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[TRIPREPORT] Mit Cimber Air nach Bornholm


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Willkommen zu meinem Tripreport über meinen diesjährigen „2-Tages-Ausflug“ nach Bornholm mit dem Ziel endlich eine Saab 340 ergattern zu können. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen, bitte entschuldigt auch diesmal wieder die nicht-gedrehten Hochformatfotos!

 

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Ronne (auf Bornholm) von oben.

 

Da wir auch dieses Jahr wieder einen interessanten Trip mit für uns neuen Airlines und/oder Flugzeugtypen unternehmen wollten, stießen wir nach langer Suche auf eine kleine virtuelle dänische Billigfluglinie mit Namen „Wings of Bornholm“, die Teil der schwedischen Sverigeflyg-Gruppe ist, und mit einer von Avitrans betriebenen Saab 340 mehrmals täglich um 25 Euro inkl. Taxen Kopenhagen mit dem kleinen Flughafen der Insel Bornholm verbindet. Schnell war klar, dass dies das Highlight unserer diesjährigen 2-Tagesreise werden sollte und die umgebenden Flüge wurden gebucht: Zuerst sollte es um unsere TopBonus Meilen von Wien (über München) nach Düsseldorf gehen, dort wollten wir den Mittagsflug von SAS, der von Cimber Sterling mit CRJ durchgeführt werden sollte, nach Kopenhagen nehmen und den Nachmittag in der Stadt verbringen. Für die Nacht buchten wir wieder das flughafennahe Quality Hotel Dan, das seit unserem letzten Aufenthalt einen (vierten) Stern dazubekommen und aus diesem Grund die Preise deutlich angehoben und inkludierte Leistungen (wie Frühstück) gestrichen hat. Am nächsten Tag sollte es dann um 9:45 gemütlich mit einer ATR72 der Cimber Sterling nach Ronne auf Bornholm gehen, einige Stunden später mit bereits erwähnter „Wings of Bornholm“ Saab zurück nach Kopenhagen und NIKI sollte uns auf ihrem neuen Abendflug zurück nach Wien bringen.

 

Hier ein Bild der Saab: http://www.airliners.net/photo/Untitled-(Avitrans-Nordic/Saab-Fairchild-SF-340A(QC)/1594395/&sid=118bce5d592c48f48078205312ba1d5b

 

Einige Monate vor Reiseantritt jedoch mussten wir feststellen, dass „Wings of Bornholm“ den Flugbetrieb eingestellt hatte und auf deren Homepage eine Rückerstattung angekündigt worden war. Auf unser Mail im Juni reagierte leider niemand, Sverigeflyg meldete sich erst einige Wochen später, um die Rücküberweisung des Flugpreises einzuleiten. Als Ersatz buchten wir um ungefähr denselben Preis schließlich, um nicht Gefahr zu laufen, mit der selben ATR der Cimber wieder zurückfliegen zu müssen, bei der Fährgesellschaft „Bornholmstrafikken“ eine Überfahrt von Ronne nach Ystad in Schweden, sowie den angeschlossenen Bustransfer über die Öresundbrücke nach Kopenhagen.

 

Am 2.9.2010 hieß es schließlich um vier Uhr aufstehen, erschöpft zum Bahnhof Floridsdorf torkeln, um dort in die Schnellbahn zum Flughafen, deren Abfahrtszeit auf kurz vor fünf Uhr angesetzt war, einzusteigen. Pünktlich zum Boarding um sechs Uhr waren wir auch schon beim Busgate, wo, auch für einen Embraer-Flug, vergleichsweise wenige Leute auf den Abflug nach München warteten, und wurden zu unserer OE-IHC gebracht, einer Embraer 190 der NIKI, die erst im Mai ausgeliefert worden war und bereits mit den neuen „Slimseats“ ausgestattet ist. Diese dünneren (und härteren) Sitze erlauben zwar einige Plätze mehr im Flugzeug, verdecken aber unglücklicherweise fast ausschließlich die schönen großen Fenster der Embraer und auch der bemerkenswerte Sitzabstand, den es im Moment in OE-IHA und –IHB noch gibt, wurde, wenn auch nicht gravierend, verringert. Beinahe pünktlich starteten wir und sofort begann die Crew mit dem Service auf diesem zu ca. 40% ausgelasteten, kurzen Morgenflug: Es gab die berühmten NIKI-Sandwiches, sowie heiße und kalte Getränke serviert von der jungen, freundlichen Crew.

 

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Beim Einsteigen in die OE-IHC

 

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Hier sieht man gut die neuen Slim-Seats.

 

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Nach einigen Minuten in der Luft gingen der Flieger dann auch schon wieder in den Sinkflug über dem mit dichtem bodennahem Nebel bedeckten Bayern über und wir landeten bei sehr schlechter Sicht auf dem Münchner Flughafen. An mehreren Air Berlin-Maschinen, sowie einigen Ferienfliegern vorbei rollten wir zum Terminal 1/A, wo wir neben der D-ALTJ, einer A320 in Air Berlin-Lackierung, die uns anschließend nach Düsseldorf bringen sollte, am Terminal parkten. Das Umsteigen, für das 55 Minuten eingeplant waren, ging sehr schnell vonstatten und eine halbe Stunde vor angekündigten Boardingzeit warteten wir auch schon mit dutzenden telefonierenden Geschäftsleuten auf unseren nächsten Abflug. Pünktlich stiegen wir schließlich in den Flieger, den vorne der Titel „operated by LTU“ zierte, ein, wurden vom miesgelaunten und offenbar von den vielen Menschen genervten Purser mit „Morgen“ angegrunzt und konnten unsere Plätze in dieser fast bis auf den letzten Platz ausgebuchten Maschine einnehmen.

 

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Nebenan steht bereits unsere Maschine

 

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Letzter Blick auf unsere Embraer

 

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Im dichtesten Nebel ging es dann vorbei am Star Alliance-Terminal 2 zur Startbahn, auf der wir pünktlich abhoben. Der Service auf diesem ebenfalls recht kurzen und unspektakulären Flug bestand aus einem Getränk und einer warmen Laugenstange und wiederum pünktlich landeten wir nach einer Ehrenrunde über dem Flughafen und der Stadt von Südwesten kommend auf dem Flughafen Düsseldorf. Dort angekommen, ging es vorbei an einer A320, die bereits in Azerbaijan-Farben lackiert ist, jedoch ein Schweizer Kennzeichen trägt und noch nicht von jener Airline entgegengenommen wurde, einer putzigen SunAir Jetstream 31 in British Airways-Bemalung, die sich gerade auf den Weg nach Billund machen wollte, einer BlueLine Fokker 100 mit KLM Cityhopper-Schnauze, einer Finnair EMB170, sowie einer FlyBe Q400 zu unserer Außenposition, von wo aus wir mit dem Bus zum Ankuftsterminal gekarrt wurden.

 

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Hier hätten sie mich rauslassen sollen…

 

Nach einer kurzen Runde durch den Abflugbereich gingen wir zur Besucherterrasse auf dem Terminal und stellten erfreut fest, dass das Geschäft, das Flugzeugmodelle und andere Artikel für den Luftfahrtfreund anbietet, inzwischen wieder geöffnet hatte. Die Preise wurden jedoch auch hier um einiges angehoben, sodass Schnäppchen keine zu finden waren. Von der Terrasse aus hatte man, wie immer, einen fantastischen Blick auf das Geschehen auf dem Vorfeld, den Taxiways, sowie den Runways – mit dem SkyTrain auf die zweite Plattform auf dem Bahnhofsgebäude zu wechseln, machte diesmal, auf Grund der Richtung, in der die Starts und Landungen erfolgten, keinen Sinn. Zu sehen waren unter anderem natürlich Lufthansa und ihre Regionaltöchter, sowie Air Berlin in allen Größen. Außerdem bekamen wir, neben dem üblichen Standard, auch Condor 757/767 in diversen Sonderbemalungen, die grüne Sky Airlines A320, LOT E145, Afriqiyah A319, Eurocypria B737-800, Mahan Air A310, Delta B767-300, Carpatair Saab 2000 und die (noch) nicht umbemalte TUIfly B737-800 zu Gesicht.

 

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Dann wurde es jedoch auch schon Zeit zu unserem Bus-Gate(bereich) A82 aufzubrechen, wo bereits einige Deutsche und Dänen auf das Boarding unseres SAS-Fluges nach Kopenhagen warteten. Pünktlich begann jenes und wir wurden zu den Abstellplätzen der Star Alliance-Regionalfliegern gefahren, wo sich zwischen Eurowings und Cityline CRJs auch unsere OY-RJE, eine CRJ100 der Cimber Sterling, fand, die von 1993 bis 2007 ebenfalls im Dienste der Lufthansa Cityline gestanden war und nun mit dem Titel „Flying for Scandinavian Airlines“ unterwegs ist.

 

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Viele ließen, wegen der relativ kleinen Gepäcksfächer an Bord dieses Flugzeuges, ihr Handgepäck vor dem Flieger zurück und eine ältere Flugbegleiterin begrüßte uns freundlich. Bald schon waren ausnahmslos alle Plätze der Economy und Economy Extra besetzt, die einzige Reihe Businessclass schien nicht so gut gebucht zu sein – auch an Bord eines 50 Sitzers gibt es hier die rigorose 3-Klassenkonfiguration. Der Kabine sah man bereits deutlich ihre 17 Jahre an, die Ausstattung war schon ziemlich abgenutzt, die Fenster zerkratzt und auch auf Sauberkeit legte man offenbar keinen so großen Wert. Die typischen, schmalen Sitze der CRJ, sowie der geringe Sitzabstand waren nicht sonderlich komfortabel und zum Arbeiten auf dem Laptop, sowie es meine Sitznachbarin tat, sicherlich nicht geeignet. Nach Ansagen auf Deutsch, Englisch und Dänisch, sowie der Sicherheitsdemonstration, starteten wir relativ pünktlich und der, wie bei SAS üblich, kostenpflichtige Service in der Economy Class begann.

 

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Pünktlichst landeten wir auf dem Kopenhagener Flughafen und rollten vorbei an einem Großteil der SAS-Flotte, Icelandair B757-300, Estonian Air B737-300, einem Thai Jumbo, zwei Transavia B737-800, KLM Cityhopper E190 und Air Baltic F50 zum Abstellplatz der Regionalflugzeuge, wo bereits BMI Regional E135, mehrere Wideroe Dash und eine Nextjet Saab 340, in halber Golden Air-Bemalung, auf ihren nächsten Flug warteten.

 

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Ein schöner Flieger!

 

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Wie geplant, verbrachten wir, nach einem kurzen Abstecher in unserem Hotel, den restlichen Nachmittag und Abend in der Stadt und spazierten wieder einmal zu den Sehenswürdigkeiten.

 

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In der Früh blieb uns genug Zeit auszuschlafen, da wir bereits am Vortag an den Automaten am Flughafen für den Inlandsflug, auf dem „Free Seating“ herrschte, und sogar die Strecke Kopenhagen-Wien am Abend einchecken konnten. Das Inlandsterminal 1 des Kastrup Lufthavn ist etwas abseits der beiden internationalen gelegen und innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreichbar. Zu jener Zeit war dort gerade überhaupt nichts los und so hatten wir schnell die Sicherheitskontrolle passiert, an der sich die Angestellten total perplex zeigten, dass auch Nicht-Dänen diesen Inlandsflug nutzten. Von der daran angeschlossenen kleinen Abflughalle aus, an deren Enden sich je drei Gates befanden, hatte man einen sehr guten Überblick über das Vorfeld, auf dem einige Cimber Air ATR, sowie zwei Norwegian.no 737-300 auf ihren Abflug warteten, und man konnte in einiger Entfernung sogar startende und landende Maschinen beobachten. Bald landeten dann eine Cimber Sterling 737-700 vom Frühflug aus Bornholm, sowie unsere OY-RTC, eine ATR 72-200, die uns auf jene Insel bringen sollte.

 

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Das Inlandsterminal

 

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Unser Flieger kam gerade an

 

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Pünktlich begann das Boarding und wir gingen zu Fuß zum Flugzeug, in dem uns zwei Flugbegleiter - eine beim Einstieg hinten und eine, die vorne aufpasste, dass die ersten drei Reihen des sonst ausgebuchten Fliegers nicht besetzt wurden. Jene wiesen keinen Unterschied zu den anderen Reihen auf, aber schließlich handelte es sich hier um die (leere) Businessclass! Der Sitzabstand war in dieser Maschine bedeutend großzügiger als in der CRJ100 des Vortags und auch die Sitze sahen nicht so abgenutzt aus.

 

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Einige Minuten vor geplanter Abflugszeit waren wir dann auch schon in der Luft und nahmen Kurs auf Westen zu der recht abgelegenen Insel Bornholm, wo wir nach einem sehr kurzen Flug, auf dem es sich die Crew in der letzten Reihe zum Tratschen gemütlich machte, pünktlich aufsetzten.

 

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Die Öresundbrücke

 

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Ystad von oben. Hier werden wir in wenigen Stunden mit der Fähre „Villum Clausen“ anlegen.

 

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Ronne (auf Bornholm) von oben.

 

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Vielversprechender Blick auf Bornholm

 

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Zu Fuß machten wir uns anschließend auf den Weg in den „Ankuftsraum“, wohin uns bald darauf das kleine Kofferwagerl folgte, das unter skeptischen Blicken und teils lautem Gelächter der Fluggäste auf einer am Boden markierten Spur einmal im Terminal im Kreis fuhr und schließlich stehen blieb, damit die Leute ihr Gepäck selbst vom Wagen nehmen konnten.

 

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Der bescheidene Abflugbereich bestand aus drei Check in Schaltern, einem Büro von Cimber Sterling, sowie einiger Autoverleihfirmen, und einem Restaurant. Vor dem Ein-/Ausgang wartete bereits der Bus, der innerhalb von 15 Minuten die Hauptstadt Ronne erreichen sollte. Da uns aber bis zur Abfahrt der Fähre noch genug Zeit blieb, hatten wir uns jedoch kurzfristig entschlossen, die „paar“ Kilometer einfach zu laufen, um so auch etwas von der Insel selbst zu sehen. Nach ungefähr zwei Stunden Fußmarsch über malerische Strände und auf Wanderwegen durch Wälder, immer an der Küste entlang, erreichten wir schließlich die kleine Hafenstadt, deren Gässchen und bunten Häuser wirklich einmalig sind.

 

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Auch hier blieb noch etwas Zeit für einen Spaziergang, bevor wir am Fährterminal gemeinsam mit vielen anderen Reisenden und einigen Schulklassen die komfortable „Villum Clausen“ von „Borholmstrafikken“ bestiegen, die uns nach Ystad brachte.

 

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Ronne vom Schiff aus.

 

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Ankunft in Ystad

 

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Die Fähre war voll bis auf den letzten Platz.

 

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Das erste Mal in Schweden ;-).

 

Mit zwei Bussen wurden anschließend die weiterreisenden Passagiere am Hafen abgeholt und an Malmö vorbei über die Öresundbrücke mitten hinein in die Innenstadt zum Tivoli, nahe des Hauptbahnhofes, gebracht. Mit dem Zug fuhren wir dann wieder zum Flughafen und gönnten uns dort erst einmal etwas zu essen.

 

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Die Gegend um Malmö.

 

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Unerwartet früh schon entdeckten wir unseren NIKI Airbus, der einige Zeit nach der gleich daneben geparkten Norwegian 737-300 ebenfalls nach Wien aufbrechen sollte. Zu sehen waren an diesem Abend außerdem v.a. skandinavische und baltische Maschinen – auch die CRJ, die uns am Vortag nach Kopenhagen gebracht hatte und eine OLT Saab 2000 erblickten wir.

 

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Unser Flieger vom Vortag

 

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Während wir schließlich an einer großzügigen Glasfront die Flieger beobachteten, wurde überraschend die Durchsage gemacht, dass die NIKI-Maschine so früh gekommen war, dass das Boarding unseres Fluges, auf das am Gate schon sehr viele Leute warteten, nun bereits eine Viertelstunde früher als geplant stattfinden sollte. Die OE-LEF, eine noch nicht einmal zwei Monate alte A320, empfing uns dann schließlich, und füllte sich allmählich mit Österreichern, Jugoslaven und Arabern. Aus der früheren Abflugzeit wurde schließlich jedoch leider nichts, da sich die meisten Passagiere des zu ca. 90% ausgebuchten Fluges erst kurz vor geplanter Abflugzeit zum Gate aufmachten. Nach einem, dank gestellten Lesematerial und Bauernbrot mit Verhackertem, ziemlich kurzweiligen Flug, landeten wir pünktlichst in Wien und rollten zu unserer Fingerposition.

 

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Obwohl ein Flug mit einer Saab 340 solch einer unbekannten Fluggesellschaft wie „Wings of Bornholm“ natürlich einmalig gewesen wäre, hätten wir damit wahrscheinlich weniger von der Insel Bornholm, die wirklich auch für mehrere Tage sicher eine Reise wert wäre, gesehen. Alles in allem war es also ein tolles, aber auch anstrengendes Erlebnis!

 

 

Schöne Grüße,

Patrick

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Hallo Patrick!

 

Schicker Bericht... Hättste mal was gesagt, ich durfte euch am ersten Tag nach MUC fliegen, war sogar PF ;)

Ich hoffe es hat gefallen? :rolleyes:

 

Ehrlich? Ja, wenn man so etwas früher wüsste... Natürlich hat's gefallen - war ein sehr angenehmer Flug!

Du bist nicht zufällig am 06/11/10 am HG-Morgenflug nach FRA oder morgen zumittag auf VIE-SOF? :005:

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War ein schöner Anflug an dem Tag und netterweise hat der Vorgänger beim landen die Bahn freigeblasen :008:

 

Morgen leider nicht. Es geht zwar mittags auch in die Richtung, aber nach OTP...

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