Zum Inhalt springen

Berufshelikopterpilot


recen

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

seid ca. 3 Jahren (da war ich 12 Jahre alt) möchte ich mein Geld als Berufshelikopterpilot verdienen.

Jetzt bin ich 15 Jahre alt und möchte das immer noch; allerdings muss ich mich jetzt langsam informieren.

 

Nach dem Stand vom 12/2005 heißt es, dass die Ausbildungen Privatpilotenlizenz (US-PHPL), Berufspilotenlizenz (US-CHPL) und US-Fluglehrer mit ca. 1.200 – 1.500 Stunden Erfahrung und eine Dauer von ca. 30 Monaten mit den Kosten ca. 46.710 US $ zu haben sind.

Durch diese hohe Anzahl von Flugstunden hat man auch große Chancen auf einen Job in den USA und in Deutschland.

Eventuell muss ich noch ca. 15.000 € bezahlen, für die Umschreibung von den US Lizenzen zu den Europäischen Lizenzen.

(Diese Informationen habe ich von http://www.helischein.de/berufspilot_ausbildungsdauer.pdf)

 

Aber wie viel Geld brauche ich, bis ich selber Geld verdienen kann; bzw. wie viel Geld brauche ich vorher für diese Ausbildung, von den ca. 46.710 US$?

Brauch man außer das Geld und das Visum auch Abitur? Oder reicht Haupt- Realschulabschluss dafür um danach auch weiter arbeiten zu können? (Achten die Arbeitgeber meistens nur auf die Lizenzen und Stunden und nicht den Abschluss? Ich fange mein Abitur dieses Jahr an, möchte das nur mal gerne wissen.)

Eignet sich da der Job als US-Fluglehrer in den USA um die nötigen Flugstunden zu sammeln?

Immerhin kann man pro Monat ca. 80 Flugstunden sammeln, da kann man nach zwei Jahren auf ca. 2.000 Flugstunden kommen, aber die Bezahlung von nur 1.200€ bis 1.500€ ist nicht gerade viel und somit kann man das Geld nicht zurück bezahlen.

Wie viel Geld wird man in Deutschland ca. als ADAC Pilot, oder als Pilot bei der Polizei verdienen?

Welcher Job wäre in Deutschland am besten? (Wen ich die ca. 50.000$ bei einer Bank aufnehme, muss ich die auch schnell wieder zurück bezahlen, sonst sind es nachher ca. 80.000$)

 

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

 

Mit freundlichen Grüßen und danke für die Informationen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ?? (hast Du auch einen Namen?)

 

Ich würde Dir empfehlen zuerst einen normalen Beruf zu erlernen bei dem Du das nötige Kleingeld verdienen kannst (Informatiker sollen in Zukunft wider vermehrt gesucht sein, es sollt aber sicher was sein was Dir Spass macht).

Wenn Du dann ca. 3Jahre auf dem Beruf abeitest, bei den Eltern wohnen kanst, kein Auto usw. solltest Du das notwendige Geld locker zusammen haben.

 

50'000$ werden aber sicher nicht reichen. Du musst in Amerika auch wohnen, Versicherungen bezahlen, essen usw.

 

Das Geld bei einer Bank aufnehmen würde ich nicht. Wenn Du dann nach den 2 Jahren Amerika zurückkommst hast Du noch lange keinen Job, musst noch deinen Schein umschreiben (die entsprechenden Prüfungen machen).

 

Und dann ohne Job, ohne Ausbildung, mit vieleicht 80'000$ Schulden --> ich weiss nicht.

 

Gruss

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie viel Geld wird man in Deutschland ca. als ADAC Pilot, oder als Pilot bei der Polizei verdienen?

 

Du wahrscheinlich gar nix. In DE werden eigentlich nur Ex Bundeswehrflieger eingestellt an besagten Stellen, die über weitaus mehr Erfahrung verfügen. Was gerade in der Rettungsfliegerei und Polizeidienst auch überlegenswichtig ist. Man landet ja nicht immer auf einem ausreichend großen Helipad ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also die erste Eigenschaft die Du als Helikopterpilot mitbringen solltest, ist mit beiden Händen Geld zum Fenster rauszuwerfen und dabei zu lächeln.

 

Wenn Du das nicht kannst, dann lass es bleiben.

 

---

 

Die PHPL ist ja noch leistbar.

 

Die CHPL unter Umständen auch.

 

Der CFI (Certified Flight Instructor) auch kein Problem.

 

Aber eine Flugschule zu finden die Dich finanziell nicht ausnimmt (die besseren Flugschulen sind meines Wissens bis Ende 2009 ausgebucht und es gibt natürlich auch einige schwarze Schafe) und nach erfolgter Ausbildung übernimmt? Und danach einen Arbeitgeber zu finden der dich mit "1.000h" in Platzrunden übernimmt?

 

Grundsätzlich ist es natürlich möglich (es haben ja genug andere geschafft), dann darfst Du aber nicht vorher rechnen, sondern Augen zu und durch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich sehe Du bist aus Deutschland, und hast den gleichen Traum, den ich im gleichen Alter auch hatte. Nur bei mir verhinderte eine Rot-Grün-Sehschwäche mein Glück! :002:

 

Es gibt zwei gute Möglichkeiten in Deutschland in den Beruf zu kommen:

 

-Bundeswehr

-Bundespolizei/ Polizei

 

Beide verlangen Abitur oder Realschulabschluss mit nachgefolgter beendeter Berufsausbildung.

 

Bei der Bundeswehr mußt Dann entsprechend einen Offizierslehrgang machen, wirst sehr ausgehend getestet und solltest Dich verpflichten für längere Zeit!

Du wirst nicht viel fliegen aber- hauptsächlich bist Du dort Soldat und weniger Pilot.

 

Bei der Polizei ist schwieriger darein zu kommen- du wirst dort erstmal als Plizist ausgebildet und hast dann die Möglichkeit Dich dort als Pilotenanwärter zu bewerben. Das Maximalalter variierte in den letzten Jahren. Hauptsächlich wird bei der Polizei Abitur verlangt, mußt ebenfalls den gehobenen Dienst antreten und bist erstmal in erster Linie Polizeibeamter!

 

Das sind noch die besten Möglichkeiten in D Helipilot zu werden.

 

Die andere Alternative ist eben, viel Geld zu sammeln und eben auf privater Basis das ganze anzugehen. Falls Du aber eben nachher in die Rettung gehen willst, sieht es schlecht aus.

 

Es ist schwer - sehr schwer. Berufspilot auf einem Flächenflugzeug zu werden ist wesentlich einfacher!

 

Btw.: Die Arbeitsagentur bietete ebenfalls Infos darüber an! :005:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt bin ich 15 Jahre alt und möchte das immer noch; allerdings muss ich mich jetzt langsam informieren.

 

Hallo Namenlos

 

Also wenn ich Dir einen Rat geben kann, erlerne zuerst einen Beruf der Dir zusagt und Dir gefällt. Berufhelikopterpilot ist kein Erstberuf und ist zumindest in der Schweiz auch nicht vom BIGA(Bundesamt für Industrie und Gewerbe)anerkannt.

 

Du solltes nie nur auf einem Bein stehen, wenn es später nicht sofort klappt, fliegst Du auf die "Schnau...!!!).

 

Später sind diese Erfahrungen in Deinem angestammten Beruf enorm wichtig, auch in Hinblick auf eine Anstellung als Pilot.Man will wissen was Du sonst noch drauf hast. Ich persönlich kenne nur gerade einen einzigen Berufhelikopterpiloten der nichts gelernt hat und das ist jetz für ihn ein echtes Handicap.

 

Und noch was zu den Verdienstmöglichkeiten. Dies sollte auf keinen Fall, vorallem nicht jetzt schon, ein Thema sein. Helikopterpilot ist eine Berufung und die Bezahlung ist eher Nebensache. Wenn das Geld ein Antrieb ist, lerne etwas anderes.

 

Selbstverständlich wirst Du als erfahrener Pilot je nach Einsatzgebiet auch Jobs über 100`000 Euro erreichen können, aber bei diesen zählen eben auch Deine anderen früheren Fähigkeiten und Dein früheres Wissen mit. Überdurschnittlich gut in Englisch gehört in der Fliegerei ebenfalls zur Grundausrüstung.

 

Probiere unbedingt auch den Weg über das Militär, Wenns nicht klappt; anyway

es gibt noch andere Wege als grün rumzulaufen.

 

Gruss

Guido

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du wahrscheinlich gar nix. In DE werden eigentlich nur Ex Bundeswehrflieger eingestellt an besagten Stellen, die über weitaus mehr Erfahrung verfügen. Was gerade in der Rettungsfliegerei und Polizeidienst auch überlegenswichtig ist. Man landet ja nicht immer auf einem ausreichend großen Helipad ;-)

 

Also dass stimmt sicherlich so nicht! Ein Pilot der die Lizenz privat erworben hat, kann eine genau so gute Erfahrung aufbauen wie einer der bei der Bundeswehr fliegt oder sonst wo. Es dauert vielleicht etwas laenger, aber auf der anderen Seite hat er vielleicht sogar etwas mehr Erfahrung als jemand der ''nur" bei der Bundeswehr flog. Zum Beispiel einer macht in der USA seine Lizenz fliegt danach auch noch Rundfluege hier, geht danach nach Europa, wird in einer Firma eingestellt welche Transportfluege machen, kann dort viel Erfahrung sammeln und koennte danach zum Beispiel zur REGA gehen. Dieser Pilot flog in zwei bis drei verschiedenen Laendern, arbeitete mit vielen Leuten zusammen, hat etwas Abwechslung in Sache Gebiete, ... ist auch nicht grad ohne. Die REGA hat ja auch nicht nur Ex Swiss Army Pilots ... also Armeepilot zu sein oder Bundeswehrpilot zu sein ist sicherlich gut, aber es heisst nicht, dass die Besten von dort kommen ...

 

Gruss

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das meinte ich damit auch nicht ;)

 

's Problem an den Privaten ist aber erstmal an die Erfahrung zu kommen. Jobs sind sehr rar. Und zusätzlich ~1000h eigenfinanziert ? ich weiß nicht ob man sich das als normaler Mensch leisten kann ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also dass stimmt sicherlich so nicht! Ein Pilot der die Lizenz privat erworben hat, kann eine genau so gute Erfahrung aufbauen wie einer der bei der Bundeswehr fliegt oder sonst wo. Es dauert vielleicht etwas laenger, aber auf der anderen Seite hat er vielleicht sogar etwas mehr Erfahrung als jemand der ''nur" bei der Bundeswehr flog. Zum Beispiel einer macht in der USA seine Lizenz fliegt danach auch noch Rundfluege hier, geht danach nach Europa, wird in einer Firma eingestellt welche Transportfluege machen, kann dort viel Erfahrung sammeln und koennte danach zum Beispiel zur REGA gehen. Dieser Pilot flog in zwei bis drei verschiedenen Laendern, arbeitete mit vielen Leuten zusammen, hat etwas Abwechslung in Sache Gebiete, ... ist auch nicht grad ohne. Die REGA hat ja auch nicht nur Ex Swiss Army Pilots ... also Armeepilot zu sein oder Bundeswehrpilot zu sein ist sicherlich gut, aber es heisst nicht, dass die Besten von dort kommen ...

 

Das ist auch eine Frage der Beziehungen resp. dem sogenannten (verflixten) Vitamin B...:009::003:;) Ich denke im Militär und bei der Polizei "menschelt" es fernab von allen Grundsätzen genauso :006:

 

Es gilt übrigens zu bedenken, dass die Rega ein ziviles Unternehmen ist und nicht im Militär integriert... In Deutschland ist das abgesehen vom ADAC o.ä. Vereinigungen anders...

Und bei Polizeipiloten (auch Militär) sehe ich den polizeilichen Hintergrund sowieso unverzichtbar, da er wissen muss, wie er sich psychologisch in Situationen zu verhalten hat und auch über Kompetenzen verfügen muss...

 

 

Ich finde es gut, wenn man sich bereits früh darüber Gedanken macht und sich informiert (ich verfolge da stillschweigend auch diesen Weg... :009:), aber man sollte sich hinsichtlich Finanzen und Arbeit wirklich ein solides Standbein erstellen - wie die anderen halt schon sagten... Ausser man kann das ganze durch ein äusserst gutes Elternhaus finanzieren. Aber auch Guido hat schon von einem bildungsmässigen Handicap gesprochen, dass einen für eine berufliche Anstellung auch nicht mehr helfen wird... also eher nur als günstige/zinslose Kreditmöglichkeit empfehlenswert...

Ich weiss, zu schnell lässt man sich verleiten und es kann nicht schnell genug gehen :rolleyes:.

 

Aber als Helimechaniker oder einer soliden Adminstrationsausbildung ist man einem Heliunternehmen auch gleich viel mehr Wert, als wenn man nur gut im fliegen ist, dafür aber bei der Administration versagt (diese ist nämlich im Verhältnis zum Fliegen an sich zunehmend nicht zu unterschätzen :002:). Man wird wohl auch an diesen Arbeiten drumherum seine Freude haben, da sie sich alle irgendwie mit der Helipassion kreuzen...

Viele Aspiranten oder Piloten gehen/gingen hier im Forum den gleichen Weg, was ich so weiss...

 

Gibt übrigens einige Threads hier im Forum, welche auf das Gleiche anspielen...

 

 

Gruss und alles Gute

Adrian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du wahrscheinlich gar nix. In DE werden eigentlich nur Ex Bundeswehrflieger eingestellt an besagten Stellen, die über weitaus mehr Erfahrung verfügen. Was gerade in der Rettungsfliegerei und Polizeidienst auch überlegenswichtig ist. Man landet ja nicht immer auf einem ausreichend großen Helipad ;-)

In Deutschland haben die Bundeswehrflieger ca. pro Jahr 100 bis 200 Flugstunden und wen die in Rente gehen ca. 2.000 Flugstunden und man braucht nur Realschulabschluss!

Die Bilden pro Jahr immer 10 Piloten aus.

Die Polizei gibt wiederherum keine Angaben wie viele Piloten sie ausbilden, aber man braucht Abitur!

Dazu muss man bei der Bundeswehr und bei der Polizei beides die Grundausbildungen mit machen, allerdings muss man nach den ca. 2 bis 3 Jahren eventuell an einen anderen Ort ziehen, halt wo gerade Polizeipiloten gebraucht werden.

 

Somit stimmt das nicht, das der ADAC nur Ex Bundeswehrflieger nimmt, den die meisten, bzw. alle Piloten bei der Bundeswehr haben wen die in Rente gehen, genau so viel Erfahrung wie wen man in der USA die Ausbildung absolviert und 2 Jahre arbeitet.

 

 

Gibt es bis bei der Bundeswehr, Polizei und Privat noch andere Möglichkeiten als Helikopter Pilot zu arbeiten? Den mir ist schon egal wo und was genau ich mache, es sollte halt nur so sein das ich als Pilot einen Helikopter fliege und da ich dieses Jahr mein Abitur anfange, sollte das mit dem Abschluss kein Problem sein.

 

Tim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...