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Zürich am 23.05.08


Holger Kisterma

Empfohlene Beiträge

Holger Kisterma

Hallo Flightforumler,

 

hier ist die Ausbeute meines Zürich-Besuchs am 23.05.

Aufgrund der technischen Diskussion aus dem Manchester Thread zeige ich alle Bilder ganz bewusst so, wie sie völlig unbearbeitet (nicht einmal den Bildausschnitt gewählt) als JPEG aus meiner Kamera gekommen sind (d.h. nicht als RAW aufgenommen und von dorther zum JPEG konvertiert). Ich habe die Bilder lediglich verkleinert, um sie Foren-konform zu machen. Die Bilder wurden nicht geschärft o.ä. Ich habe beim Fotografieren kein Motivprogramm verwendet, d.h. alles an diesen Bildern ist völlig neutral. Ich habe den automatischen Weißabgleich verwendet. Entstanden sind die Bilder mit einer EOS 5D und dem 28-70L bzw. 100-400L Objektiv.

 

In diesem Sinne...

...lasse ich die Bilder völlig unkommentiert für sich sprechen.

 

 

 

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Nun gut... - das war sozusagen für mich ein Experiment. Ich finde aus dem RAW-Prozess bearbeitete und leicht nachgeschärfte Bilder schöner (da beim Verkleinern doch Qualität verloren geht).

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Hoi Holger,

 

na, die sehen (v.a. fabrlich) viel natürlicher aus. Natürlich bin aber auch ich dafür, die Bilder zu bearbeiten. Die wirklich guten Rohfotos würden mit etwas Schliff noch viel besser!

 

Einige Bilder sind etwas überbelichtet, wodurch dann halt auch Details verloren gehen, welche dann wohl auch bei der Bearbeitung nicht mehr zu retten sind Gerade jetzt im Sommer, am Mittag, wenn die Sonne hoch steht, ist es aber auch schwierig, einen Kompromiss zwischen (zu) hellem Rumpf und (zu) dunklem Bauch zu finden.

 

An der oberen Grenze bzgl. Helligkeit sind z.B. die Eurofly, die D-AVRN und die HB-IGY.

Sonst aber gute Shots, gut belichtet, farblich gut, und die Motive auch (wobei eben, ein guter Schnitt würde ihnen dann noch etwas Imposanz verpassen ;))

 

 

Achja, sorry, ich hatte gedacht, ihr wärt die ganze Zeit im südlichen Teil des Airports gewesen. Dabei standen wir während zwei Stunden nur wenige hundert Meter entfernt. Aber ich hatte mich hinter einem Hügel versteckt (Qualitativ leider nicht so das Wahre [und etwas viel Sättigung, merk' ich grad]) :)

 

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Grüsse und bis bald,

 

Tis

 

Edit: An die Kritiker: Ich glaube, Holger hat die Bilder absichtlich unbearbeitet gelassen, weil es in der anderen Diskussion um den optischen Eindruck der Fotos ging, der auch durch die Bearbeitung verfälscht werden kann. Daher hier die Präsentation des unverfältschten Materials, um bestmöglichst darüber diskutieren zu können.

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Nun gut... - das war sozusagen für mich ein Experiment.

Hallo Holger,

 

beim Reinklicken habe ich mich gefreut, ähnlich gute Bilder zu sehen wie oben verlinkte aus Manchester. Leider wurde ich enttäuscht, meiner bescheidenen Meinung nach sind die Bilder zT schief (objektiv), andere haben Staub drauf (objektiv), es gibt mehrheitlich zuviel "Luft" um die Flieger (subjektiv) und die Qualität/Schärfe ist auch nicht immer so berauschend (subjektiv und schirmabhängig, zB erste 343). Aus einer 5D/100-400er Kombi holt man doch imho wesentlich bessere Bilder raus, das kann imho nicht sein, dass eine 40D/100-400er Kombi soviel besser ist (zB Bilder von Oli).

 

Wenn ich lese, dass die Bilder noch gleichentags ins Web gekommen sind, dann wünschte ich Du hättest Dir fürs PP zwei Tage mehr Zeit genommen um die Bilder sehenswerter herzurichten. Hand aufs Herz: Bist Du selber vom Resultat überzeugt?

 

Edit: An die Verteidiger ;) Ok, aber unverfälschtes Material muss ja nicht automatisch besser sein, oder? Ich bleibe gerne dabei, dass mir die Bilder (halt eben: noch) nicht so zusagen wie die anderen. Ausserdem kann man imho rein vom Licht her keine Vergleiche anstellen. Und dann wären auch ein Dutzend eine genügend grosse Stichprobe, um Technisches zu besprechen, finde ich.

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Mike Strasser

Hallo zusammen

 

Da ich ja zusammen mit Holger vor Ort war, hier auch noch meine magere Ausbeute an einigermmassen gelungenen Bildern. Nein nein, also, meine Bilder sind keineswegs Bewertungstauglich, dazu ist auch meine Kamera viel zu klein/zu alt/zu einfach...whatever.

Aber halt einfach so, ohne weitere Worte, ein wenig zum hingucken, oder auch nicht... :)

 

Clickair_320_1.jpg

 

 

Do328_BlueIslands.jpg

 

 

Edelweiss-320.jpg

 

 

Edelweiss-320_2.jpg

 

 

 

Airberlin-320.jpg

 

 

GermanWings_1.jpg

 

 

Hopp-Schwiiz_1.jpg

 

 

LOT-EMB.jpg

 

 

Mauritius-340_1.jpg

 

 

Mauritius-340_2.jpg

 

 

Mauritius-340.jpg

 

Leider bringt meine alte Dimage7i keine bessere Qualität mehr hin. Trotzdem danke für's hingucken...:o

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Holger, oh; oh; das sind JPGs direkt aus der Kamera?

 

Schärfe 0, klar hast du ja geschrieben, schief und schmutzig, klar, sind ja auch unbearbeitet und auch das gerade halten ist nicht immer einfach, dass kenne ich nur zu gut.

 

Der Weißabgleich passt, jedenfalls sieht es hier auf dem Monitor (Arbeit) so aus, das typische Problem, helle Flugzeugrümpfe vor blauen (oder dunkleren) Himmel, da kann man direkt mit der Belichtung 0,3 - 0,5 runter gehen.

 

Ebenso hat die EOS 5D durch das sehr dünne AA-Filter, extrem hohe Kontraste, vor allem bei solchen Lichtbedingungen und Objekten, auch diesen könnte man direkt auf -1 stellen (in der Kamera), wenn die Sonne so auf die Rümpfe knallt.

 

@Mike, für die verwendete Hardware gar keine schlechten Ergebnisse, ein wenig entrauschen und schon würde es noch besser passen.

 

@all, ich denke, wenn man die Bilder von Holger hier unbearbeitet sieht, kann man sehr gut erkennen, dass man auch mit einer DSLR nicht "automatisch" top Bilder herstellen kann, sondern es ist immer noch Vor.- und Nachbereitung notwendig, also die Texte, "mit der Ausrüstung, klar macht man da tolle Bilder usw.", relativierten sich ganz schnell und zeigen, dass auch der Fotograf hinter der Kamera wissen muss, wie er sein Handwerkzeug bedient und was er tut, dafür können wir Holger nur danken, dass er den Mut hat, dies uns hier einmal mit solchen Bildern klar zu machen.

 

@Kritiker der Bilder, das sind Testbilder, Holger hat sicherlich besseres im Portfolio:), richtig ist allerdings, dass unter "normalen" Bedingungen (man war ja nicht selber vor Ort) diese Kombination sicherlich bessere Bilder bringen sollte!

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@Kritiker der Bilder, das sind Testbilder, Holger hat sicherlich besseres im Portfolio:), richtig ist allerdings, dass unter "normalen" Bedingungen (man war ja nicht selber vor Ort) diese Kombination sicherlich bessere Bilder bringen sollte!

 

Hallo auch, Holger hat ja die RAWS, da kann man noch einiges rausholen. Hier wäre es sicher interessant einige ausgewählte Motive zu bearbeiten und noch einmal zu zeigen. Für mich ist klar: Das verkleinern der Bilddaten von > 4000 Pix. auf max. 1000 Pix. lässt einige Details absaufen. Ob das verwendete Programm Mitschuld trägt lässt sich sagen, wenn man es eben mit einem anderen vergleicht. Da aber viel Reserve zur Beschneidung vorhanden ist, sollte sich das Endergebnis erheblich besser präsentieren.

Hans

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Hallo Holger,

hmm, was soll ich noch zufügen - es wurde ziemlich alles geschrieben. Auch ich finde die Bilder ein Durschschnitt sogar ein bisschen drunter. Canon 5D und die zwei L Objektive müssen hier mehr hergeben. Ebenfalls Oben rechts die Verschmutzung des Sensors wirkt für eine Profikamera nicht profimässig (da ist eine Reinigung angesagt). Wenn du noch das RAW Original vorhanden hast, da kannst du noch einiges herausholen. Mit RAW lässt sich die Belichtung problemlos und verlustfrei nachkorrigieren. Aber das weiss du sicher. Trotzdem vielend dank für das mutige Zeigen der unberabeiteten Bilder. Ich konnte hier ein Vergleich zu meiner 40D ziehen und musste feststellen, dass das grosse Sensor der Canon 5D doch nicht viel mehr bringt.

 

Gruss

 

Toni

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Ich konnte hier ein Vergleich zu meiner 40D ziehen und musste feststellen, dass das grosse Sensor der Canon 5D doch nicht viel mehr bringt.

 

Gruss

 

Toni

 

Nah, wenn das mal kein Traum ist:D

 

Weniger Rauschen, mehr Kontrast, mehr Schärfe und das beste, mehr Platz drauf, immer vorrausgesetzt die Bilder haben die gleiche Qualität, ist klar. Nur nicht jeder möchte in FF-Sensor haben, ist auch o.k.

 

Noch ein kleiner Nachschlag:

 

Das es auch mit deutlich weniger Hardware geht zeigt diese Aufnahme : Canon EOS 400D + EF 2/135 L USM die Fotografin war absolute Anfängerin und weiß von Flugzeugen auch nur das sie fliegen können:)

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Nah, wenn das mal kein Traum ist:D

 

Weniger Rauschen, mehr Kontrast, mehr Schärfe und das beste, mehr Platz drauf, immer vorrausgesetzt die Bilder haben die gleiche Qualität, ist klar. Nur nicht jeder möchte in FF-Sensor haben, ist auch o.k.

 

 

Hallo Frank,

da bin ich einverstanden! Aber für Spotten ziehe ich doch lieber den kleineren Sensor vor. Vorteil: Brennweite x 1.6 und wening Vignetierung, da das Objektiv nicht voll in die Ecken genutzt wird. Diese zwei Merkmale sind für Spotting-Fotografie wichtig. Wenn man gegen Himmel fotografiert, da ist meistens die Vignetierung sichtbar (nicht immer aber immer öfter :-)). Aus 400m Tele macht man 560mm. Dagegen im Weitwinkelbereich hat man wieder Nachteil (ist auch für spotten nicht so wichtig). Auch das mehr kaum sichtbare Rauschen des kleinen Sensors ist nicht so wichtig, wenn man bei genügend Licht fotografiert.

 

 

Gruss

 

Toni

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Holger Kisterma

Ich glaube, Holger hat die Bilder absichtlich unbearbeitet gelassen, weil es in der anderen Diskussion um den optischen Eindruck der Fotos ging, der auch durch die Bearbeitung verfälscht werden kann. Daher hier die Präsentation des unverfältschten Materials, um bestmöglichst darüber diskutieren zu können.

 

Sali Tis,

 

genau so ist es. Wie ich ja oben geschrieben habe (und was vielleicht nicht jeder gelesen hat), war es wirklich nur ein Experiment.

 

Mir ging es lediglich darum, ob ich die Bilder in meinem Manchester Thread "verschlimmbessert" habe oder nicht. Und diese Frage galt es mit einem krassen Gegensatz beantwortet zu bekommen. Unbearbeitete Bilder mit aller Natürlichkeit der Kameraeinstellungen beim Auslösen treffen im Jahre 2008 - mit allen Möglichkeiten der digitalen Bildnachbearbeitung - kaum den Nerv. Das mag vor zehn Jahren noch anders gewesen sein.

 

Wegen Treffen: Schade, dass es nicht hingehauen hat.

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Holger Kisterma
Hand aufs Herz: Bist Du selber vom Resultat überzeugt?

 

Jesses nein... - die Bilder sind schlecht. Das weiß ich selbst. Das Experiment war nur ein bewusst krasser Gegenpol zu den Manchester Bildern. Sie sollten keineswegs die "schöne-Bilder-Reaktion" hervorrufen.

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Hallo Frank,

da bin ich einverstanden! Aber für Spotten ziehe ich doch lieber den kleineren Sensor vor. Vorteil: Brennweite x 1.6 und wening Vignetierung, da das Objektiv nicht voll in die Ecken genutzt wird. Diese zwei Merkmale sind für Spotting-Fotografie wichtig. Wenn man gegen Himmel fotografiert, da ist meistens die Vignetierung sichtbar (nicht immer aber immer öfter :-)). Aus 400m Tele macht man 560mm. Dagegen im Weitwinkelbereich hat man wieder Nachteil (ist auch für spotten nicht so wichtig). Auch das mehr kaum sichtbare Rauschen des kleinen Sensors ist nicht so wichtig, wenn man bei genügend Licht fotografiert.

 

 

Gruss

 

Toni

 

Vignetierung bei Brennweiten über 300mm, welche Objektive benutzt du da??? Im übrigen hängt sie mehr an der Blende, die Vignetierung als an den mm:D

 

Aus 400mm macht man 560mm, das will ich sehen, :rolleyes:, hat sich das noch nicht rumgesprochen das dies falsch ist.

Im übrigen wären 400*1,6 auch 640mm:rolleyes:

 

So, und jetzt klinke ich mich mal wieder aus, ist besser so!

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Holger Kisterma
Holger, oh; oh; das sind JPGs direkt aus der Kamera?

 

Ja! :D

Super Idee, oder? :005:

 

 

Schärfe 0, klar hast du ja geschrieben, schief und schmutzig, klar, sind ja auch unbearbeitet und auch das gerade halten ist nicht immer einfach, dass kenne ich nur zu gut.

 

Die Bilder sind doch mal so etwas von gerade... Das ist die Erdkrümmung, die man auf den Bildern sieht. :007:

 

 

Der Weißabgleich passt, jedenfalls sieht es hier auf dem Monitor (Arbeit) so aus, das typische Problem, helle Flugzeugrümpfe vor blauen (oder dunkleren) Himmel, da kann man direkt mit der Belichtung 0,3 - 0,5 runter gehen.

 

OK. Meinte Tis ja auch. Macht Ihr das bereits direkt beim Fotografieren oder hinterher im RAW-Prozess?

 

 

Ebenso hat die EOS 5D durch das sehr dünne AA-Filter, extrem hohe Kontraste, vor allem bei solchen Lichtbedingungen und Objekten, auch diesen könnte man direkt auf -1 stellen (in der Kamera), wenn die Sonne so auf die Rümpfe knallt.

 

Dessen war ich mir überhaupt nicht bewusst. Werde mal das Manual konsultieren.

 

@Mike, für die verwendete Hardware gar keine schlechten Ergebnisse...

 

Das sehe ich auch so.

 

 

@all, ich denke, wenn man die Bilder von Holger hier unbearbeitet sieht, kann man sehr gut erkennen, dass man auch mit einer DSLR nicht "automatisch" top Bilder herstellen kann...

 

Genau das sage ich auch immer. Wenn man ein "fotografisches Auge" hat, ein Gespür für ausgewogene Bildkompositionen, ein Gespür für das richtige Licht, das Zusammenspiel von Licht und Schatten etc. - dann kann auch mit einer billigen Pocket-Cam sicherlich bessere Bilder machen als manch Profi mit einer sündhaft teuren Ausrüstung. Aber um den Preis geht es ja wie gesagt nicht. Es geht um den Fotografen.

 

 

"...mit der Ausrüstung, klar macht man da tolle Bilder usw.", relativierten sich ganz schnell und zeigen, dass auch der Fotograf hinter der Kamera wissen muss, wie er sein Handwerkzeug bedient und was er tut, dafür können wir Holger nur danken, dass er den Mut hat, dies uns hier einmal mit solchen Bildern klar zu machen.

 

Es sind zwei verschiedene Dinge. Ich denke schon, dass ich meine 5D inzwischen ganz gut im Griff habe. Mein Problem liegt (glaube ich) in der Nachbearbeitung. Und anhand der Reaktionen aus dem Manchester-Thread wollte ich einfach nur wissen, ob ich die Bilder verschlimmbessert habe oder nicht. Deswegen habe ich hier "Plain-JPEG-out-of-the-cam" gezeigt. Natürlicher und unbearbeiteter geht es ja nicht. Und dieses Experiment hat ja ganz klar gezeigt, dass Nachbearbeitung notwendig ist. Mit diesem Ergebnis kann ich sehr gut leben.

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Holger Kisterma
Hallo auch, Holger hat ja die RAWS, da kann man noch einiges rausholen. Hier wäre es sicher interessant einige ausgewählte Motive zu bearbeiten und noch einmal zu zeigen.

 

Das werde ich auch so machen. Gute Idee...

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Holger Kisterma
Ich konnte hier ein Vergleich zu meiner 40D ziehen und musste feststellen, dass das grosse Sensor der Canon 5D doch nicht viel mehr bringt.

 

Oh... - das sehe ich völlig anders!

 

Der große Sensor bringt sehr viel. Lass es Dir von jemanden gesagt sein, der den Sprung von 350D auf 40D und dann auf 5D gemacht hat. Mein Fotoladen hat mir die 40D und die 5D vor dem Kauf ausgeliehen, so dass ich genug Zeit hatte, mir ein umfassendes Bild zu machen. Die 40D macht wunderbare Bilder und ist auch menü-/programmtechnisch etwas besser. Der große Vorteil an der 5D ist der große Sensor. Und der lässt dem Fotografen - auch beim Spotten - sehr viel mehr Freiraum für die Bildkomposition. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beim direkten Vergleich zwischen den beiden Modellen habe ich mich binnen Sekunden für die 5D entschieden. Ein gecroppter Chip wird für mich auch zukünftig nie mehr in Frage kommen. Die weiteren technischen Aspekte hat Frank ja erläutert, dem brauche ich nichts hinzufügen.

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Mike Strasser

@Mike, für die verwendete Hardware gar keine schlechten Ergebnisse, ein wenig entrauschen und schon würde es noch besser passen.

Vielen Dank für Deine Einschätzung, Frank.

Genau, auch mir kamen die Bilder ein wenig "körnig" vor, wusste aber nicht richtig, wie ich dem entgegnen soll.

Entrauschen, klingt gut, mache ich.... wie geht das? :D

Wenn Du da grade so'nen kleinen Tipp so ganz zufälligerweise neben Dir liegen hättest, den Du grade nicht bräuchtest.... ;)

 

 

@all

Weiter oben hat jemand etwas von wegen verschmutzter Linse bei Holger gesprochen.

Dem ist nicht immer so (einige immer gleiche Flecken hat's zwar, sehe ich grade), denn auch bei mir hatte ich immer wieder diese schwarzen Schatten (Flecken) in den Bildern, die ich teilweise rausstempelte. Der Grund sind die vielen kleinen geflügelten Sauviecher, die da gestern ständig um unsere Köpfe surrten und sich auch manchmal unangenehm für die diversen Körperöffnungen am Kopf interessierten...

Wenn die dann grade mal so ein/zwei Meter vor der Linse vorbeifliegen, wenn man abdrückt, dann ist's halt schon passiert...

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Holger Kisterma

Sodele...

 

hier ein paar ausgesuchte nachbarbeitete Bilder. Prozedur wie folgt:

RAW Bearbeitung (ganz individuell Highlights raus, ggf. Blende runter, Sättigung leicht rein, leichtes Fülllicht) --> Photo Impact (Bildausschnitt und ggf. Kontrast) --> ThumbsPlus (Verkleinern und dann individuell nachgeschärft).

 

Natürlich zeige ich nicht alle Bilder noch einmal. Denn wie gesagt - es ist immer noch ein Experiment. Und die Bilder sind auch nicht für die "schöne-Bilder-Enthusiasten" gedacht.

 

In diesem Sinne - weiter geht's.

 

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Oh... - das sehe ich völlig anders!

 

Der große Sensor bringt sehr viel. Lass es Dir von jemanden gesagt sein, der den Sprung von 350D auf 40D und dann auf 5D gemacht hat. Mein Fotoladen hat mir die 40D und die 5D vor dem Kauf ausgeliehen, so dass ich genug Zeit hatte, mir ein umfassendes Bild zu machen. Die 40D macht wunderbare Bilder und ist auch menü-/programmtechnisch etwas besser. Der große Vorteil an der 5D ist der große Sensor. Und der lässt dem Fotografen - auch beim Spotten - sehr viel mehr Freiraum für die Bildkomposition. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beim direkten Vergleich zwischen den beiden Modellen binnen Sekunden für die 5D entschieden. Ein gecroppter Chip wird für mich auch zukünftig nie mehr in Frage kommen. Die weiteren technischen Aspekte hat Frank ja erläutert, dem brauche ich nichts hinzufügen.

 

Hallo Holger,

ich habe damit kein Problem, dass dein Kaufentscheid verteidigst. Ist auch ganz normal. Nur die Aussage - der Unterschied zwischen 40D und 5D ist wie Tag und Nacht würde ich nicht unterschreiben (höchstens im Preis :-)). Auf der Aufnahmen D-CPRW und HB-IGI ist eine Vignetierung (trotzt der teuern L Objektiven) eindeutig sichtbar. Dies ist meistens eine Schwäche des Vollformats. Viele Objektive haben mit Vollformaten ihre Probleme und bei Fremdobjektive ist dies noch schlimmer. Also von Tag und nacht ist hier kaum die Rede. Ein Secundenentscheid bei Kamerakauf ist nicht der beste berater! Ebenfalls mehr Raum ist bei Spotten ist nicht unbedingt der ausschlaggebende Vorteil - wurde auch bei einigen Forum Teilnehmer kritisiert (zu viel Luft um die Flugzeuge). Ich habe mich bei dem Vollformat nur über Nachteile bei Spotten geäussert. Da ist die x1.6 Verlängerung der Brennweite und kleinere Vignetierung bei gecroppten Chip von Vorteil. Alles anderes spricht selbstverstädlich für den Vollformat. Ich habe neben der Canon 40D noch Nikon Vollformat Kamera. Diese benutze ich vorwiegend für Landschaft, Portrait und Architektur Fotografie. Zum spotten nehme ich lieber die 40D mit dem gecropften chip.

 

Gruss Toni

 

(P.S. ich selbst habe 30 Jahre Erfahrungen mit Fotografieren und davon ca. 8 Jahre mit Digatalfotografie)

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Wie ich ja oben geschrieben habe (und was vielleicht nicht jeder gelesen hat), war es wirklich nur ein Experiment.

 

Mir ging es lediglich darum, ob ich die Bilder in meinem Manchester Thread "verschlimmbessert" habe oder nicht. Und diese Frage galt es mit einem krassen Gegensatz beantwortet zu bekommen. Unbearbeitete Bilder mit aller Natürlichkeit der Kameraeinstellungen beim Auslösen treffen im Jahre 2008 - mit allen Möglichkeiten der digitalen Bildnachbearbeitung - kaum den Nerv. Das mag vor zehn Jahren noch anders gewesen sein.

 

Ok Holger, der krasse Gegensatz ist Dir gelungen ;) Das Experiment ist demnach geglückt wenn Du sagen kannst "nein, ich habe die Bilder in meinem Manchester-Thread NICHT verschlimmbessert"?!

 

Ich bleibe dabei, für eine technische Diskussion sind es der Bilder zuviele. Es wäre auch ein Ansatz gewesen, erst mal ein paar zu besprechen und dann mit der finalen Methode die Schmankerl herzuzeigen (was Du ja jetzt gemacht hast).

 

Und zum Verkleinern: Insbesondere heutzutagen mit Brennweiten von 640mm (400x1.6 :009: ) - oder in Deinem Fall 400mm - und 12MPix auf dem Chip muss man imho nicht immer von 4000 auf 1000 Pixel Breite runterrechnen (und schon gar nicht in einem Schritt :eek: ). Der RJ A320 auf der 28 würde auch ein super Nose-Closeup hergeben, wo Du dann vielleicht von 2000 auf 1000 Pixel rechnen musst. Dann geht auch nicht so viel Detail verloren.

 

Auch deshalb: Was mir am meisten fehlt bei der technischen Diskussion sind 100% Ausschnitte. Dann könnte man sehen ob das Ausgangsmaterial "gut" ist oder nicht und mit einer Verkleinerung "verschlimmbessert" wurde.

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Hi, @ holger, danke für die fotos, ich finde sie so "natürlich" sehr schön.

 

 

Ist die Singpur airline ein A340-600 und flog die am morgen?

 

Wenn ja, hatte ich mich doch nicht getäuscht, als ich im Zug sass, denn dort meinte ich einen A340-600 der Singapur Airlines hinter dem Dok E verschwinden zu sehen.

 

Als ich den sah, wollte ich es eigentlich so schnell wie möglich euch mitteilen, aber hatte keinen i-net anschluss :(

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@ Floeru: Singapore Airlines hat keine A340-600, nur die -500. Die werden jedoch nicht nach ZRH eingesetzt. Vermutlich hast du sie mit der Thai A340-600 verwechselt.

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Vignetierung bei Brennweiten über 300mm, welche Objektive benutzt du da??? Im übrigen hängt sie mehr an der Blende, die Vignetierung als an den mm:D

 

Aus 400mm macht man 560mm, das will ich sehen, :rolleyes:, hat sich das noch nicht rumgesprochen das dies falsch ist.

Im übrigen wären 400*1,6 auch 640mm:rolleyes:

 

So, und jetzt klinke ich mich mal wieder aus, ist besser so!

 

Sorry, da habe ich mich halt verrechnet. Selbstverständlich ist 640mm korrekt. Im Vollksmund spricht man vor verlängerte Brennweite, obwohl dies fallsch ist (das weiss ich) - aber man muss nicht über details streiten. Die Vignetierung ist bei Helger Aufnahmen D-CPRW nd HB-IGY eindeutig sichtbar obwohl er gemäss EXIF auf 5.6 abgeblendet hat. Ja da hast recht, es liegt am Blende aber auch am Objektiv. Was nützt ein 2.8 Objektiv, wenn man ihn auf 5.6 oder 8 wegen Vignetierung abblenden muss. Es gibt objektive die bei offene Blende kaum sichtbare Vignetierung vorweisen dagegen andere wieder stark vignetieren (also es liegt auch am Objektiv). Das mit dem abblenden ist immer eine "Krücke" und bei Vollformat-Kameras kommen diese Probleme mehr auf (da die Scherbe bis in die letzte Ecke genutzt wird :-). Darun soll man wegen Vignetierung berechnete Objektive für gecroppte chip nicht im Vollformat Kameras verwenden (dagegen umgekehrt spielt es keine Rolle).

 

Hier aus dem Lexikon über Vignettierung:

Die optische Vignettierung kann durch Abblenden reduziert werden, u. U. sogar soweit, dass das gesamte Bild vollständig frei von optischer Vignettierung ist. Auf den ersten Blick scheint es erstaunlich, dass man eine Verdunkelung durch noch weiteres „Abschatten“ durch die Blende reduzieren kann. Tatsächlich vergrößert man durch das Abblenden den vignettierungsfreien Bereich - aber man verkleinert dadurch auch gleichzeitig den maximal nutzbaren Bereich. Die Zone der Vignettierung wird dadurch schmaler.

 

Man erkennt, dass sich durch Abblenden der vignettierungsfreie Bildkreis vergrößert. Dies ist von Bedeutung z. B. in der Großformatfotografie. Viele Objektive für Großformat erlauben es, durch Abblenden einen größeren Bildkreis zu nutzen. Aber auch normale Kleinbild- oder Kompaktkamera-Objektive zeigen bei Offenblende eine sichtbare Vignettierung, die gegebenenfalls durch Abblenden reduziert werden muss.

 

WICHTIGE AUSSGAGE ZU DEM THEME:

Umgekehrt bedeutet dies natürlich auch, dass Objektive für kleine Aufnahmeformate (Crop-Sensor, z. B. APS-C) bei vergleichbarem Materialaufwand mit einer größeren Anfangsblende (und somit lichtstärker) gebaut werden können ohne dadurch stärker zu vignettieren als Objektive für größere Aufnahmeformate.

 

 

 

Gruss Toni

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Hm, Holger, wie Frank klincke ich mich auch wieder aus. Wer lesen kann und mag ist klar im Vorteil. Du hast Deine Bilderparade als Test und zum ansehen geliefert, ich denke auch dass 3 Fotos gereicht hätten. Die von Dir bearbeiteten sehen schon viel ansehbarer aus. Mein Angebot gilt weiter, sende mir ein CR2, ich rasple es einmal lieblos runter und bringe es auf 1000 Pix und behandle es einmal liebevoll, dito 1000 Pix. Frage den Frank, sende es ihm auch und Du hast 3 verschiedene Bilder vom selben Roh Format.

 

Mich selbst überraschen gewisse Antworten auf Deine Anfrage schon, eben, wer lesen kann hat Vorteile.

Die zwei für mich schönsten gebe ich gerne nochmals wieder:

1. Es hat sich wiederholende Flecken oben rechts, dies sollte bei einer so teuren Cam, (vorallem bei Vollformat) nicht vorkommen.

Gell FrankS! Abhilfe: Suppenzoom und nie mehr abschrauben!

 

2. 30 Jahre Erfahrung in Fotografie mit Kameras mehrerer Hersteller, Holgis L Objektiv vignettiert:

Blende?

Tschö sacht Hans

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Mike Strasser

Hallo Frank

 

leider ist Deine PM blockiert...(Posteingang voll? oder gewollt?) Deshalb von hier vielen Dank für deine PM!

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