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Frühlingslager Ambri 2009 jetzt schon gefixt!


Christian Thomann

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Christian Thomann

Hey Ambrifan!

 

Zusammen mit dem Kommandanten der Mil Fliegerschule Locarno habe ich eben zwecks Koordination und aus Flugsicherheitsgründen das Datum des Frühlingslagers Ambri 2009 gefixt. Wieso auch nicht!

 

Das Frühlingslager Ambri 2009 findet statt vom

 

Samstag, 28.3.2009 bis und mit Ostermontag, 13.4.2009

 

Bis dahin haben wir ja genug Zeit, das Flugwetter zurecht zu biegen. Wer also schon jetzt am längsten Winden-Kunststoffseil in der Schweiz mit 2000 Metern in die Luft katapultiert werden will, der merke sich jetzt schon dieses Datum! Das kann gut und gern mal 900 Meter über Grund geben!

 

Anmeldungen natürlich dann erst ab Neujahr 2009, weil vorher noch das Herbstlager über die Homepage läuft: http://ambri.sgaarau.ch oder Anfragen an mich.

 

Übrigens: diesen Frühling hatten wir am neuen Kunststoffseil, wie auch am neuen Stahlseil an der revidierten Winde absolut keine Zwischenfälle. Die fünf Sollbruchstellenreissen sind kein Thema! Es geht wieder aufwärts!

 

Ich freue mich drauf!

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Hallo Chregel

 

ich hoffe es ergeht dir nicht wie uns, wir hatten auch mit den Militärs zusammen die beste Woche gesucht für unser Locarno-Lager aber dann war es die aktivste Militär-Flug Woche des Frühlings :rolleyes:

 

Gruss Ueli

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Christian Thomann

Salü Ueli

 

Ja wahrlich. Solange man nicht auf dem gleichen Flugplatz arbeiten muss, wie bei euch in Locarno, hat man sicher weniger Probleme, wenn das Militär auf der parallelen Piste Ihre Aktionen macht.

 

Für den Acro-Kurs, der ja den Luftraum direkt über dem Platz beansprucht und für die Schlepps auch lange unterwegs ist, kann das schon zu Komplikationen führen.

 

Nun, in Ambri hatte sich die Mil FS zwar an einem Tag mit fünf Portern und zwei Pumas für Landungen angemeldet, doch wurde mir erst unmittelbar vor der ersten Landung bewusst, dass dies jetzt augenblicklich bei uns ein sehr massives Problem wird. Wir waren ja daran, mit der Winde die Segelflugzeuge in die Luft zu hieven. Das wäre ja mit etwas Pausen auch möglich gewesen, doch wäre bereits das Überrollen des leichten Kunststoffseiles durch einen Porter zu einer Katastrophe geworden. Der Propeller hätte das Seil kurzerhand angesaugt und sich darin verheddert. Bei einer Reisskraft von über 2 Tonnen hätte dies bestimmt zu einer kleinen Explosion der Turbine mit einem Schaden von über 100'000 Stutz geführt.

 

Glücklicherweise reagierte ich im Bruchteil einer Sekunde und musste halt sofort während dieser Übung etwas deutlich "towern". Dies lief dann absolut problemlos ab und alle Mil verstanden diese Notwendigkeit auch kommentarlos. Leider hatte sich ein Porter wegen den etwas eingeschränkten Platzverhältnissen auf der Westseite bei einem Wendemanöver mit dem Heckrad leicht in einem etwa kniehohen schmalen Bächlein etwas verirrt. Ausser einem kleinen Farbkratzer, der beim abendlichen PD problemlos behoben wurde, passiert dieser robusten Maschine nichts.

 

Dennoch, nochmals besten Dank an die Einsatzleitung der Mil Fliegerschule Locarno für die tägliche Koordination vor unserem 10:00 Uhr-Briefing in Ambri. Ich möchte diesen Sicherheitsvorteil nicht mehr missen.

 

Gruss

Chregel

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