloten, die ihr Modell auf verschiedener Frequenz fliegen, nahe beieinanderstehen. Denn wenn das Flugzeug sich einem Sender nähert, der relativ zum eigenen stärker ist, kann es zu Frequenzüberlagerungen kommen, und der Empfänger reagiert darauf mit Störungen. Sind beide Sender gleich weit entfernt, wird keiner dominanter.

 

Bei den Conradfliegern ist die Sendeleistung viel geringer als bei "richtigen" Fernsteuerungen, weshalb dort mit ziemlicher Sicherheit der Stubenflieger den Kürzeren zieht.

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Wir leben ja im digitalen Zeitalter: Könnte man über Funk nicht einen eindeutigen Code übermitteln, eine Art Transponder im Modell, das Signal würde den Sendesignalen einfach angehängt? Der Aufwand wäre verschwindend gering, der Effekt super.

 

Aber eben. Lieber ein neues Modell verkaufen weil das alte Schrott ist, als eine technische Neuerung bringen.

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Aber eben. Lieber ein neues Modell verkaufen weil das alte Schrott ist, als eine technische Neuerung bringen.

 

Dazu siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Direct-sequence_spread_spectrum

da gibts jetzt auch glaub ich schon erste Sender mit diesem System (Spektrum DX6/7 ?).

 

Absolute Stoerungssicherheit von Fremdsendern ist aber wahrscheinlich schwer moeglich. Wuerd mich nicht wundern wenn man beweisen koennte dass es unmoeglich ist.

 

Andreas

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Hallo Modellflieger,

 

in unserer Segelfluggruppe haben wir einen Kollegen, der fliegt Heli und Fläche und zwar in Spreitenbach.

Wer seinen Telefonnummer möchte (muss Ihn zwar erst noch fragen !), Mail an mich.

 

Gruss aus Buchs

 

Willi

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Mirko,

 

Der Andreas hats richtig gesagt, sowas gibts schon.

Technologie analog zu bluetooth, auch frequency-hopping, die Frequenztafel wäre damit also auch Vergangenheit...

Bei neusten Geräten benutzt man sogar zwei getrennte Kanäle parallel, welche auf zwei verschiedenen Frequenzen operieren und damit Redundanz sicherstellen. Zukunftsgedanken - resp in der Mache - sind dann Sender (ich schätze erhältlich in USA im Frühling), bei denen man aufgrund des pairings nicht mal mehr am Sender das Modell einstellen muss: Der Sender erkennt den Empfänger ja und lädt dadurch die dazu passenden Einstellungen.

Ein Träumchen...

Kann man halt einfach nicht mehr à la M-Budget mit einem einzigen Empfänger seine gesamte Flotte betreiben, wie's gewisse Sparer jetzt schon tun...

 

Einziges - im Moment noch - Problem:

Wenn man den Sender offiziell in der Schweiz kauft, so hat man aufgrund der geltenden Fernmeldegesetzen eine verringerte Sendeleistung, da auf 2,4Ghz basierend.

In meinen Augen höchstens für Indoor geeignet, keinesfalls ein vollwertiger Ersatz wie er in Amerika benutzt wird.

Problem in meinen Augen: HotSpots, Accesspoints, usw schiessen wie Pilze aus dem Boden. Ein nebeneinander ist garantiert möglich. Die Frage lautet für mich: Inwiefern ist dies von allen beteiligten wahrgenommen und zugedacht?

Gerade letzthin im Conrad gesehen: Baby-Gegensprechanlage im 40Mhz-Band...

 

Thema alter Schrott:

Synthesizer - also elektronische Frequenzwahl, nicht mit Steckquarzen - gabs schon in den siebzigern. Wird aber erst jetzt bei Graupner in den Fernsteuerungen als neu verkauft...

Dass die Steuerung beim Einschalten auch erkennt, ob der ausgewählte Kanal schon benutzt ist und HF-Teil nicht einschalten lässt, ist auch keine technische Meisterleistung (einfacher als Syntesizer), gabs aber bei Multiplex (als einzige) erst vor ein paar Jahren...

 

Wurfantennen?

Mein Funker-Kollege meint zum Thema: "Die sind empfangstechnisch ungefähr zwischen nix und garnix einzustufen!"

 

Kommt die Frage:

Warum denn was ändern, wenns bisher gut tat?

Kommt die Gegenfrage:

Warum nicht, wenns Sicherheit bringt?

Kommt die Gegengegenfrage:

Kommen die Benutzer denn mit der Technologieflut zurecht?

Meine Antwort: Nein.

 

Wenn jemand ein Theoriekurs besuchen muss, um die Programmierung seiner Steuerung zu verstehen, so ist das Ziel nach meiner Meinung verfehlt...

 

Warum also neue Technologien einführen, wenn die Grundlagen nicht beherrscht werden? Praktisch sämtliche Abstürze, die ich bisher erleben durfte, waren auf den Modellbau (Antennenverlegung, elektrische Komponenten) oder die Lusche hinter der Steuerung zurückzuführen. Einen einzigen war klar und eindeutig auf Störung von aussen zurückzuführen. Und wenn das Modell ansonsten schon so fliegt, als obs nie wirklich gesteuert wurde, dann kann man auch eine Funkstörung schlecht erkennen...

Wenn man also frequency-hopping, pairing usw verbaut, so bringt dies alles nix, wenn die Antenne taub ist, da man sie um ein Metallrohr wickelt... Schade um die Technologie, die da fast schon zielgerichtet vernichtet wird...

 

Fazit:

Hi-Tech lässt sich nicht von usern mit low-tech oder gar keinem Wissen bedienen. Insider kommen zwar gut ohne modernes zurecht (mit natürlich besser... ;) ) aber bei Anfängern werden so Defizite maskiert, die später irgendwann ganz böse zurückbeissen...

 

Persönlich bin ich kein Fan davon, im Quartier "kurz ein paar Runden zu drehen". Zuviele Kinder, zuviele Hindernisse. Auch mag ichs nicht gern, wenn ich um die Hausecke komme, und dann plötzlich was ferngesteuertes vor meiner Nase rumfliegt...

Deshalb ist für mich Modellfliegen nicht eben was für schnellschnellzwischendruch, sondern etwas, wofür man sich sowieso Zeit nehmen muss. Alles andere empfinde ich als halbherzig, was durch zeitmangel in Schlamperei resultiert und damit in der Luft dann andere Menschen gefährdet. (Nicht als Anmache gedacht, sondern als neutrale Aussage).

Auch kommt man so ein bisschen aus der eigenen Höhle an die frische Luft und blinzelt nicht nur kurz vom Türrahmen her die Sonne an... ;)

 

Cheers,

 

Daniel

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Hallo Daniel,

 

ich bin deiner Meinung, das 2.4GHz Band ist bezüglich Antennenverlegung viel heikler als die (fast) Kurzwelle die man sonst einsetzt. Aber DSSS könnte man ja auch in diesem Band machen, ohne dass der Benutzer etwas davon merkt :)

 

DSSS ist übrigens kein Frequency Hopping!

 

Gruss Ueli

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Hey, Ueli,

 

Ich hab nie von DSSS gesprochen... ;) :008:

 

Aber du hast recht, der fachausdruck von "frequency hopping" ist von mir falsch verwendet... :)

 

Cheers,

 

Dani

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  • 2 Monate später...

ich würd auch gerne ohne ein auto zurechtkommen, zumal ich ja erstens erst 17 bin und zweitens das geld sowieso für anderes brauche...:005:

also: ich wohne ja in zürich wollishofen (das is im kreis 2 am linken zürichseeufer) und habe da mal beim sportplatz sunnau (zwischen dem hotel ibis und der grüt-farm von mövenpick) 2 oder 3 leute mit flächenfliegern beobachtet, während ich vorbeifuhr. weiss jemand etwas darüber? gibt es da möglicherweise sogar einen club oder verein in der nähe? im internet habe ich nähmlich nichts gefunden...

es würde auch gehen wenns eher in die andere richtung der stadt ginge (wiedikon, oder auch richtung schwammendingen), oder auch weiter den see hinunter (z.b. thalwil)

ich freue mich auf antwort:)

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Salü Luki!

 

Auch dir kann ich den Tip geben, unseren Obmann Guido Maurer zu kontaktieren.

 

Ich denke, man kann mit gutem Gewissen sagen, die MG Uster ist einer der ganz wenigen Modellflugplätze, wo man mit den ÖV mit relativ geringem Aufwand (S9 oder S14 bis Nänikon-Greifensee, dann ca 5min Fussmarsch) hinkommt.

 

Neuerdings sogar mit Internetauftritt... :008:

 

http://www.mg-uster.ch/

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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Salü Luki!

 

Schön, dass es mit dem Kontakt geklappt hat...! :008:

 

Schade, dass es nicht geklappt hat...! :(

 

Hab nicht gewusst, dass du von Verbrennerheli's sprichst (genauer gesagt in dem Fall Nitro oder Benzin, nicht Turbine, das ist nämlich technisch genau genommen auch ein Viertaktverbrenner... ;) ), sonst hätt ich natürlich gleich zu Beginn den Tip nicht gegeben...

 

Was ich an Kontakten kenne, wäre Hugo Markes vom http://www.modellsport.ch in Pfäffikon, die haben ein reines Heli-Gelände in Freudwil.

Obs da allerdings genug Platz zum Fliegen (-lernen?) hat, weiss ich nicht, gemäss "Augenzeugenberichten" solls da am Wochenende schon ziemlich eng zugange sein...

Und unter der Woche gibts das Problem mit dem Staub, welcher von den Lastwagen der nahen Kiesgrube aufgewirbelt wird.

Kannst ja sonst mal 'nen Besuch bei Hugo im Laden abstatten, da hast du die Möglichkeit, jemanden aus der höheren Schweizer-Szene kennenzulernen... ;)

 

Verbrenner sind halt leider auf dem absteigenden Ast.

Nicht wegen Umwelt oder sonstigen sinnvollen Argumenten, sondern simpel und einfach, da man den Lärm sieht...

Bleibt nur zu hoffen, dass die elektrische Entwicklung weiterhin so zügig vorwärts schreitet, damit mehrere aufeinanderfolgende Flüge mit Zeiten von über 12min bei einem 1,5m Heli ohne finanziellen Ruin realistisch sind...

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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hey dani

da ich ja neueinsteiger bin, konnte ich ja nicht wissen, dass das wichtig ist, WAS man genau fliegt, also liegt der fehler gewissermassen bei mir. :D

wegen weiteren kontakten...

guido maurer hat mir den link modellflug.ch angegeben und da gibts ne liste aller vereine der schweiz. ich werde mir dort einzelne näher ansehen und vielleicht auch der in pfäffikon. ich muss mir das noch überlegen.

vielen dank jedoch für den hinweis. :)

 

übrigens wär ich auch sehr damit einverstanden, dass die e-helis ein bisschen billiger werden würden... die haben ja von der leistung her den verbrenner schon überholt...:009:

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hey Marcel

vielen dank für den hinweis! :005:

das tönt ja super! ich werde gleich den kontakt aufnehmen. auf modellflug.ch waren die halt nicht drin...:cool:

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