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Der Fotograf macht gute Bilder, nicht die Kamera! Oder etwa doch nicht? ;)


oneworldflyer

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Auf jeden Fall ist das Ansichtssache.

 

Aaah, endlich sagt das mal jemand!

 

Nun, wer macht die Bilder?

 

Die Bilder entstehen im Auge des Betrachters. Es nützt mir ja nichts, wenn der Mensch mit seiner Lochkamera Bilder hinkriegt, sie mir aber nicht gefallen... Ja, er hat ein (schlechtes) Abbild des IST gemacht, aber that's it.

 

Zum Glück ist Fotografieren eine Kunst, sogar technische Mängel kann man als gewollt ansehen. Das Sujet, die Technik, der Winkel, der Schnitt, alles spielt eine Rolle. Das muss nicht allen gefallen, aber: Es sollte dem Fotografen/der Fotografin zumindest gefallen (oder viel Geld bringen :o ), finde ich!

 

Und beim ganzen sollte auch der Spass nicht zu kurz kommen. Sei es beim Fotografieren selbst, sei es beim Probieren mit Lochkameras, sei es beim Reisen, sei es beim Objektiv-Testberichte-lesen. Und mir ist noch niemand begegnet, der keinen Spass an seinen Hobbies hat. :005:

 

Und, so by the way: Der Computer macht gute Bilder! :009:

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...es ist doch ganz einfach: fotografiere ich mit einer d80 oder einer d90 oder was auch immer - setzt die kamera mir grenzen. arbeite ich mit der d3 gibts (fast) keine technischen grenzen - sondern nur kreative- oder technische unfähigkeiten auf der menschlichen seite.

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...es ist doch ganz einfach: fotografiere ich mit einer d80 oder einer d90 oder was auch immer - setzt die kamera mir grenzen.

Achja? Ich wage zu behaupten, dass beim Spotten die technischen Grenzen seitens der Kamera allenfalls bei Dunkelheit/Dämmerung zu finden sind. Für den Rest der Bilder reicht eine alte 300D nach wie vor aus, auch wenn es der Trend, das Forumsgeblubber und die Gear-Sucht anders glauben lasssen.

Aber du kannst es ja gerne mit einem Bild untermauern, das dir mit einer anderen Kamera nicht so gelungen wäre, ich lerne gern dazu :)

 

Die wirklichen technischen Grenzen einer Kamera (Objektive mal außen vor) sind in ganz anderen Einsatzgebieten zu finden.

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Ich wage zu behaupten, dass beim Spotten die technischen Grenzen seitens der Kamera allenfalls bei Dunkelheit/Dämmerung zu finden sind.

 

Die Geschwindigkeit / Präzision des Autofokus wäre ein gutes Beispiel. Als Szenario könnte ich mir vorstellen:

 

Airshow, letzte abschliessende Figur, die Jets kommen frontal auf dich zu. Abgesehen davon, dass meine (ehemals geliebte ;)) 300D nicht einmal einen AI Servo Modus hatte, wirst du mit einer 1D sicher nicht an die selbe Grenze stossen.

 

Heisst jetzt nicht, dass ich finde, nur teure Kameras machen gute Bilder... habe das heute wieder mit jeder Menge schlechten selbst wiederlegt :004: ... aber allgemein gesehen (technische / menschliche Fehler ausser Acht gelassen) wird einem in vielen Situationen die grössere Präzision / die genauere Belichtungsmessung / die höhere Auslösegeschwindigkeit schon sehr helfen, ein besseres Bild zu fabrizieren.

 

PS:

 

Trotz alledem find ich auch - gut - ist relativ. Ein gutes Foto von euch kann für mich oder wen anderen wiederrum kein gutes sein - umgekehrt natürlich ebenso.

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Achja? Ich wage zu behaupten, dass beim Spotten die technischen Grenzen seitens der Kamera allenfalls bei Dunkelheit/Dämmerung zu finden sind. Für den Rest der Bilder reicht eine alte 300D nach wie vor aus, auch wenn es der Trend, das Forumsgeblubber und die Gear-Sucht anders glauben lasssen.

Aber du kannst es ja gerne mit einem Bild untermauern, das dir mit einer anderen Kamera nicht so gelungen wäre, ich lerne gern dazu :)

 

Die wirklichen technischen Grenzen einer Kamera (Objektive mal außen vor) sind in ganz anderen Einsatzgebieten zu finden.

 

du hast recht, ich hab ja auch nicht vom spotten gesprochen ;) - wobei natürlich die d300 schon wieder ein rechtes stück von der erwähnten d90 entfernt ist. also wenn's nicht ein spotter-bild sein muss...dann liefere ich dir gerne den beweis - die unterschiede liegen (wie du ja schon antönst) halt auch in anderen bereichen: kälte, battery-life, messfelder etc. etc.

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swissairforcefan

Ich würde ganz ehrlich sagen dass die kamera top sein muss, und der fotograf muss auch richtig gut sein im fotografieren. dann gibt es wirklich gute bilder.

mit einer 400fr. kamera macht auch ein profi schlechtere bilder als mit seinem "hiteck" gerät

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Ich würde ganz ehrlich sagen dass die kamera top sein muss, und der fotograf muss auch richtig gut sein im fotografieren. dann gibt es wirklich gute bilder.

mit einer 400fr. kamera macht auch ein profi schlechtere bilder als mit seinem "hiteck" gerät

 

Sorry... aber das halte ich einfach für Schwachsinn...

 

EDIT: Mal zur Erläuterung: Einen Profi macht, meiner Meinung nach, aus, dass er einen Blick fürs Motiv, fürs gute Licht und für die richtige Bildkomposition hat. Damit macht der top Bilder, egal ob er es mit ner 10 Jahre alten oder ner hochaktuellen, zigtausend Euro teuren DSLR macht.

Umgekehrt klappt das nicht... ein "Amateur" kann die beste Kamera haben, sich damit brüsten und uns seine fette Ausrüstung unter die Nase reiben, aber die Bilder bleiben einfach schei*e.

 

"Du brauchst die neuste, teuerste und geilste Kamera, sonst sind deine Bilder schrott, egal wie gut du bist!!!" Das ist ein Spruch der Kamerahersteller der nichts mit der Realität zu tun hat.

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orry... aber das halte ich einfach für Schwachsinn...

 

EDIT: Mal zur Erläuterung: Einen Profi macht, meiner Meinung nach, aus, dass er einen Blick fürs Motiv, fürs gute Licht und für die richtige Bildkomposition hat.

 

Nanana.... sooo schwachsinnig wie du das darstellst ist das auch wieder nicht.

 

Auf was wollt ihr hier eigentlich hinaus?

Ein "gutes" Bild, bezogen auf das Motiv, die Kreativität?!?

 

Klar ist doch: Das beste Motiv sieht trotzdem nur halb so gut aus, wenn die Qualität schlecht ist.

Gemeint ist nicht, 1000 pixel breite, in-einem-Forum-post Qualität, sondern die Bildqualität des Originals - und da tust du dir mit einer Billigkamera schwer, egal wie man's auslegt.

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Klar ist doch: Das beste Motiv sieht trotzdem nur halb so gut aus, wenn die Qualität schlecht ist.

Richtig, ich habe aber noch keinen einzigen Print aus 300D/350D etc. gesehen, der aufgrund seiner Qualität schlecht wäre.

 

100%-Ansicht am Bildschirm wird eben überbewertet, aber es ist eben am einfachsten, sich daran aufzuhängen (weil man ja nichts dafür kann dass die Kamera so schlecht ist) statt am Motiv zu arbeiten :)

Und nicht zu vergessen die Bildbearbeitung - dass es ohne sie nicht geht sieht man hier ja in einigen Threads von Anfängern (nicht böse gemeint!). Und da kann man auch ziemlich viel kaputtmachen.

 

350D + 100-400 L IS und du kannst die meisten Spotterfotos so machen wie die "Profis". Der Unterschied ist, zur richtigen Zeit am richtigen Ort den Auslöser zu drücken - am besten mit dem idealen Bildschnitt.

 

Man kann auch gerne die Top-Bilder bei den diversen Datenbanken durchstöbern und sich fragen, warum das Bild so besonders ist. Wohl eher in den allerseltensten Fällen weil der Fotograf ausgerechnet eine gute Kamera (Linse mal aussen vor) hatte:

http://www.airliners.net/search/photo.search?daterange=month&sort_order=views+desc

Und statt resigniert zu sagen "ach, die haben eine viel bessere Kamera als ich", sollte man mit dem Wissen herangehen, dass es die tolle Kamera gar nicht braucht.

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