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Nebenjobs im Cockpit - wo besteht Bedarf, wie kommt man ran?


Freizeitcaptain

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Die C140 kannte ich bisher noch nicht und habe die auch noch nie irgendwo gesehen - mein Fehler...

 

Kannst Du mir das bitte mal in einer kleinen Tabelle darstellen? :rolleyes:

Denke das kannst du auch gut selbst:p

Guck mal nach den Preisen für Funkgeräte, GPS, Transponder usw. inkl. Einbau.

 

Und was die 100TEUR angeht - bitte bereche auch die Kosten des Kapitals bzw. Oppertunitätskosten, wenn du dafür ne Cessna kaufst.

 

Und was die Dienstreisen angeht - bitte bedenke, dass du nur in VMC fliegen kannst, was in einigen Regionen Deutschlands vielleicht 3/4 der Zeit des Jahres herrscht und sich auch mal schnell ändern kann - spricht Geschäftstermin verpasst. Dann müsste man schon IFR fliegen und da kommst du mit 120 €/std ganz bestimt nicht hin

 

Aber ernsthaft, tu was du nicht lassen kannst, sag mir am Ende wie du es geschafft hast für weniger als 120 € zu fliegen und ich mache es dir gerne nach!

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Freizeitcaptain
[...] Mal was ganz neues. Du hast mir nicht grad schnell eine Adresse? ich melde mich freiwillig. :D [...]

 

Ich bin mir nicht sicher, ob das ernst von Dir gemeint war, wenn ich es mir recht überlege könnte so ein Ansinnen u. U. aber vielleicht gar nicht so abwegig sein. Gerade für so einen erfahrenen Bergflieger wie Dich - nicht dass das dort alles superkurze Pisten sind, es ist aber schon etwas anderes wie eine schöne, asphaltierte Piste hiesiger Flughäfen... :009:

 

Das ist das Forum:

http://www.backcountrypilot.org/forum/index.php

 

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn Du dort nach gelegentlichen Flugjobs fragst, Du zumindest Tipps für Flugtaxi- oder Rundflugunternehmen bekommst, die ab und zu mal jemanden brauchen. :)

 

 

[...] Und was die 100TEUR angeht - bitte bereche auch die Kosten des Kapitals bzw. Oppertunitätskosten, wenn du dafür ne Cessna kaufst.

[...] Dann müsste man schon IFR fliegen und da kommst du mit 120 €/std ganz bestimt nicht hin

 

Aber ernsthaft, tu was du nicht lassen kannst, sag mir am Ende wie du es geschafft hast für weniger als 120 € zu fliegen und ich mache es dir gerne nach!

 

Kjeld, ich frage mich zunehmend, was Du eigentlich von mir willst? Habe ich an irgend einer Stelle gesagt, dass ich mit weniger wie 120,- € / h rechne? Rechne doch einfach mal aus, welcher Stundenpreis auf Basis von z. B. 80h / Jahr bei meiner Kostenaufstellung heraus kommt.... ;)

 

Sollte ich eines Tages auch noch die IFR Berechtigung machen und mir einen einen entsprechende Flieger auch mal chartern wollen, ist mir durchaus klar, dass da 120,- € kaum reichen werden, wobei ich auch das nirgendwo behauptet habe. :rolleyes:

Außerdem ist es ja nicht so, dass man nur mit einem IFR-Flieger sinnvoll fliegen kann. Klar - bietet man so etwas als Dienstleistung an, führt kein Weg an einer IFR-Ausstattung vorbei. Wenn ich selbst fliege, noch dazu mit dem eigenen Flieger, kann ich mir aber noch am Vorabend überlegen, ob ich fliege oder lieber etwas früher aufstehe und mit dem Auto fahre. Kein Problem also. :cool:

 

Ich wundere mich schon etwas darüber, dass ich mich ausgerechnet in einem Fliegerforum dafür rechtfertigen muss, einen eigenen Flieger zu besitzen. Nicht nur, dass ich schon heute einen eigenen Flieger im Hangar stehen habe - nein, jetzt will ich den auch noch durch eine alte Cessna o. Ä. ersetzen! Wie dekadent! :D

 

Du kannst Dir sicher sein, dass ich nicht die Millionen auf der Bank habe, sondern ein ganz normaler Arbeitnehmer bin. Vielleicht nicht am unteren Ende der Einkommensskala aber sicherlich auch nicht wesentlich über dem Durchschnitt. :cool:

 

Bei uns ist es einfach so, das meine Frau und ich leidenschaftliche Flieger sind. Wenn am Wochenende Fliegerwetter ist, fliegen wir. Wenn man Urlaub mit fliegen kombinieren kann, tun wir das.

 

Wir fliegen, weil es schön ist, weil wir Spaß daran haben und es einen enormen Freiheitsgrad in der persönlichen Mobilität darstellt!

Den PPL machen wir (meine Frau auch) weil uns der zusätzliche Freiheiten gibt - wichtigster Punkt ist dabei die Möglichkeit im Ausland chartern zu können, was mit dem UL-Schein nicht geht.

Eine Cessna 140, Luscombe, o. Ä. wollen wir haben, weil - ganz einfach - so ein Vogel supergeil aussieht!

 

Auf einen eigenen Flieger würde ich übrigens nur verzichten wollen, wenn es finanziell nicht anderes geht - aus rationalen Gründen, wie Verfügbarkeit, Wartungszustand, Kenntnis darüber, was in letzter Zeit mit ihm passierte und der Möglichkeit auch mal 2 oder 3 Wochen damit verreisen zu können ohne jeden Tag 3 oder 4 Stunden fliegen zu müssen oder ihn vielleicht überhaupt nicht so lange ausgeliehen zu bekommen.

Außerdem - es ist ein unbeschreibliches Gefühl, im Morgengrauen das Hangartor aufzuschieben und da steht das eigene Schätzchen und wartet schon ungeduldig darauf, dass es endlich los geht.

 

Das alles kann zumindest ich nicht in €/h gegen rechnen! Für mich ist das unbezahlbar!

 

Wen es kalt lässt, ob er in seinen eigenen Flieger steigt oder in eine ausgenudelte Chartermöhre und wem es nur darum geht, die erforderlichen Stunden für irgend ein Rating oder den bloßen Scheinerhalt "zu erledigen", sollte es vielleicht ganz mit der Fliegerei lassen. Radfahren ist noch viel, viel billiger! :rolleyes: Und glaube mir - ich kenne da mittlerweile einige Spezialisten, die 1x im Jahr in einer Hauruckaktion ihre Mindeststunden abreißen und dann völlig verschwitzt und fertig aus dem Flieger plumpsen.

 

Für mich sieht die Sache so aus - ich kann mir einen einfachen Flieger mit relativ geringen finanziellen Schmerzen leisten. Fliegen ist für mich das Hobby und meine große Leidenschaft. Also stelle ich mir so ein Ding hin.

Durch den unbezahlbaren Gegenwert gehen die kosten in €/Glücksgefühl also gegen Null. Da sagt noch einer, fliegen wäre eine teurer Spaß! :D

 

Was das in €/h macht, ist mir dabei ziemlich egal - ich achte nur darauf, das die Gesamtkosten im für mich bezahlbaren Bereich bleiben.

 

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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Ja, es gibt wohl eine erheblich Zahl von Piloten, die insgeheim von der eigenen Nano-Airline geträumt haben, besonders, wenn man (zu)viel vom Buschfliegen in Alaska, Kalifornien usw gelesen/gesehen/gehört hat - Angler zum Yukon bringen und Jäger im Denali-Gebiet herumkutschieren, Touristen zum Mono-Lake... ein schöner Traum. Ich kenne leider niemanden, dem Vergleichbares mit "nur" PPL in Mitteleuropa nachhaltig gelungen ist.

 

In Deutschland gibt es eine ganz gute Möglichkeit einer recht wirksamen Kostenreduktion für's eigene Fliegen: Mache eine ganz normale Feld- Wald- und Wiesenfirma auf, deren Leitung es erfordert, viel zu reisen. Dann kannst Du Deinen Flieger (auch UL) und die firmenrelevanten Flüge sehr vorteilhaft steuerlich absetzen. Ich denke, sowas würde auch in der Schweiz funktionieren.

 

Viele Grüsse

Peter

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Freizeitcaptain

Hi Peter!

 

[...] Nano-Airline geträumt haben, besonders, wenn man (zu)viel vom Buschfliegen in Alaska, Kalifornien usw gelesen/gesehen/gehört hat - Angler zum Yukon bringen und Jäger im Denali-Gebiet herumkutschieren, Touristen zum Mono-Lake... ein schöner Traum. Ich kenne leider niemanden, dem Vergleichbares mit "nur" PPL in Mitteleuropa nachhaltig gelungen ist. [...]

 

Ich gebe zu - Du hast mich ertappt! :D

Um ehrlich zu sein, kann ich mir das in Europa auch überhaupt nicht vorstellen - in den USA gibt es sehr viele Farmen, Jagdhütten o. Ä., die hunderte von Kilometern von der nächsten Großstadt entfernt sind und nur mühsamst oder vielleicht sogar überhaupt nicht über Straßen zu erreichen sind. Da werden selbst nur 100 Km oder weniger zum Kinderarzt oder einem Amt schnell einmal zu einer Tagesreise - mit dem Flieger ist man in 30 Minuten da.

 

In Europa haben wir diese Situation meines Wissens nirgendwo, alle Länder sind dicht besiedelt und das Straßennetz ist gut ausgebaut und dicht - schon deshalb lässt sich das US-Modell nicht auf Europa übertragen.

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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Freizeitcaptain

Ich rede von so etwas: http://www.vimeo.com/6639554

 

PPL + CPL, evtl. noch IFR dürften dafür ausreichen...

Soviel ich weiß, sind die Jungs fast ausschließlich VFR unterwegs - interessant, nicht nur in diesem Zusammenhang, ist dazu insbesondere das Buch "Flying the Mountains" von Fletcher Anderson, einem erfahrenen Taxiflieger und Fluglehrer.

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Freizeitcaptain

@josch + einige andere:

 

überlegt Ihr Euch eigentlich was Ihr tippt, bevor Ihr es tut? :009:

 

Habe ich mit einem einzigen Wort geschrieben, dass ich in den USA ein Luftfahrtunternehmen gründen oder gar aussteigen will? Wohl kaum!

 

Ich fragte lediglich, ob und wo es die Möglichkeit gibt im Urlaub oder am Wochenende als Pilot mal auszuhelfen. Nichts weiter. Sooo wahnsinnig schwer zu verstehen sollte die Frage also nicht sein. :005:

 

Interessant finde ich auch, dass ich auf diese Frage dann längere Vorträge darüber erhielt, dass ich mir einen Flieger ohnehin nicht leisten kann (ich habe bereits einen!!), es sowieso nicht bezahlbar ist 70 - 100 Stunden im Jahr privat zu fliegen (was ich schon heute tue) und dass es sowieso eine behämmerte Träumerei ist, sich als Buschpilot in den Rockies selbständig zu machen (wo war denn davon die Rede?)!

 

Schön, dass hier offensichtlich einige auch über Dinge Bescheid wissen, die überhaupt nicht gefragt sind. :005:

 

Ich wüsste übrigens nicht, weshalb es nicht möglich sein soll, wenn man den US-PPL und den US-CPL hat, z. B. als Urlaubsvertretung mal für 14 Tage bei einer Rundflugbude o. Ä. in Florida anzuheuern, von eventuellen Schwierigkeiten mit einer Arbeitserlaubnis vielleicht einmal abgesehen....

 

Da muss man sich halt mal schlau machen. Mit wäre es, wenn ich die Flugstunden zusammen habe, jedenfalls durchaus den Aufwand für den US-CPL wert, wenn ich dafür im Urlaub bei einem Rundlug- oder Lufttaxiunternehmen aushelfen könnte.

Für die Alleswisser: mir ist durchaus klar, dass sich diese Investition kaum jemals amortisiert. Dafür glaube ich, dass insbesondere die Arbeit in einem Lufttaxiunternehmen eine wertvolle Erfahrung ist. Genau deshalb habe ich auch den Thread gestartet. ;)

 

 

Viele Grüße,

 

Oliver

 

Edit: sag' mal josch - ich habe mir gerade noch andere Beiträge von Dir angesehen - kann es sein, dass Du selbst überhaupt nicht fliegst!?! :009:

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Freizeitcaptain

@josch:

 

Sorry, dass ich das so hart sagen muss - offensichtlich hast Du aber nichts sinnvolles zu dem Thema beizutragen. Ich bitte Dich deshalb, "meinen" Thread nicht mit Deinen wirren Mutmaßungen, Unterstellungen und Schlussfolgerungen vollzuspammen.

 

 

Nichts für ungut - man muss aber nicht überall seinen Senf dazu geben, nur weil man kann und sich vielleicht gerade langweilt...

 

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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kann mal jemand diesen Thread schliessen? Ausser Träumerei über Buschfliegerei kommt hier sowieso nix bei raus...

Und das Oliver alle anblökt...

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Oliver,

 

Ohne dabei harsch oder verständnislos zu wirken.... du hast den Thread aufgemacht, du wolltest dich erkundigen. Nur weil die Beiträge in diesem Posting dich darauf hinweisen, dass man relativ gut dastehen muss finanziell, und dass solche "Aushilfstätigkeiten" eine Illusion sind, brauchst du das nicht gleich so verächtlich darstellen.

 

Du hast gefragt, wir haben unsere Meinungen mit dir geteilt. Dich kennt ja schliesslich keiner persönlich, woher sollen wir wissen, dass es für dich kein Problem sein wird, 100+ Stunden pro Jahr zu fliegen?!?

 

Bevor ich mich endgültig aus diesem Posting zurückziehe:

 

Bezüglich

 

Da muss man sich halt mal schlau machen.

 

Das kannst du dir sparen, das habe ich, und tausende andere CPL Inhaber auch schon versucht. Da is nix zu machen, obwohl ich einen FAA CPL ME IR habe.

 

Wieso?!?! Die Amis haben selber CPL Flieger zu Hauf, von Flugschulen oder Privatpersonen, die nur so darauf warten, irgendwo für wenig bis kein Geld Stunden zu sammeln.

 

In den USA hast du als Ausländer keine Chance, als Pilot eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen, die hätten genug um Luxemburg neu zu bevölkern. Sorry.

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Freizeitcaptain

@josch: gute Idee! :)

 

@Kjeld: ich schrieb schon weiter oben, dass ich nicht weiß, was Du von mir willst - jetzt behauptest Du sogar noch, das ich alle anblöken würde. Du hast nicht damit locker gelassen mir zu erzählen, dass ich mir einen Flieger nicht leisten kann, dass ich unter 120,- €/h bleiben will, etc.. Ich habe auf diese Unterstellungen sogar noch geduldig geantwortet.

Zusätzlich habe ich Dich sogar noch mit Infos zu Deinem geplanten Selbstkosten-Rundflugunternehmen versorgt - wo Du Dich doch sooo toll auskennst.

Wenn hier jemand über sein Auftreten nachdenken sollte, bist wohl Du das... :rolleyes:

 

@INNflight: danke für Deine Information.

 

 

@Alle, die sich ernsthaft für das Thema interessieren - ich habe mich mittlerweile noch anderweitig schlau gemacht, auch zu der auf den ersten Blick attraktiven Idee, in den USA im Urlaub für 2 oder 3 Wochen z. B. als Urlaubsvertretung für ein Lufttaxiunternehmen oder zumindest einen Rundfluganbieter zu fliegen.

 

Deutschland (in anderen europäischen Staaten dürfte es ähnlich sein):

 

- möchte man öfter wie 1 oder 2x pro Jahr, z. B. im Rahmen eine Flugplatzfestes, Rundflüge durchführen, benötigt man den CPL.

- Selbstkostenflüge in dem Sinn gibt es nicht mehr.

- der CPL ist insbesondere bei der Theorie sehr aufwändig.

- möchte man diese Flüge selbst anbieten, muss man ein Luftfahrtunternehmen gründen, was wohl selbst für eine "richtige" Vollzeitfirma wahnsinnig aufwändig ist. Als Nebenerwerb braucht man erst gar nicht dran zu denken.

- möchte man für ein bestehendes Unternehmen fliegen, wird üblicherweise zusätzliche Flugerfahrung verlangt, typischerweise 500 - 700 h.

- der Bedarf ist sehr gering, wenn dann eher in der Executive-Fliegerei, die brauchen dann aber auch gleich IFR + diverse Ratings + ständige Verfügbarkeit und nicht nur einen Gelegenheits-Aushilfspiloten.

 

--> (legales) "Gelegenheitsfliegen" in Deutschland erscheint mir a.) nicht realistisch und b.) zu aufwändig - auch als Pilot für ein Unternehmen.

 

 

USA:

 

- es gibt dort einen enormen Markt für Charter- und Rundflüge, entsprechend viele Piloten arbeiten in diesen Branchen.

- der CPL und selbst IFR ist für Leute die ohnehin relativ viel fliegen, verhältnismäßig einfach zu bekommen.

- auf Grund eigener Bemühungen eine Arbeitserlaubnis zu erhalten, kann man knicken.

- würde man längerfristig dort arbeiten wollen und der potentielle Arbeitgeber (z. B. eine deutsche Flugschule mit Sitz in den USA) könnte begründen, dass er zwingend einen deutschsprachigen Piloten für seine deutschsprachigen Kunden benötigt, könnte man u. U. dennoch eine Arbeitserlaubnis bekommen.

- US-Versicherungen scheinen typischerweise ein Minimum von 700 h Flugerfahrung vom Piloten eines kommerziellen Flugzeuges zu verlangen.

- erfüllt man diese Anforderungen hat man durchaus Chancen, z. B. in der Hochsaison Touristen durch die Gegend kutschieren zu können, insbesondere wenn man etwas "besonderes" kann --> z. B. Deutsch in Touristengebieten in denen es viele deutsche Touristen gibt.

- realistisch kann man überhaupt keine Bezahlung erwarten. In einigen dieser Unternehmen bekommen wohl nicht nur die Piloten keine Bezahlung, sie müssen sich sogar ihre Uniformen selbst(!!) kaufen.

 

--> damit kann man also auch die Gelegenheitsfliegerei in den USA praktisch vergessen. Es sein denn, man hat dort einen Kumpel, der sich für eine Arbeitserlaubnis für einige Wochen einsetzt. Ich habe den nicht und für die 700 h brauche ich auch einige Jahre.

 

Voraussichtlich werde ich also weiterhin nur zum persönlichen Vergnügen und die eine oder andere Dienstreise durch die Gegend fliegen.... :cool:

 

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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Freizeitcaptain

Eine kleine Ergänzung noch - in der USA scheint der übliche Weg um Flugerfahrung zu sammeln über einer Tätigkeit als Fluglehrer zu gehen. Dafür benötigt man wohl keine so umfangreiche Flugerfahrung. :009:

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Hallo Oliver,

 

schön, dass Du jetzt alles weisst. Die Weiterführung der Diskussion erübrigt sich also.

 

Wenn Du aber der Ansicht bist, Fluglehrer brauchen keine Erfahrung und das sei ein Job für Jedermann, nun ja, Ratschläge zu akzeptieren scheint ja nach all dem Gelesenen nicht wirklich Deine Stärke zu sein.

 

Träum Dir Dein Schloss zusammen, erwarte aber nicht, dass es mit der Wirklichkeit was zu tun hat.

 

Tomi

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Freizeitcaptain
[...] Wenn Du aber der Ansicht bist, Fluglehrer brauchen keine Erfahrung und das sei ein Job für Jedermann, nun ja, Ratschläge zu akzeptieren scheint ja nach all dem Gelesenen nicht wirklich Deine Stärke zu sein.

 

Träum Dir Dein Schloss zusammen, erwarte aber nicht, dass es mit der Wirklichkeit was zu tun hat. [...]

 

Tja Tomi, schön dass auch Du diesen Thread gefunden hast... :rolleyes:

Schrieb ich mit einem Wort, dass ich Flugleherer werden will (oder Buschpilot, oder in den USA ein eigenes Unternehmen gründen will)? Wohl kaum.

 

Ich schrieb in meinem letzten Post lediglich, dass der Weg über den Fluglehrer in den USA scheinbar ein üblicher Weg zum Stunden und Erfahrung sammeln ist. Ich habe da kein Interesse dran - das schrieb ich aber auch schon.

 

Guck mal, für Dich noch einmal in komprimierter Form:

 

Deutschland (in anderen europäischen Staaten dürfte es ähnlich sein):

[...]

--> (legales) "Gelegenheitsfliegen" in Deutschland erscheint mir a.) nicht realistisch und b.) zu aufwändig - auch als Pilot für ein Unternehmen.

 

 

USA:

[...]

--> damit kann man also auch die Gelegenheitsfliegerei in den USA praktisch vergessen. Es sein denn, man hat dort einen Kumpel, der sich für eine Arbeitserlaubnis für einige Wochen einsetzt. Ich habe den nicht und für die 700 h brauche ich auch einige Jahre.

 

Voraussichtlich werde ich also weiterhin nur zum persönlichen Vergnügen und die eine oder andere Dienstreise durch die Gegend fliegen.... :cool:

[...]

 

Na ja, wie auch immer... Noch einfacher kann ich mich leider nicht ausdrücken. :(

 

 

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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Hi Oliver

 

vielleicht wäre ja der Flugzeugschlepp was für dich. Verdienen wirst du nichts, kannst aber in den Ferien eine Woche oder an Wochenenden kostenlos fliegen.

 

Ueli

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Freizeitcaptain

Hi Ueli, vielen Dank für Deine Antwort!

 

[...] vielleicht wäre ja der Flugzeugschlepp was für dich. [...]

 

Super Idee!

Wir spielen ohnehin mit dem Gedanken unseren Flieger auf einen etwas näher gelegenen Platz zu verlegen. Viele Plätze bei uns werden von (Segelflug-)Vereinen betrieben --> da könnte ich dann auch gleich mal fragen, ob man gelegentlich auch mal einen zusätzlichen Schlepppiloten benötigt. :)

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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sovereign kutscher

oder versuche es mal bei diveresen Fallschirmsprungvereinen, hier könnte sich auch eine Möglichkeit ergeben :-)

und am besten hier nicht aufregen lassen, da spricht wohl ganz klar der Neid bei einigen :005:

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Oliver,

 

F-Schlepp und später Fluglehrer sind wohl in der Tat die echte Alternative. Von der Fliegerei in Alaska oder in einem Hochgebirge würde ich als blutiger Laie meilenweit die Finger fern halten. Du wärst nicht der erste, der sich auf dem "Fachgebiet" tödlich verschätzt. Aber dazu haben wir hier ja einen Experten par excellence.

 

Ansonsten kann ich Dir nur noch einen Rat geben. Wenn "Freizeitcaptain" Dein "Traumberuf" ist, dann gib nicht auf und tu, trotz aller Unkenrufe zum Trotz, was dafür. Nur so kannst Du Dir Deinen Traum erfüllen. Von Nichts kommt Nichts. Das wird Dir hier jeder Angestellte in Sitzreihe 0 bestätigen. Alles Andere ist Zeitverschwendung.

 

Good luck, to you

Thomas

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Freizeitcaptain

Hallo Georg!

 

oder versuche es mal bei diveresen Fallschirmsprungvereinen [...]

 

Vielen Dank auch für Deinen Tipp!

Wie so oft im Leben fährt man halt doch am Besten, wenn man mit den Leuten redet... :005: Ich spreche einfach mal Fallschirm- und Segelflugvereine in der Nähe an.

 

Unser UL hat auch eine Schleppkupplung - ich wurde schon öfter darauf angesprochen, ob ich nicht Lust hätte gelegentlich Drachen zu schleppen, meine Frau und ich wollten unseren Vogel aber nicht mit dieser Vollgasquälerei belasten, obwohl mich die Schlepperei schon reizen würde. :002:

 

Mal gucken, was sich so ergibt, Segelflugzeugschlepp in einem Verein oder das Absetzen von Fallschirmspringer wäre jedenfalls nach meinem Geschmack - im Frühjahr machen wir erst einmal den PPL, dann sehen wir weiter.

 

Ich traue es mich ja kaum hier laut auszusprechen, aber meist nur "einfach so" im Umfeld unseres Heimatflugplatzes herumzufliegen, ist manchmal schon etwas langweilig. :o Eine riesige Tour kann man auch nicht jedes Wochenende machen - deshalb wäre eine richtige "Mission" schon verlockend... :cool:

 

Immerhin ist für das nächste halbe Jahr fliegerische Spannung schon einmal garantiert. Im November können wir hoffentlich in Arizona mitfliegen, danach geht es ab nach Florida, wo wir unsere ersten PPL-Stunden nehmen! Im nächsten Frühjahr fliegen wir dann wieder hin, machen den PPL fertig und chartern uns gleich im Anschluss dort einen Flieger für 1 - 2 Wochen. Ich bin mir sicher, dass sich dabei ein völlig neuer fliegerischer Horizont für uns auftun wird! :)

 

So sieht das dann aus, allerdings sind wir dann nicht mit dem Trike sondern mit einer Cessna 172 oder eine Piper PA28 unterwegs:

http://www.vimeo.com/2124949

 

Ich freue mich jedenfalls schon wie ein Schneekönig! :D

 

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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Freizeitcaptain

Hi Thomas,

 

mit F-Schlepp wäre ich schon völlig zufrieden. Rundflüge hätte ich auch gerne gemacht, was man aber wohl legal sowohl in D wie auch im Urlaub in den USA vergessen kann.

Mir geht es ja auch weder darum, auf dem Weg eine neue Karriere zu starten oder um einen großartigen Nebenverdienst - ich hätte einfach Lust fliegerisch mal etwas "sinnvolleres" zu machen, wie immer nur zum Kaffee trinken zu einem der Flugplätze im Umkreis von 2 Stunden zu fliegen. :009:

 

[...] Von der Fliegerei in Alaska oder in einem Hochgebirge würde ich als blutiger Laie meilenweit die Finger fern halten. Du wärst nicht der erste, der sich auf dem "Fachgebiet" tödlich verschätzt. [...]

 

Keine Sorge - das ist nicht meine Absicht und war es auch nie. Das wurde mir lediglich unterstellt, nachdem ich Hans Fuchs den Link zu dem Video über einen Lufttaxibetreiber und zu einem Backcountry-Piloten-Forum gepostet habe, mit dem Hinweis, dass er als erfahrener Gebirgspilot dort u. U. durchaus Chancen hätte, aushilfsweise mal einzuspringen.

Das war mein Post - aus meiner Sicht umissverständlich, es gab aber offensichtlich dennoch Leute, die daraus ableiteten, dass ich Jäger auf Sandbänken in Alaska absetzen will :rolleyes: :

 

[...] Gerade für so einen erfahrenen Bergflieger wie Dich - nicht dass das dort alles superkurze Pisten sind, es ist aber schon etwas anderes wie eine schöne, asphaltierte Piste hiesiger Flughäfen... :009:

 

Das ist das Forum:

http://www.backcountrypilot.org/forum/index.php

 

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn Du dort nach gelegentlichen Flugjobs fragst, Du zumindest Tipps für Flugtaxi- oder Rundflugunternehmen bekommst, die ab und zu mal jemanden brauchen. :) [...]

 

Mal davon abgesehen, dass das lediglich ein Hinweis für Hans war, ist Backcountry-fliegen etwas anderes wie Busch-fliegen... :005:

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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