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4 SuperPumas nach Griechenland


piloti

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Hallo!

 

Gemäss Tagesschau vom 26.8.07 werden 4 SuperPumas der Luftwaffe nach Griechenland verschoben, um dort bei der Bekämpfung der Waldbrände zu helfen.

 

Einer der vier kommt direkt aus dem Kosovo, die anderen 3 aus der Schweiz. Sie werden ab morgen Dienstag in Griechenland sein und hoffentlich bald Einsätze fliegen können.

 

Ich finds toll, dass unsere Heli's und Crews bei solchen Einsätzen mitfliegen. Denn diese Flüge zählen für mich zu den wenigen wirklich sinnvollen der Luftwaffe...:005:

 

 

Gruss

Rolf

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Ich finds toll, dass unsere Heli's und Crews bei solchen Einsätzen mitfliegen. Denn diese Flüge zählen für mich zu den wenigen wirklich sinnvollen der Luftwaffe...

Sali Rolf,

 

vielen Dank für die Info, wusste ich nicht.

 

Habe nur gedacht, "endlich!". Schon vor über einem Monat habe ich sowas erwartet/-hofft. Denn ganz ohne Smilie, die Brände sind wirklich sehr tragisch für die Umwelt (für die Bevölkerung auch, aber die hat Geld um sich in Kürze regenerieren zu können - tragische Personenschäden ausgenommen).

 

Man sollte in Europa* eine vereinigte Löschorganisation auf die Beine stellen, worüber alle verfügbaren (Luft-)Bekämpfungsmittel aufgeboten werden können. Dann könnte man vielleicht sogar mit einem Transporter die Supportorganisation ausfliegen. ( ;) )

 

* ja, richtig gelesen, Europa. Wir sitzen da nämlich mitten drin, und Feuer macht vor Grenzen nicht halt.

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Hi,

 

Österreich schickt zwei Bell 212 ,eine C-130 und eine PC 6 Turboporter nach Griechenland.

 

Freut mich das auch wir helfen können.Hoffentlich werden die Brände bald weniger!!!

 

lg Wolfgang

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:eek: oh mein Gott .... da herrschen ja schrckliche Verhältnisse - also wenn das stimmt das zum Teil Brände gelegt wurden, also für solche Leute habe ich ABSOLUT kein Verständnis, was geht in solchen Leuten ab ... aber es ist ja noch nicht sicher, dass die Brände gelegt wurden.

 

finde ich super dass die Schweizer Armee helfen geht!! Und natürlich auch andere Länder - das zeigt doch dass wir in Europa und Umgebung ein gutes politisches sowie soziales Klima haben. Finde ich toll, auch von Seitens Deutschland und Österreich und den anderen Helfern ...

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Schneider Björn

Man sollte in Europa* eine vereinigte Löschorganisation auf die Beine stellen, worüber alle verfügbaren (Luft-)Bekämpfungsmittel aufgeboten werden können. Dann könnte man vielleicht sogar mit einem Transporter die Supportorganisation ausfliegen.

 

Sali

 

So etwas ähnliches gibt es. Nur nennt sich das ganze bei uns SKA. Die bieten allgemeine Hilfe an. Das reicht vom Versand von Hilfsgütern (essen, Medis, Zelte, Wasserschläuche...) bis zu Finanzspritzen. Nur leider funktioniert das mit dem helfen nicht ganz so einfach. Ein Land muss ein Hilfegesuch stellen. Politisch muss viel geregelt sein und werden. Es kommt auch vor das wir z.B Hilfe anbieten, dass Land jedoch die Hilfe ablehnt, oder die Retter nicht ins Land rein lässt usw....

 

Dies nur so als Randbemerkung :-)

 

Gruess

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:da herrschen ja schrckliche Verhältnisse
Stimmt, Brandschutzschneisen fehlen, Anfahrtswege für die Feuerwehr sind nicht vorhanden, von der EU bereitgestellte Gelder für vorbeugenden Brandschutz wurden seit Jahren nicht abgerufen, vorgeschriebene Wasserspeicher wurden "vergessen" ...

 

Das soll natürlich nicht heißen, dass jetzt keine Löschflugzeuge die Griechen unterstützen sollen, nur ist diese Waldbrandkatastrohe selbst unabhängig vom eigentlichen Brandgrund großteils hausgemacht.

 

Bei aller Begeisterung für die schweizer Drehflügler sollte man auch die Flugzeuge anderer Länder nicht vergessen. Exemplarisch mal die Franzosen, Russen, Norweger, Italiener, Jugoslaven, Österreicher ... genannt. Eine Reduktion des Themas nur auf Helis ist hier nicht angebracht.

 

Das ist wohl der bisher größte Einsatz im Rahmen des "EU-Zivilschutz-Mechanismus" seit seiner Einsetzung in 2001.

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Bei aller Begeisterung für die schweizer Drehflügler sollte man auch die Flugzeuge anderer Länder nicht vergessen. Exemplarisch mal die Franzosen, Russen, Norweger, Italiener, Jugoslaven, Österreicher ... genannt. Eine Reduktion des Themas nur auf Helis ist hier nicht angebracht.

 

Hallo!

 

Die anderen Flugis hat auch niemand vergessen. Es wurden ja sogar welche aufgezählt.

Da die Schweiz jedoch nur Heli's hat und schickt, ist es für mich durchaus ein Thema für Helikopter. :005: Doch darum gehts doch gar nicht....

 

Wie gesagt find ich es toll, dass international geholfen wird. Ich denke nämlich nicht, dass es an Material fehlen würde - da steht genug rum. Problematisch sind eher organisatorische und politische Belange. Wann holt ein Staat Hilfe? Wie schnell rollt diese an? Wie effizient kann sie gestaltet werden?

 

Dass die CH bereits ab heute mit 4 Maschinen in Griechenland steht, finde ich persönlich bemerkenswert. Wer sich nämlich etwas mit dem Thema befasst, kann in etwa abschätzen, welche Vorbereitung ein derartiger Einsatz braucht. Da haben einige Leute tolle Arbeit geleistet - nur schon bis die Pumas in Griechenland das erste mal ein Bambi leeren...

 

Gruss

Rolf

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Versand von Hilfsgütern (essen' date=' Medis, Zelte, Wasserschläuche...) bis zu Finanzspritzen. [/quote']

Björn, nichts in Deiner Aufzählung löscht Feuer...

Bei aller Begeisterung für die schweizer Drehflügler sollte man auch die Flugzeuge anderer Länder nicht vergessen.

Das hat nicht unbedingt mit Begeisterung zu tun. Löschfluggeräte aller Länder, vereinigt Euch, fliegt hin und löscht drauflos, zum Henker. Die GriechInnen vergessen kein einzelnes Flugzeug, sie dankens jedem.

Problematisch sind eher organisatorische und politische Belange.
Wenn es eine europäische (Luft-)Feuerwehr gäbe, hätte diese einen klaren Auftrag und bürokratische Hürden wären im Vorfeld ausgeräumt. Es braucht pragmatisches Vorgehen, wenn die Hölle zuschlägt.
nur ist diese Waldbrandkatastrohe selbst unabhängig vom eigentlichen Brandgrund großteils hausgemacht.
Für die Menschen mag das vielleicht zutreffen. Aber die Natur dort unten, die hat vermutlich eher wenig "hausgemacht". Und es ist ja wieder mal der Schwächere das grössere Opfer. Die Menschen kriegen Hilfsgüter und neue Häuser (sogar mehr als vorher :rolleyes: ), aber wer kümmert sich um die Natur? Da sollte man die Verantwortlichen nicht nur sich selbst überlassen, sondern sie richtig heftig anpacken. Bonus-Malus als Stichwort: Guter Brandschutz = weitere Fördergelder für andere Bereiche.

 

Hier noch ein paar Bilder von bluewin.ch.

 

311268_image

 

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311227_image

 

311263_image

 

:eek: :002:

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Gibt es eigentlich politische oder sonstwelche "Gründe" für die Brandstiftungen..?

 

Gruß,

Berni

 

 

Hallo

 

Wie Carsten schon sagte: Baulandbeschaffung. In Griechenland darf bewaldetes Land nicht bebaut werden. Also muss zuerst der Baum/Wald irgendwie "ums Leben kommen".

 

Gruess

Tom

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Wenn es eine europäische (Luft-)Feuerwehr gäbe, hätte diese einen klaren Auftrag und bürokratische Hürden wären im Vorfeld ausgeräumt.
Das ist doch auch wieder beschränktes Denken, schließlich gibt es schon etwas ähnliches in der EU:
Das ist wohl der bisher größte Einsatz im Rahmen des "EU-Zivilschutz-Mechanismus" seit seiner Einsetzung in 2001.
Nicht nur bei Feuer muss man gemeinsam handeln. Z.B. die Hilfe für die Tsunami-Gebiete wurde ebenfalls schon von der EU zentral organisiert. Selbst kleinere Unglücke können dabei die regionalen Kapazitäten übersteigen. Es finden deshalb regelmässig unter dem Namen "Eudrex" europäische Katastrophenschutzübungen statt.

 

Man sollte aber nicht vergessen, dass mit dem Beitritt in die EU die Souveränität des einzelnen Staates in vielen Dingen weitgehend erhalten bleibt. Dazu gehört auch der Zivilschutz und der Ruf nach internationaler Hilfe. Die Griechen haben jedoch wohl eher jahrelang die Hände in den Schoß gelegt und zahlen jetzt einen hohen Preis. Während viele andere Mittelmeeranrainer mit ähnlichen hoher Waldbrandzahl mittlerweile intensiv vorbeugenden Brandschutz betreiben und deren kleinere Brände deshalb nicht die Schlagzeilen beherrschen (wohl aber eigenen Kräfte binden), hatten die Griechen daran bisher kein besonderes Interesse. Für die Versäumnisse der Gesamtheit zahlen jetzt einzelne den höchsten Preis.

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Das ist doch auch wieder beschränktes Denken, schließlich gibt es schon etwas ähnliches in der EU

Danke fürs Kompliment, ich verstehe zwar nicht, was an meiner Forderung beschränkt ist, aber vielleicht erklärst Du es noch.

 

Erstens sind 'wir' (noch) nicht in der EU und zweitens habe ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt: Nicht im Einsatz stehende (zivile und militärische) norwegische, schwedische, dänische, deutsche, französische, niederländische, schweizerische, polnische, ..., Fluggeräte sollten doch ALLE innerhalb 24h runterfliegen können und ihre Säcke leeren? Was für mich zählt, ist, welche Fluggeräte stehen aktuell im Katastrophengebiet im Einsatz und welche dümpeln zuhause unbenutzt rum.

 

Ich drücke ferner mein (subjektives!) Unverständnis gegenüber europäischem Gärtchendenken und bürokratischen Hürden aus. Es ist mir wurscht, was es (nicht) gibt und wer schon effiziente Bekämpfung in welchem Bereich auch immer vorzeigt. Fakt ist, dass auch innerhalb der EU noch nicht wirklich die "Union" in den Köpfen der Entscheidträger angekommen ist. Wenn in dieser Zivilschutzorganisation, von der ich hier zum ersten Mal lese (merci!), jeder nur 10% seiner Kapaziät einbringt, ist es nicht eben eine besonders herausragende Leistung. Und bei einer Feuerwehr habe zumindest ich den Eindruck, dass sie gegenüber allem anderen Vorfahrt hat und die Feuerwehrleute sofort rennen, wenn ein Alarm losgeht. Warum nicht auf gesamteuropäischer Ebene?

 

Ich hätte es sogar verstanden, wenn letztes Wochenende das SuperPuma-Display an den Flugtagen Dittingen abgesagt worden wäre, weil die Maschine im Katastropheneinsatz gewesen wäre. Ich bin ziemlich sicher, dass andere auch so "beschränkt" denken.

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dass andere auch so "beschränkt" denken.

Also ich finde das überhaupt nicht beschränkt!

 

Die EU regelt viel, jedoch wenn etwas über die EU geht dauert das alles etwas länger.

Wenn man nun aber eine "gemeinsame Brandbekämpfung" hätte, die von einer Leitstelle aus koordiniert wird und zugriff auf einen bestimmten Teil der Ressourcen der einzelnen Länder hätte, würde das alles einfacher, schneller und unbürokratisch und wirkungsvoller gehen.

 

Gruß, Frederik.

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Danke fürs Kompliment, ich verstehe zwar nicht, was an meiner Forderung beschränkt ist, aber vielleicht erklärst Du es noch.
Deine Forderung beschränkt sich nur auf eine EU-(Luft)Feuerwehr. Wie ich aber ausgeführt hatte, gibt es auch noch andere zivile Notlagen.

 

Nicht im Einsatz stehende (zivile und militärische) norwegische, schwedische, dänische, deutsche, französische, niederländische, schweizerische, polnische, ..., Fluggeräte sollten doch ALLE innerhalb 24h runterfliegen können und ihre Säcke leeren?
Blinder Aktionismus ist selten hilfreich und man sollte den logistischen Aufwand bei der Verlegung der Einsatzkräfte nicht unterschätzen. Bereits vorige Woche wurde die Verlegung von CH-53 der Bundeswehr verkündet, doch erst heute konnten die dort eintreffen.
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Deine Forderung beschränkt sich nur auf eine EU-(Luft)Feuerwehr. Wie ich aber ausgeführt hatte, gibt es auch noch andere zivile Notlagen.

Ah, danke für die Klärung. Nun, ich habe mich im Rahmen dieses Themas effektiv nur auf die Notlage "Feuer" beschränkt... (Du hast natürlich recht, dass es (leider) auch noch viele andere Notlagen gibt, bei deren Bekämpfung mehr "Europa" gelebt werden könnte. Aber ich präzisiere gerne nochmal, es geht auch die Schweiz etwas an, nicht nur die EU. ;)

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Sam Schneeberger

Ist schon tragisch wie die Situation aussieht. Ich finde es super das unsere Leute auch mithelfen werden, aber leider ist es zu spaet fuer in manchen Regionen.

 

Nimmt mich wunder ob Evergreen auch bald ausrueckt mit dem 747 "Super Tanker", oder die DC-10 Super Tanker.

 

Gruss,

Sam

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Ob solch große Maschinen in bergigen oder auch nur hügeligerem Gelände wie in den Medienberichten zu sehen überhaupt sinnvoll eingesetzt werden können? Das wage ich stark zu bezweifeln! Der aktuelle Status der 747 ist mir nicht bekannt, die DC-10 wird in Kalifonien benötigt.

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Hallo

 

Die Bilder sind ja schrecklich! Alle Achtung den Piloten, welche sich in diese Gefahren begeben um anderen zu Helfen. Spätestens in solchen Situationen schätzt man die gute Ausbildung und zuverlässiges Flugmaterial. Auch den Mechanikern und anderen Besatzungsmitgliedern möchte ich mein Lob aussprechen. Bravo!!!

 

Gruss Novica

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Der aktuelle Status der 747 ist mir nicht bekannt

 

Von der 747 hab ich auch länger nichts mehr gehört, das letze war aber, dass man das Projekt vorübergehend eingestellt hätte.

 

Dafür habe ich vor kurzem einen eindrücklichen Bericht über die Beriev Be 200 gesehen, nicht ganz so gross wie die 747 :) aber die 14t Wasser sind auch nicht zu verachten vor allem nicht wenn man das in 12 sekunden tanken kann :) Es hiess, diverse europäische Länder überlegen sich den Kauf, evtl mit einer Umrüstung auf RR Triebwerke

 

 

Gruss

 

 

Philippe

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Die Evergreen 747 kann ja auch in Zeiten mit geringem Brandrisiko als Frachter eingesetzt werder. Ich meine neulich mal Bilder hier im Forum gesehen zu haben. Die Berijew BE-200 ist schon ein beeindruckender Flieger (die letzten 2 3x durfte ich die auf der ILA bewundern) und oben im letzten Bild im Einsatz zu sehen.

Hier auch mal ein Werbevideo des Babies:

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Der Supertanker von Evergreen wurde am Sonntag in Ramstein gesichtet. Ist also wohl momentan bei der USAF beschäftigt, die offenbar grad wieder ziemlich heftig am rumfliegen ist...

 

Gruss

 

JOEL

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