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Fotos und ein paar Infos von der 23. Dübendorfer Modellbaubörse am 5. Nov. 2011


Duebi7

Empfohlene Beiträge

Damit man merkt, dass es auch noch Fotos zu sehen gibt, habe ich ein neues Thema eröffnet:rolleyes:

Vielleicht ist dies ein wenig inkonsequent. Darum geht es nun sofort zu den ersten Bildern. Es sind nicht viele, denn sie müssen ja rasch im Netz sein. So wie es halt im Internetzeitalter der Brauch ist.

 

Link: http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=325

 

Die Börse war auch in diesem Jahr wieder ein grosser Erfolg. Schönes Wetter, am Morgen, einen richtigen Sonnenaufgang statt Nebel, dann angenehme Temperaturen draussen (so knapp über 10 Grad, was gut ist für den November), den ganzen Tag trocken, kaum Wind, nur die Sonne machte sich ein wenig rar. Aber alles kann man nicht haben.

Dazu einen neuen Zuschauerrekord. Obwohl viele meiner Kollegen subjektiv fanden, das Gedränge sei kleiner gewesen, wurden doch mehr Tickets verkauft. Möglicherweise waren einfach mehr Leute auf dem Vorplatz unterwegs gewesen. Zudem gehen viele Modellflieger bei Temperaturen über 10 Grad auf den Platz. In diesem Fall war es halt der Verkaufsplatz der Börse vor der JU-Halle. Und die genannte Limite wurde tatsächlich überschritten.

Fotos wird es noch mehr geben. Das ist auch auf der Webseite angedeutet:

 

"Wie versprochen ist das erste Album im Internet. Es werden ein wenig später noch weitere Bilder dazu kommen. Diese zeigen: mehr vom Angebot, die Verlosung der Tickets, und das geniale Einladen von vielen Flugzeugen in ein einziges Auto. So ein Fall ereignet sich, wenn ungeplanterweise mehr Flugzeuge nach Hause müssen als am Morgen von dort gekommen sind. (Auf ein paar Aufnahmen muss zuerst jedoch noch die Autonummer des Besitzers mutiert werden, so dass die Aufnahmen nicht als Beweisfotos für Zusatzabgaben an den Staat missbraucht werden können...)"

 

Geschichten gäbe es noch einige zu schreiben. Beispielsweise in Form einer Fortsetzung zu den guten Ratschlägen im letzten Thema als ich die Börse angekündigt habe. Aber eigentlich müsste ich schon sicher sein, dass die Damen des Hauses hier nicht mitlesen. Denn dann würden sich diese wohl ein wenig in der Form von Schadenfreude, welche bekanntlich die schönste Freude ist, über den eigenen (Miss-)Erfolg des Autors amüsieren.

Als Konsequenz könnte man auch gleich das Sprichwort "Rache ist sü...", nein eben in diesem Fall "subtil" benutzen, um die Fortsetzung davon zu schreiben. Aber diese ist eigentlich noch gar nicht vollständig geschehen. Denn die unplanmässig und gegen die Vorgaben gekauften Flugzeuge sind noch immer im Auto...und nicht im Keller, wo sie eigentlich überwintern sollten...

 

Es wäre doch besser jetzt ins Bett zu gehen und dabei über eine neue Problemlösung nachzudenken. Im Schlaf kommt dann vielleicht noch die benötigte "Eingebung"...

 

Hermann, MG Dübendorf

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Inzwischen sind alle Bilder von der Börse eim Netz. Die Fotos sind in insgesamt 7 Alben nach Themen abgelegt:

 

Der Weg zum Verkaufstisch

 

Link: http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=327

 

Wie heisst es doch so schön: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Dieses Sprichwort gilt auch an der Börse. Es war darum sehr erstaundlich, wie viele Autos an einem Samstag kurz nach 07.00 in Richtung Flugplatz fuhren. Für den November und auch die vergangene Woche war der Morgen ausgesprochen schön. Bald stellte sich ein herrlicher Sonnenaufgang ein, da ausnahmsweise wegen des starken Föns kein Nebel den Himmel verdeckte.

Auch für das Warten in der Schlange waren die Temperaturen angenehm warm. Ziemlich genau um 07.30 ging der Ticketverkauf los. Und schon bald danach sah man die Verkäufer zielstrebig in Richtung Ju-Halle marschieren.

Denn erst wenn der richtige Tisch gesichert ist, hat sich das lange Anstehen in der Schlange wirklich gelohnt.

Ganz interessant sind auch die verschiedenen Transporthilfsmittel, die zur Beförderung des Materials an den Verkaufsplatz verwendet wurden. Auch da gibt es eine grosse Vielfalt. Diese reichte vom einfachen Rucksack für einen Hangsegler bis zum Transportanhänger, der von Hand auf den Vorplatz gezogen werden musste.

 

Die Bilder sind alle im Netz. Weitere Beschreibungen kommen in einem nächsten Beitrag dazu.

 

Gruss Hermann

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Das vielfältige Angebot

 

Link: http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=328

 

Das Angebot an der Börse war in diesem Jahr wieder ausgesprochen breit. Das Sortiment war so gross, wie es auch der grösste Fachhändler nie abdecken könnte. Es umfasste Flugzeuge aller Art, Helis und sogar Modellautos und Modellschiffe. Bisher wurden Verkäufer von Modellautos eher belächelt. Aber auch dafür gibt es eine Nachfrage. So sah man einen fahrtauglichen Buggy mit Verbrennungsmotor, welcher plötzlich für Fr. 400.- den Besitzer wechselte.

Es gab eigentlich Angebote in jeder Preislage. Angefangen vom einfachsten Wurfsegler aus Schaum bis zum Highend-Segler mit 9m Spannweite. Zum grossen Erstaunen des Fotografen wurden auch einige Grossmodelle an der Börse tatsächlich verkauft. Auch von vierstelligen Beträgen liessen sich diese Käufer nicht abhalten. So geschehen mit einer Schleppmaschine. Allerdings war der Verkäufer in der Szene offenbar schon durch hohe Bauqualität bekannt.

Insgesamt war das Preisniveau für einige Käufer günstiger als im letzten Jahr. So gab es schöne Segler (ohne Motor) mit Spannweite über 3m für weniger als Fr. 300.- zu kaufen. Flugfertige Elektrosegler im Bereich zwischen 1.8 m bis 2.8 m kosteten ohne Empfänger und Akku zwischen Fr. 80.- bis Fr. 250.-. Da war die Auswahl erstaundlich gross. Schaummodelle gab es in sehr grossen Mengen zu kaufen. Entweder als Lagerrestposten im Neuzustand oder gebraucht in jedem möglichen Zustand. Rote Abfalltonnen standen vorsichtshalber auch schon bereit und wurden dann auch rege benutzt.

Viele schöne Verbrenner und Akromodelle waren auch im Angebot. Das teuererste war ein Grossmodell für Fr. 7500.-.

 

Link: http://www.telesys.ch/displayimage.php?album=328&pos=0

 

Böse Zungen behaupten der Verkäufer hätte zuvor mindestens den Graupner IFS-Kleber entfernen sollen. Dann wären die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf grösser gewesen.

Chinesische Koax-Helis gab es in grossen Mengen mit einem Alu-Koffer für Fr. 40.- bei einem ehemaligen Händler. Er prüfte den Heli auch gleich noch vor dem Verkauf vor den Augen des Kunden. Ein Korb voll zusammengewürfelter Wracks lag bereits unter dem Tisch. Offenbar lag hier die Ausschussquote nicht ganz tief.

Ausserhalb der Börse versuchte ein Besitzer von Mirageteilen, diese als Souvenier zu veräussern. Die Preise wären noch halbwegs moderat gewesen. Nur lassen sich so grosse Instrumente wohl in kein noch so grosses Modell einbauen. Und Briefbeschwerer und andere Staubfänger sind heute auch nicht mehr so gefragt, wie auch schon. Aber vielleicht gibt es noch andere, nicht so offensichtlichen Anwendungen dafür. Auch der echte Schleudersitz gehörte in dieses Sortiment. Diesen konnte man nicht einmal auf seine Funktionstüchtigkeit überprüfen. Und als Fernsehsessel erwies er sich doch als ein wenig unbequem. Wobei dies bei den Programmen des hiesigen Fernsehens nicht unbedingt ein Nachteil ist. Man würde darin infolge von Rückenschmerzen nicht so schnell einschlafen.

Zu viel lästern darf man über solche Angebote nicht. Denn es gibt immer wieder Liebhaber, welche genau auf ein solch rares Stück gewartet haben. Unter den 1683 zahlenden erwachsenen Besuchern, ist auch einmal jemand dabei, der sich einen ausgefallenen Wunsch verwirklicht. Auch wenn er sich an der Börse vorerst nur einmal die Visitenkarte des Verkäufers mitnimmt. Es ist mir ein Fall bekannt, in dem ein Grossegler angeboten wurde. Der Interessent erinnerte sich im Frühling an dieses Modell und hätte es nun gerne zum angebotenen Preis gekauft. Doch da war nichts mehr zu haben. Ein anderer Modellflieger war ihm inzwischen schon zuvor gekommen.

Der umgekehrte Fall ist jedoch häufiger vorgekommen. So gab es einige Bekannte, welche mir am Morgen noch standhaft erklärten sie würden heute garantiert nichts einkaufen. Zu Hause wäre der Keller schon voll. Am Mittag erbilckte ich dann wunderschöne Flugzeuge in deren Autos, die ich bei ihnen mit Sicherheit noch nie gesehen hatte. Eine Nachfrage erübrigte sich, da dem Verfasser dieses Textes das gleiche Missgeschick auch geschah.

Immerhin in einem Jahr ist ja wieder Börse. Und wer weiss, vielleicht stürzen in der nächsten Saison doch noch ein paar Modelle unerwartet ab. Segler können auch davon fliegen, wenn der Besitzer nicht genug auf sie aufpasst.

Dann muss man sich nicht einmal um deren Entsorgung kümmern.:005:

Und manchmal gibt es auch Schäden beim obligaten Frühlingsputz oder anderen unglücklichen Ereignissen im Haushalt. Auch vernachlässigte Hunde zerstören aus Eifersucht gerne einmal den Wohnzimmerhelikopter. Oder gelangweilte Katzen machen Kletterversuche an hölzernen Flugzeugrümpfen und prüfen nebenbei auch noch die Festigkeit von Folienflächen. Auch dagegen muss man gewappnet sein. Freude kommt in solchen Fällen zwar keine auf. Aber man hat zumindest vorgesorgt und muss dann mindestens das fehlbare Haustier nicht vorsorglich entsorgen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt... da solllte dann die übrige Familie doch Verständnis für eine kleine Zusatzbeschaffung aufbringen..oder ?

 

Fortsetzung folgt...:rolleyes:

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Der Transport von Modellflugzeugen

 

Link: http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=330

 

Transportschäden sind bei machen Flugzeugen häufiger als der doch sonst als so gefährlich angenommene Flugbetrieb. Baukästen oder andere Neumodelle sind meistens sehr gut und raumsparend verpackt, weil sie zuvor schon um die halbe Welt herum gereist sind. Bei gebrauchten oder flugfertigen Modellen sieht die Situation oft schon ein wenig anders aus. Für bespannte Flächen sind Schutztaschen schon fast Pflicht. Ebenso für perfekt glänzende Oberflächen. Schaumflieger werden als weniger wertvoll betrachtet. Diese können sich glücklich schätzen, wenn sie oder ihre Teile noch durch eine schützende Kartonschachtel vor Ungemach bewahrt werden.

Neumodelle kommen gleich in grossen Transportanhängern angefahren. Die letzen Meter werden sie noch von Hand zum Verkaufsplatz geschoben. Wenn der Preis genug tief ist, werden sie dem Verkäufer schon beim Ausladen aus der Hand gerissen, sodass dieser kaum mit dem Kassieren nachkommt.

Aber auch das Gegenteil ist möglich. So landete ein neuer Schaumjet Baukasten direkt auf den Kehrrichtsäcken und konnte dort gerade noch durch einen aufmerksamen Börsen-Helfer vor der Entsorgung gerettet werden.

 

Link: http://www.telesys.ch/displayimage.php?album=329&pos=2

 

Hier ist die volle Schachtel noch auf den Kehrrichtsäcken zu sehen. Derzeit wird der Inhalt von einem 13-jährigen Junior zusammengebaut.

 

Auch sehr spannend war der Verlad des allerletzten Flugmodelltransportes. In einen Familienkombi musste zuerst eine riesige Akromaschine, die eine Ähnlichkeit zu einer Yak-54 hatte. Dann kamen noch ein paar Kartonschachteln mit weiteren Modellen, ein paar Schachteln mit Propellern und noch zahlreiche zusätzliche Dinge dazu. Dazwischen wurde immer wieder alles weich mit Schaumstoff gepolstert. Das Auto schien schon voll und es warteten noch immer weitere Modelle am Boden. Schon fast provokativ stand eine halbvolle, rote Abfalltonne daneben. Zahlreiche Zuschauer standen erwartungsvoll in der Nähe. Sie alle hofften insgeheim auf einen Platzmangel, der dann vielleicht doch noch zu einem Notverkauf oder noch besser zu einer vollen Abfalltonne führen könnte. Doch nun wurde auch noch ein grosser Segler sorgfältig zerlegt und in Flächentaschen verpackt. Bald war er sachgerecht in der Skibox auf dem Dach verstaut. Auch ein Hochdecker wurde auf diese Weise untergebracht statt entsorgt. Irgendwann hatten alle Flugzeuge ihren Platz gefunden. Der Fotograf verzichtete auf die Veröffentlichung der letzten Aufnahme. Er will damit nicht gerade Beihilfe zu einem möglichen Bussenverfahren wegen fehlender Sicht im Fahrzeug leisten. Immerhin war zu diesem Zeitpunkt schon die Dunkelheit im Anzug. Und da sieht man einem solchen Auto aus der Ferne nicht mehr den vollen Beladungszustand an. Denn der Besitzer musste damit noch bis in den Kanton Neuenburg fahren. Und zudem wurde an diesem Abend im Radio auch noch Rauch im Gubrist gemeldet. Da die Polizei vermutlich noch über keine Nebelsichtgeräte verfügt, sinkt damit das Risiko einer unfreiwilligen Verkehrabgabe noch weiter. Der Grund für dieses etwas spezielle Ereignis war einfach zu erklären. Am Abend mussten 3 Flugzeuge mehr nach Hause als von dort am Morgen gekommen sind.... ;)

 

Fortsetzung folgt

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Amicale des Modélistes de Dorénaz

 

Link: http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=326

 

Sie nehmen schon seit mehreren Jahren regelmässig an der Börse teil. Einige von ihnen fuhren schon am Vortag zu Hause ab. Sie übernachteten dann vor dem Eingang des Flugplatzes und hatten somit am Morgen eine "pole position" in der Warteschlange. Einige andere Kollegen fuhren am Morgen um 3.30 ab und kamen dann pünktlich um 07:30 in Dübendorf an. Sie alle kommen aus dem Unterwallis. Genau genommen aus Dorénaz. Es liegt in der Nähe von Martigny.

Die Gruppe ist in einer lockeren Gemeinschaft organisiert. Diese ist weder ein Verein noch gehört sie dem Modellflugverband an. Dennoch spührt man ihre Zusammengehörigkeit sehr deutlich. Bei ihnen steht "amitié" über allem. Sie unternehmen viele Dinge gemeinsam. Der Zusammenhalt is darum viel grösser als in einer typischen Modellfluggruppe. Als sie vom Berichtschreiber angetroffen wurden, waren sie gerade beim Racletteessen. Die Kamera störte sie dabei gar nicht. In eifriger Manier ging zuerst einmal darum, ihnen mit zahlreichen Argumenten zu erklären, warum ein typischer Deutschschweizer hier in Dübendorf kein Französisch sprechen kann. Zur Not könnte man doch gemeinsam auf Englisch ausweichen, da offenbar niemand von ihnen auch nur den Anschein erweckte ein Wort in Deutsch zu sprechen.

Offenbar verstanden sie die vorgebrachten Begründungen alle recht gut. Nur merkte der davon Betroffene leider erst viel zu spät, dass er diese doch sehr überzeugenden Ausreden ungeschickterweise in seinem Schulfranzösisch vorgetragen hatte. Und so blieb ihm halt einfach keine andere Wahl als diese ungeliebte Sprache weiter zu benutzen. Als Entschädigung für die kleine Blamage wurde er dann auch gleich zum Raclette eingeladen.

Die Atmosphäre draussen war einfach fantastisch. Nicht zu kalt zum Sitzen. Einen feinen Geruch nach Käse in der Nase und eine volle Flasche Weisswein in der Nähe. Dazu ein sehr hungriger Magen, weil die Zeit um 07:00 nicht mehr für ein Frühstück gereicht hatte. Sofort stand ein mit Fendant gefüllter Becher auf dem Tisch und daneben waren Besteck und Teller auch schon bereit. Der Wein hatte einen ausgesprochen, wohlriechenden Geschmack. Er half die vergessenen Worte in Französisch wieder zu entdecken. So kamen dann doch noch einige interessante Gespräche in dieser nicht besonders geschätzten Sprache zustande. Das Raclette war von ausgezeichneter Qualität. Es hatte genau die Konsistenz, welche von den Feinschmecker Restaurants so gelobt wird, jedoch in der Hitze des Gefechts (oder in der Rushhour am Abend) kaum erreicht wird. Offenbar hatte auch der dafür verwendete Käse eine sehr hohe Qualität und war vorher sorgfältg selektioniert worden.

Die Kartoffeln wurden eher in sparsamer Dosierung verabreicht. Man erinnerte sich ein wenig an Kinder, welche zwar sehr gerne Fleisch mit ganz wenig Brot essen - den umgekehrten, von den Eltern bevorzugten Fall, jedoch gar nicht schätzen. Hier kam jetzt eben auch die Luxusvariante zum Zug.

Natürlich gab es dazu jede Menge Gewürze, Gurken und Zwiebeln. Auch der Weinbecher wurde nie leer.. Die Kamera bekam während dieser Zeit eine wohlverdiente Pause. Das Objektiv verfügt zwar über einen guten Bildstabilisator. Der funktioniert jedoch nur für schnelle Schaukelbewegungen erfolgreich....

Nun irgendwann war das Essen dann doch zu Ende und der Magen fast satt. Nun wurde der Gasschlauch vom Racletteofen an den Wasserkocher umgehängt und bald gab es noch heissen Kaffee und feinen Kuchen zum krönenden Abschluss.

Immer mehr der am Tisch sitzenden Kameraden gingen nun für einige Minuten auf die Börse. Wie Fischer an einem übervollen Karpfenteich, kamen sie in kurzer Zeit mit ihrer Beute zurück. Sofort wurde der neuste Fang begutachtet und der Preis intensiv diskutiert. Offenbar hatte nach dem Mittag der grosse "Abverkauf" eingesetzt. Wer das Geld gerade in Noten einige Zehnfranken zu tief bereit hielt, wurde dennoch bedient. Einige Artikel mussten offenbar einfach noch weg. So gab es neben sehr hochwertigen Modellbeschaffungen auch manchen Gelegenheitskauf.

Am Ende sollte der Inhalt des zu entstehenden Berichtes noch kurz besprochen werden. Der Verfasser dieses Werkes schlug nun vor, einen Entwurf davon per Mail zu schicken. Da fand sich plötzlich ein Kollege, der nicht nur gutes Englisch spricht sondern auch ganz ausgezeichnet Deutsch versteht...so musste halt die Einladung durch die Anwendung von Französisch verdient werden...

Immerhin weiss nun der Verfasser dieser Zeilen, was "amitié" oder eben Freundschaft in Wirklichkeit bedeutet ...

 

Übrigens gibt es auch eine Webpage, welche frühere Aktivitäten der Amicale des Modélistes de Dorénaz zeigt. Sie ist hier zu finden:

 

Link: http://amodeldo.blogspot.com/

 

Fortsetzung folgt..

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Was nach der Börse noch geschieht - Verlosung von 2 Ju-Tickets

 

Link: http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=329

 

Die Halle für die Börse wird von der Ju-Air zur Verfügung gestellt. Dafür erhält diese Organisation den grössten Teil der Einnahmen aus dem Ticketverkauf.

Als weitere Attraktion, neben dem Börseneintritt und dem Besuch des Fliegermuseums, werden auch zwei Rundflugtickets unter den zahlenden Börsenbesucher verlost. Damit alles mit rechten Dingen zu geht, gibt es für die Ziehung der beiden Haupttreffer eine extra dafür bestimmte Glücksfee.

 

Doch bevor die Verlosung beginnt, müssen noch alle Tische und Bänke weggeräumt werden. Auch das Einsammeln des Abfalls und der Rücktransport der Abschrankungen gehört zu diesen Arbeiten.

Mit der Wischmaschine wird danach auch noch der Vorplatz gereinigt und die Halle gesäubert. Auch in diesem Jahr war das wohl doch etwas betagte Reinigungsfahrzeug wieder im Einsatz. Doch mitten in der Ju-Halle quittierte die Maschine ihren Dienst und liess sich auch nicht durch gutes Zureden zu einer Fortsetzung der angefangenen Arbeit bewegen.

Der Versuch dieses störische Gerät wenigisten aus der Halle zu schieben misslang. Auch ein Lieferwagen als Zugfahrzeug konnte nicht viel bewirken. Erst viel später gelang es dann dank ein paar weiteren Manipulationen die Maschine wenigstens von Hand wegzuschieben.

 

Danch folgte die obligate Information der JU-AIR durch deren Geschäftsführer, Kurt Waldmeier. Dieser informierte die Helfer aus den Reihen der MG-Dübendorf über den finanziellen Erfolg der Börse.

 

Anschliessend erfolgte die Ziehung der beiden Glückslose. Sie erfolgte wie immer unter Aufsicht der anwesenden Personen. Auch die Kamera war an prominenter Stelle mit dabei.

Zum Abschluss wurde noch auf die erfolgreiche Durchführung der Börse angestossen.

 

Restaurant - und noch ein paar spezielle Angebote

 

Link:http://www.telesys.ch/thumbnails.php?album=331&page=1

 

Auch wenn die Verpflegung von Besuchern nicht zu den Hauptattraktion des Anlasses zählt, so verhilft sie ihr doch zu einer noch grösseren Attraktivität. Manche Teilnehmer zählen sich nicht zu den Frühaufstehern am Wochenende. So reicht es an diesem Morgen oft nicht zu einen genug reichhaltigen Frühstück zu Hause. Das Restaurant schafft da bald Abhilfe. Ein warmes Getränk und ein Sandwich verdängen die sehr bald aufgekommenen Hungergefühle aus dem Magen. Es soll auch Besucher geben, die sich nur im Restaurant treffen. Denn an diesem Tag sind ja sehr viele Modellflieger in Dübendorf anzutreffen. So ist es ein Leichtes einen oder gar mehrere Kollegen dort zu treffen. In diesem Jahr war in der Verpflegungsecke oft genug Platz verfügbar. Wegen den angenehmen Temperaturen draussen, bestand offenbar weniger das Bedürfnis sich regelmässig aufzuwärmen. Dennoch wurden bis am Abend fast alle für diesen Tag eingekauften Süssigkeiten, Würste und Getränke verkauft. Trotz moderater Preise hat auch das Restaurant einen beträchtlichen Beitrag zum Erfolg der Börse beigesteuert.

 

In diesem Album sind auch noch Fotos von einem liebenswerten Piloten mit seiner Blériot zu sehen. Dieser wurde doch von manchem Zuschauer bewundert. Er erlebte die ganze Börse zusammen mit seinem Besitzer. Nach langem Bangen durfte er am Abend dann doch wieder zurück in das ihm schon seit Jahren vertraute Heim. Und wenn er sich dort weiterhin anständig benimmt, erhält er von der Frau des Besitzers noch eine gestrickte Mütze für den Winter. Denn dann könnte er damit endlich seinen schon lange anstehenden Erstflug absolvieren.

 

Alles Gute bis in einem Jahr an der nächsten Börse wünscht :008:

 

 

Hermann, MG Dübendorf

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