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Super Cub oder Cub


Haslivet

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Hallo Leute

 

Gibt es irgendwo in der CH eine Super Cub oder Cub, welche man mieten kann?

Möglichst ohne Skis und ohne Club-Mitgliedschaften?

 

Gruss

Theo

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Gibt es schon,

 

Super Cub: Fricktal-Schupfart, Beromünster, Speck

 

Cub: Buttwil, Triengen, Langenthal, ev. Grenchen

 

Ohne Clubmitgliedschaft wird einfach der Charterpreis höher.

 

Schon umgeschult?

 

Gruss

 

Martin

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Hallo

 

Nene hab noch nie was gefunden. Das Ganze ist immer mit Club-Mitgliedschaften gekoppelt und davon bin ich endgültig kuriert!!!

 

Umgeschult? Nö aber eingewiesen.

 

Gruss

Theo

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Hallo Zusammen

 

Da stelle ich doch gleich meine schon lange gehegte Frage:

 

Ist die L4 (Triengen) eine Cub? Falls ja, woher kommt dann der Name L4?

Was ist der Unterschied zu einer Super Cub?

 

Gruss

 

Timo

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Hallo Timo

 

Das eine Flugzeug heisst "Piper J3 Cub". Ein L4 ist das gleiche Flugzeug, die Bezeichnung "L4" ist lediglich die militärische Bezeichnung der J3.

 

 

Das andere Flugzeug heisst "Piper PA-18 Super Cub". Es ist der Nachfolger der L4. Für den Laien sind die beiden Flugzeuge kaum zu unterscheiden.

 

 

Unterschiede: die Super Cub hat:

-mehr Power (bis 180 PS)

-Flaps

(-Anlasser)

-Pilot sitzt forne

-andere Motorverkleidung

 

Beide Flugzeuge sind legendär und vom Spassfaktor her kaum zu überbieten. Während die Super Cub eher traktorenmässig zu fliegen ist, ist die Cub (oder L4/J3) noch ein bischen mehr Gefühlsarbeit und verzeiht weniger Fehler.

 

Gruss

Stefan

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Gast Hans Fuchs
Während die Super Cub eher traktorenmässig zu fliegen ist
Hast Dich soeben als Kenner geautet. :001:

 

Man sollte definitiv nicht jedem einen Super Cub anvertrauen, da man ja erwarten muss, dass sie verrosset wird.

 

Hans

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"Unterschiede: die Super Cub hat:

-mehr Power (bis 180 PS)

-Flaps

(-Anlasser)

-Pilot sitzt forne

-andere Motorverkleidung"

 

 

Nicht alle Super Cubs haben Flaps! Die PA-18-95 haben keine.

Auch haben nicht alle einen Anlasser, es gibt PA-18-95 (oder L-18, die Militärversion) ohne Anlasser.

Pilot sass auch bei der PA 11 vorne (Abkömmling der J-3, hiess auch Cub Special).

Motorverkleidung ist auch nicht relevant, es gibt J-3/L4 mit voller Motorverkleidung (nachträglich umgebaut).

 

Das sicherste, woran man die J-3/L-4 von der PA 18 unterscheidet, sind die Röhren (des Rumpfgestells) hinter der Frontscheibe, die, an denen man sich beim Einsteigen hält, und die man bei Spiralen als Referenz benutzte.

 

Bei Cubs (J-3, L4) sind sie A-förmig, bei den PA 18 V-förmig.

 

Gruss

 

Martin

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Sodele ich habe einmal in Triengen angefragt. Das Angebot tönt nicht schlecht. Sobald man aber alles gründlich betrachtet, so lässt man es besser bleiben und bleibt wo man ist. In der Schweiz will scheinbar niemand unkompliziert Flugzeuge verchartern, die wollen einen immer indirekt über den Tisch ziehen. Ausnahmen (deren kenne ich nur 3) bestätigen die Regel!

 

Wahrscheinlich kauft man sich besser selbst einen Vogel oder hört irgendwann mit der Fliegerei auf!

 

Gruss

Theo

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Sodele ich habe einmal in Triengen angefragt. Das Angebot tönt nicht schlecht. Sobald man aber alles gründlich betrachtet, so lässt man es besser bleiben und bleibt wo man ist. In der Schweiz will scheinbar niemand unkompliziert Flugzeuge verchartern, die wollen einen immer indirekt über den Tisch ziehen. Ausnahmen (deren kenne ich nur 3) bestätigen die Regel!

 

Wahrscheinlich kauft man sich besser selbst einen Vogel oder hört irgendwann mit der Fliegerei auf!

 

Gruss

Theo

 

Hmm, wäre es nicht sinnvoll, die Hintergründe, die zu dieser Aussage führen etwas auszuführen oder die Aussage dann gleich ganz sein zu lassen? ;)

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Gast Hans Fuchs

Dass ein Vermieter sicherstellen will, dass ein Charterpilot sein Handwerk auf Heckrad versteht und kaum zum vornherein sagen kann, wie lange ein Checkout dauern wird, rsp. ob es mit einer Session getan sein wird, oder ob er schlussendlich überhaupt die Maschine rausrückt, das kann doch wohl kein Grund sein, ihn hier unterschwellig anzuschwärzen? :rolleyes:

 

Hans

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Hallo

 

Dass ein Vermieter sicherstellen will, dass ein Charterpilot sein Handwerk auf Heckrad versteht und kaum zum vornherein sagen kann, wie lange ein Checkout dauern wird, rsp. ob es mit einer Session getan sein wird, oder ob er schlussendlich überhaupt die Maschine rausrückt, das kann doch wohl kein Grund sein, ihn hier unterschwellig anzuschwärzen?

 

Das ist auch nicht die Absicht. Aufwand und Ertrag stimmen einfach nicht. Und ein Checkflug auf jeder einzelnen Maschine, die man fliegen möchte, finde ich total übertrieben. Heckrad separat sehe ich ein, ist mir auch recht, aber dann die ganze Cessna-Linie und noch die Rockwell??

 

Wie gesagt Aufwand und Ertrag stimmen (für mich) nicht.

 

Gruss

Theo

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Hallo Theo

 

Finde ich völlig normal, dass man zuerst einen Checkflug verlangt; würde ich wahrscheinlich als Vercharterer auch so machen. Zudem hat Triengen (noch....?) die kürzeste Piste.

 

Grüsse

Giuseppe der z.Z. die Einweisung aufs 172gi macht....

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Theo,

 

Wieviele Landungen (Stunden sind wenig wichtig) auf Heckradflugzeugen hast Du denn? Anscheinend eine Menge.

 

Wenn Du die J-3 beherrschst, wird Dein Checkflug ja nicht allzu lange dauern.

Und dass man auf verschiedenartigen Typen je einen Checkflug machen muss, ist auch normal.

Schliesslich will man die Versicherungsprämien günstig halten......

 

Gruss

 

Martin

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Hallo

 

Wenn Du die J-3 beherrschst, wird Dein Checkflug ja nicht allzu lange dauern.

Und dass man auf verschiedenartigen Typen je einen Checkflug machen muss, ist auch normal.

Schliesslich will man die Versicherungsprämien günstig halten......

 

Finde ich eben nicht normal, siehe Basel usw. Ist übrigens in Fricktal auch nicht so. Solches finde ich ist Geldmacherei.

 

Gruss

Theo

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Ohne Clubmitgliedschaft wird einfach der Charterpreis höher.

 

 

Hello Martin,

 

genau dies wollte ich in LSZI erreichen und genau dies wollte man nicht machen. Entweder Mitglied, oder kein Mietvertrag, obwohl ich schon x Stunden auf Eurer Stoffmücke gehobelt habe.

 

Dass auch die beste Einweisung und die akribischsten Checkflüge nicht vor Landeunfällen schützen hat man ja anhand des Schupfarter Super Cub gesehen, sonst wäre er ja nicht fast eine ganze Saison unter Stallpflicht gestanden. War übrigens mein bis dahin einziger Grund gewesen, noch im Verein zu sein, denn Blechflieger kriegt man überall.

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Hallo Haslivet

 

Erkundige dich bei der Flugschule Eichenberger in Buttwil, 056 675 50 50, zu welchen Bedingungen sie die L4 vermieten. Was du da bestimmt nicht brauchst, ist eine Clubmitgliedschaft.

 

Gruss

Werner

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Gast Hans Fuchs
Theo, Wieviele Landungen (Stunden sind wenig wichtig) auf Heckradflugzeugen hast Du denn?
Also mal raus damit: Wieviel Heckraderfahrung hat so einer, für den ein seriöses Checkout
nicht normal
ist?

 

Hans

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Gast Hans Fuchs

Und noch ein Zeigefinger an unsere Fluglehrer und Flugschulleiter:

 

Es hätte schon manch ein Heckradflugzeug etwas länger gelebt, wenn man nur den Mut gehabt hätte und seinen Gefühlen gefolgt wäre, es halt auch mal einem Piloten zu verweigern.

 

Hans der kaputte Flugzeuge hasst :)

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wenn man nur den Mut gehabt hätte und seinen Gefühlen gefolgt wäre

 

Genau Hans,

 

dies gilt aber gleichermassen für jeden Piloten, egal ob er nun ein Flugzeug mit Heckrad, Ski (in Deinem Fall) oder sonst ein Gerät, das durch irgendwelche technische Tricks im Stande ist die Schwerkraft zu überlisten und sich vom Erdboden erhebt, fliegen darf.

Wenn das Gefühl nicht gut ist, sollte man sich einen Refresher gönnen. Ich betrachte jeden Checkflug auch als Chance, etwas neues zu lernen, oder irgendwelche Möööödeli die man sich so angewöhnt hat, wieder abzulegen.

Ob und wieviele solcher Checks nötig sind, darüber können wir hier wahrscheinlich noch debatieren, wenn wir alle schon altershalber oder aus anderen unerfindlichen Gründen gegroundet worden sind.

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Dass auch die beste Einweisung und die akribischsten Checkflüge nicht vor Landeunfällen schützen hat man ja anhand des Schupfarter Super Cub gesehen, sonst wäre er ja nicht fast eine ganze Saison unter Stallpflicht gestanden.

 

Hi Capt'n Stock-Air,

 

Aus dem kleinen (aber teuren) Unfall haben wir aber auch Konsequenzen gezogen.

Wer bei uns auf den Super-Cub sich einweisen lässt (ohne vorherige Heckraderfahrung), muss nachher zuerst (ich glaube 50) Landungen machen, wo er nur auf Graspisten darf. Erst nachher gibt es Einweisung 2ter Teil wieder mit FI wo es auf Hartbelag geht. Erst danach darf er mit unserem gelben Teil ohne Einschränkungen irgendwohin fliegen.

 

Ausserdem verlangen wir auf unserem Super Cub einen separaten jährlichen Checkflug.

 

Diese Verschärfung der bisherigen Praxis kam übrigens nicht vom Vorstand sondern von den Fluglehrern.

 

Ich habe vor gut einem Jahr jemanden auf Super Cub eingewiesen und bei bockigem Seitenwind im Birrfeld gesehen, wie anspruchsvoll das sein kann für einen Heckradneuling! :o Fliegerisches Talent alleine reicht da schlicht nicht, es braucht dazu die Erfahrung mit solchen Verhältnissen, sprich der Pilot muss Gelegenheit erhalten zu üben.

 

Gruss

 

Philipp

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Gast Hans Fuchs
jeden Checkflug auch als Chance, etwas neues zu lernen.
Selbstverständlich!

 

Und der Moderator muss sich in dieser Hinsicht nicht verstecken. Obwohl ich bekanntlich noch gar nicht so lange fliege, hatte ich schon gegen 20 verschiedene Fluglehrer im Flugzeug, und zwar keineswegs als Kollegen auf Plauschflügen.

 

Im angebrochenen Jahr waren es schon 2, ein dritter wird noch folgen für die Wasserflugerneuerung.

 

Ich kann nur sagen sehr interessant, was man da so alles zu sehen und zu hören bekommt.

 

Hans

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