Helikopterpilot: Finanzierung

[SupermotoSM]

Guten Tag allerseits.

 

Kennt ihr eine Helikopter-Flugschule, welche einen staatlich anerkannten Abschluss ermöglicht, sodass Stipendien beantragt werden könnten?

 

Gruss

 

Joel Schneider

[Richy]

Nein, mir ist keine bekannt. Aber versuch es doch einfach mal. Wichtig ist, dass du einfach mit Unterlagen belegen kannst, was dich das kostet.

 

btw: Ist denn eine Pilotenlizenz nicht staatlich anerkannt? ;)

[SupermotoSM]

Leider nicht in dem Sinne, dass man Stipendien dafür bekommen kann..

[piloti]

Also wenn du das raus gefunden hast, teils mir bitte mit. Ich und wohl zwei drei weitere hier würden das dann auch so machen. :009:

 

Aber ernsthaft: Ich glaube, das kannst du vergessen... alle Flugschulen in der Schweiz bzw. künftig im JAR-Raum bieten "diesselbe" Ausbildung an, die Lizenz ist immer die gleiche. Wenn es also für eine solche Ausbildung tatsächlich mal Stipendien geben sollte, dann spielt die Schule keine Rolle mehr...

 

Bis dahin gibt es wohl zwei Varianten, wie du deine zivile Ausbildung finanzieren kannst.

 

a) Sparen. Das funktioniert, glaubs mir. Und es übt im Beissen.

 

b) Lotto. Ob das auch funktioniert, kann ich leider nicht sagen. :p

 

 

Gruss

Rolf

[Voni]

b) Lotto. Ob das auch funktioniert, kann ich leider nicht sagen.

 

Funktioniert nicht, bin seit 25 Jahren dran und fliege, weil es nicht geklappt hat, nur Segelflugzeuge:)

 

Gruss aus Buchs / ZH

 

Willi

[Ecureuil350]

Liebe "spendenwillige Empfänger"

 

Schaut doch mal die Wegleitungen im Beispiel Kt. Zug an. Es ist durchaus möglich, Stipendien zu beantragen. Der Antrag kostet noch nichts = keine Gebührenverordnung :-) Schon machem PIL half bei einem Negativentscheid auch ein zinsloses Darlehen über die Bühne.

 

http://www.zug.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-kultur/direktionssekretariat/stipendien-und-darlehen

 

Mit Gruss Bruno

[piloti]

Das mit dem Geld aufnehmen ist so eine Sache... da würde ich persönlich die Finger davon lassen.

 

Erstens ist es für mich kein gutes Gefühl, Geld im Rahmen von mehreren (Zehn-)Tausend Franken auszugeben, das mir nicht gehört.

 

Zweitens hast du danach unter Umständen jahrelang Schulden, auch wenns mit dem Fliegen doch nicht klappt... in diesem Fall hast du dann "nur noch" Schulden...

 

Und sollte es (drittens) tatsächlich klappen, gehörst du als Jungpilot wohl nicht zur Lohngruppe die innert kurzer Zeit die Zigtausend abzahlen kann... es lebt sich einfach angenehmer ohne Schulden.

 

Meine Meinung.

 

Es funktioniert mit sparen durchaus, indem man einige Jahre auf alles andere verzichtet, jeden Franken zur Seite legt und wenns dann genug auf dem Haufen hat, mit gutem Gefühl und ohne Risiko losfliegen kann.

 

Ist in meinen Augen die schlauere Variante. Es sei denn, man kriegt tatsächlich ein Stipendium.. das glaube ich aber nicht.

 

Gruss

Rolf