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CH Pass10 - 17.Mai Ja/Nein


Stefan Gschwind

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hehe, was anderes habe ich nicht erwartet :D

Forenpolizist? Dass sagt ja wohl gerade der richtige :006:

Aber lassen wir's.....zurück zum Eigentlichen :008:

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Nehmen wir mal an dein Gschichtli trägt sich so zu. Dass Problem ist dass es Umtriebe geben könnte im schlimmsten Fall. Das heist, ich würde überprüft werden, befragt, blablabla, und dass ist für meinen Geschmack schon zuviel des Guten!

 

Sehr guter Einwand. Da der Fingerabdruckvergleich schon sehr viele falsche Verdächtige ausschliesst, werden viel weniger Leute überprüft, befragt, blabla. Heute werden einfach alle verdächtigen Leute überprüft, und das sind viel mehr. Es führt also zu einer Effizienzsteigerung der Personenprüfung.

 

Aber wie gesagt, die Datenbank wird NICHT für die Personenüberprüfung verwendet.

 

Wenn sie würde - kein Problem! - ich würde ihnen meine 10 Abdrücke und einen DNA-Abstrich geben.

 

Es ist wirklich wunderschön bei diesen staatsverdrossenen, freiheitsliebenden und pessimistischen jungen Leuten, egal ob sie gegen Steuern, Polizei oder Überwachung sind. Alles wird ein bisschen angezweifelt, daraus eine wunderschöne Alltagsstory produziert und immer endets ganz schlimm. Es ist einfach nicht realistisch, was ihr euch in eurer Fantasie zusammendenkt. Die Realität sieht ganz anders aus.

 

Und vor allem: Ihr seid viel zu unbedeutend, als dass irgendjemand (Polizei, Kriminelle) Interesse an euch oder euren Daten hat. Ihr werdet noch ein paar naive Jahre auf diesem Planeten verbringen und dann verschwinden. Gesellschaftlich und wirtschaftlich seid ihr eine Randerscheinung.

 

Dani

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Ein kaputter Pass und ihr könnt nicht mehr einreisen? Hallo? Das ist doch hirnverbrannt. Im Falle eines Falles hat man dann eben eine zentrale Datenbank in Bern, und die kann euch sofort einen Notpass ausstellen. Das ist ja gerade der Trick der Datenbank. Und dort drin steht nur euer Name, Personalien, Augenfarbe und euer Daumenabdruck. Eure Aussagen entbehren jeglicher Logik. Ihr habt zuviele Spionageromane gelesen...

Dani

 

zentrale Datenbank in Bern? was nutzt dass mir wenn ich irrgend wo in der pampa, oder auf der seite des grossen wassers, die uns das ja alles aufzwängen wollen,bin mit einem Pass, der nicht funktioniert? Bevor ich die Daten anfordern kann, sitz ich da im Knast, da die ja denken, ich sei von al kahida oder so. und wo soll da der vorteil sein? wenn ich mein pass verliere, kann ich ja auch sofort ein notpass beantragen. oder nicht?

der neu Pass mit einem Chip hat nur den einen sinn, dass der Staat, und ich meine nicht mal der eigende, dich auf schritt und tritt verfolgen können, wo und wie lange du irrgend wo warst. und wenn dich dann irrgend einer fragt, was du vor x-jahren im land y machtest, und das nur für wenige stunden, hast dann aber erklährungsnitstand, da ich nicht glaube dass sich ein vielreisender sich alle reisen und aufenthalte sich lückenlos merken kann. sein chip im pass aber schon.

 

gruss

 

rudi

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Ich sehe, dass da verschiedene Meinungen herrschen und dass die Argumentation auf ganz verschiedenen Ebenen abläuft (wie in der Politik).

 

Meine primären Bedenken sind die zentrale DB, weil ich damit ein Mosaiksteinchen mehr von mir dem Staat in die Hände lege; ein Fingerabdruck ist da aus grundsätzlichen Überlegungen einfach etwas brisanter als mein Geburtsdatum oder meine Körpergrösse, und es ist etwas ganz anderes, ob ich meine Fingerabdrücke am Glas im Restaurant hinterlasse, oder ob sie der Staat in einer Datenbank sammelt. Noch zwei oder drei solche Mosaiksteinchen mehr und der Staat hat die von allen gefürchtete DNS-Datenbank und noch vieles mehr. Daten sind heute Macht, und ich fürchte mich für die künftigen Generationen sehr davor, dass der Staat zuviel Macht bekommt; haben wir den aus der Geschichte wirklich nichts gelernt? Warten mir mal ein paar Jahre, dann reden wir wieder.

 

Dass der Bio-Pass selber bei weitem nicht so sicher ist, wie uns das die Politiker glauben machen wollen, das dürfte mittlerweile auch in den hintersten Bergtäler angekommen sein, aber das sind nicht meine grossen Sorgen mit dem Bio-Pass, denn das trifft vielleicht einzelne Bürger sehr unangenehm, nicht das ganze Volk.

 

Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass - einmal mehr symptomatisch - unter den Gegnern sehr viel Universitäten, Wissenschaftler, Datenschützer und Sicherheitsexperten sind, während bei den Befürwortern des Bio-Passes hauptsächlich Politiker und Vertreter und Auftragnehmer von Justiz und Polizei sind. Alleine diese Tatsache macht mich nachdenklich. Kommt hinzu, dass wir bei dieser Abstimmung die interessante Situation haben, dass Parteien von ganz links bis ganz rechts gegen den Pass, bzw. gegen die zentrale DB sind.

 

Hier noch ein Link zur berümten Budapest-Erklärung von Wissenschaftern quer durch Europa: http://www.fidis.net/fileadmin/fidis/press/budapest_declaration_on_MRTD.de.pdf

Dazu etwas Hintergrundinformation von einer deutschen Universität: http://www.fidis.net/fileadmin/fidis/press/budapest_declaration_on_MRTD.de.pdf

(Darin wird die problematische zentrale Datenbank nicht erwähnt; Schengen fordert sie ja auch nicht.) Zur Budapest-Erklärung gibts selbstverständlich Gegendarstellungen, aber die sind dann wieder von Politikern oder in deren Auftrag verfasst.

 

@Dani: Wenn du sagst, dass man mit einem kaputten Chip trotzdem in andere Länder einreisen kann (dein Posting #55), dann ist das doch ein krasser Widerspruch von dier selber, denn dann bringt der neue Pass tatsächlich rein gar nichts von dieser Sicherheit, die du selber hervorhebst. Man muss ja offenbar diesen sicheren Chip gar nicht kopieren, sondern man fälscht den Pass wie bisher und lässt den Chip ganz einfach weg (= kaputt). Voilà, wo ist denn jetzt die Sicherheit? (Und abgesehen davon, dass der Chip auch kopiert werden kann, dass wurde auch bereits schon bewiesen.)

 

Aber wie gesagt, die Datenbank wird NICHT für die Personenüberprüfung verwendet.

Da denken Politiker aber heute schon ganz anders und mit einer kleinen Gesetzesänderung ist es Realität.

zentrale Datenbank in Bern? was nutzt dass mir wenn ich irrgend wo in der pampa...

Genau, so reihen sich Widersprüche an Widersprüche...

 

Grüsse,

Berchi

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ihr habt da ein paar relativ komische Vorstellungen wie das in der Welt abläuft.

 

Also: Beispiel Pampa: Da gibt es keinen Chipleser. Der freundliche korpulente korrupte Beamte schaut sich den Pass an und lässt dich durch. End of story.

 

Beispiel Schengen: Da gibt es ein High-Tech-Office hinter Panzerglas. Er liest deinen Pass aus, du kannst durch (ausser du hast was ausgefressen).

 

Rudi, überall dort wo ein High-Tech-Officer herumsitzt, gibt es auch eine freundliche Schweizer Botschaft. Die macht eine Blitzabfrage in der Datenbank von Bern, stellt dir einen Notpass aus und schon bist du durch. Heute geht das ein paar Tage, bis endlich der Gemeindeschreiber aus den Ferien zurückkommt und bestätigt, dass du bei ihm angemeldet bist, und die Zeit verbringst du hoffentlich im Hotel, vielleicht im Gefängnis, aber sicher nicht im Flieger nach hause. Capice?

 

Es wird glaub's langsam Zeit, dass ihr in die grosse weite Welt geht und herausfinden, wie es wirklich aussieht. Den meisten, vor allem den Gegnern, spreche ich jede Kompetenz ab zu beurteilen, was gut oder schlecht für sie ist. Geht doch mal wirklich in die Pampa, da seht ihr dann, wie andere Staatsformen funktionieren. Wenn ihr dann immer noch das Gefühl habt, die Schweizer seien Geheimniskrämer, Böse, Bürgerüberwacher oder sonst was, dann ok, dann ist die Diskussion auch beendet. Ich wette mit euch aber um jeden Preis, dass ihr schön brav zurückkommt und froh über euer rotes Büchli mit dem Chip seid. Ihr müsst dazu übrigens nicht mal in die Pampa gehen, sondern schon ein paar Nachbarländer genügen vollauf :005:

 

Dani

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Es wird glaub's langsam Zeit, dass ihr in die grosse weite Welt geht und herausfinden, wie es wirklich aussieht.

Gut, dann zeige ich dir mal an einem anderen Beispiel, wohin das führt, wenn der Staat glaubt, die von Sicherheitsexperten kritisierte Technologie und damit die Bürger im Griff zu haben, und zwar am Beispiel der Kinderpornografie.

 

Es ist ein heisses Thema, und somit wollen sich Politiker damit profilieren, wenn auch absolut lächerlich, weil sie die Technologien nicht verstehen. Was dabei herauskommt, das kann man nachlesen: Ein deutscher Insider aus dieser "Industrie" hat letzten Februar einen in der Fachwelt viel beachteten Artikel publiziert, worin er detailliert erklärt, mit welchen Technologien heute gearbeitet wird und wie die Behörden an der Nase herum geführt werden. Hochverfügbare, verschlüsselte virtualisierte Server etc. sind da schon längst Standard, Schweizer Banken mit ihrem Bankgeheimnis oder der Bio-Pass könnten da noch einiges davon lernen. Der Artikel ist für mich glaubwürdig, weil er technisch sehr gut und fachmännisch geschrieben ist; einen Abschnitt daraus möchte ich euch nicht vorenthalten:

 

In den vergangenen Jahren habe ich beobachtet, wie Behoerden aus Mangel an Kenntnissen (und Motivation) und Richter aus unwissender Kurzsichtigkeit Tausende von Leute falsch verdaechtigt und sehr oft auch angeklagt und verurteilt haben. Es wurden Vaeter zerstoert, Familien ruiniert und sogar Menschen in den Suizid getrieben. Unmengen von Beschuldigte haben sich sogar (unschuldig) fuer Schuldig erklaert damit sie vor keinem oeffentlichen Gericht gedemuetigt und somit noch mehr Schaden erleiden muessen.

 

Jeder halbwegs vernünftige Mensch sieht daraus, welche latenten Gefahren für den unschuldigen Bürger entstehen, wenn der Staat seine Sicherheit (= Macht) auf unsicherem Fundament, sprich unsicheren Technologien aufbaut. Das gefährliche daran ist, dass der Staat sich und seinen Mitteln immer mehr traut und die Warnungen von Spezialisten in den Wind schlägt. Sicherheitsexperten auf der ganzen Welt weisen schon lange darauf hin, dass die staatliche Internetüberwachung das Ziel nicht erreichen kann. Das ist missbrauchte Macht, und genau davor fürchte ich mich für unsere kommenden Generationen. Wesentlich mehr zu solchen Themen kann man mit dem Stichwort "Stasi 2.0" über Google im Internet nachlesen.

 

Sicherlich werde ich mich dem Vorwurf der Verschwörung aussetzen. Ich hatte eingangs erwähnt, dass mein Vertrauen in den Staat zunehmend schwindet, daraus mache ich kein Geheimnis. Unsere Datenschützer kennen unzählige solche Fälle, wo unschuldige Bürger wegen irgendwelchen Datensammlungen und Aufzeichnungen zu unrecht verdächtigt werden. Das ist für sich alleine noch kein Problem, richtig problematisch wird es erst dann, wenn solche Datenbanken und Aufzeichnungen allzu schnell als gerichtsfeste Beweismittel verwendet werden. Die Kinderpornografieszene hat uns bewiesen, dass das organisierte Verbrechen diese Beweismittel nur allzu einfach manipulieren kann um damit ein paar Unschuldige (Zitat von oben: Tausende von Leute ...) an den Galgen zu liefern; die echten Gauner des organisierten Verbrechens laufen lächelnd frei herum, und sie haben sehr viel Geld und Ingenieure zur Verfügung, um unsere wacklige, staatlich verordnete Technologie zu ihren Gunsten zu knacken.

 

Grüsse,

Berchi

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@Berchi

 

Schön dass du diesen sehr interessanten Artikel sprichst. Der Thread dazu wurde ja leider gelöscht. :006:

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Der Thread dazu wurde ja leider gelöscht. :006:

[sarkasmus ein]

Vermutlich auf staatliche Anordnung, weil der Bürger ja nicht mündig ist und sich gefälligst keine eigene Meinung erlauben darf ... mit Vollgas zurück ins Mittelalter.

[sarkasmus aus]

 

Berchi

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ihr habt da ein paar relativ komische Vorstellungen wie das in der Welt abläuft.

 

für dass haben wir ja euch um uns "nichtswissenden" aufzuklähren

 

Geht doch mal wirklich in die Pampa, da seht ihr dann, wie andere Staatsformen funktionieren. Wenn ihr dann immer noch das Gefühl habt, die Schweizer seien Geheimniskrämer, Böse, Bürgerüberwacher oder sonst was, dann ok, dann ist die Diskussion auch beendet. Ich wette mit euch aber um jeden Preis, dass ihr schön brav zurückkommt und froh über euer rotes Büchli mit dem Chip seid. Ihr müsst dazu übrigens nicht mal in die Pampa gehen, sondern schon ein paar Nachbarländer genügen vollauf :005:

 

glaube mir, ich war auch schon an ein paar orten dieser welt. aber ich lauf nicht mit dem roten pass in der hand umher, um zu zeigen, wo ich her komme. ich bin stolz, jetzt noch, auf mein rotes büchlein. aber ohne überwachungschip. und wenn du glaubst, dass der nicht zur überwachung missbraucht wird, fürher oder spähter, dann hast du eine komische vorstellung was auf dieser kugel abgeht.

 

gruss

 

rudi

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Jeder halbwegs vernünftige Mensch sieht daraus, welche latenten Gefahren für den unschuldigen Bürger entstehen, wenn der Staat seine Sicherheit (= Macht) auf unsicherem Fundament, sprich unsicheren Technologien aufbaut.

 

Nein, ehrlich gesagt seh ich das jetzt grad überhaupt nicht. Was haben verschlüsselte Server mit falschen Verdächtigungen zu tun? Wenn, ist die Gefahr da wohl, dass die Täter *nicht* geschnappt werden.

 

Übrigens - ich kann etliche der Bedenken ja sogar nachvollziehen. Aber soll doch bitte niemand glauben, dass 'die Bösen' sich um eine Volksabstimmung scheren würden. Das wäre dann wie in der Beziehung EU<->Schweiz im Moment: Die Nachteile kriegt man so oder so, auf die Vorteile verzichtet der Schweizer gern freiwillig...

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Wenn die "Pass-Hoaxer" richtig liegen, liegt das nicht am Pass, sondern an den Nutzer.

 

Du kannst ein Schraubenzieher dazu verwenden eine Schraube anzuziehen oder ihn jemandem in den Bauch rammen.

 

...Trotzdem wird der Schraubenzieher weiter verkauft und Zweckgemäss benutzt.

 

Es ist jedes mal das gleiche Gestöhne wenn wieder eine Neuerung raus kommt. Sei es die Raumfahrt, ein Fly-By-Wire System, das Internet oder ein biometrischer Pass namens Pass10.

 

Ich und mein Büchlein gehören zusammen - mit dem Ehering "Daumenfrontabdruck" besiegelt und der DB standesamtlich vestgehalten.

 

Pass10.. komm wir gehen... tschau zäme :p

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oneworldflyer

Hey Leute,

 

ich kann aus Zeitgründen jetzt nicht den ganzen Thread lesen um mir eine Meinung zu bilden. Zudem sind die Texte von pro/contra im Abstimmungsbüchlein eher oberflächlich und nicht sehr aufschlussreich. Bei diesen Aussagen kann man ja gar nicht von Argumenten reden, sondern es ist eine "Ich-sage-das-Gegenteil-von-Dir-da-ich-nicht-gleicher-Meinung-bin" Haltung. Dass auch immer wieder das "Ohh-bei-einem-Nein-ist-Schengen/Dublin-gefährdet" zur Sprache kommt hinterlässt bei mir grosse Fragezeichen. Geht es nun in der Abstimmung um den Pass oder um eine Bilateralen/Schengen/Dublin-Gefährdung bei einem Nein, also stimmt ja?!

 

Also: Kann mir jemand kurz zusammenfassen, was die wichtigsten Fakten sind?

 

- Braucht man, bei Annahme des neuen Passes, auch bei längerem Aufenthalt nun ein Visum oder nicht? -> Geht aus dem Büchlein nicht hervor, da die Aussagen kontrovers sind. Quellen?

 

- Wie sicher sind die biometrischen Daten von der technischen Seite her? Tests? Quellen?

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- Braucht man, bei Annahme des neuen Passes, auch bei längerem Aufenthalt nun ein Visum oder nicht?

 

Dies ist in der Autorität des besuchten Staates. Bisher brauchst Du z.Bspl. für Deutschland, ohne den Chip, noch kein Visum. Wird die Schweiz, insbesondere die Schweizer Banken, ihre Methodik der Akquisition in Deutschland nicht ändern, dann kommt die Kavallerie. Die könnte durchaus ein Anstehen bei der Einreise nach Deutschland vorsehen. Mit Pass, ohne Pass oder mit Chip-Pass.

Das hängt ein bisschen von den Umständen ab.

Dies könnte ich mir auch bei anderen Staaten vorstellen.

 

Dani beschreibt bei: Danix Post eindrücklich, weshalb man den Chip nicht braucht. In Pampa kommt man immer recht gut rein und raus, wenn man eingespartes Geld in bar mit sich trägt und ohne grosse Worte, gar murren, an den zuständigen Beamten übergibt. Ich kann das bestätigen, genau so läuft die Welt. Die hervorragenden Banker der Schweizer Banken, welche nun etwas ins Zwielicht geraten sind, ganz unverschuldet, sind also ohne Chip in die USA oder gar zu Steinbrück Land, irgendwie ging es.

Dani hat uns aber auch alle schon getröstet, es ist scheissegal, was Du wählst, der Chip im Pass kommt. Merkel Land hat den auch. Müssen wir auch haben. Dies auch ein Hinweis für die Jungwähler, so motiviert man einen zur Wahl. Man sollte es mit Losen verbinden, wer wählen geht kann ein Velo gewinnen.

 

Ich bin abgeschwiffen, geniesse den Thread hier.

Hans

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Wird die Schweiz, insbesondere die Schweizer Banken, ihre Methodik der Akquisition in Deutschland nicht ändern, dann...

 

Ich bin Schweizer, kann mich nicht erinnern irgendwelche Gelder gewaschen zu haben noch Steuerhinterziehung in irgend einer Form zu unterstützen.

 

Also, ist das eine Sache zwischen den DE Regierung und der CH-Bank.. Nix anderes.

 

Sollte ich deswegen in irgend einer Form benachteiligt werden, sei es mit Theater an der Grenz oder sonst was, dann könnt ihr sicher sein, dann mach ich mal Theater... Und zwar bei jedem Deutschen der hier arbeitet und das Geld erst wieder in DE aus dem Hosesack lässt.

 

Zudem ist jeder CH-Mensch ein riesen armseliger Depp, der in DE einkaufen geht und nachher an der Grenze 2h ansteht um die 5.-€ Mehrwertsteuern zurückerstattet zu kriegen. *Schusssichselberinkopf*

 

Wenn ich nach DE gehe akzeptiere ich die Regeln der Deutschen ohne wenn und aber. Und wenn die DE zu uns oder unserer Bank kommen, dann akzeptieren sie unsere... AUCH OHNE THEATER.

 

Bank und DE-Regierung, NICHT CH-DE!

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...Also, ist das eine Sache zwischen den DE Regierung und der CH-Bank.. Nix anderes. ...

Roy, volle Zustimmung! Bloss, interessant wird es wenn ein Land wie die Schweiz doch recht offiziell bekanntgibt: "Wir können diese Bank nicht untergehen lassen, das geht nicht."

Entweder es ist vorgängig was sehr falsch gelaufen oder es ist Komplizenmentalität.

Meint Hans

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Zitate v. Florens:

 

ich kann aus Zeitgründen jetzt nicht den ganzen Thread lesen um mir eine Meinung zu bilden.

Dann musst du es lassen. Zumindest ich hätte weder die Lust noch die Fähigkeit für Dich eine Zusammenfassung zu schreiben weil DU unter "Zeitdruck stehst" und nicht gewillt bist die "Diskussion" anzusehen... Nichts gegen Dich ;)

 

Zudem sind die Texte von pro/contra im Abstimmungsbüchlein eher oberflächlich und nicht sehr aufschlussreich. Bei diesen Aussagen kann man ja gar nicht von Argumenten reden

PassHoax ist ein Argument. Die Kompetenz zur Urteilskraft ein eigenes Thema. Aber wir leben in einer Demokratie, da zählt der Durchschnitt des Volkes.

 

- Braucht man, bei Annahme des neuen Passes, auch bei längerem Aufenthalt nun ein Visum oder nicht? -> Geht aus dem Büchlein nicht hervor, da die Aussagen kontrovers sind. Quellen?

Was hat der Pass - ausser seines Austellerlandes - mit dem Visum zu tun?

 

- Wie sicher sind die biometrischen Daten von der technischen Seite her? Tests? Quellen?

Damit drehen wir uns im Kreis. Du eröffnest das Thema neu.

 

Cheers Roy

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oneworldflyer

Moin,

sorry, habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte USA.

Im Heft steht doch, dass man mit dem neuen Pass ungeschränkt in- und durch die USA reisen kann, ohne Visum.

Die Gegner meinen aber, dass man ab 90 Tagen ein Visum braucht.

 

Was jetzt?

 

Sorry nochmal, und ich glaube, es ist sinnvoller entweder den ganzen Thread in einer Nachtschicht zu lesen oder es zu lassen mit abstimmen .. :(

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Roy, volle Zustimmung! Bloss, interessant wird es wenn ein Land wie die Schweiz doch recht offiziell bekanntgibt: "Wir können diese Bank nicht untergehen lassen, das geht nicht."

Entweder es ist vorgängig was sehr falsch gelaufen oder es ist Komplizenmentalität.

Meint Hans

 

Die Ausländer (Nicht nur DE) haben aber lange gebraucht zu verstehen wie die CH-Banken operieren.

Tja, wenns nicht OK ist beissen wir in den sauren Apfel und bewahren den Stolz bis zum bitteren Ende. Ich hab eh kein Geld ;)

 

Und wer weiss, vielleicht liegt das nicht nur am Interesse der CH, dass die Banken funktionieren. ;)

 

Durchhalten Jungs

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Ich meinte USA.

 

Die USA ist traumatisiert von den Therroranschlägen. Sie tun alles für noch mehr Sicheheit. Die Idee Biom.Pass könnte ganz von den Staaten sein. Für sie bedeutet das bessere und schnellere Identifikation, Kopiersicherer - etc, die locken natürlich mit Zückerchen damit der P10 durchkommt. Dass dieses System sich auf weitere Länder ausbreitet ist bestimmt die Idee und Erwartung der U.S.-Cov. Ein praktischer Einsatz mit dem System ist die beste Promotion.

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Hei Florens

 

Wenn du Zeit hast würde ich den ganzen Thread durchlesen. Er ist wirklich recht spannenden und teilweise noch unterhaltsam. :rolleyes:

 

Bei der Einreise in die USA darfst du als Schweizer Bürger 90 Tage im Land bleiben. Du kannst bei einem guten Grund (muss wirklich ein guter sein) während dem Aufenthalt glaub noch einmal über 90 Tage verlängern.

Danach brauchst du eine Aufenthaltsbewilligung. Wird also ähnlich gehandhabt wie bei uns in der Schweiz.

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oneworldflyer

Okay, überredet.

 

Da ich finde, dass die Jugend stimmen gehen sollte - natürlich mit der eigenen Meinung jedes Einzelnen - werde ich mir die Zeit nehmen, den Thread zu lesen.

 

Sorry für die Störung, ich wäre sicherlich schon mit der 1. Seite fertig, wenn ich nicht auf die Zusammenfassung-Idee gekommen wäre :006:

 

Cheers

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Mein Problem ist da eher die Sicherheit der Daten. Ich denke, dass es in der heutigen Zeit immer eine Chance geben wird, dass Hacker (ggf. mit ganzen "Institutionen" im Hintergrund), sich zu solchen Daten Zugang verschaffen könnten. Damit hätte ich dann ein Problem - wenn nicht befugte mit meinen Daten Unfug treiben können.

 

Dies hat wiederum nichts mit dem Pass10 zu tun. Name/Geb Dat/Wohnort/Zivilstand/Ausgefressenes etc sind auch ohne BP auf der Datenbank (ausser dem Daumenabdruck dem frontalen). Der neue Pass hat nur mit der Identifikation des Trägers und dem Kopierschutz zu tun. Theoretisch, wenn ein Verbrecher einen frontalen Abdruck des abgenommenen Daumens wie auf dem Pass hinterlässt - also der DB, könnte man ihn damit zu einer weiteren Überprüfung heranziehen - jedoch nicht direkt belasten. Doch dies soll angeblich nicht angewendet werden oder nicht anwendbar sein.

 

Edit

 

Ein Problem haben wir erst, wenn ein falscher Träger seinen Daumenabdruck auf den Chip UND die DB bringt, das Foto ändert und die restlichen Daten belässt :D

 

Möglich? Schwierig ;)

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... Sorry für die Störung, ...

 

Du störst nie, Florens. Nicht nur ich werden durch Beiträge von Dir beflügelt.

Danke sagt

Hans

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Die USA ist traumatisiert von den Therroranschlägen. Sie tun alles für noch mehr Sicheheit.

 

Die pakistanischen und afghanischen Kinder sind bestimmt auch traumatisiert wenn wieder mal die Bomben und Cruise Missiles ihre Ziele verfehlen.

 

Sorry für Off topic aber ich kanns nicht mehr hören: Die armen, armen Amis....

 

Andererseits hat Roy natürlich recht wenn er sagt, dass die Idee mit dem Chip Pass/ID eine Erfindung der USA ist.

Mehr Sicherheit. Ja klar! Bloss für wen? :rolleyes: Bestimmt nicht mit diesem Biometrischen Pass/ID !

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Vielleicht auch ein wenig OT, aber ich finde in den letzten Jahren seit dem ich mich mit dem Thema beschäftige nichts, aber auch wirklich nichts, was die US-Regierung (auch mit Obama) richtig gemacht hätte. Die USA ist ein super Land. Auch die Menschen dort sind super. Die Regierung sollte aber wirklich gesamthaft weggeschafft werden, inkl die paar 100 reiche Säcke die ihre komischen Ideen von Leben nachgehen. (dabei sogar über Leichen gehen).

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