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23.04.2011 | Helvetic Fokker 100 | Zürich LSZH | Druckabfall während des Fluges


Andi95

Empfohlene Beiträge

Gut gibt es immer ein Reporter auf den flügen.:001:

 

Sensationell, profesioneller Bericht im 20 Minuten.;)

 

berichtet B. Dann begann die Fokker noch steiler zu sinken. Über die Ansage forderte eine «schreiende Stimme» die Passagiere auf, die Sauerstoffmasken anzulegen.

 

Schreiende Stimme, ich musste so lachen!:008::008::008:

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Lieber eine klar verständliche,

«schreienden Stimme»
, als eine Flugbegleiterin/ein Flugbegleiter mit leiser, unverständlicher Stimme...

 

Ausserdem denke ich, dass das Training sicherlich hilft, sich im Notfall richtig zu verhalten, sobald der Mensch aber das Gefühl hat, sich in Gefahr zu begeben, wird der Adrenalinausstoss (zum Glück, hat es doch eine schnellere Reaktionsfähigkeit zur Folge) erhöht, was auch zu einer

«schreiende Stimme»
führt...

 

Ich frage mich, wieso dass man solche Vorfälle an 20min meldet, es nützt Nichts und Niemandem.

 

Schöne Osterfeiertage!

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Ist ja noch mal gut gegangen - Gratulation an die Crew!

 

Weiss jemand welche Immatrikulation?

 

Dani

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Walter Herrmann

Leser-Reporter B. wollte über das Osterwochenende ein paar schöne Tage mit seiner Freundin in der ungarischen Hauptstadt Budapest verbringen. Sie buchten über die Swiss einen Flug ab Zürich. Dieser sollte am Samstagmorgen um 7.30 Uhr in Zürich Kloten starten.

Wahrscheinlich möglichst zum Nulltarif

Schon vor dem Abflug gab es aber erste Verzögerungen. Ein defektes Ventil sorgte für eine Verspätung von etwa 45 Minuten, wie B. berichtet. Dann konnte die Fokker 100 der Helvetic, die den Flug im Auftrag der Swiss durchführte, starten.

 

Nach etwa 20 Minuten Flugzeit erschraken die Passagiere gewaltig. In der Kabine gab es einen Druckabfall. Die Maschine begann plötzlich steil zu Was ist steil? sinken. Kurz darauf kamen die Sauerstoffmasken von der Decke herunter.hat ja alles bestens geklappt

 

Panik im Flugzeugerschrecken ist nicht gleich Panik! Da es offenbar keine Verletzten gab und sicher nicht alle Passagiere angeschnallt waren, war auch der Sinkflug im tolerierbaren Bereich

 

An Bord brach Unruhe aus.Jetzt ist die Panik bloss noch Unruhe! «Eine Flugbegleiterin bekam Panik, sie war sehr nervös und ging immer wieder ins Cockpit»"gottseidank" hat doch noch jemand Panik!!, berichtet B. Dann begann die Fokker noch steiler zu sinkenschade für den "Leserreporter", dass die Crew nicht sofort in die endgültige Sinkkonfiguration übergegangen ist, er könnte dann noch über Schwerelosigkeitgefühle Berichten und die Flugbegleiterin hätte die Crew im Cockpit schwebend über die Situation in der Kabine informieren können!. Über die Ansage forderte eine «schreiende Stimme» die Passagiere auf, die Sauerstoffmasken anzulegen.

 

Erst als die Maschine eine sichere Höhe erreicht hatte, beendete der Pilot den Sinkfluginteressante Feststellung vom Leserreporter, da wäre ich nicht draufgekommen!?!? und im Flugzeug kehrte wieder Ruhe ein.

 

Die Hevetic Airways bestätigt gegenüber 20 Minuten Online den Zwischenfall. Michael Holzapfel, Flight Security Officer der Schweizer Airline, betont aber, dass zu keiner Zeit Gefahr für die Passagiere bestanden habe. Ein Druckabfall könne vorkommen. Der Sinkflug sei eine normale Massnahme zum Ausgleich des Druckes. Das Flugzeug sei zu jeder Zeit funktionsfähig gewesen.

 

Erneut einchecken

 

Nach dem Vorfall entschied sich der Pilot, nach Zürich zurückzukehren. Dies, weil Helvetic in Budapest keine Möglichkeiten zur Wartung des Flugzeug habe, wie Holzapfel weiter ausführt.

 

Den Reisenden blieb also nichts anderes übrig, als in Zürich erneut einzuchecken. Gegen Mittag soll eine andere Maschine, diesmal von der Swiss, die Passagiere an die gewünschte Destination bringen. Als Trost gab es für jeden einen Verpflegungsgutschein im Wert von 10 Franken.Wie gesagt, möglichst billig und noch billiger fliegen, da sind die Fr. 10.-- gerade noch grosszügig!

Meine Bemerkungen zu solchen Sensationsberichterstattungen zeigen, was ich von diesen halte!

 

Gruss Rumba

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Deine Schlagzeilen erinnern mich an Blick. Willst du ihn mit den gleichen Waffen schlagen? :005:

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Hallo zusammen

 

Letztendlich hat B. die Situation so geschildert, wie er (und möglicherweise auch viele andere, die eine solche Situation noch nie zuvor erlebt hatten) sie 'erlebt' bzw. wahrgenommen hat. Dass man dann leicht dazu neigt, das Ganze etwas zu dramatisieren, ist ja nichts Neues. Ich bilde mir zu solchen Berichten wohl eher keine Meinung, für mich sind sie (was die eigentliche Funktion einer Zeitung beschreibt) lediglich eine Information über ein Geschehen.

Natürlich gibt es auch qualitativ hochstehende Artikel, aber genau das macht ja schliesslich den Unterschied zwischen 20min und dem TA bzw. der NZZ aus.

Aber schliesslich geht es doch auch in diesem Thread wohl eher um die Information über diesen Vorfall und nicht um die Qualität von 20min-Berichten (was man durchaus auch mit Schriftgrösse 12 hätte mitteilen können;))

 

Frohe Ostern!

Tobias

 

Edit: da war Danix wohl etwas schneller wie ich =)

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Rumba:

 

"Meine Bemerkungen zu solchen Sensationsberichtserstattungen zeigen, was ich von diesen halte".

 

Selbstverständlich wird sich die Redaktion von " 20 Minuten" bei dir entschuldigen... So eine grosse, blaue Schrift macht Eindruck!

 

Ich bin sicher, dass du kein bisschen an Grössenwahn leidest.

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Walter Herrmann
Rumba:

 

"Meine Bemerkungen zu solchen Sensationsberichtserstattungen zeigen, was ich von diesen halte".

 

Selbstverständlich wird sich die Redaktion von " 20 Minuten" bei dir entschuldigen... So eine grosse, blaue Schrift macht Eindruck!

 

Ich bin sicher, dass du kein bisschen an Grössenwahn leidest.

Recht hast Du!!!!

Kein Grössenwahn aber wahrscheinlich vertippt, kommt davon dass ich diesmal die Vorschau nicht nutzte. Also nochmals, Fahrlässigkeit und kein Grössenwahn.

 

Asche über mein Haupt!

Gruss Rumba

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Meine Meinung ist:

wenn etwas an einer Maschine defekt ist und so schnell wie möglich repariert werden muss, dann weiss die SRTechnics (oder wie sie auch immer heissen) schon ob die Maschiene bereit für den Start ist oder nicht!

 

Nun, da ich auch sogenannt als Technischer-Dienst in einer Firma arbeite und erst grünes Licht gebe sobald das was ich repariert habe auch richtig funktioniert, gab es auch schon fälle, wo ich später (kurz danach) ein telefon bekamm um zu sagen das es defekt sei!

Ich möchte damit sagen, es ist kein 100% verlass auf die heutige Technik, da die komponenten nicht mehr zueinander finden! Obwohl man die genaue Teile gewechselt hat.

 

Ich weiss schon, dass es bei der Flugsicherung ein anderes Reglement gibt, aber dennoch will ich sagen, die Firma die das Teil ausgewechselt hat, ist dennoch (so zusagen) im grünen Licht, da es in der überprüfung funktionierte!

 

Also, ich fasse zusammen:

1. Ein Teil der Maschine ist def.

2. Man meldet es sofort dem Dispatcher

3. Es wird geschaut, dass der def. Teil ausgewechselt wird

4. Sobald es ausgewechselt wurde, wird überprüft ob i.O.

5. falls i.O. wird es freigegeben

6. Später wird sich zeigen (in der praxis), ob es wirklich i.O. ist!

7. Falls nicht i.O. zurück und nochmals dahinter, was wirklich ist!

 

Das ganze ist meine Meinung!

 

Gruss Patrick

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Ääähm, ich sehe das Problem hier nicht gerade.

 

Ist man der Meinung, dass etwas nicht richtig repariert wurde? Diesen Zusammenhang habe ich nicht mitbekommen.

 

Rapid oder sogar Explosive Decompression kündet sich selten an, und ist höchst selten auf ein System beschränkt, das gerade repariert wurde. Wenn was kaputt geht an der Druckbelüftung, dann sind das meistens die Auslassventile (Outflow Valve, Safety Valve, Pressure Relief Valve usw). Die sind aber eher verantwortlich für einen schleichenden Druckabfall (Slow Decompression). Auch möglich, dass eine Tür nicht dicht wäre, die dann überprüft würde und danach würde man feststellen, dass es immer noch nicht ganz dicht wäre. Wäre aber meistens auch ein eher schleichender Druckabfall.

 

Im vorliegenden Beispiel rechne ich eher mit einem gebrochenen Fenster, oder einer Klappe die aufgeht oder so was in der Art. Also etwas, was man eher vorher nicht repariert hat.

 

Aber das sind wie immer reine Spekulationen.

 

Kein Grund sich aufzuregen. Die Christliche Luftfahrt ist nicht in Gefahr.

 

Dani

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  • 3 Wochen später...

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