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[TRIPREPORT] EINE REISE DURCH MAURITIUS & DIE DUBAI METRO


pkw21

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Diesmal zeigte sich imageshack leider noch widerspenstiger als sonst – Alle Fotos, die ich zuvor bereits manuell gedreht hatte, drehte er wieder zurück und jedes Mal, als ich versuchte auf deren Seite das Tool „Drehen“ zu verwenden, stürzte der IE komplett ab. Daher gibt’s leider keine richtig gedrehten Hochformatfotos.

 

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Eine Woche nachdem ich aus Irland zurückgekommen war (siehe meinen letzten Tripreport), machten wir uns am 31. Juli schon wieder auf den Weg zum Flughafen, um für unsere Emirates-Flüge nach Mauritius via Dubai an den Check-In-Schaltern, an denen ungewohnt wenige Passagiere warteten, einzuchecken. Mit den Boardingkarten für beide Flüge ausgestattet – obwohl wir bereits drei Wochen vor Abflug online die Sitzplatzreservierung machten, waren leider keine Fensterplätze mehr verfügbar – ging es dann gemeinsam mit unzähligen anderen Ferienreisenden durch die Passkontrolle zum Gate D23, an dem die Vorbereitungen für diesen voll ausgebuchten Flug bereits in vollem Gange waren. Einige Minuten nach angekündigter Boardingzeit wurde dann, wie gewohnt, das Einsteigen nach Zonen erklärt, das dann, wieder einige Zeit später, als es wirklich losgehen sollte, wie ebenfalls üblich, ein riesiges Chaos verursachte und den Prozess ziemlich in die Länge zog.

 

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Irgendwann hatten wir uns dann auch durch die Meute gekämpft und konnten endlich in die A6-EMS, eine Boeing 777-300 der Emirates, einsteigen und unsere Plätze einnehmen. Das Boarding zog sich noch einige Minuten über die Abflugzeit hinaus und erst nachdem die Araberin, die während des gesamten Einsteigevorgangs lautstark mit „Execuse me, execute me“ versucht hatte, die Flugbegleiterin darauf aufmerksam zu machen, dass sie unter keinen Umständen neben einem fremden Mann sitzen konnte, mit einigen anderen Herrschaften Platz getauscht hatte, wurden Erfrischungstücher und Menükarten gereicht und das Sicherheitsvideo abgespielt.

 

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Das Inflight-Entertainment Programm ICE war zwar nicht das aktuellste (weil keine 777-300ER) aber trotzdem mehr als ausreichend. Nach einer kurzen Getränkerunde und der Verteilung von Salzgebäcksnacks, gab es anschließend die Wahl zwischen Lammkasserole und Hühnchenbrust in Pilzsoße – das Jahr zuvor war zusätzlich auch noch ein Pastagericht zur Wahl gestanden. Auf das obligatorische Vanilleeis kurz vor der Landung wurde diesmal ebenfalls verzichtet.

 

Leicht verspätet landeten wir schließlich in Dubai und rollten zu unserer Vorfeldposition, von der aus der Bus gute 15 Minuten zum Terminalgebäude brauchte. Es ging vorbei an offenbar nach Herkunftsland alphabetisch aufgestellten Fliegern: einer Safi Airways A320, drei Pamir Airways 737 und einer Kam Air MD80, alle aus Afghanistan, lustigerweise dazwischen nur eine 767-300 aus „Austria“. Einige Stellplätze weiter waren alle Maschine aus Indien, die nicht angedockt wurden, aufgestellt; eine Mahanair A310 machte sich auf den Weg nachhause, während eine neubemalte Gulfair A320 an uns vorbei zur Parkposition rollte.

 

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Durch eine Sicherheitskontrolle ging es mit einigen Rolltreppen wieder in den Abflugbereich des Terminal 3, von wo aus wir jedoch zurück ins angeschlossene, ältere Terminal 1 schlenderten, da wir die Zeit bis zu unserem Abflug um 3 Uhr Ortszeit in der wirklich schönen Dinersclublounge totschlagen wollten. Das Boarding der genauso mit Mauritianern, Europäern, Amerikanern und Arabern vollständig ausgelasteten A6-ECL – diesmal einer 777-300ER mit neuestem IFE und noch mehr Filmen auf Deutsch – ging zügiger voran, doch diesmal mussten wir wegen der Überlastung des Flughafen zur Stoßzeit (um 3 Uhr Früh) noch etwas warten.

 

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Das brandneue Sicherheits- und ICE-Introduction-video war offenbar genauso wie die „Augustfilme“ schon um Mitternacht auf den ersten August eingespielt worden, wodurch der Nachtflug, auf dem Schlafen eigentlich beinahe unmöglich schien, erträglich gemacht wurde. Um 4 Uhr wurden schließlich Getränke, ein Chickenciabatta und ein Muffin ausgeteilt, die ich aber nach dem ausgiebigen Mitternachtsbuffet in der Lounge und wegen der vorgerückten Stunde nicht herunterbekam. Anschließend wurde das Kabinenlicht gedimmt, was die vielen Kleinkinder, die auf allen vier Emirates-Flügen unangenehm auffielen, jedoch nicht daran hinderte weiterhin ununterbrochen herumzubrüllen oder anderen Lärm zu veranstalten. Einige Stunden später – viel dösen konnte ich nicht und sogar der neue Shrek war mir inzwischen zu anspruchsvoll geworden – wurde es wieder hell in der Maschine, ein warmes Frühstück wurde serviert und die Einreisekarten ausgeteilt. Nach 6 ½ Stunden landeten wir endlich und nach einer knappen weiteren Stunde in einer Schlange vor der Passkontrolle waren wir, die während der ganzen Reise immer die langsamsten Schlangen erwischten, dann auch schon, lange nach unserer Crew, eingereist.

 

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Hier einige Impressionen von Mauritius:

 

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Die brodelnde Innenstadt Port Louis und ihre Märkte:

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Die Hüllen für Raubkopieren wurden einzeln verkauft ;-)

 

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Die stehen hier sehr auf Karfiol.

 

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Auch in Port Louis gibt es ein Chinatown:

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Die Waterfront von Port Louis:

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Das Blue Penny Museum mit der berühmten Briefmarke (sehr empfehlenswert):

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Die Kathedrale:

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Die Zitadelle, von der aus man einen tollen blick über die Stadt genießt:

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Der Tamiltempel Kallossan:

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Der echt beeindruckende botanische Garten von Pampelmousses:

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Unser Hotel "Le Victoria" mit traumhaften Strand an der NW-Küste:

 

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An einem Tag unternahmen wir eine TOUR DURCH DAS ZENTRUM DER INSEL ZUR SÜDWESTKÜSTE und anschließend fuhren wir an der SÜDKÜSTE entlang:

 

Kolonialhaus "Maison Créole Euréka":

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Vulkankrater "Trou aux Cerfs":

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Das Heiligtum der Hindus: "Grand Bassin"

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Auch eine Teefabrik in Bois Chéri besuchten wir:

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Der Black River Gorges Nationalpark - wirklich beeindruckend:

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Chamarel-Wasserfälle:

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Die "Terre des Couleurs", das Wahrzeichen Mauritius'. Durch ausgewaschenen Basalt verfärbte sich der Sand und schillert nun in verschiedensten Farben, abhängig davon, wo man steht:

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Morne Brabant - hier stürzten sich Sklaven, aus Angst von Frankreich wiederum versklavt zu werden herunter:

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Die unglaublich schöne, wilde Südküste:

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Der Krokodilpark "La Vanilla":

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TOUR DURCH DEN NORDEN UND NORDOSTEN:

 

Hindutempel Triolet

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Tamiltempel Péreybère:

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Cap Malheureux:

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In eine Modellschifffabrik in Goodlands schnupperten wir auch hinein:

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Nordostküste:

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Hindutempel Poste de Flacq:

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Im Stau werden Staubwedeln und Kinderspielzeug verkauft:

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Die alten Busse, deren Netzwerk die Insel umspannt, sind alle unterschiedlich bemalt:

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In der Hauptstadt gab es unzählige kleine Essensstände mit mehr oder weniger lecker aussehenden Gerichten:

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Nach einer tollen Woche, in der wir unseren gemieteten Taxifahrer, der in dieser Zeit dank unseres Reiseführers auch viel Neues kennenlernte, um die Insel hetzten, so Île Maurice systematisch abklapperten und auch einige Zeit am schönen Strand unseres Hotels an der Nordwestküste Mauritius‘ verbrachten, wurden wir wieder zurück zum Flughafen gebracht. Jener ist eher kleiner und ungeeignet zum Fotografieren, da sich zwischen der Scheibe zur Wartehalle und jener zum Vorfeld ein breiter Gang befindet, der ein- bzw. aussteigenden Passagieren als Zugang zu den Fluggastbrücken dient. Zu sehen waren jedoch recht interessante Maschinen: Natürlich die gesamte Air Mauritius-Flotte (A319, A340 in alter und in neuer Bemalung und ATR72, die u.a. den Inlandsverkehr nach Rodrigues abdeckt), 2 Emirates Tripple Seven, eine Air Seychelles B767, mehrere Air Austral ATR und 737, die regelmäßige Mauritius mit zwei verschieden Flughäfen auf Réunion verbinden und eine South African B737-800.

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Eine jener 777-300 der Emirates holte uns um 18:30 schließlich wieder ab und bracht uns nach Dubai, wo wir eine weitere Woche verbrachten.

 

Da wir bereits zum sechsten Mal in der Dubai waren, klapperten wir natürlich nicht noch einmal alle Sehenswürdigkeiten ab, sondern ließen es uns in unserem Lieblingshotel in Jebel Ali gut gehen. Das einzige Highlight, das ich stolz präsentieren kann, ist die futuristische U-Bahn, die im September letzten Jahres eröffnet wurde. Alle Stationen sind bis jetzt leider noch nicht offen, eine zweite Linie, die u.a. unterirdisch am Creek und damit am Souk entlangführt ist schon im Bau:

 

Die Station „Ibn Battuta“ beim gleichnamigen Shoppingcenter war unserem Hotel am nächsten und ist derzeit die Endstation. Bald wird jene jedoch „Jebel Ali“ sein.

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Die U-Bahn ist führerlos, d.h. man kann sich direkt an das Fenster am Anfang/Ende des Zuges stellen – je nachdem in welche Richtung man fährt und wo daher die abgetrennte „Gold Class“, die Businessclass, ist.

 

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„The next station is Burj Khalifa/Dubai Mall“:

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Für den Heimflug nach Wien wurde uns ein Gate in einem Bereich des Terminal 1 zugeteilt, in dem ich noch niemals zuvor war. Dort sind mehrere Busgates untergebracht und sogar eine (zwar stark getönte und schmutzige) Scheibe bot ausnahmsweise einmal einen guten Blick auf rollende und startende Flieger. Der Bus machte mit uns eine „Sightseeingtour“ über das halbe Gelände zur Vorfeldposition der A6-ECW, die zum Einsteigen für unseren Flug zurück nach Wien bereitstand. Unglücklicherweise packte mich auf der Treppe ein höchst aggressiver Rampagent, der mich unsere Maschine fotografieren gesehen hatte, am Handgelenk und zog mich zurück, wo er mich anbrüllte und beinahe alle Bilder löschen ließ. Die Jahre zuvor hatte ich in Dubai damit nie Schwierigkeiten gehabt und auch meine Mitreisenden, die ebenfalls geknipst hatten, aber nicht beiseite gezogen wurden, schienen überrascht.

 

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Sogar an einer EK A380 fuhren wir vorbei:

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Die Lackierung von flydubai’s 738 ist genial. 144qx.jpg

 

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Beim Start hatten wir einen tollen Blick auf die Palm Jumeirah, sowie das Burj al Arab.

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Wieder daheim!

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Mauritius ist wirklich eine sehenswerte Insel und bei der üppigen Vegetation und den wunderschönen Landschaften wäre es eigentlich viel zu schade, seine Zeit nur auf den palmengesäumten Traumstränden zu verbringen, an denen es zugegebenermaßen im August (also im Winter auf der Südhalbkugel) doch recht frisch werden kann. Emirates kann ich, wie immer, nur empfehlen!

 

 

Viel Spaß bei dem Bericht, über Fragen und Kommentare freue ich mich, zu bestimmten Dingen kann ich auch noch weitere Fotos hochladen, falls Interesse bestehen sollte,

Patrick

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